Mai 2014: Erfahrung mit dem 23/25ft. und Vergleich mit dem E23
Übernahme am 1. Mai 2014 in Hayward:
Vorab freundlich angefragt, ob eine Early Pickup möglich sei. Freundliche Antwort, das dies an diesem Tag nicht geht, da unser WoMo erst am Vormittag zurückgegeben wird. Abholung ca. 12:30 am Hotel wurde vereinbart. Freudige Überraschung, als plötzlich um 11:30 ein RB-Fahrzeug vorfuhr. Wir (das sind meine Frau und ich, beide 51 Jahre jung) wurden extra (keine anderen Kunden im Fahrzeug) vorzeitig abgeholt. Der nette deutschsprachige Mitarbeiter hat dann die Übergabe durchgeführt. Zu der Zeit waren wir die einzigen Kunden vor Ort und somit auch schnell fertig. Service, Freundlichkeit, Durchführung eine 1 mit Stern.
Die wahrscheinlich 2 gewonnenen Stunden haben uns natürlich gut getan mit Ersteinkauf + Fahrt zum Sunset State Beach.
Wir hatten 18 Monate vorher bei Moturis in Boston ein E23 (also gleiche Größe) gemietet und möchte daher auch mal einen kleinen Vergleich angeben.
Zu Boston: Abholung/Rückgabe auch gut, jedoch längere Wartezeiten. Personal auch freundlich, jedoch hat es schon was, wenn die Übergabe bei RB in deutsch erfolgt. Auf Grund der langen Fahrt vom Flughafenhotel bis zur Moturisstation sind wir da auch nicht früher vom Hof gefahren.
RB stand da wie neu. 24.000 Meilen, sehr sauber. Kit bereits im Fahrzeug und auf höfliche Nachfrage noch eine zweite Bettdecke bekommen (die wir dann am Bryce Canyon auch dringend brauchten).
Moturis hatte 56.000 Meilen und war nicht so sauber übergeben. Grundsätzlich hatte es aber auch gepasst.
Wir hatten uns dieses Jahr für RB entschieden, da uns das Layout besser gefallen hat. Beim E23 hatte uns die Schiebetür zum Bad immer ziemlich genervt. Da haben wir die Tür bei RB sehr genossen. Auch ist das Bad im RB einen Tick größer und hat vor allem viel mehr Ablage-/Staumöglichkeiten. Beim E23 gab es eine feste Dusch-Schiebetür, der Duschvorhang bei RB war aber nicht störend. Also hier eindeutig RB im Vorteil.
Zum Bett: Beim RB war uns Beiden die Matratze zu hart, dafür kam meine Frau besser ins Bett, da nicht so hoch. Beim E23 war die Matratze super und wir haben auf der toll geschlafen (auch wenn meine Frau immer einen Betthochsprung machen musste). Die gemeinsame Bettdecke beim RB fanden wir super, schön groß und kuschelig. Besser, als beim E23.
RB hat einen großen Tisch und daneben den kleinen. Diesen kann man flexibel verwenden. U.a. lässt sich die Arbeitsfläche dr Küche erweitern. Hat uns gut gefallen. Durch dieses Layout hat man vorne sowohl links als auch rechts ein großes Fenster. Das fanden wir sehr angenehm, da man auf beiden Seiten rausschauen konnte. Da hat das E23 eben durch die U-Form nur ein großes Fenster. Im E23 hatten wir einen Backofen (den wir nie nutzten). Dafür hatten wir im RB eben zwei Schubkästen und viel mehr Stauraum. Vorteil RB.
Apropos Stauraum: In unserem E23 war keiner der Staufächer unter den Sitzen zugänglich (mit Schrauben verschlossen). Das war beim RB toll: Unter jedem Sitz war der Stauraum frei zugänglich. Auch hat es im RB über dem Bett neben dem Kühlschrank noch einen kleinen Kleiderschrank mit Stange - super praktisch.
Vom Interieur her war das E23 schon sehr barock und dunkel gehalten. Auch hier hat uns das RB deutlich besser gefallen.
Die Stauräume außen sind bei beiden groß, bei RB aber noch größer. Dafür ist der Greywater-Tank beim RB etwas kleiner.
RB hat eine Markise und ich habe dies als Vorteil gesehen. In Wahrheit haben wir in 4 Wochen genau 1x die Markise ausgefahren - und auch das war eigentlich überflüssig.
Wir brauchten es zwar nicht, haben aber doch bemerkt, dass beim RB für den Alkoven eine Leiter da ist sowie eine "Absturzsicherung". Das gab es beim E23 nicht.
Beide Fahrzeuge waren ein FORD E350, da also identisch.
Beim RB hatten wir Probleme mit der Bordbatterie, die nur wenige Stunden vorhielt. Wir haben dies nach ca. 10 Tagen bemerkt und dann bei RB angerufen. Auch hier fanden wir es sehr angenehm, die Diskussion in deutsch führen zu können. Professionel wurde uns eine Tankstelle mit Reparaturbetrieb genannt, an der wir das Problem anschauen lassen könnten.
Rückgabe war sowohl bei RB als auch bei Moturis wirklich gut. Keiner suchte nach irgendwelchen Fehlern, wo man noch Geld machen könnte. Bei RB bekamen wir auf Nachfrage sofort einen Transfer zur BART-Station in Hayward (wir hatten noch zwei Tage San Francisco im Hotel angehängt). Sowohl bei RB als auch Moturis ist ja der Flughafentransfer inkludiert.
