Liebe WoMo-Freunde,
bin neu in diesem Forum und freue mich, dass hier so viele Tips vorhanden sind. Auch ich erfülle mir 2011 einen großen Jugendtraum. 4 Wochen WoMo USA. Übernehme am 28.03 in Elkhart und gebe am 25.04 in San Francisco ab. Mein Plan ist wegen des hoffentlich besseren Wetters erstmal über Nashville und Natchez nach New Orleans zu fahren. Von da über Houston, San Antonio zum Bid Bend und dann Richtung Norden Grand Canyon, Zion und Brice, evtl. Arches je nach Wetter und Zeit, und dann über Sequoia und optional Yosemite nach San Francisco. Wird eine ziemliche Tour. Google sagt etwas über 5000 Meilen, ohne die Schlenker in NPs etc. Also realistisch deutlich über 6000 Meilen. Was sagen die Experten? Ist so etwas machbar oder zu viel Stress. Wir machen unsere erste WoMo Tour sind aber seit über 20 Jahren Camper in Europa und waren mit dem WoWa schon in Norwegen, Schweden etc. Tagesettappen bis 800 km waren da nicht ungewöhnlich, allerdings natürlich nicht täglich.
Freue mich auf jeden Kommentar
Klaus
Hallo Klaus,
so - bzw. sehr ähnlich - aber mit Abgabe in Los Angeles habe ich es im kommenden Jahr vor (ab dem 25.3. in Elkhart) und auch schon detailiert hier im Forum beschrieben (mit Meilenangaben siehe auf der vorletzten Seite)
http://www.womo-abenteuer.de/node/1679
Allerdings habe ich noch eine Woche mehr Zeit und finde meine Route schon nicht wirklich entspannt. Wenn Du im ersten Teil den Schlenker noch über New Orleans fahren möchtest, brauchst Du dafür auch noch sicher 2 Tage extra.
Da würde ich aus meiner Sicht eher abraten, es sei denn - Du fährst gerne lange Strecken und legst zwischendurch mal den ein oder andern reinen Fahrtag ein.
Nur mal so zum Überschlagen, 6000 Meilen bei 28 Miettagen macht rein rechnerisch täglich mehr als 200 Meilen. Da man aber eigentlich nur selten diese über Interstates heizen möchte, macht das im Schnitt (30-40 Meilen pro Stunde) täglich 6 Stunden Fahrt - da bleibt nicht mehr viel für Besichtigungen, Wanderungen, etc)
Ab Big Bend nach Norden, da kommts dann sicher auch noch einmal auf das Wetter an. ggf. kannst Du auch im Süden bleiben (so ist auch unser Plan)
Die CGs an den neuraligen Punkten im Südwesten (z.B. im Arches NP) sind natürlich schon längst ausgebucht, vielleicht hast Du aber noch Glück und ergatterst noch einen Platz. Ich habe gerade den letzten Teil der Reise recht frühzeitig geplant und direkt bei Öffnung des Buchungszeitfensters (genau 6 Monate im voraus) waren schon die besten Plätze belegt :-(
Vielleicht hast Du auch schon den ein oder anderen Reisebericht gelesen (von Janina oder von Gisela&Peter) die diese Überführungstour sehr schön beschrieben haben.
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
als erstes ein herzliches Willkommen auf unserer Seite -- wie du durch Didi siehst, gibt es hier schnelle und ausführliche Unterstützung. damit die erste USA-Tour für einen "alten Hasen" wie dich auch zu einem außergewöhnlichen Erlebnis wird.
Eine Bitte: damit das Forum übersichtlich bleibt, eröffne doch einen eigenen Überführungs- Thread mit deinem Namen -- vielleicht auch schon mit deiner geplanten Route -- da kann man besser und ohne Missverständnisse, wem es nun gilt, darauf eingehen als hier in Werner´s Planung.
Vielleicht verschiebt ein Scout die ersten beiden Postings dorthin.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Bernhard,
Danke für Deine Hinweise, am besten ich oute mich gleich. Ich benutze das Internet zwar recht regelmäßig, war bis jetzt aber kein Blogger, Twitter, Facebooker oder Study VZler. Das mit der Ordnung verstehe ich, und nachdem ich bei Leo jetzt auch den Unterschied zwischen einem thread und einer threat herausgefunden habe (hatte mich schon gewundert, warum ich als Neuling gleich eine Bedrohung aufmachen sollte) wäre es sicher gut, wenn einer der Pfadfinder die Du ansprachst, tatsächlich meine Postsendungen verlagern könnte.
Danke an alle
Klaus
Hallo Klaus,
na, hat doch schon geklappt --- also: die Bedrohung vergessen wir
-- und spinnen weiter an dem Faden !
