Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Drei Kochis auf "Turnpike-Tour", Florida im März 2009

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Kochi
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Fort de Soto Park – Crystal River

Hi Zusammen!

...heute geht der "unbekannte" Teil der Tour los Cool..., also los geht's!

 

Mittwoch, 26. März:  Fort de Soto Park – Crystal River ; ca. 110 mls

...diesen Blick hatten wir hier jeden Morgen, herrlich oder?!

…der Morgen begann mit einem Frühstück im Freien und vielen « tierischen“ Besuchern, die wohl teil haben wollten am Frühstück. Jedoch hatten die „Bettelversuche“ keinen Erfolg. Leider hieß es nun bald Abschied nehmen, von diesem tollen CG und Park...

...seltsames Wohnmobil, oder?!

 

Monty wurde also gestartet und los ging die Fahrt auf der US 19 Richtung Norden.  Auf der Fahrt bekamen wir dann auch noch zu spüren, das der Schiffsverkehr in Florida doch Vorrang hat.  Die Fahrt selber verlief reibungslos und unspektakulär.

 

 

Kurz vor Crystal River erreichten wir dann unser erstes Etappenziel, den „Homosassa Springs Wildlife Park“. Hier, so hatten wir i m Reiseführer von Herrn Grundmann gelesen, sollte man auf jeden Fall ein Stop einlegen, wenn man denn gerade in der Nähe ist... und wir waren ja zufällig in derselbigen ...
Wir parkten unser Monty also in der „Overflow Area“, wo Busse und Wohnmobile abgestellt werden konnten. Das Eintrittsgeld wurde dann noch ein wenig reduziert, weil ADAC-Mitglieder hier einen Rabatt erhalten, tolle Sache! Den Park selber muss man sich in etwa vorstellen, wie einen Zoo, nur mit sehr wenig (sichtbaren) Zäunen. Zuerst aber ging es einmal Richtung Manatees, denn hier sllte man auf jeden Fall welche finden. Und da standen wir nun an der Quelle und schauten uns die „Vorführung“ der Rangerin an. Natürlich noch mit etlichen anderen Besuchern, was aber unsere Begeisterung für diese Tiere nicht schmälerte!

 

Aber der Park sollte weiter erkundet werden. Vorbei ging es am Flusspferd, hinein ins Reptilien-Haus, am Vogelgehege incl. Seeadler, auch den Wölfen und dem Fuchs machten wir noch unsere Aufwartung.

 

 

Sohnemann fand diesen Rundgang auch besonders spannend, wobei es aber eine Zeit gedauert hat, bis wir im verständlich machen konnten, das der Seeadler kein Papagei ist...., wäre ja auch komisch, wenn die Amis als Wappentier einen Papagei hätten, oderCool?

Nach gefühlten zwei Stunden ging es dann weiter Richtung Crystal River und zum dortigen Encore Superpark. Hier hatten wir einen Site für die Nacht vorgebucht. Wir meldeten uns also im Office und die nette Dame erklärte uns die „Rules“. Wir fuhren also zum Site und schlossen Monty an. Schon beim Anschließen nervten mich etliche kleine Stechfliegen Yell! Gut das wir unseren „Mückenschutz“  „Anti-Brumm“ (vielen Dank noch einmal für den Tip Fredy Wink!) dabei hatten. Fast zeitgleich kam auch noch unsere Nachbarin aus ihrem Wohnwagen und schenkte uns noch ein zusätzliches „Mückenspray“, wo wir doch eine „sweety“ kleinen dabei haben... . Wieder einmal eine sehr nette Erfahrung.

 

Natürlich hielten wir noch ein wenig „Small-talk“ und wünschten uns dann gegenseitig eine schöne Zeit. Und ja, der Anleger konnte dann auch genossen werden!
Aber nun wurde dann schnellstmöglich der Pool aufgesucht, was für Sohnemann das zweite Highlight an diesem Tage war.

 

Bei der ganzen Aufregung(um nicht zu sagen „Wasserschlacht“Cool) beim Planschen wurde dann auch ein wenig Wasser geschluckt, was beim Nachwuchs dann doch leider postwendend mit (wenig) Mageninhalt ausgespuckt wurde... Surprised nun ja, irgendwann endet jede Wasserschlacht!
Zurück ging es dann zum Monty, denn heute wurde mal nicht gegrillt (!!!), sondern es sollte Pizza geben. Nun ja, Vaddi war zwar nicht voller Begeisterung, aber die Pizza hat gut gemundet.

