das Ziel "Wave" war natürlich etwas ganz besonderes! Und der Weg dorthin etwas "geheimnisvolles"!
War natürlich auch eine super Wanderung, aber kommt ja noch
Die Wanderung im Arches war interessant und spaßig durch die wechselhafte Landschaft, die wir durchquerten, mit dem auf und ab und Felsen runterrutschen.
Die Wave (und das ganze Gebiet) ist natürlich etwas ganz besonderes.
Nach einem gemeinsamen Frühstück verlassen wir den Campground „Moab KOA“ an der südlichen Ortsausfahrt von Moab gelegen.
Heute erwarten uns nicht nur ein, sondern gleich fünf Highlights.
Wir fahren zunächst 80 Meilen auf der # 191 und biegen dann rechts ab auf die # 95.
Dieser Straßen folgen ca. 3,7 Meilen und Suchen, zwischen dem Milemarker 101 und 102, die Zufahrt zu unserem ersten Highlight.
Wir parken unsere 3 Fahrzeug gleich in der Einfahrt zu einem Schotterweg,legen pro Person 2$ in einen Umschlag am Infostand des Mule Canyons und finden nach kurzer Suche den Einstieg in den Trail.
Dort tragen wir uns wieder einmal in ein Tourenbuch ein und folgen dem schmalen Pfad.
Der Weg führt uns auf und ab neben einem ausgetrockneten Flussbett entlang.
Ab und zu laufen wir auch im Flussbett.
Nach 1 ¼ Meilen taucht auf der rechten Seite ein großer Felsen auf, dort ist das „House of Fire“ !
Hier warten schon einige Fotografen mit ihren Stativen.
Peter ist etwas enttäuscht, denn das „Feuer“ lodert noch nicht, die Sonne steht noch nicht hoch genug.
Wir sitzen oder liegen auf den Felsen in der Sonne und warten auf den idealen Sonnenstand.
Die Fotografen warten auch, machen immer mal wieder Fotos. Auf was warten die?
Vielleicht gibt es den absoluten Sonnenstand nur im Herbst?
In unmittelbarer Nähe der „brennenden Häuser“ blühen wunderschön die Kakteen.
Wir warten jetzt nicht mehr länger, sondern verlassen den Ort nachdem wir alle notwendigen und überflüssigen Fotos gemacht haben.
Die kleine Wanderung hat auf jeden Fall Spaß gemacht.
Nach 30 Minuten Laufen stärken wir uns erst einmal auf einem Parkplatz 1 Meile weiter, den wir auf unserer Suche nach der richtigen Einfahrt zum „HoF“ schon mal zum Drehen angefahren hatten.
Frisch gestärkt geht es nun weitere 25 Meilen bis zur Abbiegung auf #261 in Richtung „Moki Dugway“.
Die Straße schlängelt sich auf einer Hochebene leicht ansteigend durch eine niedrig bewaldete Landschaft.
Die Schilder mit den Eigenschaften des MD und dem Verbot für übergewichtige Fahrzeuge künden die Abrisskante des Plateaus an.
Am Ende der geteerten Strecke in einer Höhe von 1958 NN bleiben wir erst einmal stehen.
Während wir in Lauerstellung mit dem Blick ins Tal letzte Ratschläge austauschen, hält neben uns ein SUV eines Einheimischen.
Er fragt uns, ob wir mit den Wohnmobilen da runter wollen. Als wir dies bestätigen, wünscht er uns „Good Luck“ und braust davon.
Ein etwas mulmiges Gefühl kommt auf bei dem Gedanken an die vor uns liegende Strecke: Gravelroad, Stellen die uns in die „Enge“ treiben könnten bei Gegenverkehr, unübersichtliche Kurven auf der Talseite usw. na ja,.. was soll‘s, los geht’s, stürzen wir uns ins Tal.
Vor uns liegen 335 Höhenmeter auf 4,8 km Länge.
Peter und Gisela vorneweg in gebotenem Abstand, wegen der Staubbildung, dann folgen Ulrich und Johanna, den Abschluss machen Hans und Martina. Der Blick in die Ebene ist fantastisch.
Doch für die Fahrer gilt die Konzentration erst einmal der Straße und dem Tacho. Die Frauen fotografieren und filmen gleichzeitig, was die Fotoapparate hergeben.
Schonnach 13 Minuten haben wir die letzte Kehre auf Schotter erreicht.
Wir bleiben stehen und folgen mit den Blicken den Mitfahrern auf ihrem Weg nach unten.