Fazit: Wir waren auch mit dem E23 von Moturis zufrieden, waren aber froh, uns für RB entschieden zu haben. Am liebsten hätten wir das RB mit der Matratze von Moturis. Unser nächstes Wohnmobil wird wieder bei RB gemietet - und das wieder über Mike Thoss. Hier wurden wir auch bestens bedient!
Übernahme bei RB in LA; Abgabe Gebrauchsgegenstände
Hallo zusammen,
ich hatte das "Problem" meine in den USA gekauften Gebrauchsgegenstände sinnvoll loszuwerden.
Bei der Abgabe des WOMO's bei Roadbear in LA habe ich festgestellt, dass es dort ein Regal gibt in welches die Kunden nach Ende der Reise ihre nicht mehr benötigten Gegenstände ablegen. Letzten Dienstag war dort vom Gasgrill bis zum Kinderspielzeug alles vertreten und man konnte sich kostenlos bedienen.
Diese Idee von Roadbear finde ich richtig praktisch und bestätigte meinen sehr guten Eindruck vom Vermieter.
Wohnmobil diesmal ein 19 ft. mit gerade mal 6990ml. Plate nr. 7DMV016
Übernahme in SF am 13.05., nach vorheriger tel Rücksprache konnten wir bei Anreise mit der BART um 11Uhr zur Übernahme da sein, es war an diesem Tag relativ wenig los, nur 2 Übernahmen.
kurze prägnante Einweisung durch Andreas, da wir uns schon kannten waren wir inkl Paperwork nach 40 min fertig.
Die kleinen Schleifspuren am Lack und Flecken auf den Sitzen die der Vormieter hinterlassen hatte wurden ordentlich notiert.
Das Womo war innen und aussen ordentlich sauber, wir sind einmal kurz mit nem Feuchttuch hinterher und fertig.
Probleme hatten wir in fast 8 Wochen und 2855ml keine.
Der Kühlschrank hat 3 oder 4 mal ausgesetzt, aber ich schätze das lag an der dünnen Luft (lake Tahoe / Lassen Volcanic). Wir habens immer rechtzeitig bemerkt und hatten daher keine Verluste, ausser das ich den halben, etwas weichen Becher Ben&Jerry´s dann mal am stück vernaschen musste.
Der 19 ft hat keinen Backofen und nur einen 2Platten Herd, aber mit etwas gut strukturiertem Arbeiten klappt das wunderbar.
Den schmalen Tisch haben wir in mittelposition gesetzt und sind entweder drüber gestiegen um nach vorne zu kommen, oder halt aussenrum.
Stauraum ist für 2pers. mehr als genug, innen wie auch aussen. Riesen Kofferkasten mit 4 Bodenfächern.
Da wir es auf unserer Tour anfangs etwas mit kühlen Nächten hatten lief die Heizung öfter. Den kleinen Propantank (ca.5gal.) haben wir daher 4 mal nachgefüllt.
Auf dem Hgw 1, an der Redwoodcoast und rund um Lake Tahoe war ich froh über das kurze Fahrzeug, war ein echt entspanntes fahren. Auch beim Parkplatzsuchen super, da wir oft auf normalen Parkplätzen standen ohne hinten über zu stehen, der Knirps ist ja nur etwas breiter, aber kaum länger als so ein Pick-up vom schlage eines Dodge RAM.
Gefahren sind wir rund 2855ml mit nem Durchschnittsverbrauch von ca. 23ltr/100km.
Die Rückgabe, ebenfalls in SF lief auch zügig ab obwohl an diesem Tag ( Sa,05.07.) ziemlich hektik war. Ich glaube mehr als 10 Rückgaben und wohl genausoviele Übernahmen. Und das auf dem relativ kleinen Gelände in Hayward.
Trotzdem bleibt Zeit um alles freundlich und ruhig abzuwickeln.
Unseren kleinen Schaden (in Arcata hat uns doch völlig unerwartet ein Verkehrsschild angesprungen und die Markise auf ca. 40cm aufgeschrammt) hat man sehr entspannt genommen, das Schadensformular ausgefüllt, 357$ auf der Kreditkarte belastet und fertig.
Ich denke das ist o.k. so, shit happens.
Also auch diesmal wieder sehr gute Erfahrung mit RoadbearRV.com !!!!
Immer wieder gerne.
Gruss Markus
Wollte ich mich für andere verbiegen, wäre ich Büroklammer geworden!
Wir bekamen wie 2012 wieder das Model QB26 (mit dem Bett quer hinten) - sehr schön, wir finden dies das beste der C27-30-Modelle, weil es vergleichsweise kurz ist und er Schlafraum hinten so viele Fenster hat.
11.7. DEN - 4.8. DEN
Erstzulassung 04/2014
11.934 mls
1.968 mls gefahren, Verbrauch 28,0 l/100km
Die Ausstattung ist jetzt bei allen Roadbear-Wohnmobilen etwas besser ("Leprechaun" statt "Freelander", oder früher "Outlook"), wir finden aber keine großen Unterschiede außer vielen Kleinigkeiten:
- Lautsprecher im Wohnbereich
- Rausfallschutz im Alkoven
- besseres Radio
- 2 12V-Stecker vorne_
- Markise mit Sicherung gegen Ausfahren bei der Fahrt
- Esstisch hat neue Konstruktion und ist superstabil und kein Tischbein im Weg,
- 2 Leseleuchten hinten über'm Bett.
Gefühlt ist der Motor kräftiger und die Getriebeübersetzung "sanfter", evtl. ein Gang mehr?!