Und was war sonst noch?

Auf dem CG gab es ein kostenloses WiFi Netz (zumindest die ersten 8h). Die Unterlagen dafür (Anmeldung, usw.) gab es im Office.  Somit wurden dann erst einmal die Mails aus der Heimat gesichtet und natürlich auch welche verschickt.

Gegen Abend gab es weniger „Stechfliegen“, oder lag das an „Anti-Brumm“...?!

...ach ja, Hockey war natürlich auch wieder im Programm!!

Der Rest war dann nur noch Schweigen!

...weiter geht es an einem anderen Tag...

Munter bleiben
Gruss
Kochi
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Fredy
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Manatees

Hallo Torsten

Diese "unbekannte" Gegend finde ich sehr interessant. Die Manatees sind schon "massige" aber gleichzeitig putzige Tiere. Irgendwie habe ich immer den Eindruck sie lachen einen freundlich an.

Hast Du in der Gegend einen Schnorchelausflug gemacht um mit den Manatees zu schwimmen?

Die lästigen Moskitos sind in Florida wirklich manchmal unangenehm. Gerade wenn sie in WoMo eindringen können und dann die Nachtruhe empfindlich stören.

Herzliche Grüsse,

Fredy

 

Kochi
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Schnorcheln mit Manatees...

Hi Zusammen!

@Fredy,

...leider nein!

Du hattest mir ja vor der Reise noch Tips gegeben, wo man mit Manatees schnorcheln könnte. Aber leider passte das nicht so in unsere Planungen Cry...

Die lästigen Moskitos sind in Florida wirklich manchmal unangenehm. Gerade wenn sie in WoMo eindringen können und dann die Nachtruhe empfindlich stören.

Dank "Anti-Brumm" hatten wir die "Blutsauger" aber gut im Griff, vielen Dank nochmals für den Tip!

Munter bleiben
Gruss
Kochi
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Kochi
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Crystal River – Silver River SP

Hi ZUsammen!

...und weiter geht es, heute mit einem nicht ganz zu erwartenden Treffen...

...aber schaut einfach mal selbst Wink !!

Donnerstag, 27. März:  Crystal River – Silver River SP ; ca. 65 mls

Der Morgen begann mit einem Frühstück im Freien, die nervigen „Bugs“ waren anscheinend alle noch am schlafen. Nach dem Frühstück folgte nun die Tagesplanung. Im Reiseführer wurde der „Rainbow Springs SP“ als lohnenswertes Ziel beschrieben. Somit war der Abstecher zum State Park gebucht.

Es folgte der übliche Ablauf, Monty abklemmen, alles einsteigen und los ging die Fahrt. Gleichzeitig hieß diese Fahrt Abschied von der Golfküste nehmen. Die Fahrt führte vorbei an Beverly Hills, weiter auf der US 41, vorbei an Dunnellon. Die Stecke selber war wenig spektakulär, nach knapp 30 Meilen erreichten wir um 10:30 den State Park. Parkplätze gab es reichlich und zuerst wurde dann eine Runde mit dem Ball gespielt...

Der State Park selber entpuppte sich dann (wieder einmal) als lohnenswert. Der Eintritt von 2$ p.P. wurde entrichtet und direkt nach dem Eingang ergab sich schon eine tolle Aussicht auf den Rainbow River.

 

Hier wurden wir auch schon von einem „rüstigen Rentner“ mit Hund abgefangen, der uns dann ein Teilstück auf unserer Wanderung begleitete. Er erzählte uns allerhand über die Geschichte des SP’s und auch über seine Familie. Nein, nicht aufdringlich, einfach nur sehr nett!! Auch machte er uns auf eine Jungeule aufmerksam, die im Baume in die Runde spähte.

 

Der Park selber war früher eine Art „Freizeitpark“ mit Zoo. Nur wurden die Tiere sehr unwürdig gehalten. Schlussendlich wurde aus der Anlage, nach der Schließung, dann ein SP „entwickelt“.

Die "Rainbow Falls", aber in Wirklichkeit ein "Fake"...

 

 

Teile des „Zookomplexes“ sind noch heute zu besichtigen. Nach etwas über zwei kurzweiligen Stunden ging es dann aber zurück zu Monty. Mittlerweile stand noch ein weiteres Womo von CA neben uns, das aber nur als Randnotiz...