Resümee: es war doch gar nicht so schlimm!
Nach 10 Meilen erreichen wir den „Gooseneck Overlook“. Hier schlängelt sich der „San Juan River“ Richtung Lake Powell in Form von Gänsehälsen.
Fotos werden geschossen und zurück geht es in das klimatisierte Fahrzeug.
Wir fahren am „Mexican Hat“vorbei, über den San Juan River dem Monument Valley entgegen.
Wir zockeln hinter einigen LKW`s den Berg hinauf. Nach einigen Meilen konnten alle 3 Wohnmobile die „Bremsklötze“ überholen.
Am Horizont tauchen die ersten Tafelberge auf, die hinreichend bekannt sind als Kulisse für Dreharbeiten.
Da es kein staatliches sondern von den Navajos verwaltet Schutzgebiet ist, gelten hier unsere Nationalparkpässe nicht, so zahlen wir bei der Einfahrt in den Park, vor dem Visitor-Center, erst einmal 10 $ Gebühren je Fahrzeug.
Wir erreichen gegen 16:00 Uhr „The View Hotel at Monument Valley“, stellen unsere WoMos auf den Parkplatz und beratschlagen, bei welchem Anbieter wir welche Jeep Tour buchen sollen, Anbieter gibt es genug.
Da wir gerne zusammen fahren und unabhängig sein wollen, entscheiden wir uns für eine private Tour von 2 ½ Std.
So wechseln 60 $ pro Person den Besitzer.
Uns bleiben noch 45 Minuten, um unsre Fahrzeuge auf den „Mitten View Campground“ zu stellen, bis wir dort von 2 Fahrern mit offenen Jeeps abgeholt werden.
Wir teilen uns auf die Fahrzeuge auf, und schon geht es los. Die beiden Navajos die unsere Jeeps steuern, lassen keinen Zweifel aufkommen, sie sind hier die Herren auf der Strecke.
Auf die anderen Fahrzeuge wird wenig Rücksicht genommen, dennoch wechseln die Fahrer immer wieder die Spur um den größten Schlaglöchern ausweichen.
Sie kennen hier wirklich jeden Stein und auch die unangenehmen Begleiterscheinungen, den Staub.
Sie haben Halstücher die sie über Mund und Nase ziehen, und wir, die Touris, haben natürlich nicht an so etwas gedacht, bis auf…ja bis auf Johanna, sie kann ihr Kopftuch umfunktionieren und hat damit einen Atemschutz.
Unser erstes Ziel ist natürlich ein Verkaufsstand für „Touris“ mit einem ersten schönen Blick in das Valley.
Nach kurzem Aufenthalt geht es weiter, vom allgemeinen Weg den die „Touris“ noch fahren dürfen runter in das Navajo Hoheitsgebiet.
Die Frontscheibe bietet einen gewissen Staubschutz, doch alle packen nach jedem Fotografieren den Apparat wieder in den Rucksack oder in die Jacke.
Jetzt fahren wir einzelne Stationen ab, halten immer wieder an um zu fotografieren, lassen uns Historisches erzählen oder vorsingen und fahren so in den Abend.
Nach 2 ½ Std. werden wir wieder auf dem „Mitten View CG“ unterhalb des View Hotels abgesetzt.
Eine tolle Jeep-Tour findet ihr Ende. Hinter den Womo’s bauen wir unseren Essplatz auf und genießen bei untergehender Sonne die Landschaft.
Hallo Gisela,
das wundert mich dann doch ! Ich hielt immer die Wave für das noch dringlich erstrebenswerte Ziel !
Ihr wart aber ja auch ganz ergriffen: ich habe gerade eben nochmals die Herren in der Haltung "Hut ab zum Gebet" gesehen
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Bernhard,
das Ziel "Wave" war natürlich etwas ganz besonderes! Und der Weg dorthin etwas "geheimnisvolles"!
War natürlich auch eine super Wanderung, aber kommt ja noch
Die Wanderung im Arches war interessant und spaßig durch die wechselhafte Landschaft, die wir durchquerten, mit dem auf und ab und Felsen runterrutschen.
Die Wave (und das ganze Gebiet) ist natürlich etwas ganz besonderes.
Herzliche Grüsse Gisela
Donnerstag, 20. Mai 2010
KOA Moab – Monument Valley Behelfs-CG, 170 Meilen
Nach einem gemeinsamen Frühstück verlassen wir den Campground „Moab KOA“ an der südlichen Ortsausfahrt von Moab gelegen.