Alles wieder piccobello: sauber, keine Mängel, und unterwegs ist auch nichts passiert.
Ich habe am letzten Abend eine Liste mit Kleinigkeiten gemacht:
- Fensterverriegelung an der Sitzecke ist etwas locker
- Vorderes Sitzkissen der Essecke: Klett eingerissen
- Beifahrertür: Entriegelung tut es nicht
- Lighter nachfüllen
Und: Alles wurde notiert, an den Mechaniker weitergegeben und der fing an, die Liste abzuarbeiten.
Übernahme und Rückgabe in Denver waren 1a.
Die vergessene Badehose des Sohns und das Handy der Tochter wurden uns zwei Tage nach der Rückgabe nachgeschickt
Die Farbgebung ist jetzt in einem hellen Beige, gefällt uns gut:
wir sind vom 17.07 bis zum 07.08.2014 mit einem C19-22 unterwegs gewesen (genau genommen mit zweien, mehr dazu unten). Übernahme: San Francisco (Hayward) Wohnmobilwechsel: Las Vegas Abgabe: Denver (Commerce City)
Übernahme: Wie erwartet war eine frühe Übernahme nicht möglich, Hoteltransfer gegen Mittag. Check In war bereits über das Internet ausgefüllt. Die Übernahme ging sehr professionell, sehr genau erklärend und trotzdem zügig vonstatten. Das Wohnmobil war in sehr gutem Zustand, absolut sauber und hatte ca 12.000 Meilen auf dem Tacho, Baujahr 2014.
Das Beste: Wir bekamen innerhalb unserer Buchungsklasse das bestmögliche Fahrzeug: den Leprechaun 220QB - 22 Fuß lang und mit Slideout!
Das (1.) Wohnmobil: In den Leprechaun 220QB haben wir uns direkt verliebt!
- Reichlich Platz für uns drei Personen. Das Bett hinten für die Eltern, Alkoven fürs Kind, Umbau der Sitzecke nicht notwendig. Ausreichend Stauraum.
- Durch den Slideout reichlich "Stehfläche", so dass man sich nicht auf den Füßen steht.
- Sitzecke für drei Personen gut nutzbar.
- Kochfeld mit drei Flammen, elektronisch gezündet.
- großer Kühlschrank, großes Gefrierfach
- Fernseher (nie benutzt)
- Klimaautomatik mit Steuergerät (in °C oder F) am Bett hinten. Klimaanlage in die Decke integriert, Luftauslässe im gesamten Fahrzeugbereich. Wenn's zu kalt wird, heizt sie automatisch.
- Gute Ausstattung. Erst später haben wir gemerkt, dass andere Vermieter ihre Kunden immernoch ohne Markise, ohne Eimer, ohne Level-Keile, ohne Fußmatte, ohne Toaster und Kaffeemaschine (ok, damit hätten wir leben können), uvm. auf die Reise schicken.
- Gutes Radio, mit Anschlüssen für USB-Stick und AUX (Klinkenstecker), dazu kann man über den USB-Port tatsächlich auch Musik von iPod, iPhone, iPad abspielen und diese Geräte laden. Dazu Navi mitgeliefert.
- Das einzige,was wir bemängeln konnten: Sitzposition hinten während der Fahrt nicht gut: zu hoch um vorn heraussehen zu können.
- Nicht toll, aber auch nicht schlimm: Das Panel für die Kontrolle der Tanks sitzt tief am Einstieg, ist sehr unbequem zu bedienen.
Wirklich unschöner Nachteil: Unser Auto hat nicht mal eine Woche durchgehalten!
Der Wohnmobiltausch: Nach fünf Tagen ging im Armaturenbrett erst die Serviceleuchte (Schraubenschlüssel), danach die Motorkontrolleuchte (Motorblock) an - und nicht wieder aus. Unabhängig davon: Einen Tag später waren wir morgens im WoMo eingeschlossen, da wir erstmalig in warmen Gebieten Sonne auf dieser Seite hatten. Die Tür hatte sich verzogen - das Problem ist ziemlich alltäglich, wie wir später erfahren haben.
Telefonisch haben wir uns mit Roadbear darauch geeinigt, dass wir zur Station in Las Vegas fahren. Da wollten wir an diesem Tag ohnehin hin. Das Türproblem wurde direkt gelöst (inkl. Aufflexen des Schließblechs, damit es nicht wieder vorkommt). Wie gesagt, das Problem ist bekannt - und wird bei fast allen Leprechauns so erledigt.
Wegen des Motorproblems müsste Ford hinzugezogen werden. So wurden wir zu unserem Hotel gebracht (hatten wir ohnehin gebucht). Am nächsten morgen telefonisch die schlechte Nachricht: Vermutlich ein Elektronik- oder Sensorproblem, der Motor läuft im Notfallmodus, wir müssten den Wagen tauschen. Unser Tauschfahrzeug kommt am Vormittag rein, also können wir ihn erst am Nachmittag übernehmen.
Das ganze lief von Seiten der Station in LV sehr freundlich und engagiert ab, für die Unannehmlichkeiten konnten sie schließlich nichts. Das Negative für uns:
- wir haben insgesamt 6h verloren (aber immerhin keinen Tag, unsere Routenplanung blieb unverändert!)
- wir mussten in der Hitze von LV (>40°) WoMo aus- und wieder einräumen
- der neue war natürlich kein 220QB mehr, sondern ein 190CB
Da beide in der von uns gebuchten Klasse sind, können wir uns über den Tausch nicht beschweren, reichlich traurig waren wir natürlich trotzdem...