Die Fahrt ging nun auf der #40 Richtung Ocala und nach wenigen Meilen nahm sich unser Jüngster seine „Mittagsauszeit“. Nun, warum schreibe ich das? Wir mussten/ wollten ja noch ein wenig LPG nachtanken. Endlich fanden wir dann in Ocala auch eine Station zum auffüllen. Die (sehr nette) Angestellte kam aus ihrem Häuschen und erkundigte sich nach unserem Begehren. Nun ist es aber wohl so, das alle Personen das Womo verlassen müssen, wenn Gas nachgetankt wird. Wir erklärten Ihr, das unser Sohnemann gerade in seinem Sitz seine Mittagsauszeit nehmen würde. Daraufhin telefonierte sie mit ihrem Chef, ob wir nicht eine Ausnahme beim Auffüllen machen konnten. Dies wurde dann aber verneint, was ja auch gut so ist. Sohnemann wurde dann also aus seinen Träumen gerissen, was die nette Dame fast untröstlich machte Embarassed. Sie entschuldigte sich wirklich etliche Male bei uns.

Der Tank war nun voll, Sohnemann schlummerte noch ein wenig in seinem Sitz wir erreichten dann nach 30 Meilen den Silver River SP. Auch hier war der Campground reserviert gewesen. Wir checkten also ein und fuhren zu unserem Site. Zuerst mussten wir aber noch dumpen. Als wir dann zu unseren Site fuhren standen dann zwei bekannte Personen am Wegesrand, RITA & WERNER Kiss!!

Nach der herzlichen Begrüßung fuhren wir dann zu unserem Site und verabredeten uns für später. Von den beiden bekamen wir noch den Tipp, den Silver River Trail zu laufen. Monty wurde also geparkt, angeschlossen und auch ein Anleger war wieder im Spiel.

 

Dann ging es zum Trail. Diese führte uns vorbei am Silver River Museum und hindurch durch dichter Vegetation. Am Ende des Trails gab es dann den Ausblick auf den River, leider mit wenig „Wildlife“.

 

...das Gürteltier (Ausschnitt aus einem Film, deshalb ist die Qualität so bescheiden)

 

Auf dem Rückweg entdeckten wir dann noch ein Gürteltier auf Nahrungssuche im Unterholz.

Apropos Nahrungssuche Wink: Wir machten uns fertig für den Grillabend bei Rita & Werner. Bei den beiden am Site gab es dann erst einmal eine Führung durch den „Wohnwagen“, um nicht zu sagen „Tanzsaal“ Surprised. Also dieses Gespann war schon genial!! Der „Tanzsaal“ hat vier (!!) Slides, Super Küche, Fernsehsessel (2), Waschmaschine und sogar einen Herdfeuer!! Da haben die beiden ein echt tolles Gefährt!!

Treffen mit Werner & Rita am "Tanzsaal" ...

 

Schlussendlich schritten wir dann aber zur Nahrungsaufnahme in fester und flüssiger Form. Irgendwann mischte sich Sohnemann auch noch in die Gesprächsrunde mit ein, nur irgendwie hörte man nur „Kauderwelsch“ aus seinem Mund kommen...Undecided?! Die Erklärung wird wahrscheinlich sein, das unser Nachwuchs „Englisch“ gesprochen hat Laughing. Wir hatten doch am Nachmittag mit dem rüstigen Rentner die Wanderung gemacht und da haben wir halt eine gute Stunde englisch gesprochen. Das hatte sich Sohnemann wohl eingeprägt...

Irgendwann war dann leider auch dieser Abend zu ende, und Werner brachte uns mit seinem Truck zurück zu unserem Side. Sohnemann musste auch langsam in die „Poofe“...

Und was war sonst noch?

In Ocala hatte ein Truck seine Ladung mit Früchten teilweise verloren, was bei der „Sicherung“ der Ladung aber auch nicht wirklich verwunderlich war...

 

 

Lagerfeuer durfte man leider nicht machen, „Fire-Danger“ Yell.

Die Platzrunde Hockey fiel leider auch aus...

Werner kam wenig später dann noch einmal mit seinem Truck vorbei, er brachte das Womo von unserem Sohn zurück, das hatten wir doch glatt vergessen...Kiss

Der Rest war dann Schweigen...

...weiter geht es an einem anderen Tag!

