Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Mobbels Nordwestroute - Planung, Reisebericht, Bilder

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Karin
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Cape Kiwanda

Hi Mobbel,

nein, wie haben kein Boot gemietet, wir sind mit dem Truck auf den Strand gefahren und sind von dort aus in der Düne und in den Klippen herumgeklettert. HInten gibt es eine Stelle, für die ich meine Höhenangst kleinkriege, sie ist für mich die schönste Stelle der ganzen Oregon Coast: Gelbe Klippen, riesige Wellen, die an die Küste schlagen, kleine Vögel mit roten Füßen (?), die in der aufgewühlten See direkt neben den Klippen tauchen und dann elegant mit Funde in eine Höhle um die Kurve einsegeln, ich kann da stundenlang sitzen.

Tschüß

Karin

Mobbel
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Papageientaucher?

Papageientaucher?

Lg Mobbel

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Freitag, 12.8.2011 –  Mount

Freitag, 12.8.2011 –  Mount St. Helens, Seattle

Fahrstrecke:  L.L.Stub Stewart State Park – Portland – Mt. St. Helens - Seattle

Gefahrene Kilometer:    Schorsch 55     +   SUV 437

Übernachtung: Crowne Plaza Seattle, Zimmer 3254

 

Morgens um 5 raus und erstmal unter die Dusche, dann 45 km nach Portland zu RV Northwest. Um 9 Uhr muß Schorsch zurück sein. Sind dann letzt endlich ne halbe Stunde früher da und haben den Schorsch dann gerade ausgeladen, als die Rückgabe beginnt. Die Besichtigung geht schnell, nur was wird es kosten? Ist es sauber genug? Und wir haben ein Licht und die Kühlschrankabdeckung geschrottet.

Das Licht kostest 28 $, die Kühlschrankabdeckung 19$, sauber genug ist es, Arbeitszeit wird nicht berechnet, nur die Materialkosten. Und dafür, dass der Backofen kaputt ist, bekommen wir 50$ erstattet. Und die 90$ für die Aussenreinigung werden uns auch erlassen – obwohl Schorsch extrem schmutzig außen ist. Es dauert auch noch ziemlich lange, bis alle Werte ermittelt sind und die Kaution zurückerstattet ist, aber ich glaube wir sind in Summe sehr zufrieden…in D wäre die Rechnung für die 2 defekten Plastikteile höher ausgefallen. Ja, der Wald hin gelegentlich etwas tief…

 

Rolf wird zur Autovermietung (Sixt) gefahren, um einen Mietwagen zu holen. Zu meiner Verblüffung taucht er mit genau demselben GMC Terrain auf, den wir 4 Wochen zuvor bei AVIS abgegeben haben. Um  halb elf geht es weiter, schnell noch zum Kollegen von Rolf, alles mögliche abladen, was nicht in die Koffer gepasst hat und auch die übrig gebliebenen Lebensmittel verschenken. Ist doch glatt ne Palette Wasser übrig geblieben.

 

Nun heißt es auf zum Mt. St. Helens! Unterwegs essen wir in einem mexikanischen Restaurant gut und günstig zu Mittag. Ich verschlafe bis zu ersten Visitor Center, auch da krieg ich kaum die Augen auf. Aber die Sonne strahlt, der Mt. St. Helens ist in Sicht!

 

Die zahlreichen Visitor Center selber besuchen wir nur kurz oder gar nicht, im ersten holen wir uns die Zeitschrift mit Infos und Karte, in einem weiteren schauen wir uns einen Film an, und unsere Plüschtiersammlung bekommt Zuwachs – ein unwiderstehlicher Geier hüpft mir in die Arme…

Die Aussichtspunkte dagegen nutzen wir allesamt zum ausgiebigen fotografieren, am Coldwater Lake laufen wir ein kurzes Stück, und an der Johnston Ridge mit Blick auf den Krater erreicht unsere heutige Reise den Höhepunkt. 

