Südstaatenfrühling im März 2013

Als im letzten Herbst die Tage immer kürzer und das Wetter immer schlechter wurde und der letzte Urlaub in immer längere Entfernung rückte, kam meinem Mann und mir die Idee, irgendwann in den kälteren Monaten meine Schwiegereltern in Florida zu besuchen. Schnell waren wir uns darin einig, dass wir nicht den ganzen Urlaub bei den Schwiegereltern verbringen, sondern auch ein bisschen herumreisen wollten. Und von diesem Gedanken war es nicht mehr weit bis zu "Warum eigentlich nicht wieder ein Wohnmobil mieten?" Zuerst waren wir ein bisschen skeptisch, ob Florida überhaupt so ein richtiges Wohnmobilziel ist, aber nach ein bisschen Internetrecherche waren diese Zweifel schnell behoben. Als dann noch ein Canusa-Newsletter mit Winterspecial Florida eintraf, war die Entscheidung gefallen. 

Es ging am 02.03. nach Fort Myers zu den Schwiegereltern und von dort am 06.03. mit dem Mietwagen nach Orlando, wo wir am 07.03. ein E23 von Moturis übernahmen. Unsere Tour führte uns durch das nördliche Florida, einige der Südstaaten und bis nach New Orleans. Am 19.03. mussten wir das Wohnmobil wieder in Orlando abgeben und verbrachten danach noch einige Tage bei meinen Schwiegereltern, bevor es nach drei Wochen wieder nach Hause ging. 

Wir hätten das Wohnmobil gerne für ein oder zwei Tage länger genutzt, aber das wäre mit dem Special nicht möglich gewesen, und der Preisunterschied war uns dann einfach zu groß. Zu Beginn unserer Planung hatten wir auch nicht bedacht, dass wir in der Hauptsaison zum Spring Break unterwegs sein würden. Wir stellten aber ziemlich schnell fest, dass wir mit dem Reservieren der schönen State Parks schon ziemlich spät dran waren. Als wir im Dezember und Januar mit der "Feinplanung" begannen, waren viele der Parks, in denen wir gerne übernachtet hätten, schon ausgebucht. Wir haben also unsere Route auch daran ausgerichtet, wo wir noch freie Plätze bekommen haben. Wir haben bewusst eine stramme Tour zusammengestellt und dies auch nicht bereut. Auch wenn es teilweise schön gewesen wäre, etwas mehr Zeit vor Ort zu haben, haben wir viele wunderschöne Fleckchen Erde gesehen und unseren Urlaub sehr genossen.

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