 

 

Munter bleiben
Gruss
Kochi
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Kochi
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Silver River SP – Anastasia SP

Hi Zusammen!

...einsteigen, weiter geht die Tour Wink

 

Freitag, 28. März:  Silver River SP – Anastasia SP ; ca. 115 mls

Der Himmel war an diesem Morgen leicht bedeckt, die Temperaturen aber wieder perfekt. Also natürlich Frühstück im Freien.

Heute ging es also wieder an die Atlantikküste Floridas. Unser Ziel war der Anastasia State Park in der Nähe von St. Augustine. Monty wurde also nach dem Frühstück startklar gemacht und da wir noch recht früh waren, verzichteten wir auf das „Wecken von Werner & Rita“. Wir erfuhren später, das die beiden noch später an unserem Site waren, wir aber schon verschwunden waren...Undecided

Die Fahrt führte uns also auf der #314 - #19 durch den Ocala National Forest und dann weiter auf der #207 Richtung St. Augustine. Dort angekommen wurden erst einmal die Vorräte ergänzt und dann hieß es wieder einmal „SHOPPING“ Cool! Die St. Augustine Premium Outlets wurden angesteuert. Gegen 10:30 Uhr standen wir auf dem Parkplatz, wo wir von einem netten Einweiser aufgefordert wurden, unser Monty noch einmal „umzuparken“. Gesagt, getan und ab in den Shopping-Tempel.

 

 

Nach gefühlten drei Stunden (oder waren es doch mehr??) hatten die Kreditkarten „ausgeglüht“ und wie die „Packesel“ ging es zurück zum Monty. Kurze Snack-Einnahme und Monty wurde wieder in die Spur geschoben.

Bevor wir jedoch zum State Park fuhren machten wir mit Monty noch einen Abstecher durch St. Augustine, eigentlich aus reiner Neugierde. Das Sightseeing-Programm verschoben wir aber auf morgen und es ging zum Anastasia SP.

Preisfrage: Was ist das für ein "Gebäude", bzw. welche Funktion hat es ??

 

Auch hier hatten wir einen Site für zwei Tage reserviert. Das war auch gut so, denn der CG war komplett voll. Schon an der Eingangsstation standen ein paar Womos, die offenbar noch ein Nachtquartier suchten. Wir checkten also ein und fuhren zu unserem Site. Wieder einmal ein sehr gute Wahl. Der Stellplatz war herrlich in die Natur eingebettet und das man Nachbarn hatte konnte man nur erahnen!

 

Für heute stand auch nichts sensationelles auf dem Plan, außer „baumeln der Seelen“, was ausgiebig genossen wurde...

Und was war sonst noch?

Natürlich endlich wieder Hockey!

Auch gab es (wieder einmal) ein Portion Sushi, die beim Anleger genossen wurde...

....und am Abend nach dem Grillen war dann auch endlich wieder Lagerfeuerzeit, was auch unser Junior noch einen Augenblick genießen durfte...

...die beiden "Feuerteufel" Cool Laughing...

 

Der Rest war dann Schweigen...

...weiter geht es an einem anderen Tag!

 

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Kochi
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Fredy
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Preisfrage

Hallo Kochi

Ich war vor Jahren zwar auch in St. Augustine, habe aber keine Ahnung. Anderorts in den USA ist so ein fix installiertes Schiff meist ein Casino.

Toller Reisebericht!

 

Herzliche Grüsse,

Fredy

 

Kochi
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Kein Casino!

Hi Fredy!

...nö, der Schuss ging leider ins Wasser, also kein Schiff versenkt Cool...

...wobei hier ja schon wiedr ein Hinweis versteckt ist Wink!

 

Toller Reisebericht!

Danke für die Blumen Smile!

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Gruss
Kochi
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Kochi
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Anastasia SP - St. Augustine – Anastasia SP

Moin Zusammen!

...und weiter geht die Tour, heute mit Sightseeing auf der Zielgeraden Laughing...

Samstag, 29. März:  Anastasia SP - St. Augustine – Anastasia SP  ; wenige Meilen

 

Recht früh erblickten wir das Licht des Tages, wieder einmal mit reichlich Sonne und herrlichen Temperaturen! Logisch also, das das Frühstück im Freien statt fand.

