...der Trail habe ich auch noch in bester Erinnerung, einfach herrlich dort oben. Wenn man einmal die Vernall Falls erreicht hat, ist man auch schon fast "alleine" unterwegs, gegenüber den Menschansammlungen auf der Brücke unterhalb der Vernal Falls.
Hut ab vor Euren Jungs, was das Baden im "Eiswasser" angeht!
Die Strecke zurück nach San Francisco beginnt extrem kurvig. Obwohl es insgesamt nur gut 150 Meilen sind, haben wir das Gefühl, ewig unterwegs zu sein.
Kurz vor SFO halten wir nochmal in einer typischen amerikanischen Vorstadt - gesichtslos und mit Anleihen an toskanische Architektur- bei einem großen Target-Markt. Hier verbraten wir unsere letzten Dollars und kaufen Mitbringsel für unsere Familie und Nützliches (z.B. Zubehör für unseren Weber-Grill) für zu Hause.
Am späten Nachmittag erreichen wir dann den letzten Campground unserer diesjährigen Reise.
Der CG im Anthony Chabot State Park ist großzügig unter Eukalyptusbäumen angelegt und verfügt über einige full hook-up Sites. Genau das Richtige also für die letzte Nacht vor der Abgabe.
Wir starten sofort mit den Aufräumarbeiten. Während ich mir den Innenraum vornehme, sortiert Oli den „Keller“ und kümmert sich um das Abendessen.
Die Kinder verbrennen unsere letzten Holzvorräte und veredeln das Ganze, indem sie Eukalyptusblätter auf dem Campfiregrill rösten. Der ganze CG duftet nach katholischer Kirche.
In den vergangenen vier Wochen hat sich doch so einiges angesammelt. Wir tun uns sehr schwer damit, relativ neue Sachen einfach wegzuschmeißen. Also sprechen wir unsere Nachbarn, eine holländische Familie an, ob sie Sachen von uns übernehmen wollen.
Die Resonanz ist sehr positiv da sie erst am Anfang ihres Urlaubs stehen und noch keinen richtigen Ersteinkauf gemacht haben. Weil sie uns außerdem versprechen, dass Holland bei der nächsten Fußball-WM gegen Deutschland verlieren wird, übergeben wir ihnen unsere Campingstühle, den Grill, Geschirr, Besteck, Töpfe und Pfannen sowie diversen anderen Kleinkram in gute Hände.
Damit haben wir schon mal viel Platz zum Putzen geschaffen. Die Putzaktion dauert bis in den Abend hinein und außer zum Abendessen machen wir keine richtige Pause.
Erschöpft sinken wir zum letzten Mal in die WoMo-Betten.
Der letzte Tag unserer Reise ist angebrochen. Wir frühstücken die Reste unserer Lebensmittelvorräte, immer bedacht, möglichst wenig Krümel im Wohnmobil zu verteilen.
Alles, was anschließend noch an Essbarem übrig bleibt, findet bei unseren holländischen Nachbarn Asyl.
Gegen neun Uhr brechen wir auf. Unterwegs wird nochmal vollgetankt und gegen zehn Uhr stehen wir bei Moturis zur Abgabe des Wohnmobils auf dem Hof.
Was wir nicht nach Deutschland mitnehmen wollen (bzw. schon nach Holland abgegeben haben), platzieren wir auf einem Wühltisch oder schmeißen es in die bereitstehende Mülltonne.
Wir werden wieder von derselben Mitarbeiterin bedient, die uns das Wohnmobil vor vier Wochen ausgehändigt hat. Sie wirft einen kurzen Blick in das Fahrzeuginnere, notiert die Stände der diversen Anzeigen und inspiziert das Fahrzeug oberflächlich von außen.
Alles ist scheinbar in Ordnung und gegen elf Uhr sitzen wir schon im Shuttle zum Flughafen.
Der Fahrer ist diesmal kein Inder sondern Deutscher (oder Schweizer/Österreicher?). Allerdings ist er genauso maulfaul wie der Chauffeur auf dem Hinweg. Auch macht er keine Anstalten, uns beim Be- und Entladen unseres Gepäcks zu helfen (deshalb geben wir ihm am Ziel auch kein Trinkgeld).