 

Nun auf nach Seattle! Es gibt noch einen Stopp bei McDonalds für ein Eis, dann quälen wir uns durch den Olympia-Tacoma-Seattle Stau und erreichen immerhin ohne uns zu verfahren unser Hotel um kurz vor 19 Uhr. Valet Parking, d.h. Koffer ausladen, Auto abgeben, das wird dann in die Tiefgarage gefahren und einem auf Anforderung wieder gebracht. Ein grosses Schild verkündet, dass „oversized“ SUVs nicht angenommen werden, und wir müssen lachen ,als sich gerade ein überdimensionierter Truck aus der Tiefgarage hochwindet und sich an unserem Spielzeug-SUV vorbeiquetscht. Da wir keine Gepäck im Auto lassen wollen und auch noch ein bisschen umpacken müssen, stehen wir da nun mit unseren 5 Koffern, Laptoptasche, Fototasche, Handtasche, Rucksack und einem halben Dutzend Papiertüten mit

Diversen noch zu verpackenden Gegenständen drin. Aber kein Problem, vornehmes Hotel, ein Page erscheint mit einem grossen Gepäckwagen, da wäre noch mehr drauf gegangen. Ist ja wie im Fernsehen.

Erstmal zum Check-In – trauen wir uns nach einem Zimmer weit oben mit Aussicht zu fragen?  Die Frage erübrigt sich, der Herr an der Rezption überfällt uns nach Nennung des Names mit einem Redeschwall, dem ich gerade so folgen kann. Willkommen in Seattle, er freut sich uns begrüssen zu dürfen, ob wir eine gute Reise hatten, sie haben uns upgegrades und wir erhalten ein Zimmer im 32. Stock mit Aussicht auf Downtown/Meer mit Kingsbed. Und im 32. Stock kann man morgens kostenlos englisch frühstücken, gegen 12$ Aufpreis auch full Breakfast im 2 Stock. Und wenn wir abends im Restaurant essen wollen, gibt es ein Glas Wein gratis.  Und was wir denn noch unternehmen wollen, soll er uns ein Restaurant empfehlen, brauchen wir einen Stadtplan – wo wollen wir hin? Space Needle? Entweder cab, zu Fuß (Weg beschrieben) oder mit Monorail (Weg beschrieben). Ok. Der Page bringt die Koffer aufs Zimmer, bekommt Trinkgeld (wieviel gibt man denn da?). Schönes grosses Bett, zugezogene Vorhänge. Wir ziehen sie auf – Waaaahsinn! Keine Fenster, ein Panorama-Schaufenster fast bis zum Boden und extra breit, also die halbe Wand am Stück verglast. Ja, da hinten ist die Space Needle, kaum höher als wir. Zum Pike Place Market kann man vorgucken, man sieht die Mono-Rail, das Meer, und natürlich die Wolkenkratzer zum anfassen nah. Und ein strahlender Abend, schon bald Sonnenuntergang.

Schnell zum Sightseeing! Vom Frühstücksraum kann man durch Panoramafenster zur anderen Seite raus gucken, hier gibt es hauptsächlich Highway und das Columbia Center zu sehen.

Wir laufen in Richtung Space Needle, entscheiden und aber für die Monorail. Auf der Space Needle erleben wir den Sonnenuntergang, auf dem Mt. Rainier bleibt sie Sonne am längsten. Wir fahren auch mit der Mono-Rail zurück, und gehen in Downtown spazieren. Vielleicht hätten wir uns doch ein Restaurant empfehlen lassen sollen? Letztendlich landen wir um halb zehn im Rock Bottom, einer Bierkneipe, wo es aber auch zu essen gibt, diesmal Steaks und „belgisches“, vorort gebrautes Bier dazu.

Danach wartet unser Kingsbett auf uns – das war ein sehr langer und ein sehr schöner Tag.

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Samstag, 13.8.2011 – 

Samstag, 13.8.2011 –  Rückflug

Fahrstrecke:  Seattle Downtown – Seattle SEATAC

Gefahrene Kilometer:    23

Übernachtung: Lufthansa 1A und 1B

 

Wir entscheiden uns für das Frühstück am Panorama Fenster im 32. Stock – zu Essen gibt es da zwar nix gescheites, aber die Aussicht….

Dann geht es Richtung Flughafen, noch ein Tankstopp und Auto abgeben. Noch ein bisschen in die Lounge und schon heben wir ab Richtung Heimat.

