Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Tag 27 - 08.10.12 - Unterwegs mit der Durango - Silverton Narrow Gauge Railroad

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RioBine
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Tag 27 - 08.10.12 - Unterwegs mit der Durango - Silverton Narrow Gauge Railroad
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
0 Meilen
Fazit: 
So eine Zugfahrt kann ganz schoen lang sein....

08.10.12 - Durango - Silverton per Bus + Silverton - Durango mit dem Zug

 

Heute muessen wir zeitig aus den Federn. Erst wird in Ruhe gefruehstueckt, dann gehts zum Trolley vor der Tuer. Bevor es aber zum Bahnhof geht, wo wir den Bus nehmen wollen, steigen wir auf halbem Weg noch aus um den Laptop in einer IT-Wrkstatt abzugeben. Alles gestern noch in die Wege geleitet, dank der Hilfe des Hosts vom CG.  Zumindest sieht die Firma schon mal so aus, als wenn sie was von Computern verstehen. Heute nachmittag erden wir dann mehr erfahren. Dann steigen wir in den naechsten Trolley und fahren durch bis zum Bhnhof. Da wir alles gut getimed haben, hben wir noch genuegend Zeit um bei 'Pierre' in der leckeren Bakery ein 2. Fruehstueck einzunehmen. Da es noch ziemlich frisch ist, goennen wir uns noch einen grossen heissen Milchkaffee zum leckeren Croissant. Hach, Elsasszeiten lassen gruessen. Lecker!

 

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Der erste Zug am Morgen faehrt mit lautem Getoese durch die Stadt ...

 

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Fruehstueck bei Pierre   - leckere Croissants und n'Pott Milchkaffee

 

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 heute abend decken wir uns hier noch einmal ein

 

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 wenn wir schon nicht mit unserem Womo angeben koennen, dann wenigsten mal hiermit

 

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Puenktlich um 10.15 Uhr steigen wir in den Bus vor dem Bahnhof und koennen gleich die ersten beiden Plaetzte mit freier Sicht ergattern. Die Fahrt bis Silverton dauert ca. 1,5 Std. Der Fahrer erzaehlt uns in der Zeit alles was er ueber die Geschichte der Gegend, ueber Land und Leute, Fauna und Flora weiss. Das war teilweise sehr interessant, alles Details die in keinem Reisefuehrer stehen. Die Strecke sind wir ja gestern mit dem Womo schon gefahren, auf dem Weg nach Durango. Heute, gemuetlich im Bus sitzend und ohne selbst fahren zu muessen, ist die Perspektive voellig anders und wir geniessen die Fahrt.

 

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Im Bus nach Silverton - der Fahrer  erzaehlt die ganze Fahrt ueber die Geschichte der Gegend

 

Um 11.45 Uhr fahren wir in Silverton ein. Hier oben in einer Hoehe von ca. 2800 Metern ist die Luft sehr klar und frisch, es geht ein windiges Lueftchen, aber der Himmel ist blau und wir warm angezogen. Nun haben wir etwas ueber 2,5 Stunden Zeit den Ort zu erkunden bevor es um 14.30 Uhr mit der Bahn Richtung Durango geht.

Natuerlich ist alles auf Tourismus und Kommerz eingestellt, aber trotzdem schoen gemacht und es macht Spass durch die Gassen zu ziehen zwischen den schmucken, restaurierten Haeusern, Saloons, Gallerien, Shops und Restaurants. Titisee ist auch nichts anderes und wird von allen Auslaendern und Touristen geliebt.  

 

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einmal quer durch Silverton

 

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damals das wichtigste Haus am Platz - der Puff

 

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einen Blick in die Seitenstrassen

 

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wo die wohl langfahren?

 

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 der Zug kommt! Endhaltestelle mitten im Ort

 

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Hotel-Shuttle - das waren noch Zeiten

 

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Wir hatten einen Tip bekommen, dass man in der Handle-Bar nett essen kann. Ein uriges Lokal, bis unters Dach voll besetzt. Da ging richtig die Post ab. Es duftet lecker aus der Kueche und da es draussen richtig kalt ist und wir halb erfroren sind, gibt es heute Hot-Chilli. Na ja, ein kaltes Bier nehmen wir trotzdem dazu, obwohl Dieter eher nach Grog zumute ist.

Die Suppe ist lecker und waermt, die Atmosphaere im Lokal passt genau dazu. In der Mitte des Raumes ist ein grosser Kamin an und spaetestens nach dem Chilli sind alle Jacken ausgezogen. Die reinste Gelddruckmaschine ist dieses Lokal. 

 

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 Hot-Chilli mit Salat - Tagesgericht zum Aufwaermen

 

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Nach dem Essen laufen wir noch eine Runde. Noch ein wenig bewegen bevor wir dann 3,5 Stunden im Zug sitzen.

 

 

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die Amis und ihre Maschinen ...

 

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bevor der Zug abfaehrt genehmigen wir uns noch schnell einen Hamburger...

