Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

2011: 5 Wochen Überführung (Chicago-LA) - Didi auf XXL-Tour

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Bernhard
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Sprung

Hallo Didi,

das ist ja schon ein Jahreszeitensprung von den vom Eis eingeschlossenen Blüten zu dem in voller Blüte stehenden Baum innerhalb von 4 Bildern. Das muss natürlich ein Lächeln ergeben !

Branson sieht ja schon etwas skurril aus !

Grüße

Bernhard

Scout Womo-Abenteuer.de


Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)

Gisela
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Fahrtage

Hallo Didi,

schöne Tour bis jetzt.

Es ist immer wieder schade, dass man am Anfang einer Überführung wegen des Wetters doch recht schnell weiter muss.

Andererseits hat man auch kein schlechtes Gewissen, doch an vielen Dingen/Landschaften vorbeigefahren zu sein.

Ich freue mich jetzt auf wärmere Gefilde!

Herzliche Grüsse Gisela

 

Didi
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Kälte und Fahrtage

Hallo Bernhard, hallo Gisela: ihr habt recht - wir waren noch mehr erstaunt. Aber solche Fotos bekommt man halt auch nicht alle Tage.

Letztich sollten es 35 schöne Tage werden, egal wo. Wenn man sich das einredet, kann man auch die Kälte oder einen Fahrtag gut überstehen.

Heute kommt noch ein Fahrtag - auf dem wir auch einiges gesehen haben. Das bleibt mehr in Erinnerung als dass es viele Meilen waren. Egal, noch ein paar Minuten Geduld, dann wisst ihr mehr :-)

Liebe Grüße
   Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil

Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume

Didi
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Tag 5: Hotsprings - Galveston (Golf von Mexico)

Montag, 28. März 2011

Auch diese Nacht weckte mich das Gebläse der Heizung, allerdings nur zwei Mal - was zwei Grad Außentemperatur mehr und ein Grad weniger auf der Heizung eingestellt ausmacht. OK - es dauert halt ein wenig, bis man das Optimum bei den Einstellungen gefunden hat. Besser wäre noch, wenn wir einfach mal keine Heizung bräuchten. Dies war dann heute wohl auch der größte Treiber: Wir wollten früh los und so weit wir möglich nach Süden vorstoßen, vielleicht sogar durchfahren bis Galveston. Also starteten wir bereits um kurz nach sieben gen Süden.


Campground Gulpha George SP

Das Navi - eingestellt auf "schöne Strecke" und "Mautstraßen meiden" führte uns sicher in Richtung Golf von Mexico. Vorbei an langen Straßen zunächst in Arkansas, dann über die Staatgrenze nach Texas.

Neben den Tankstopps gab es immer mal wieder den ein oder anderen Fotostopp. Hier die Ausbeute (natürlich waren es wesentlich mehr :-) :

Texas ist u.a. ja berühmt für die großen Farmen. Meilenweit fährt man an Feldern vorbei, die dann irgendwann eingezäunt mit einem großen Tor, in einer Farm im Hintergrund münden, das kennt man ja z.B. aus der Filmserie Dallas. Ist schon beeindruckend. Auch wenn wir den ganzen Tag hinterm Steuer saßen, so genossen wir die Fahrt durch die herrliche Gegend. Ständig gab es etwas Neues zu sehen und lud zu einem Fotostopp und frische Luft schnappen ein.

Nach vier Stunden auf dem Bock gab's dann auch mal einen Fahrerwechsel:
Mittags machten wir Rast auf einem Truckstopp. Zwischen den ganzen XXL-Fahrzeugen macht sich unser putziges Womo doch richtig gut, oder?


Einige hegen und pflegen ihr Fahrzeug:

Erika sorgte für das leibliche Wohl, heute Spagetti Bolognese und zum Nachtisch ein Eis.
Nachdem das Auto auch "getrunken" hatte, ging es dann weiter Richtung Süden. Hier gab es auch wieder "nur" den ein oder anderen Fotostopp:

Es wurde wärmer und das Meer kam immer näher und damit auch die Lust, abends mal den Grill anzuschmeißen. Der musste aber erst noch gekauft werden. Bisher hat sich das ja nicht gelohnt. Auf dem Weg fanden wir einen Walmart und so wurden u.a. auch die Weinvorräte wieder aufgefüllt.
Dann so gegen 18:30 Uhr fuhren wir schnurstracks auf das Meer zu. Ein kurzer Blick hinter den Sandhügel ließ Erikas Herz aufgehen:

Der Golf von Mexico und warm! Die Luft zu mindestens, das Wasser haben wir noch nicht getestet.

Auffallend waren dann sofort die auf hohen Stelzen gebauten bunten Strandhäuser und die umliegende recht karge Landschaft, gebeutelt von einem der letzten Hurrikans.

Dann ging es die Landzunge weiter in Richtung Galveston. Eine sicher sehr interessante Erfahrung ist das Übersetzen des großen Wohnmobils mit einer Fähre. Ich dachte zunächst, man würde uns irgendwie in eine XXL-Spur leiten aber letztlich wurden wir behandelt, wie alle anderen "kleinen" Autos :-)
Nur wurde bei uns darauf geachtet, dass die Hauptabsperrhahn der Gaszufuhr geschlossen wurde. Damit wird natürlich auch der Kühlschrank ausgeschaltet, was aber für eine Stunde kein Problem sein sollte.

Bereits in der Dämmerung fuhren wir auf die kostenlose Fähre und schnupperten eine halbe Stunde Meeresluft. Dann fuhren wir weiter an der Küste entlang durch Galveston. Wäre es nicht schon so spät gewesen und hätten wir nicht schon über 470 Meilen hinter uns, wäre ich gerne noch durch die einladenden Gassen gelaufen aber so suchten wir den geplanten Campground. Der begehrte Seaside CG war leider schon ausgebucht, also fuhren wir im Dunkeln zum Bayside, dessen Eingang auf der anderen Straßenseite ist (muss man auch erst wissen). Im Dunkeln zog sich die Zufahrt lange hin bis wir dann am Ende im Rondell noch tatsächlich eine letzte freie Site fanden. Mit dem entsprechenden Eintritt sind wir stolze 35$ losgeworden, nur für einen Platz für die Nacht schon ein wenig happig.
Was für ein Tag: 477,9 Meilen standen zu guter letzt auf dem Tacho! Das sollte wohl unsere längste Etappe werden.
Aber dafür konnte heute die Heizung ausbleiben, es war sogar ein wenig schwül - auf Mücken hatten wir uns so schnell noch nicht eingestellt :-)

Ein kleiner Snack und ein Glas Wein beendete den Abend. Unser erstes großes Etappenziel ist erreicht - wir sind am Meer. Und das schon am Tag 5! Durch die heutige XXL-Etappe sind wir unserer Planung zwei Tage voraus. Wir sind in vier Tagen bereits über 1400 Meilen gefahren. So hat es auch etwas Gutes, für die kommenden Highlights sollten wir nun etwas mehr Zeit haben.

Gefahrene XXL-Meilen: 477,9 (764,64 km)

Campground: Galveston SP Bayside (35$)

Liebe Grüße
   Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil

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Tom
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Beigetreten: 21.08.2009 - 11:04
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XXL Fahrt

Servus Didi,

mit Begeisterung bin ich bei Eurer Überführung mit dabei. Kommt Ihr doch durch Gegenden in denen ich noch nie war. Um die 480 Meilen sind schon eine schöne Strecke. Das kann ich gut nachvollziehen, bin ich doch auch mal 560 Meilen in einem Rutsch gefahren.

Mach weiter so mir dem tollen Bericht mir der gewohnten Bildqualität.

Herzliche Grüsse, Tom

Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon

Gisela
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Beigetreten: 26.08.2009 - 14:49
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Galveston

Hallo Didi,

gerne erinnere ich mich an Galveston und an die Fahrt mit der Fähre.

Wir waren sehr verwundert, dass die Überfahrt sogar kostenlos ist.

Schade, dass Ihr bei Dunkelheit angekommen seid. Bei uns war das auch die längste Strecke!

Herzliche Grüsse Gisela

 

Didi
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Beigetreten: 25.08.2009 - 23:52
Beiträge: 6812
Hallo Tom,und ich dachte, Du

Hallo Tom,

und ich dachte, Du kommentierst jetzt noch das alte Feuerwehrauto (oder was auch immer das ist) :-)

Ab jetzt - wo das Wetter besser wird - kommen auch sicher noch bessere Fotos...

 

Damit die Vorstellungskraft noch etwas mehr wird, hier mal die ersten 1400 Meilen von Middlebury bis zum Meer auf einer Google-Karte:

Größere Kartenansicht

Liebe Grüße
   Didi
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Peter
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Beigetreten: 25.08.2009 - 20:51
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Hallo Didi, mach Deine Foros

Hallo Didi,

mach Deine Foros nicht so schlecht, es sind sehr schöne dabei. Das der Fuhrpark etwas in die Jahre gekommen ist, dafür kannst Du ja nichtsSmile An die kostenlose Überfahrt nach Galveston mit Gewitterwolken am Horizont kann ich mich recht gut erinnern. Mit einem kräftigen Schauer wurden wir begrüßt, dann war das schlechte Wetter für den Rest der Reise vorbei. Die Tagesstrecke ist ja heftig, die hätte ich nur im äußersten Notfall gefahren. Dadurch aber 2 Tage gewinnen ist im nachhinein sehr gut.

Liebe Grüße Peter

 

 

suru
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Beigetreten: 05.03.2011 - 20:13
Beiträge: 6743
ich möchte auch noch mit...

...war bis gestern im Allgäu und komme nun ganz schnell hinterher...

Ich finde eine Überführungstour sehr interessant und stelle fest, es ist doch etwas anderes als eine "normale" Womotour. Bin gespannt wie die Reise weitergeht!

Liebe Grüße

Susanne

Liebe Grüße

Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de

Reiseberichte

Kristina
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Beigetreten: 25.08.2009 - 19:32
Beiträge: 406
Die Idee mit der Karte..

.... ist richtig gut. In den letzten Tagesberichten konnte man schon ein wenig die Orientierung verlieren - jetzt bin ich wieder im Bilde! 

Unsere Idee, es einmal mit einer Überführung zu versuchen, wird durch deinen Bericht noch bestätigt - und Wetterkapriolen auf einer Wohnmobilreise sind wir auch schon gewöhnt. Lange Strecken, die man im "Schlecht-Wetter-Notfall" einmal abreissen muss, sind zu verschmerzen. Die Fahrt  auf der I 40 von unserer Tochter in Albuquerque, NM bis Las Vegas, NV gehört mit jeweils knapp 580 Meilen quasi zu unserer Hausstrecke, die wir in jedem Urlaub einmal abfahren (müssen).

Wir freuen uns weiter auf deine Fotos und die Reisebeschreibung!

Liebe Grüße aus Braunschweig von

Kristina

Mit lieben Grüßen aus Braunschweig

Kristina und Jörg