Heute erwarten uns nicht nur ein, sondern gleich fünf Highlights.
Wir fahren zunächst 80 Meilen auf der # 191 und biegen dann rechts ab auf die # 95.
Dieser Straßen folgen ca. 3,7 Meilen und Suchen, zwischen dem Milemarker 101 und 102, die Zufahrt zu unserem ersten Highlight.
Wir parken unsere 3 Fahrzeug gleich in der Einfahrt zu einem Schotterweg, legen pro Person 2$ in einen Umschlag am Infostand des Mule Canyons und finden nach kurzer Suche den Einstieg in den Trail.
Dort tragen wir uns wieder einmal in ein Tourenbuch ein und folgen dem schmalen Pfad.
Der Weg führt uns auf und ab neben einem ausgetrockneten Flussbett entlang.
Ab und zu laufen wir auch im Flussbett.
Nach 1 ¼ Meilen taucht auf der rechten Seite ein großer Felsen auf, dort ist das „House of Fire“ !
http://www.synnatschke.de/cmr/cmr.html
Hier warten schon einige Fotografen mit ihren Stativen.
Peter ist etwas enttäuscht, denn das „Feuer“ lodert noch nicht, die Sonne steht noch nicht hoch genug.
Wir sitzen oder liegen auf den Felsen in der Sonne und warten auf den idealen Sonnenstand.
Die Fotografen warten auch, machen immer mal wieder Fotos. Auf was warten die?
Vielleicht gibt es den absoluten Sonnenstand nur im Herbst?
In unmittelbarer Nähe der „brennenden Häuser“ blühen wunderschön die Kakteen.
Wir warten jetzt nicht mehr länger, sondern verlassen den Ort nachdem wir alle notwendigen und überflüssigen Fotos gemacht haben.
Die kleine Wanderung hat auf jeden Fall Spaß gemacht.
Nach 30 Minuten Laufen stärken wir uns erst einmal auf einem Parkplatz 1 Meile weiter, den wir auf unserer Suche nach der richtigen Einfahrt zum „HoF“ schon mal zum Drehen angefahren hatten.
Frisch gestärkt geht es nun weitere 25 Meilen bis zur Abbiegung auf #261 in Richtung „Moki Dugway“.
Die Straße schlängelt sich auf einer Hochebene leicht ansteigend durch eine niedrig bewaldete Landschaft.
Die Schilder mit den Eigenschaften des MD und dem Verbot für übergewichtige Fahrzeuge künden die Abrisskante des Plateaus an.
(wir sind ja nicht übergewichtig)
http://www.usa-reisetraum.de/staaten/utah/mokidugway/index.php
Am Ende der geteerten Strecke in einer Höhe von 1958 NN bleiben wir erst einmal stehen.
Während wir in Lauerstellung mit dem Blick ins Tal letzte Ratschläge austauschen, hält neben uns ein SUV eines Einheimischen.
Er fragt uns, ob wir mit den Wohnmobilen da runter wollen. Als wir dies bestätigen, wünscht er uns „Good Luck“ und braust davon.
Ein etwas mulmiges Gefühl kommt auf bei dem Gedanken an die vor uns liegende Strecke: Gravelroad, Stellen die uns in die „Enge“ treiben könnten bei Gegenverkehr, unübersichtliche Kurven auf der Talseite usw. na ja,.. was soll‘s, los geht’s, stürzen wir uns ins Tal.
Vor uns liegen 335 Höhenmeter auf 4,8 km Länge.
Peter und Gisela vorneweg in gebotenem Abstand, wegen der Staubbildung, dann folgen Ulrich und Johanna, den Abschluss machen Hans und Martina. Der Blick in die Ebene ist fantastisch.
Doch für die Fahrer gilt die Konzentration erst einmal der Straße und dem Tacho. Die Frauen fotografieren und filmen gleichzeitig, was die Fotoapparate hergeben.
Schon nach 13 Minuten haben wir die letzte Kehre auf Schotter erreicht.
Wir bleiben stehen und folgen mit den Blicken den Mitfahrern auf ihrem Weg nach unten.
Resümee: es war doch gar nicht so schlimm!
Nach 10 Meilen erreichen wir den „Gooseneck Overlook“. Hier schlängelt sich der „San Juan River“ Richtung Lake Powell in Form von Gänsehälsen.
Fotos werden geschossen und zurück geht es in das klimatisierte Fahrzeug.
Wir fahren am „Mexican Hat“ vorbei, über den San Juan River dem Monument Valley entgegen .
