Vielleicht hatte ich es an diesem Tage nicht besonders eilig, trotz der RV-Rückgabezeit oder ich war etwas zu 'aufgeregt': Ich bin heute doch tatsächlich - das erste Mal während unserer Tour - vom Weg abgekommen. Auch unser 'Navigator' konnte mit der Anschrift, 847 Industrial Pkwy W, Hayward, nichts Gescheites anfangen. Folglich hatten wir ca. drei - vier ml mehr auf dem Konto. Das machte aber nichts. Die Fahrleistung betrug, nachdem wir den RoadBear-Hof erreichten, genau 1.921,1 ml; gebucht hatten wir 2.000 ml. Sie setzt sich wie folgt zusammen: 1.800,6 ml von der Übernahme in Las Vegas und von Campground zu Campground sowie 120,5 ml von den jeweiligen CG nach Monterey sowie in den Yosemite NP und zurück.
Die Rückgabe lief reibungslos ab (wir brauchten keine Taschentücher zum Abschied!!), uns ist auf unserer Fahrt erfreulicherweise kein 'Missgeschick' passiert. Tschüss, 'Kojak'!!! Das Ticket war nicht vergessen - wurde von uns selbstverständlich bezahlt. Obwohl Roadbear in Vorlage getreten ist, wurden keine Gebühren oder Kosten zusätzlich in Rechnung gestellt. Danke den Mitarbeitern von RoadBear. Solch einen Kundendienst kann man sich hier in 'Germany' nur wünschen.
Vereinbarungsgemäß wurden wir zur BART-Station transportiert. Unsere erste Fahrt mit der Eisenbahn stand bevor - in US-Amerika! Klappte vorzüglich. Wir zogen zwei Tickets aus einem Automaten. Für 2 x $ 5,25 erreichten wie die 'Powell-Station' (Ecke Market St) in San Francisco. Nach 35 min Fahrzeit stiegen wir aus dem Untergrund an die frische Luft. Als wir die Rolltreppe verließen und uns zur Orientierung umschauten, wurde uns klar: Wir sind MITTENDRIN !!! Unsere Unterkunft für die folgenden 4 Tage: "Hotel Union Square", 114 Powell St, San Francisco, CA 94102 - nicht weit entfernt von der Rolltreppe.
Das Hotel war sehr teuer ($ 800,00 zu $ 235,00 in Las Vegas für die gleiche Anzahl an Übernachtungen) aber insgesamt recht nett, was wir von dem zugewiesenen Zimmer (# 604 ??) nicht behaupten können. Leider - nachträglich betrachtet - haben wir nicht reklamiert. Angeboten wurden im Zimmer: kein Kleiderschrank sondern vier Kleiderbügel neben dem Bügelbrett in der Abstellkammer; kein Schubladenschrank, sondern drei flache Auszüge, in der Fernsehtruhe integriert. Das bedeutete für uns: Leben aus dem Koffer.
Lage des Hotels: ca. 300 m von der Start- bzw. Endhaltestelle einer der Cabel-Car Linien, die unmittelbar vor dem Hotel verlief und ca. 250 m vom Union Square entfernt, also mitten im Leben von San Francisco.
"Union Square": Man lässt sich, bei der Hitze - möglichst im Schatten - nieder ....
.... hält inne oder Verbindung zur Außenwelt ....
.... riegelt eine Straße ab, für ein Päuschen ....
.... oder setzt sich, nicht nur mit vollen Backen, in ein Schnellimbiss-Schaufenster und .... ääähhh .... isst ....
Das war Gift für meine Augen. Der Laden - alles in rosa - nicht nur unmittelbar neben dem Hotel, sondern auch voller Nippes: Kettchen, Kettchen, Kettchen ....
.... da kann man eigentlich nur ....
... und wie schreiben die hier 'Klo'? ....
Was macht man sonst noch? Eine Rundfahrt.
Auch mit einem Bus ....
Marilyn! Hier hat sie das Erste von vielen weiteren 'Ja-Worten' gegeben ....
Noch etwas Markantes:
Mit dem Bus hinüber ....
.... und wieder zurück ....