Den Rückflug absolvieren wir mit Lufthansa über Frankfurt, weil Oli unbedingt mal mit dem A380 fliegen will. Der Flieger ist zwar ganz neu, aber als vierköpfige Familie fühlten wir uns auf dem Hinflug im A 340 von Swiss besser aufgehoben. Dort hatten wir zwei Zweiersitzreihen für uns. Heute müssen wir damit leben, bei jedem Toilettengang über unsere (korpulenten) Sitznachbarn auf den Gangsitzen steigen zu müssen. Den Kindern ist es egal, sie interessieren sich nur für das Bord-Entertainment-System.
Flug- und Anschlussflug verlaufen planmäßig und zu Hause werden wir von Olis Vater schon am Flughafen erwartet. Das wars.
gefahrene Meilen:
Campground:
Site Nr.:
15
A 380
Bleibt noch unser Fazit:
1. Wow!
2. die Fakten:
insgesamt gefahrene Meilen: 2467
insgesamt getankte Gallonen: 286
Durchschnittsverbrauch (in Liter) auf 100 km: ~ 27,2
Durchschnittspreis/Gallone im Sommer 2012: 3,62 $
Wetter: meistens gut, nur 3x "Regen" (kleine Schauer am Grand Canyon und im Zion NP sowie in Las Vegas) in San Francisco hätte es etwas wärmer sein können, am Colorado River und in der Wüste war es zum Teil brutal (feucht-)heiß.
3. subjektive Beurteilungen:
Unser persönliches Highlight:
Der Yosemite NP, insbesondere Toulumne Meadows (Lembert Dome) in der Abendsonne. Unmittelbar danach kommen sofort die Gegend rund um Page (Horseshoe Bend, Anthelope Canyon), der Yoshua Tree NP und der Zion NP.
Unser liebster Campground:
Schwierig zu sagen, da gehen die Meinungen auseinander. Die Kinder fanden alle CG mit Wasserzugang (insbes. Pool) super. Den Erwachsenen hat der Jumbo Rocks CG im Joshua Tree NP am besten gefallen. Dicht gefolgt vom Watchman CG im Zion NP. Auch schön fanden wir den North Beach CG in Pismo Beach.
Wir haben besonders gut gemacht:
Wir sind nicht von Highlight zu Highlight gehetzt, sondern haben alles schön langsam gemacht.
Schlafsäcke von zu Hause mitzubringen war eine gute Entscheidung. Einige Nächte (z.B. im Bryce) wären sonst arg kalt gewesen.
Die intensive Planung mit Hilfe dieses Forums hat uns vor Ort viel kostbare Zeit erspart. Danke an alle!
Wir hätten anders machen sollen:
Da fällt uns nur wenig ein. Evtl. ein Tag weniger in Las Vegas. Der Highway #1 fiel im Vergleich zu den anderen Highlights der Reise aus unserer Sicht etwas ab. Allerdings möchten wir einige Dinge dort (Aquarium in Monterey, Big Sur und Pismo Beach) definitiv nicht missen. Evtl. dort weniger Zeit und dafür länger im Yoshua Tree NP? Die Route 66 mussten wir sowieso kreuzen, sie hat aber keinen bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen. Wir hätten uns einen Hubschrauberflug durch den Grand Canyon leisten sollen.
vielen lieben Dank für Deinen herrlichen Reisebericht, ich war sehr gerne mit Euch unterwegs und habe es sehr genossen.
Tja und wie es aussieht hat Euch der Virus erwischt, aber da gibt es bestimmt schlimmeres. Also nach der Reise ist dann ja wieder vor der Reise und ich freue mich schon jetzt wenn Du uns wiedermal mit auf eine Reise nehmen wirst.
Bis dahin bietet Dir das Forum ja eine unbegrenzte Quelle für Tourideen.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
danke für den schönen Reisebericht, der so richtig Lust auf die wunderbaren Landschaften des Südwestens macht.
Besonders den Tag auf den Tuolomne Meadows und Euer Fazit dazu werden wir für unsere Sommertage 2013 ("nur" 27 ) berücksichtigen. Eigentlich wollten wir dort nämlich nur durchfahren .... Jetzt nicht mehr!