Das neue Wohnmobil: Hat ebenfalls etwa 12.000 Meilen auf dem Tacho, ebenfalls BJ 2014. Das Gefühl, wieder funktionierende (Motor-)Technik unter der Haube zu haben, ist gut - aber:
- 1 Meter kürzer,dadurch auch weniger Schrankvolumen drinnen und ein Staufach draußen weniger
- kein Slideout mehr, dadurch gefühlt nur noch 1/4 des Platzes rund um Küche und Sitzecke wie vorher
- Sitzecke eigentlich mit drei Personen schon nicht mehr sinnvoll nutzbar
- kein Fernseher mehr (egal!)
- sehr einfache Klimaanlage (keine Automatik, keine Verteilung im Fahrzeug, und im Valley of Fire nicht zuverlässig funktionierend - wohl zu heiß)
- Küche nur noch mit sehr einfachen 2-Flammen-Herd
- Türschloss nur bedingt funktionsfähig: nur einer von zwei Schlüsseln passte.
Aber ansonsten: Immernoch gut ausgestattet, sauber, neu! Wir haben uns in den zwei Restwochen gut damit angefreundet. Und schließlich war es ja in der Buchungsklasse, die wir bestellt hatten! Und die 19-Fuß waren z.B. auf dem Moki-Dugway sogar von Vorteil...
Gefahren sind wir mit beiden Wagen zusammen 2370 Meilen bzw. 3800 km. Dabei hat der 190CB gemittelt 24,1 Liter/100km verbraucht. Den Verbrauch des 220QB konnten wir nicht ermitteln, da wir ihn niemals voll getankt haben...
Abgabe: Ebenso professionell wie alles andere bei RoadBear. Wieder alle Mitarbeiter sehr engagiert und nett. Allerdings fast etwas zu gehetzt. Abrechnung ging schnell und war sehr korrekt. Als Ersatz für die verlorene Zeit in Las Vegas hat man uns die Gebühr fürs Gas-Tanken erlassen (ca. 50$, die Gas-Tankstelle vor der Abgabe war zu, deshalb haben wir den Tank halbvoll abgegeben).
Auch der anschließende Transfer zum Flughafen war wieder sehr gut.
Von uns eine klare Empfehlung - wir würden wieder bei RoadBear mieten!
das nenne ich ein gutes Fazit aus einer Situation heraus, die für euch gar nicht so prickelnd war: sehr schön, dass du den Unterschied dieser beiden Fahrzeuge so schön herausgearbeitet und auch mit Aussagekräftigen Bildern unterlegt hast.
Insgesamt hattet ihr ja nun wirklich Glück im "Unglück" : Tausch in LasVegas, es ist auch ein Tauschwagen da, genauso neu, nur etwas kürzer. Besser konnte dieses Missgeschick nicht ablaufen. Auch Roadbear hatte Glück !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
tatsächlich habe ich diese Angelegenheit (fast) die ganze Zeit über wirklich nicht als dramatisch angesehen!
Als das schwierige Problem hatte ich die Tür eingeschätzt - RoadBear hat aber sofort alle Sorgen zerstreut: "Das ist kein Problem!"
Dass die Motorprobleme so gravierend waren, haben wir erst am nächsten Tag begriffen - als RoadBear uns bereits die Lösung dafür präsentiert hat...
Hätte ich das am Vorabend schon so eingeschätzt, hätte ich vielleicht etwas unruhiger geschlafen. So aber nicht.
Ich war insgesamt schon ziemlich tiefenentspannt. Nach einer Woche Urlaub ein gutes Gefühl!
Ich habe mich bei RoadBear insgesamt einfach gut aufgehoben gefühlt.
Natürlich hätte das alles auch viel komplizierter werden können, da war schon viel Glück dabei.
Eine Familie aus Sachsen, die wir am Gooseneck SP kennengelernt haben (Cruise America, 27ft), hatte weniger Glück: Getriebeschaden im Nirgendwo, kein Meter mehr fahrbar, 5h Warten auf den Abschlepper, viel sehr unmittelbare Sorge, wann und wie es weiter gehen kann, letztlich (immerhin nur) einen Tag verloren.
Das Türproblem ist übrigens ein systematischer Fehler: Bei der Fertigung in Chicago passt alles, beim 1. Mal im heißen Südwesten dehnen sich Tür und Wand aus, die Türbolzen ragen in die Verkleidung hinein.
Lösung: Schloss zerstören, neues einbauen. Mit der Flex (oder einer Feile?) zwei Kerben in den Türrahmen fräsen. Unser Neuer hatte diese Kerben auch bereits, wie auch alle anderen Leprechauns, die wir danach gesehen haben.
Viele Grüße,
Martin
Lösung: Schloss zerstören, neues einbauen. Mit der Flex (oder einer Feile?) zwei Kerben in den Türrahmen fräsen.
Und da dachte ich, ich habe in über 20 Jahren schon alles gesehen bzw. erlebt. Erneut ein überzeugendes Beispiel für die Herstellungs- und Verarbeitungsqualität der Amerikaner. Sorry, aber das geht ja eigentlich überhaupt gar nicht.
Vielleicht sollten wir mal einen Thread mit den größten Konstruktionsmängeln von Werk aus aufmachen.
Übernahme am 1. Mai 2014 in Hayward:
Vorab freundlich angefragt, ob eine Early Pickup möglich sei. Freundliche Antwort, das dies an diesem Tag nicht geht, da unser WoMo erst am Vormittag zurückgegeben wird. Abholung ca. 12:30 am Hotel wurde vereinbart. Freudige Überraschung, als plötzlich um 11:30 ein RB-Fahrzeug vorfuhr. Wir (das sind meine Frau und ich, beide 51 Jahre jung) wurden extra (keine anderen Kunden im Fahrzeug) vorzeitig abgeholt. Der nette deutschsprachige Mitarbeiter hat dann die Übergabe durchgeführt. Zu der Zeit waren wir die einzigen Kunden vor Ort und somit auch schnell fertig. Service, Freundlichkeit, Durchführung eine 1 mit Stern.
Die wahrscheinlich 2 gewonnenen Stunden haben uns natürlich gut getan mit Ersteinkauf + Fahrt zum Sunset State Beach.
Wir hatten 18 Monate vorher bei Moturis in Boston ein E23 (also gleiche Größe) gemietet und möchte daher auch mal einen kleinen Vergleich angeben.
Zu Boston: Abholung/Rückgabe auch gut, jedoch längere Wartezeiten. Personal auch freundlich, jedoch hat es schon was, wenn die Übergabe bei RB in deutsch erfolgt. Auf Grund der langen Fahrt vom Flughafenhotel bis zur Moturisstation sind wir da auch nicht früher vom Hof gefahren.
RB stand da wie neu. 24.000 Meilen, sehr sauber. Kit bereits im Fahrzeug und auf höfliche Nachfrage noch eine zweite Bettdecke bekommen (die wir dann am Bryce Canyon auch dringend brauchten).
Moturis hatte 56.000 Meilen und war nicht so sauber übergeben. Grundsätzlich hatte es aber auch gepasst.
Wir hatten uns dieses Jahr für RB entschieden, da uns das Layout besser gefallen hat. Beim E23 hatte uns die Schiebetür zum Bad immer ziemlich genervt. Da haben wir die Tür bei RB sehr genossen. Auch ist das Bad im RB einen Tick größer und hat vor allem viel mehr Ablage-/Staumöglichkeiten. Beim E23 gab es eine feste Dusch-Schiebetür, der Duschvorhang bei RB war aber nicht störend. Also hier eindeutig RB im Vorteil.
Zum Bett: Beim RB war uns Beiden die Matratze zu hart, dafür kam meine Frau besser ins Bett, da nicht so hoch. Beim E23 war die Matratze super und wir haben auf der toll geschlafen (auch wenn meine Frau immer einen Betthochsprung machen musste). Die gemeinsame Bettdecke beim RB fanden wir super, schön groß und kuschelig. Besser, als beim E23.
RB hat einen großen Tisch und daneben den kleinen. Diesen kann man flexibel verwenden. U.a. lässt sich die Arbeitsfläche dr Küche erweitern. Hat uns gut gefallen. Durch dieses Layout hat man vorne sowohl links als auch rechts ein großes Fenster. Das fanden wir sehr angenehm, da man auf beiden Seiten rausschauen konnte. Da hat das E23 eben durch die U-Form nur ein großes Fenster. Im E23 hatten wir einen Backofen (den wir nie nutzten). Dafür hatten wir im RB eben zwei Schubkästen und viel mehr Stauraum. Vorteil RB.
Apropos Stauraum: In unserem E23 war keiner der Staufächer unter den Sitzen zugänglich (mit Schrauben verschlossen). Das war beim RB toll: Unter jedem Sitz war der Stauraum frei zugänglich. Auch hat es im RB über dem Bett neben dem Kühlschrank noch einen kleinen Kleiderschrank mit Stange - super praktisch.
Vom Interieur her war das E23 schon sehr barock und dunkel gehalten. Auch hier hat uns das RB deutlich besser gefallen.
Die Stauräume außen sind bei beiden groß, bei RB aber noch größer. Dafür ist der Greywater-Tank beim RB etwas kleiner.
RB hat eine Markise und ich habe dies als Vorteil gesehen. In Wahrheit haben wir in 4 Wochen genau 1x die Markise ausgefahren - und auch das war eigentlich überflüssig.
Wir brauchten es zwar nicht, haben aber doch bemerkt, dass beim RB für den Alkoven eine Leiter da ist sowie eine "Absturzsicherung". Das gab es beim E23 nicht.
Beide Fahrzeuge waren ein FORD E350, da also identisch.
Beim RB hatten wir Probleme mit der Bordbatterie, die nur wenige Stunden vorhielt. Wir haben dies nach ca. 10 Tagen bemerkt und dann bei RB angerufen. Auch hier fanden wir es sehr angenehm, die Diskussion in deutsch führen zu können. Professionel wurde uns eine Tankstelle mit Reparaturbetrieb genannt, an der wir das Problem anschauen lassen könnten.
Rückgabe war sowohl bei RB als auch bei Moturis wirklich gut. Keiner suchte nach irgendwelchen Fehlern, wo man noch Geld machen könnte. Bei RB bekamen wir auf Nachfrage sofort einen Transfer zur BART-Station in Hayward (wir hatten noch zwei Tage San Francisco im Hotel angehängt). Sowohl bei RB als auch Moturis ist ja der Flughafentransfer inkludiert.
Fazit: Wir waren auch mit dem E23 von Moturis zufrieden, waren aber froh, uns für RB entschieden zu haben. Am liebsten hätten wir das RB mit der Matratze von Moturis. Unser nächstes Wohnmobil wird wieder bei RB gemietet - und das wieder über Mike Thoss. Hier wurden wir auch bestens bedient!
Liebe Grüße aus Neubeuern / Oberbayern,
Günther
Hallo zusammen,
ich hatte das "Problem" meine in den USA gekauften Gebrauchsgegenstände sinnvoll loszuwerden.
Bei der Abgabe des WOMO's bei Roadbear in LA habe ich festgestellt, dass es dort ein Regal gibt in welches die Kunden nach Ende der Reise ihre nicht mehr benötigten Gegenstände ablegen. Letzten Dienstag war dort vom Gasgrill bis zum Kinderspielzeug alles vertreten und man konnte sich kostenlos bedienen.
Diese Idee von Roadbear finde ich richtig praktisch und bestätigte meinen sehr guten Eindruck vom Vermieter.
Grüße aus jetzt wieder Bayern
Harry
work is for people who don't know how to sail
Und wiedermal nur positive Erfahrungen.
Wohnmobil diesmal ein 19 ft. mit gerade mal 6990ml. Plate nr. 7DMV016
Übernahme in SF am 13.05., nach vorheriger tel Rücksprache konnten wir bei Anreise mit der BART um 11Uhr zur Übernahme da sein, es war an diesem Tag relativ wenig los, nur 2 Übernahmen.
kurze prägnante Einweisung durch Andreas, da wir uns schon kannten waren wir inkl Paperwork nach 40 min fertig.
Die kleinen Schleifspuren am Lack und Flecken auf den Sitzen die der Vormieter hinterlassen hatte wurden ordentlich notiert.
Das Womo war innen und aussen ordentlich sauber, wir sind einmal kurz mit nem Feuchttuch hinterher und fertig.
Probleme hatten wir in fast 8 Wochen und 2855ml keine.
Der Kühlschrank hat 3 oder 4 mal ausgesetzt, aber ich schätze das lag an der dünnen Luft (lake Tahoe / Lassen Volcanic). Wir habens immer rechtzeitig bemerkt und hatten daher keine Verluste, ausser das ich den halben, etwas weichen Becher Ben&Jerry´s dann mal am stück vernaschen musste.
Der 19 ft hat keinen Backofen und nur einen 2Platten Herd, aber mit etwas gut strukturiertem Arbeiten klappt das wunderbar.
Den schmalen Tisch haben wir in mittelposition gesetzt und sind entweder drüber gestiegen um nach vorne zu kommen, oder halt aussenrum.
Stauraum ist für 2pers. mehr als genug, innen wie auch aussen. Riesen Kofferkasten mit 4 Bodenfächern.
Da wir es auf unserer Tour anfangs etwas mit kühlen Nächten hatten lief die Heizung öfter. Den kleinen Propantank (ca.5gal.) haben wir daher 4 mal nachgefüllt.
Auf dem Hgw 1, an der Redwoodcoast und rund um Lake Tahoe war ich froh über das kurze Fahrzeug, war ein echt entspanntes fahren. Auch beim Parkplatzsuchen super, da wir oft auf normalen Parkplätzen standen ohne hinten über zu stehen, der Knirps ist ja nur etwas breiter, aber kaum länger als so ein Pick-up vom schlage eines Dodge RAM.
Gefahren sind wir rund 2855ml mit nem Durchschnittsverbrauch von ca. 23ltr/100km.
Die Rückgabe, ebenfalls in SF lief auch zügig ab obwohl an diesem Tag ( Sa,05.07.) ziemlich hektik war. Ich glaube mehr als 10 Rückgaben und wohl genausoviele Übernahmen. Und das auf dem relativ kleinen Gelände in Hayward.
Trotzdem bleibt Zeit um alles freundlich und ruhig abzuwickeln.
Unseren kleinen Schaden (in Arcata hat uns doch völlig unerwartet ein Verkehrsschild angesprungen und die Markise auf ca. 40cm aufgeschrammt) hat man sehr entspannt genommen, das Schadensformular ausgefüllt, 357$ auf der Kreditkarte belastet und fertig.
Ich denke das ist o.k. so, shit happens.
Also auch diesmal wieder sehr gute Erfahrung mit RoadbearRV.com !!!!
Immer wieder gerne.
Gruss Markus
Wollte ich mich für andere verbiegen, wäre ich Büroklammer geworden!
http://www.inci-auth.de/ ;
Wir bekamen wie 2012 wieder das Model QB26 (mit dem Bett quer hinten) - sehr schön, wir finden dies das beste der C27-30-Modelle, weil es vergleichsweise kurz ist und er Schlafraum hinten so viele Fenster hat.
11.7. DEN - 4.8. DEN
Erstzulassung 04/2014
11.934 mls
1.968 mls gefahren, Verbrauch 28,0 l/100km
Die Ausstattung ist jetzt bei allen Roadbear-Wohnmobilen etwas besser ("Leprechaun" statt "Freelander", oder früher "Outlook"), wir finden aber keine großen Unterschiede außer vielen Kleinigkeiten:
- Lautsprecher im Wohnbereich
- Rausfallschutz im Alkoven
- besseres Radio
- 2 12V-Stecker vorne_
- Markise mit Sicherung gegen Ausfahren bei der Fahrt
- Esstisch hat neue Konstruktion und ist superstabil und kein Tischbein im Weg,
- 2 Leseleuchten hinten über'm Bett.
Gefühlt ist der Motor kräftiger und die Getriebeübersetzung "sanfter", evtl. ein Gang mehr?!
Alles wieder piccobello: sauber, keine Mängel, und unterwegs ist auch nichts passiert.