Wir zockeln hinter einigen LKW`s den Berg hinauf. Nach einigen Meilen konnten alle 3 Wohnmobile die „Bremsklötze“ überholen.
Am Horizont tauchen die ersten Tafelberge auf, die hinreichend bekannt sind als Kulisse für Dreharbeiten.
Da es kein staatliches sondern von den Navajos verwaltet Schutzgebiet ist, gelten hier unsere Nationalparkpässe nicht, so zahlen wir bei der Einfahrt in den Park, vor dem Visitor-Center, erst einmal 10 $ Gebühren je Fahrzeug.
Wir erreichen gegen 16:00 Uhr „The View Hotel at Monument Valley“, stellen unsere WoMos auf den Parkplatz und beratschlagen, bei welchem Anbieter wir welche Jeep Tour buchen sollen, Anbieter gibt es genug.
Da wir gerne zusammen fahren und unabhängig sein wollen, entscheiden wir uns für eine private Tour von 2 ½ Std.
So wechseln 60 $ pro Person den Besitzer.
Uns bleiben noch 45 Minuten, um unsre Fahrzeuge auf den „Mitten View Campground“ zu stellen, bis wir dort von 2 Fahrern mit offenen Jeeps abgeholt werden.
Wir teilen uns auf die Fahrzeuge auf, und schon geht es los. Die beiden Navajos die unsere Jeeps steuern, lassen keinen Zweifel aufkommen, sie sind hier die Herren auf der Strecke.
Auf die anderen Fahrzeuge wird wenig Rücksicht genommen, dennoch wechseln die Fahrer immer wieder die Spur um den größten Schlaglöchern ausweichen.
Sie kennen hier wirklich jeden Stein und auch die unangenehmen Begleiterscheinungen, den Staub.
Sie haben Halstücher die sie über Mund und Nase ziehen, und wir, die Touris, haben natürlich nicht an so etwas gedacht, bis auf…ja bis auf Johanna, sie kann ihr Kopftuch umfunktionieren und hat damit einen Atemschutz.
Unser erstes Ziel ist natürlich ein Verkaufsstand für „Touris“ mit einem ersten schönen Blick in das Valley.
Nach kurzem Aufenthalt geht es weiter, vom allgemeinen Weg den die „Touris“ noch fahren dürfen runter in das Navajo Hoheitsgebiet.
Die Frontscheibe bietet einen gewissen Staubschutz, doch alle packen nach jedem Fotografieren den Apparat wieder in den Rucksack oder in die Jacke.
Jetzt fahren wir einzelne Stationen ab, halten immer wieder an um zu fotografieren, lassen uns Historisches erzählen oder vorsingen und fahren so in den Abend.
Nach 2 ½ Std. werden wir wieder auf dem „Mitten View CG“ unterhalb des View Hotels abgesetzt.
Eine tolle Jeep-Tour findet ihr Ende. Hinter den Womo’s bauen wir unseren Essplatz auf und genießen bei untergehender Sonne die Landschaft.
Dies war der Tag mit den vielen Highlights!
Grüsse
Gisela und
Liebe Grüße Peter
Hallo Gisela und Peter,
herrlich, dieser Tag !
Da waren sicher auch eure "Greenhorns" baff, was es auf dieser doch recht kurzen Strecke alles zu erleben gab.
Wie gut, dass die Flammen wenigstens auf dem Foto lodern !
Mal sehen, wie ihr den morgigen Sonnenaufgang erlebt !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Bernhard,
ja, die Flammen auf den Bildern! Das war schon seltsam, mit dem Auge haben wir nichts gesehen von irgendwelchen Flammen.
Aber auf den Bildern sind sie zu erkennen
Der Sonnenaufgang wird eine Überraschung
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Peter,
vielleicht hast du ja Lust die Campgroundbilder auch hier noch einzustellen ?
http://www.womo-abenteuer.de/node/717
Gruss Volker
Hallo Volker,
wir haben all CG's eingepflegt.
Herzliche Grüsse Gisela
Gisela,
ich meinte jetzt die Bilder,oder übersehe ich da was?
Gruss Volker
Hallo Volker,
nein Bilder vom Monument Valley haben wir bisher noch nicht eingestellt, lediglich vom CG. Suchen ein paar Bilder raus.
Liebe Grüße Peter
Peter,
ja,ich meinte schon Campgroundbilder vom "Mitten View CG“
Ich kann dort keine Bilder von dir entdecken
Gruss Volker