Herzlichen Dank für den tollen Bericht. Ich weiss wie viel Arbeit das gibt und schätze dies um so mehr.
Beim Hubschrauberflug über den Grand Canyon möchte ich Euch etwas trösten. Dies ist ohne Zweilfel ein tolles Erlebnis mit wunderbaren Blicken über diese riesige Schlucht. Trotzdem darf man nicht vergessen, dass man über und nicht in die Schlucht hinein fliegt. Eine Wanderung hinein ist in meinen Augen klar die bessere Wahl und sei es nur eine Tageswanderung bis Cedar Ridge oder besser Skeleton Point.
Ich habe das per Flugzeug und per Helikopter gemacht und fand es toll. Damals durfte der Helikopter allerdings unter dem Rim fliegen was heute verboten ist. Trotzdem sollte man wissen auf was man sich einlässt. Der 30 Minuten Helikopter-Flug läuft nämlich folgendermassen ab. 10 Minuten Hinflug über das bewaldete Plateau wo man nichts sieht - 10 Minuten hoch über dem Canyon bis fast zum North Rim und wieder zurück - 10 Minuten Rückflug über das Plateau ohne Aussicht.
Ich weiss schon, dass dieser Flug für andere Foris das absolute Highlight war - für mich definitv nicht.
vielen Dank für Deinen informativen, toll bebilderten und super lesbaren/unterhaltsamen und persönlichen Reisebericht. Ich habe immer erwartungsvoll auf die Fortsetzungen gewartet.
Da wir Ende Juni fast die identische Route fahren werden, komme ich evtl. noch mit der ein oder anderen Frage auf Dich zu.
Heute versuche ich erst einmal im Yosemite zu reservieren.
Hi Oli!
...der Trail habe ich auch noch in bester Erinnerung, einfach herrlich dort oben. Wenn man einmal die Vernall Falls erreicht hat, ist man auch schon fast "alleine" unterwegs, gegenüber den Menschansammlungen auf der Brücke unterhalb der Vernal Falls
.
Hut ab vor Euren Jungs, was das Baden im "Eiswasser" angeht
!
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Die Strecke zurück nach San Francisco beginnt extrem kurvig. Obwohl es insgesamt nur gut 150 Meilen sind, haben wir das Gefühl, ewig unterwegs zu sein.
Kurz vor SFO halten wir nochmal in einer typischen amerikanischen Vorstadt - gesichtslos und mit Anleihen an toskanische Architektur- bei einem großen Target-Markt. Hier verbraten wir unsere letzten Dollars und kaufen Mitbringsel für unsere Familie und Nützliches (z.B. Zubehör für unseren Weber-Grill) für zu Hause.
Am späten Nachmittag erreichen wir dann den letzten Campground unserer diesjährigen Reise.
Der CG im Anthony Chabot State Park ist großzügig unter Eukalyptusbäumen angelegt und verfügt über einige full hook-up Sites. Genau das Richtige also für die letzte Nacht vor der Abgabe.
Wir starten sofort mit den Aufräumarbeiten. Während ich mir den Innenraum vornehme, sortiert Oli den „Keller“ und kümmert sich um das Abendessen.
Die Kinder verbrennen unsere letzten Holzvorräte und veredeln das Ganze, indem sie Eukalyptusblätter auf dem Campfiregrill rösten. Der ganze CG duftet nach katholischer Kirche.
In den vergangenen vier Wochen hat sich doch so einiges angesammelt. Wir tun uns sehr schwer damit, relativ neue Sachen einfach wegzuschmeißen. Also sprechen wir unsere Nachbarn, eine holländische Familie an, ob sie Sachen von uns übernehmen wollen.
Die Resonanz ist sehr positiv da sie erst am Anfang ihres Urlaubs stehen und noch keinen richtigen Ersteinkauf gemacht haben. Weil sie uns außerdem versprechen, dass Holland bei der nächsten Fußball-WM gegen Deutschland verlieren wird, übergeben wir ihnen unsere Campingstühle, den Grill, Geschirr, Besteck, Töpfe und Pfannen sowie diversen anderen Kleinkram in gute Hände.
Damit haben wir schon mal viel Platz zum Putzen geschaffen. Die Putzaktion dauert bis in den Abend hinein und außer zum Abendessen machen wir keine richtige Pause.