Ich habe am letzten Abend eine Liste mit Kleinigkeiten gemacht:
- Fensterverriegelung an der Sitzecke ist etwas locker
- Vorderes Sitzkissen der Essecke: Klett eingerissen
- Beifahrertür: Entriegelung tut es nicht
- Lighter nachfüllen
Und: Alles wurde notiert, an den Mechaniker weitergegeben und der fing an, die Liste abzuarbeiten.
Übernahme und Rückgabe in Denver waren 1a.
Die vergessene Badehose des Sohns und das Handy der Tochter wurden uns zwei Tage nach der Rückgabe nachgeschickt
Die Farbgebung ist jetzt in einem hellen Beige, gefällt uns gut:
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Hallo zusammen,
wir sind vom 17.07 bis zum 07.08.2014 mit einem C19-22 unterwegs gewesen (genau genommen mit zweien, mehr dazu unten).
Übernahme: San Francisco (Hayward)
Wohnmobilwechsel: Las Vegas
Abgabe: Denver (Commerce City)
Übernahme: Wie erwartet war eine frühe Übernahme nicht möglich, Hoteltransfer gegen Mittag. Check In war bereits über das Internet ausgefüllt. Die Übernahme ging sehr professionell, sehr genau erklärend und trotzdem zügig vonstatten. Das Wohnmobil war in sehr gutem Zustand, absolut sauber und hatte ca 12.000 Meilen auf dem Tacho, Baujahr 2014.
Das Beste: Wir bekamen innerhalb unserer Buchungsklasse das bestmögliche Fahrzeug: den Leprechaun 220QB - 22 Fuß lang und mit Slideout!
Das (1.) Wohnmobil: In den Leprechaun 220QB haben wir uns direkt verliebt!

- Reichlich Platz für uns drei Personen. Das Bett hinten für die Eltern, Alkoven fürs Kind, Umbau der Sitzecke nicht notwendig. Ausreichend Stauraum.
- Durch den Slideout reichlich "Stehfläche", so dass man sich nicht auf den Füßen steht.
- Sitzecke für drei Personen gut nutzbar.
- Kochfeld mit drei Flammen, elektronisch gezündet.
- großer Kühlschrank, großes Gefrierfach
- Fernseher (nie benutzt)
- Klimaautomatik mit Steuergerät (in °C oder F) am Bett hinten. Klimaanlage in die Decke integriert, Luftauslässe im gesamten Fahrzeugbereich. Wenn's zu kalt wird, heizt sie automatisch.
- Gute Ausstattung. Erst später haben wir gemerkt, dass andere Vermieter ihre Kunden immernoch ohne Markise, ohne Eimer, ohne Level-Keile, ohne Fußmatte, ohne Toaster und Kaffeemaschine (ok, damit hätten wir leben können), uvm. auf die Reise schicken.
- Gutes Radio, mit Anschlüssen für USB-Stick und AUX (Klinkenstecker), dazu kann man über den USB-Port tatsächlich auch Musik von iPod, iPhone, iPad abspielen und diese Geräte laden. Dazu Navi mitgeliefert.
- Das einzige,was wir bemängeln konnten: Sitzposition hinten während der Fahrt nicht gut: zu hoch um vorn heraussehen zu können.
- Nicht toll, aber auch nicht schlimm: Das Panel für die Kontrolle der Tanks sitzt tief am Einstieg, ist sehr unbequem zu bedienen.
Wirklich unschöner Nachteil: Unser Auto hat nicht mal eine Woche durchgehalten!
Der Wohnmobiltausch: Nach fünf Tagen ging im Armaturenbrett erst die Serviceleuchte (Schraubenschlüssel), danach die Motorkontrolleuchte (Motorblock) an - und nicht wieder aus. Unabhängig davon: Einen Tag später waren wir morgens im WoMo eingeschlossen, da wir erstmalig in warmen Gebieten Sonne auf dieser Seite hatten. Die Tür hatte sich verzogen - das Problem ist ziemlich alltäglich, wie wir später erfahren haben.
Telefonisch haben wir uns mit Roadbear darauch geeinigt, dass wir zur Station in Las Vegas fahren. Da wollten wir an diesem Tag ohnehin hin. Das Türproblem wurde direkt gelöst (inkl. Aufflexen des Schließblechs, damit es nicht wieder vorkommt). Wie gesagt, das Problem ist bekannt - und wird bei fast allen Leprechauns so erledigt.
Wegen des Motorproblems müsste Ford hinzugezogen werden. So wurden wir zu unserem Hotel gebracht (hatten wir ohnehin gebucht). Am nächsten morgen telefonisch die schlechte Nachricht: Vermutlich ein Elektronik- oder Sensorproblem, der Motor läuft im Notfallmodus, wir müssten den Wagen tauschen. Unser Tauschfahrzeug kommt am Vormittag rein, also können wir ihn erst am Nachmittag übernehmen.
Das ganze lief von Seiten der Station in LV sehr freundlich und engagiert ab, für die Unannehmlichkeiten konnten sie schließlich nichts. Das Negative für uns:
- wir haben insgesamt 6h verloren (aber immerhin keinen Tag, unsere Routenplanung blieb unverändert!)
- wir mussten in der Hitze von LV (>40°) WoMo aus- und wieder einräumen
- der neue war natürlich kein 220QB mehr, sondern ein 190CB
Da beide in der von uns gebuchten Klasse sind, können wir uns über den Tausch nicht beschweren, reichlich traurig waren wir natürlich trotzdem...