Wer reinfährt muss zahlen, die ausfahrenden Autos haben das nicht zu befürchten.
Da sollte es für uns hinauf gehen. Im wahrsten Sinne des Wortes: Gehen! Zu Fuß! "Lombard St":
Oben angekommen, ging es für diese abwärts ....
Das gilt auch für die Kleinen.
Noch ein Blick auf Alcatraz ....
Diese hier muss man erst einmal finden .... Grüner Vogel in grünem Baum!
Was macht man sonst noch so in San Francisco? Man stattet einen Besuch ab ....
Rein ins Getümmel ....
Hier geht es rund ....
Man gönnt sich ja sonst nichts ....
.... schon gar keine 'halben Sachen' ....
Hier möchte man nicht wirklich länger verweilen ....
Nicht nur vor diesem Teil der Skyline ....
.... konnten wir uns .....
.... recht sicher fühlen ....
Irgendwann geht es auch mal wieder zurück.
Schnell nach etwas Buntes (Kekse) ....
.... und ab, Richtung Hotel ....
.... das gilt auch für 'Trittbrettfahrer' ....
Er 'lenkte' uns sicher nach Hause ....
.... mit Zwischenstopps auf allen Kreuzungsbereichen - an den steilen Hängen ist nicht sonderlich gut anhalten ....
Ob er uns zum Lachen bringen kann, jetzt, wo es ans Abschiednehmen geht?
Auch diese 'Ablenkung' nutzt nicht gerade viel ....
Flughafen ist Flughafen, da ist Warten angesagt ....
Irgendwann ist man 'abgehoben' ....
.... es wird dunkler und ....
.... dunkler. Schnell aber auch wieder hell. Wir fliegen ja ostwärts - der Sonne entgegen.
In Düsseldorf angekommen, wartete auch schon unser Transferfahrer und brachte uns - schließlich ist heute Sonntag - ohne Stau nach Bochum. Vorbei an vielen umgestürzten Bäumen. Wir hatten von dem Pfingststurm, der über das Land tobte, in Amerika nichts mitbekommen! Unser Zuhause steht jedenfalls noch. ENDE.
ENDE?? Nein, nicht ganz ENDE!!! 'Etwas' fehlt da doch noch ...........
Danke Erwin, hat viel Spaß gemacht und vieles auch neu und sehr interessant!
Liebe Grüße aus Berlin,
Thomas
Locker bleiben, Ball flach halten dann wird es ein perfekter Womourlaub
Hallo, Thomas,
es hat mir auch viel Spaß bereitet, den Reisebericht anzufertigen.
Ich glaube, das ist auch Voraussetzung dafür. Sonst hätte ich den wahrscheinlich nicht so 'hingekriegt'. Ich bin über mich selbst erstaunt.
Darüber hinaus erlebt man das Erlebte gleich noch einmal wieder.
Danke für Deine positive Rückmeldung.
Erwin, BO (Ruhrpott)
Hallo Erwin,
vielen Dank für den tollen Reisebericht
. Er hat mich wirklich gut unterhalten und informiert.
Besonders köstlich deine Stadtführung durch SF!
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo, Sonja,
Du bist ja eine der 'hartnäckigsten Verfolger'.
Für Deine vielen, durchweg positiven Kommentare / Rückmeldungen danke ich Dir.
Dass es Dir gefallen hat, mit uns zu reisen, hat wiederum mir sehr gefallen.
Hoffentlich sind in meiner Reise-("Geschichte") auch Infos dabei, die andere (zukünftige) WoMo-Abenteurer nutzen können.
Bleibt letztendlich noch mein Dank an die WoMo-Gemeinde, deren Informationen, Erfahrungen und Anregungen auch uns bei der Vorbereitung und Planung unserer Reise wertvolle Dienste geleistet haben.
Es ist schön, wenn man sich derart gegenseitig unterstützen kann.
In diesem Sinne: Weitermachen und ............
........... gut "SCOUT"
Erwin, BO (Ruhrpott)
Hallo Erwin,
jetzt bekomme ich so viel Lob
und dabei hatte ich sooo viel Spaß mit eurer Reise, ich muss mich bedanken!
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen