Kalifornien Familien-Rundreise Sommer 2011

Nachdem wir für die Planung unserer Reise viel von Eurem Forum profitiert haben, auch immer gerne mal in die Reiseberichte schauen und für Juli 2013 bereits Flug und Wohnmobil ab Las Vegas gebucht haben (und da sicherlich noch die eine oder andere Frage zur Route haben werden), möchten wir hier nun als kleines „Dankeschön“ unseren Reisebericht vom Sommer 2011 einstellen.

Wir, das sind Hartwig und Katrin mit 3 Kindern (zum Zeitpunkt der Reise 9/6/4 Jahre alt) aus der Nähe von Zürich. Wir haben die USA schon in 2009 kennengelernt (Hartwig war beruflich 6 Monate im Mittleren Westen, die Kinder und ich haben ihn 3 Monate begleitet, im Anschluss dann Ferien in Florida), aber bzgl. Wohnmobil sind wir absolute Neulinge.

Nun zur Entstehung des Urlaubs: Im Februar beginnen wir mit unserer Urlaubsplanung, Hartwig möchte gerne in die USA. Relativ kurz entschlossen buchen wir den Flug Zürich-Los Angeles für den 23.07. bzw. 10.08. mit der Swiss, uns war wichtig, dass wir einen Direktflug haben.

Danach gehen die weiteren Überlegungen los, Rundreise auf jeden Fall, aber wie und wo? Wir stossen auf die Möglichkeit eines Wohnmobils, aber da ich absolut kein Camping-Freund bin, verwerfen wir (ich!) die Idee erst einmal. Die Vorstellung, alle ein/zwei Tage die Koffer aus- und wieder einzupacken ist allerdings auch nicht wirklich toll. Also entscheiden wir uns für einen Mix aus einer Woche Wohnmobil und die restliche Zeit mit dem PKW. Leider sind die von uns gewünschten Modelle schon alle ausgebucht – bei Roadbear bekommen wir gar nichts mehr, bei Moturis wird uns nur noch ein 32ft-Modell angeboten, ab LA/an SFO. Also gut, wir haben ja eh keine Ahnung, also nehmen wir das. Nachdem wir uns dann den Reiseführer zu Gemüte geführt haben und mögliche Touren angeschaut haben, merken wir, wie blöd diese Entscheidung doch war. Also jetzt die Anfrage, ob wir das Wohnmobil auch zwei Wochen behalten können, ab/bis LA. Geht noch, also wieder umgebucht.

Inzwischen bin ich auf Eure tolle Seite gestossen und habe viel gelesen. Anhand der Tipps aus den FAQs (die man in Bezug auf die tägliche Fahrstrecke allerdings gerne ignorieren würde!), streichen wir schweren Herzens den Grand Canyon von unserer Wunschliste und entscheiden uns für eine kleine Runde in Kalifornien.

Herausgekommen ist also schlussendlich die folgende Route, die – trotz des Hin-und-Hers bei der Buchung/Planung -, gut machbar war, auch mit den drei Kindern. Wir sind in den zwei Wochen 1.650 Meilen gefahren, allerdings haben wir festgestellt, dass – bezogen auf die Fahrstrecken - weniger wirklich mehr ist.

So, das war es für den Anfang, Fortsetzung folgt.

Viele Grüsse

Katrin