Das neue Wohnmobil: Hat ebenfalls etwa 12.000 Meilen auf dem Tacho, ebenfalls BJ 2014. Das Gefühl, wieder funktionierende (Motor-)Technik unter der Haube zu haben, ist gut - aber:
- 1 Meter kürzer,dadurch auch weniger Schrankvolumen drinnen und ein Staufach draußen weniger
- kein Slideout mehr, dadurch gefühlt nur noch 1/4 des Platzes rund um Küche und Sitzecke wie vorher
- Sitzecke eigentlich mit drei Personen schon nicht mehr sinnvoll nutzbar
- kein Fernseher mehr (egal!)
- sehr einfache Klimaanlage (keine Automatik, keine Verteilung im Fahrzeug, und im Valley of Fire nicht zuverlässig funktionierend - wohl zu heiß)
- Küche nur noch mit sehr einfachen 2-Flammen-Herd
- Türschloss nur bedingt funktionsfähig: nur einer von zwei Schlüsseln passte.
Aber ansonsten: Immernoch gut ausgestattet, sauber, neu! Wir haben uns in den zwei Restwochen gut damit angefreundet. Und schließlich war es ja in der Buchungsklasse, die wir bestellt hatten! Und die 19-Fuß waren z.B. auf dem Moki-Dugway sogar von Vorteil...
Gefahren sind wir mit beiden Wagen zusammen 2370 Meilen bzw. 3800 km. Dabei hat der 190CB gemittelt 24,1 Liter/100km verbraucht. Den Verbrauch des 220QB konnten wir nicht ermitteln, da wir ihn niemals voll getankt haben...
Abgabe: Ebenso professionell wie alles andere bei RoadBear. Wieder alle Mitarbeiter sehr engagiert und nett. Allerdings fast etwas zu gehetzt. Abrechnung ging schnell und war sehr korrekt. Als Ersatz für die verlorene Zeit in Las Vegas hat man uns die Gebühr fürs Gas-Tanken erlassen (ca. 50$, die Gas-Tankstelle vor der Abgabe war zu, deshalb haben wir den Tank halbvoll abgegeben).
Auch der anschließende Transfer zum Flughafen war wieder sehr gut.
Von uns eine klare Empfehlung - wir würden wieder bei RoadBear mieten!
Hallo Martin,
das nenne ich ein gutes Fazit aus einer Situation heraus, die für euch gar nicht so prickelnd war: sehr schön, dass du den Unterschied dieser beiden Fahrzeuge so schön herausgearbeitet und auch mit Aussagekräftigen Bildern unterlegt hast.
Insgesamt hattet ihr ja nun wirklich Glück im "Unglück"
: Tausch in LasVegas, es ist auch ein Tauschwagen da, genauso neu, nur etwas kürzer. Besser konnte dieses Missgeschick nicht ablaufen. Auch Roadbear hatte Glück !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Bernhard,
tatsächlich habe ich diese Angelegenheit (fast) die ganze Zeit über wirklich nicht als dramatisch angesehen!
Dass die Motorprobleme so gravierend waren, haben wir erst am nächsten Tag begriffen - als RoadBear uns bereits die Lösung dafür präsentiert hat...
Hätte ich das am Vorabend schon so eingeschätzt, hätte ich vielleicht etwas unruhiger geschlafen. So aber nicht.
Natürlich hätte das alles auch viel komplizierter werden können, da war schon viel Glück dabei.
Eine Familie aus Sachsen, die wir am Gooseneck SP kennengelernt haben (Cruise America, 27ft), hatte weniger Glück: Getriebeschaden im Nirgendwo, kein Meter mehr fahrbar, 5h Warten auf den Abschlepper, viel sehr unmittelbare Sorge, wann und wie es weiter gehen kann, letztlich (immerhin nur) einen Tag verloren.
Das Türproblem ist übrigens ein systematischer Fehler: Bei der Fertigung in Chicago passt alles, beim 1. Mal im heißen Südwesten dehnen sich Tür und Wand aus, die Türbolzen ragen in die Verkleidung hinein.

Lösung: Schloss zerstören, neues einbauen. Mit der Flex (oder einer Feile?) zwei Kerben in den Türrahmen fräsen. Unser Neuer hatte diese Kerben auch bereits, wie auch alle anderen Leprechauns, die wir danach gesehen haben.
Viele Grüße,
Martin
Und da dachte ich, ich habe in über 20 Jahren schon alles gesehen bzw. erlebt. Erneut ein überzeugendes Beispiel für die Herstellungs- und Verarbeitungsqualität der Amerikaner. Sorry, aber das geht ja eigentlich überhaupt gar nicht.
Vielleicht sollten wir mal einen Thread mit den größten Konstruktionsmängeln von Werk aus aufmachen.
Hi Martin,
das sieht ja schon recht heftig aus ! Wurdet ihr mit solch einem Schloss mit eurem 2. Fahrzeug auf die Straße geschickt ?
War denn die Tür nachher überhaupt noch abschließbar ?
Wie will Roadbear diese Fahrzeuge denn dann an Privatleute verkaufen ? Ich glaube, auch Roadbear hat da ein Problem .
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hi.
Wir hatten auch das neue Modell, QB26 in Leprechaun-Ausstattung. Weder klemmte die Tür noch was da was weg-geflext.
Jetzt sind Colorado und Wyoming nicht so heiß wie Arizona/NM etc. ... aber wir hatten durchaus aus Tage mit an die 35°C und praller Sonne.
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
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