Heute morgen sollte die Besichtigung von St. Augustine anstehen. Werner & Rita hatten uns zwar gesagt, das der Besuch nicht sooo dolle ist, aber wir wollten uns selbst ein Bild davon machen. Monty scharrte auch schon mit den Hufen, also rein ins Womo und es ging die paar Meilen zur Stadt, die am 28.08.1565 gegründet wurde. Zuerst mussten wir erst einmal einen Parkplatz für unser Monty finden, was wieder einmal (auf den ersten Blick) nicht so einfach war Frown. Der Parkplatz am Castillo de San Marcos National Monument war schon (fast) voll besetzt und eigentlich auch nicht für Womos. Trotzdem stand hier ein Womo von CA.

 

Der zweite Parkplatz, den wir ansteuerten, war dann auch nicht für Monty geeignet. Aber eine nette Dame teilte uns mit, das ein paar hundert Meter entfernt der Parkplatz der Highschool genutzt werden konnte. Der Platz wurde schnell gefunden (Riberia Street) und siehe da, hier standen auch schon ein paar WomosLaughing. Wir verabschiedeten uns also (zeitweise) von Monty und „zogen“ in die Altstadt.

Diese muss man sich ein wenig vorstellen, wie ein Museumsdorf, nur mit echten Bewohnern und Geschäften. Natürlich alle (mehr oder weniger) touristisch ausgelegt, aber sehenswert! Wir schlenderten also die St. George Street entlang und gelangten zuerst zum „Oldest Wood School House in the USA“.

 

Die Georg Street ist eine reine Fußgängerzone, was wir als sehr angenehm empfunden haben. Außerdem ist das in den USA ja nun wirklich nicht die Regel. Vorbei ging es an der „Cathedral Basilica“ bis zur King Street. Dort rechts ab und wir standen direkt vorm Flagler College.

 

Henry Flagler hatte dieses Bauwerk im Jahre 1885 – 1887 errichten lassen, damals allerdings als Hotel. Das „Ponce de Leon Hotel“ war ein absolutes Luxushotel seiner Zeit. Im zweiten Weltkrieg wurde es umgewandelt zum Trainingscenter der Küstenwache, bevor es im Jahre 1968 zum College mutierte. Ein wirklich sehenswerter Komplex. Wir schlenderten in den Innenhof und auch die Eingangshalle steht der Öffentlichkeit offen.

Der Innenhof

 

 

 

Nach diesem Besuch konnten wir noch diese komischen Zweiräder bewundern, bei uns bekannt als Segway Personal Transporter. Gegenüber ging es auch noch mal schnell in die Bank, wir brauchten noch ein wenig Bargeld.

...coole Teile, oder?! 

 

Nun stand die Besichtigung des Castillo de San Marcos National Monument auf dem Plan. Es ging also noch mal ein Stück zurück auf der St. George Street, vorbei auch an einem „Christmas Shop“ (im März schon recht witzig), rechts ab auf die Fort Alley und schon waren wir vor dem Castillo! Wirklich sehr angenehm, wenn man solche kurzen Wege hat.

...auf der St. George Street...

Der Eintritt in Höhe von 6$ p.P. (Junior war frei) wurde entrichtet und die Festungsanlage erkundigt. Von den Festungsmauern hatte man einen herrlichen Blick auf die Stadt und auf Conch Island. Weiterhin waren hier etliche alte Geschütze ausgestellt und auch die Unterkünfte der damaligen Zeit konnten besichtigt werden. Auch hier war der Besuch eine sehr kurzweilige Angelegenheit.

 

 

Am frühen Nachmittag hieß es dann aber zurück zum Monty, Abfahrt zum State Park, aber zuvor musste noch das Knurren in der Magengegend beseitigt werden. Nach dem „Pitstop“ an der „Burger-Bude“ ging es Richtung State Park und dort direkt an den Strand. Hier gab es wieder reichlich Parkplätze für Wohnmobile, wobei der CG auch in Gehweite zum Strand liegt. Und es war ein herrlicher Strand!! Hier folgte dann das übliche Burgenbauen, Ball spielen und sonstige Ausflüge in die eigene Kindheit, einfach nur schön!!

 

 

Aber es kam, was kommen musste, auch der letzte Strandtag neigte sich dem Ende entgegen...

Wir fuhren noch am Kiosk vorbei, schließlich brauchten wir noch ein wenig Holz für das Lagerfeuer!

Wieder an unseren Site folgte dann das „mittlerweile eingebrannte“ Ritual des Anlegers!!

Und was war sonst noch?