Zu Beginn des Fluges noch schön Sicht auf Berge und Landschaften – so macht fliegen Spaß. Das Essen war lecker, dazu ein Chardonnay aus den Washingtoner „Horse Heaven Hills“, und schlafen konnte ich trotzdem kaum L.

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Sonntag, 14.8.2011 –  wieder

Sonntag, 14.8.2011 –  wieder zu Hause

 

Der Rest ist schnell erzählt, um 9 in Frankfurt landen, aufs Gepäck warten, Abholservice anrufen, der ist 5 Min. später da und heim geht es. Ankunft zu Hause um 11:30 Uhr – auspacken und schlafen, bis es am nächsten Morgen zur Arbeit geht.

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So, das war das

So, das war das Reisetagebuch, wer die Route nochmal angucken, will - der Link im ersten Beitrag des Threads passt noch. Wir sind die Route auch weitgehend so gefahren, es gab nur wenige Änderungen. Muß ich nochmal mit dem google-Maps kämpfen, um aus dem Plan ein IST zu machen, weiß schon wider nicht mehr, wie das geht.

Die geplanten km sind wir in Summe in etwa gefahren, SUV: 1.644 km (geplant: 1.454), Schorsch: 8.390 km (geplant 8.317).

 

Nun kommen noch irgendwann Infos zu den Campgrounds und die Bilder - ich hab in den FAQ schon nachgelesen, wie das mit Bildern geht. Habe aber noch eine Frage: Ich habe keine eigene Homepage, muß die Bilder also von meinem Rechner hochladen. Da ist die Kapa ja begrenzt. Wenn ich die max. Kapa erreicht habe - muß ich die ersten Bilder dann wieder mit "Edit"-Funktion aus den Beiträgen rauslöschen, damit ich weitere Bilder hochladen kann?

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Reise

Hi Mobbel,

schöne letzte Tage, der Mt St Helens hat Euch ja wohl so gefallen, dass Du trotz Müdigkeit an den Aussichtspunkten wieder geweckt wurdest. WinkCoolDen technischen Kram wie Bilder hochladen kann ich nicht beschreiben, das können aber andere besser. Ich habe es letztes Jahr aber auch geschafft. (und wieder vergessen)

Ich meine, in den FAQs steht es ganz genau beschrieben, für Dummies wie mich gibt es dann Hilfe...

 

Welches Hotel/Kette habt Ihr denn in Seattle genossen? Ihr hattet bestimmt einen guten Kundenstatus über Deine bessere Hälfte, da wird man schon besser behandelt als der Normaltouri. Wink

Tschüß und danke

Karin

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Hallo Karin, Crowne Plaza.

Hallo Karin,

Crowne Plaza. Ja, bei der Kette da ist Rolf immer wenn er auf Geschäftsreise ist. Da haben wir auf der Reise schon einige Vorteile mitgenommen, wie LH-FreimeilenWink.

FAQs habe ich schon gelesenCry.

Ach ja, wollt ich schon letzthin schreiben, die Agates hab ich wirklich nicht gekannt, hab mir jetzt aber Deinen Link angesehen. Was sich so alles in den äußerlich so unscheinbaren Steinen verbirgt, schön!

Wir haben auch immer lustige Hobbies im Urlaub, in Norwegen meist "Postschiffe aufspüren" oder auch "Kreuzfahrer suchen", in USA sind wir auf die Idee gekommen, Autokennzeichen zu sammeln, also von den versch. Staaten, weil mir die Sprüche so gut gefallen. The evergreen state, the aloha state, dairy land, 10.000 lakes, famous potatoes, etc.   Fand ich total lustig, gibt es echt coole Sprüche. Bin allerdings froh, dass ich hier als Pfälzer nicht als "famous potato" rumfahren muss Sealed.

ja, Dir muß ich ja schon eine gute Heimreise wünschen, so schnell geht es rum. Alles Gute!

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Der Flug

Die Fotoreise beginnt...ohne grosse Worte

Mount Rainier:

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von Seattle über Fort Vancouver nach Portland

unser neuer Freund für die nächsten 3 Tage: ein GMC Terrain

Fort Vancouver, das wir nicht richtig zu würdigen wußten, weil es inzwischen nach europäischer Zeit schon weit nach Mitternacht war:

Der Hauptgrund unseres Besuches war der Erwerb des Annual Pass "America the Beautiful":

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