Erschöpft sinken wir zum letzten Mal in die WoMo-Betten.
gefahrene Meilen:
Campground:
Site Nr.:
153
Anthony Chabot Campground
11
Hi!
...werden die eh, wenn die überhaupt teilnehmen *duckundweg*...
Wie sich doch der letzte Tag gleicht in der Aufgabenverteilung
...
Was den Leiterwagen angeht, so wird Tom bestimmt frohlocken
!
Schade, das die Reise un fast vorbei ist und nach 4 Wochen sitzt der Abschiedsschmerz wahrscheinlich auch ein wenig tief?!
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hallo Kochi,
das war wirklich eine sehr schmerzhafte Trennung.
Witzigerweise verspüre ich einen ähnlichen Abschiedschmerz momentan wieder, da ich fast am Ende meines Reiseberichtes angelangt bin.
Mal schauen, ob ich das Finale vielleicht noch um ein paar Tage hinauszögere
.
LG Sabine
Der letzte Tag unserer Reise ist angebrochen. Wir frühstücken die Reste unserer Lebensmittelvorräte, immer bedacht, möglichst wenig Krümel im Wohnmobil zu verteilen.
Alles, was anschließend noch an Essbarem übrig bleibt, findet bei unseren holländischen Nachbarn Asyl.
Gegen neun Uhr brechen wir auf. Unterwegs wird nochmal vollgetankt und gegen zehn Uhr stehen wir bei Moturis zur Abgabe des Wohnmobils auf dem Hof.
Was wir nicht nach Deutschland mitnehmen wollen (bzw. schon nach Holland abgegeben haben), platzieren wir auf einem Wühltisch oder schmeißen es in die bereitstehende Mülltonne.
Wir werden wieder von derselben Mitarbeiterin bedient, die uns das Wohnmobil vor vier Wochen ausgehändigt hat. Sie wirft einen kurzen Blick in das Fahrzeuginnere, notiert die Stände der diversen Anzeigen und inspiziert das Fahrzeug oberflächlich von außen.
Alles ist scheinbar in Ordnung und gegen elf Uhr sitzen wir schon im Shuttle zum Flughafen.
Der Fahrer ist diesmal kein Inder sondern Deutscher (oder Schweizer/Österreicher?). Allerdings ist er genauso maulfaul wie der Chauffeur auf dem Hinweg. Auch macht er keine Anstalten, uns beim Be- und Entladen unseres Gepäcks zu helfen (deshalb geben wir ihm am Ziel auch kein Trinkgeld).
Den Rückflug absolvieren wir mit Lufthansa über Frankfurt, weil Oli unbedingt mal mit dem A380 fliegen will. Der Flieger ist zwar ganz neu, aber als vierköpfige Familie fühlten wir uns auf dem Hinflug im A 340 von Swiss besser aufgehoben. Dort hatten wir zwei Zweiersitzreihen für uns. Heute müssen wir damit leben, bei jedem Toilettengang über unsere (korpulenten) Sitznachbarn auf den Gangsitzen steigen zu müssen. Den Kindern ist es egal, sie interessieren sich nur für das Bord-Entertainment-System.
Flug- und Anschlussflug verlaufen planmäßig und zu Hause werden wir von Olis Vater schon am Flughafen erwartet. Das wars.
gefahrene Meilen:
Campground:
Site Nr.:
15
A 380
Bleibt noch unser Fazit:
1. Wow!
2. die Fakten:
3. subjektive Beurteilungen:
Der Yosemite NP, insbesondere Toulumne Meadows (Lembert Dome) in der Abendsonne.
Unmittelbar danach kommen sofort die Gegend rund um Page (Horseshoe Bend, Anthelope Canyon), der Yoshua Tree NP und der Zion NP.
Schwierig zu sagen, da gehen die Meinungen auseinander. Die Kinder fanden alle CG mit Wasserzugang (insbes. Pool) super. Den Erwachsenen hat der Jumbo Rocks CG im Joshua Tree NP am besten gefallen. Dicht gefolgt vom Watchman CG im Zion NP. Auch schön fanden wir den North Beach CG in Pismo Beach.