Natürlich musste unser Jüngster noch den Schläger schwingen, wo er eigentlich schon total „platt“ war von diesem Tag Wink.

Der Grill wurde natürlich angefeuert und es gab saftige Steaks mit Salat und Brot. Für unseren Sohn Quark mit Schoko-Pops..., bevor er in die „Poofe“ kam!

Auch das Lagerfeuer war wiederum herrlich...

In der Nacht fing es noch heftig an regnen, aber das störte den Schlaf nur gaaaanz kurz, zum Glück hatten wir alle Luken geschlossen...

Der Rest war dann wirklich schweigen...

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Kochi
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Lösungsidee

Hi!

...hat denn jemand eine Idee zu der Preisfrage?

Preisfrage: Was ist das für ein "Gebäude", bzw. welche Funktion hat es ??

...ist wirklich nicht sooo schwer, gab ja schon einen Hinweis...

 

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Kochi
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Anastasia SP – Wekiwa Springs SP

Hi Zusammen!

...seit Ihr bereit für die letzten beiden Tage?

Dann einsteigen, die Fahrt geht weiter Wink...

Sonntag, 30. März:   Anastasia SP – Wekiwa Springs SP  ; 125 Meilen

...der vorletzte Morgen war angebrochen. Die Auswirkungen des heftigen Regenschauers war nicht zu übersehen. Unser Site war in der Nacht wohl ein paar kleinen „Sturzbächen“ ausgeliefert gewesen und auch ein rechtgroßer Ast lag vorm Monty, zum Glück hatte Monty keine „Verletzungen“. Das Dach wurde von mir noch vor dem Frühstück inspiziert, aber auch hier war alles in Ordnung. Das Frühstück konnte nun aber wie gewohnt draußen eingenommen werden, bevor Monty den Dienst wieder aufnahm.

Ein letztes Mal ging es durch St. Augustine und dann direkt auf die I-95 und später auf der I-4 Richtung Wekiwa Springs SP.

Die Einfahrt zum State Park

 

Den Park erreichten wir gegen Mittag und auch hier war eine Reservierung von Nöten, denn alle Sites waren belegt. Beim Ranger erstanden wir noch ein wenig (hervorragendes) Feuerholz, bevor es zu den Quellen im Park ging. Hier hatte „Vaddi“ noch ein wenig die Möglichkeit zu schnorchel, während der Rest der Familie sich auf der Wiese tummelte und sich (amüsiert) die Leute beguckte.

Direkt über der Quelle

 

 

Dann war aber auch der letzte Badetag Geschichte und es ging zu unserem Site auf dem Campground. Wieder einmal eine gute Wahl! Nach der Einnahme des Anlegers und ein paar Snacks hieß es dann aber klar „Schiff“ machen. Monty wurde also gewienert, Die meisten Sachen schon in die Koffer gepackt, bevor der gemütliche Teil des Tages seinen Lauf nahm, wobei das Packen eigentlich auch recht entspannt war!

Der Grill wurde also ein letztes Mal befeuert und auch sonst war große Resteverwertung angesagt. Was aber bei der Eiscreme (Ben & Jerry’s) nicht soooo schlimm war und auch die süßen Kartoffeln mit Dipp, sowie die Steaks waren hervorragend!!! Ordentlich gesättigt wurde nun auch das letzte Feuerholz verbrannt, die letzte Flasche „Redwood Creek“ wurde vertilgt und auch das restliche Corona...

 

Und was war sonst noch?

Einen Schwarzbären bekamen wir nicht zu Gesicht, obwohl uns der Ranger extra darauf hingewiesen hatte...

Kurz bevor wir mit dem Abendessen begannen, wurde der Site gegenüber noch von einer sechsköpfigen Familie belegt. Die beiden Autos wurden entpackt, die Zelte aufgeschlagen, die großen Kinder belustigten die kleinen Kinder und es dauerte (für uns) einfach ewig, bis unsere Nachbarn fertig waren. Aber das Schauspiel zog auch unseren Sohn in seinen Bann, bevor er müde ins Bett gebracht wurde...

Wir haben dann noch die „Strandausstattung“ unseres Sohnes (Eimer, Förmchen, usw.) an die Familie verschenkt, was doch zu großer Begeisterung bei den Nachbarn führte Cool!!

Der Rest war dann wieder einmal Schweigen mit ganz kleinen Planungen für den nächsten Urlaub...Wink

...weiter geht es an einem anderen Tag!

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Kochi
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