Jetzt muss nur Didis erste Antwort noch wandern - am besten an die richtige Stelle (wenn´s geht )
Ich bin selbst leider kein Überführer, aber es gibt sicher noch weitere Antworten, am meisten dann , wenn du deine geplante Route zur Diskussion stellst.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Klaus,
ich habe zwar noch keine Erfahrung mit einer Womo-Überführung, aber auch mir scheinen 6000 Meilen in der "kurzen" Zeit etwas zu viel. Wir haben auf unseren mehr als 14 WomoTouren festgestellt, dass weniger mehr ist. Also ich würde unbedingt versuchen die Tour abzuspecken. Bei den günstigen Preisen kannst du ja noch weitere Touren planen!
Gruß
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Hallo Werner,
die erste Planung ist noch sehr grob wahrscheinlich habt ihr aber alle recht. Man will sicher beim ersten mal viel zu viel sehen.
Ob ich den Schlenker über New Orleans mache ist fraglich, aber reizen täte es mich schon. Derzeit überlege ich auch, ob sich ein Besuch des National Corvette Museum in Bowling Green lohnt. Gibt sicher Experten in diesem Forum, die auch da schon mal waren und ein Urteil abgeben können. Nashville ist für mich eigentlich auch ein Muss, mal sehen, ob ich die Fahrt so takten kann, dass in der Old Opry Programm ist.
Jetzt mache ich mich erstmal auf ins Wochenende
Bis bald
Klaus
Liebe WoMo Experten,
habe in Euren Beiträgen gelesen, dass wohl viele von Euch den Transfer zur Übernahmestation selbst organisieren. Da ich Ersttäter bin, habe ich über mein Reisebüro den Transfer mit gebucht. Nach Ankunft in Chicago bleiben wir im Sheraton Hotel in der Nähe des Airports. Am nächsten Tag soll dann morgens der Busshuttle nach Middlebury stattfinden.
Meine Frage an Euch Experten daher, wer hat Erfahrung mit diesem organisierten Transfer. Sind die 3 Stunden für die Fahrt realsistisch? Wie hat bei Euch der Ablauf geklappt? Gibt es irgend welchen speziellen Punkte zu beachten?
Danke im voraus für alle Antworten
Klaus
Hallo Klaus,
wir hatten damals den Transfer auch selbst organisiert. Der Grund hierfür war jedoch, dass wir so schneller vom Hof kommen konnten. Die (hauptsächlich) Holländer, die mit dem Shuttle ankamen, schienen jedoch ziemlich zufrieden mit dem Ablauf und in deren Massenabfertigung (kein negativer Unterton!) ging es auch ganz zügig voran.
Für mich der entscheidende Vorteil ist tatsächlich, dass ich unabhängig bin und aufgrund meines 6-Uhr-Ersteinkaufs per Mietwagen wirklich deutlich früher on the road bin.
Wenn man vorher noch ein paar Tage Chicago anguckt, wird der Vorteil noch ein kleines bisschen größer, da man nicht auf dieses eine Transferhotel angewiesen ist.
Grüßle, Janina
Liebe WoMo Fahrer,
möchte mich mal wieder melden. Einen großen Teil unserer geplanten Route habe ich jetzt fertig. Bis dato endet meine Planung am Grand Canyon. Dort sind wir vom 15.-18. April 2011. Am 23.04 muss ich das WoMo in San Francisco wieder abgeben. Die Nacht vor der Rückgabe habe ich wie empfohlen, den CG im Chabot State Park reserviert. Aber was dazwischen machen. Einerseits würden wir ganz gern in den Sequoia fahren, andererseits würde auch der Highway 1 reizen. Derzeit werde ich wohl bis Bakersfield fahren, und dann spontan je nach Wetter, Lust und Laune entscheiden ob ich nach links an die Küste oder nach rechts Richtung Sequoia fahre.Wie ist denn die Meinung allgemein. Lohnt es, so früh im Jahr schon in den Sequoia zu fahren?
Beste Grüße
Klaus
Hi Klaus,
dein Plan, dies an Bakersfield spontan zu entscheiden, finde ich genau richtig. Ich würde den Wetterbericht entscheiden lassen:
- Sequioa kann noch Schnee sein. Dann geht es nicht.
- An der Küste kann Regen/Nebel sein. Man sieht echt nix und es lohnt sich nicht bei Nebel.
Kann auch beides sein. Dann vielleicht in der Hinterhand
- Schlenker ins Death Valley (müsstet ihr vorher schon entscheiden)
- Yosemite (kann im Valley okay sein, auch wenn im Sequoia noch Schnee ist)
- San Francisco (oder plant ihr da nach der Rückgabe sowieso noch ein paar Tage?)
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
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