Wir sind nicht von Highlight zu Highlight gehetzt, sondern haben alles schön langsam gemacht.
Schlafsäcke von zu Hause mitzubringen war eine gute Entscheidung. Einige Nächte (z.B. im Bryce) wären sonst arg kalt gewesen.
Die intensive Planung mit Hilfe dieses Forums hat uns vor Ort viel kostbare Zeit erspart. Danke an alle!
Da fällt uns nur wenig ein.
Evtl. ein Tag weniger in Las Vegas.
Der Highway #1 fiel im Vergleich zu den anderen Highlights der Reise aus unserer Sicht etwas ab. Allerdings möchten wir einige Dinge dort (Aquarium in Monterey, Big Sur und Pismo Beach) definitiv nicht missen. Evtl. dort weniger Zeit und dafür länger im Yoshua Tree NP?
Die Route 66 mussten wir sowieso kreuzen, sie hat aber keinen bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen.
Wir hätten uns einen Hubschrauberflug durch den Grand Canyon leisten sollen.
4. Noch was?
Wir kommen definitiv wieder!!!!
LG Sabine
Hallo Sabine,
vielen lieben Dank für Deinen herrlichen Reisebericht, ich war sehr gerne mit Euch unterwegs und habe es sehr genossen.
Tja und wie es aussieht hat Euch der Virus erwischt, aber da gibt es bestimmt schlimmeres. Also nach der Reise ist dann ja wieder vor der Reise und ich freue mich schon jetzt wenn Du uns wiedermal mit auf eine Reise nehmen wirst.
Bis dahin bietet Dir das Forum ja eine unbegrenzte Quelle für Tourideen.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo Sabine,
ich danke dir für den schönen Bericht , für den lockeren Stil und die schönen Bilder von unterwegs.
Ich wünsche euch, dass ihr euch bald wieder zu einer zweiten Reise entscheiden könnt !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Liebe Sabine,
danke für den schönen Reisebericht, der so richtig Lust auf die wunderbaren Landschaften des Südwestens macht.
Besonders den Tag auf den Tuolomne Meadows und Euer Fazit dazu werden wir für unsere Sommertage 2013 ("nur" 27
) berücksichtigen. Eigentlich wollten wir dort nämlich nur durchfahren .... Jetzt nicht mehr!
Viele Grüße
Nicky
Servus und Grüße
Nicky
"Das Leben ist eine Reise. Und Reisen ist Leben!"
Hallo Sabine
Herzlichen Dank für den tollen Bericht. Ich weiss wie viel Arbeit das gibt und schätze dies um so mehr.
Beim Hubschrauberflug über den Grand Canyon möchte ich Euch etwas trösten. Dies ist ohne Zweilfel ein tolles Erlebnis mit wunderbaren Blicken über diese riesige Schlucht. Trotzdem darf man nicht vergessen, dass man über und nicht in die Schlucht hinein fliegt. Eine Wanderung hinein ist in meinen Augen klar die bessere Wahl und sei es nur eine Tageswanderung bis Cedar Ridge oder besser Skeleton Point.
Ich habe das per Flugzeug und per Helikopter gemacht und fand es toll. Damals durfte der Helikopter allerdings unter dem Rim fliegen was heute verboten ist. Trotzdem sollte man wissen auf was man sich einlässt. Der 30 Minuten Helikopter-Flug läuft nämlich folgendermassen ab. 10 Minuten Hinflug über das bewaldete Plateau wo man nichts sieht - 10 Minuten hoch über dem Canyon bis fast zum North Rim und wieder zurück - 10 Minuten Rückflug über das Plateau ohne Aussicht.
Ich weiss schon, dass dieser Flug für andere Foris das absolute Highlight war - für mich definitv nicht.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Sabine,
vielen Dank für Deinen informativen, toll bebilderten und super lesbaren/unterhaltsamen und persönlichen Reisebericht. Ich habe immer erwartungsvoll auf die Fortsetzungen gewartet.
Da wir Ende Juni fast die identische Route fahren werden, komme ich evtl. noch mit der ein oder anderen Frage auf Dich zu.
Heute versuche ich erst einmal im Yosemite zu reservieren.
Viele Grüße und noch einmal vielen Dank
Susanne, Mutter der travelfamily