 

Der Zug steht schon da. Bevor die Fahrgaeste einsteigen duerfen gibt es noch viel Tam-Tam drumherum, na ja, so wie es halt zum Szenario passt.

 

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ein bisschen Zeremoniell gehoert einfach dazu

 

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der Club-Waggon - mit Ledersesseln und Service

 

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 der offene Wagen fuer die ganz Harten - im Herbst nicht zu empfehlen, es wird hoellisch kalt!

 

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die Holzklasse - jeder hat seinen fest reservierten Platz. 

 

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Backe an Backe auf harten Baenken - wenigstens ist es so warm genug 

 

Dann geht es endlich los. Die strecke ist wirklich wunderschoen, aber wie schon mehrfach erwaehnt, ist die Herbstfaerbung das i-Tuepfelchen dazu. Waehrend der Fahrt wird auch mal kurz angehalten und die Lok bekommt eine neue Wasserfuellung.

   

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auch hier muss alles seine Richtigkeit und Ordnung haben

 

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mal geht es links, mal geht es rechts am Fluss entlang

 

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eine wirklich schoene Strecke entlang des Animas River 

 

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Naechster Stopp an der Lodge.  Wir duerfen nur zugucken, waehrend die Gaeste aus dem Club-Waggon den Champagner gereicht bekommen und zum get-togheter auf dem Rasen erwartet werden.  

 

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Bei einer Edel-Lodge wird der Club-Waggon abgekoppelt - die Gaeste werden mit Champagner in Empfang genommen

 

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Ab und an bekommen wir eine maechtige schwarze Russwolke ab.   

 

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Wohnsiedlungen kurz vor Durango

 

Um kurz vor 18.00 Uhr fahren wir wieder mit lautem Getoese in Durango am Bahnhof ein. Ueberall, auch waehrend der Fahrt, winken die Leute dem Zug zu.   Kurz vorher fahren wir auch ueber den CG, da wo unser Womo steht.  

 

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"Bahnhof" am Bahnhof 

 

Das war eine schoene Fahrt, es hat uns sehr gefallen, obwohl wir keine grossen Eisenbahnfreaks sind. Zum Schluss wurde die Fahrt etwas eintoenig und das Sitzfleisch etwas muede, die Baenke kann man nicht grad als bequem bezeichnen.  Ein Glueck sind wir hin mit dem Bus gefahren. Mit $ 220,-- fuer 2 Personen nicht gerade billig, aber es hat sich sehr gelohnt. 

Bevor wir den naechsten Trolley nehmen, kaufen wir noch ein bisschen bei Pierre ein. Dann freuen wir uns auf unser warmes Womo und die Koje. So ein Tag kann ganz schoen muede machen und wir fallen ziemlich frueh ins Bett.

 

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im Trolley durch Durango

 

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Die Trolleystation direkt vor dem United CG 

 

Morgen lassen wir uns in Richtung des Great Sand Dunes NP treiben. Wir haben ja noch eine Jokertag. 

 

Top des Tages: Die Zugfahrt 

Flop des Tages: gab es nicht

 

LG,

Bine

Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,

Bine + Dieter

Trakki
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RE: Tag 27 - 08.10.12 - Unterwegs mit der Durango - Silverton Na

Moin Bine,

hach, da haben wir wohl was verpasst. Die Zugfahrt war richtig klasse. Und die Bäckerei in Durango und die Kneipe in Silverton - ganz nach meinem Geschmack. Ihr hattet einen tollen TagSmile.

Herzliche Grüße

Sonja
 

Trakki.Reisen

Bernhard
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RE: Tag 27 - 08.10.12 - Unterwegs mit der Durango - Silverton Na

Hallo Bine,

soviel Zeit haben wir uns damals in Silverton auf der Durchfahrt gar nicht gegönnt: das ist ja ein uriges Lokal dort !  

Kostet die Bahnfahrt hin und zurück identisch ?

Grüße 

Bernhard

 

Scout Womo-Abenteuer.de


Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)

RioBine
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Beigetreten: 06.01.2012 - 22:02
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RE: Tag 27 - 08.10.12 - Unterwegs mit der Durango - Silverton Na

Hallo Bernhard,

ja, ich glaube die Fahrt kostet das gleiche, egal ob rauf oder runter. Wir haben für 2 x Bahn + 2 x Bus für zwei Personen inkl. Tax etwas über $ 220,-- bezahlt, genau weiss ich es nicht mehr.  Die Tickets kauft man auf jeden Fall zusammen am Schalter.

Im Herbst und warscheinlich auch im Frühjahr sollte man auf die Sonderzeiten der Züge und Busse achten, da gilt wohl eine andere timetable als in der Hochsaison. Der Zug war auf jeden Fall ausgebucht, zumindest alle Plätze im Innern des Zuges. Ich glaube im offenen Teil sassen vielleicht max. 5 Personen. 

Ich glaube die Handl-Bar ist ein "must-see" in Silverton. Sehr urig und passt zum Ort. 

LG,

Bine

Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,

Bine + Dieter