Ein wunderschöner Morgen bricht an und wir können uns Zeit lassen, da die Paria Contact-Station erst um 09.00 öffnet. Also bringen wir nach dem Duschen erst mal das WoMo wieder richtig auf Vordermann. Grey-Water wird gedumpt, Wasser aufgefüllt, alle Batterien und der Laptop sind über Nacht voll geladen, die nächste Zeit sind wir autark.
Vreni bereitet das Frühstück vor und ich überspiele die Cottonwood-Teepee Route mit Rückweg über Paw Hole vom Laptop auf das Oregon GPS. Der Rucksack wird vorbereitet, der Fotoapparat sorgfältig verstaut und im Jeep zwischengelagert. Dort im Kofferraum sind bereits das Zelt, Schlafsäcke, Terma-Rest-Matten, grosser Wasservorrat, Brennholz, Schaufel und Esswaren etc.
Wir essen gemütlich Frühstück und fahren dann mit dem Jeep zur Ranger-Station. Dort ist gerade die Wave-Lotterie in vollem Gang. 51 Trip-Leader hoffen auf ein Permit. Die Chance auf den Wave-Trip müssen sich die meisten abschminken. Wir halten uns ein wenig im Hintergrund und studieren die Wettervorhersage. Diese ist sehr erfreulich. Für die nächsten 3 Tage bleibt es nur sonnig.
In der Zwischenzeit ist die Verlosung vorbei und die meisten Leute ziehen etwas enttäuscht ab. Wir werden von einer Rangerin kompetent und freundlich beraten. Zuerst erkundigen wir uns, ob wir nicht doch am White House-CG mit dem RV stehen und übernachten können. Nein, leider sei das nicht mehr möglich und der Platz für Zeltler reserviert. Auf die Frage nach einer Alternative erzählt sie uns, dass es am letzten Wochenende noch geschneit habe. Gestern hätten sie mit dem "graden" der House-Rock-Valley Road begonnen und die sei in einem ausgezeichneten Zustand. Was sie allerdings nicht garantieren könne, sei die Durchfahrt des Buckskin-Washes da durch den Buckskin das gesamte Ziion-Gebiet entwässert werde. Jetzt allerdings sein die Durchfahrt kein Problem. Sie empfehle uns mit dem "kleinen" RV den Stateline-CG. Wenn sich die Situation im Wash verschlechtere, könnten wir dann ja das Gebiet gegen Süden verlassen, da die Strasse ja wirklich gut sei. Was etwas problematisch sei, seien die weiteren dirt roads zu den Cottonwood Teepees und vor allem zu den White Pockets.
Das war natürlich eine sensationelle Nachricht und für die dirt roads hatten wir ja die Schaufel dabei. Frohgemut kehrten wir zur Paria Canyon Guest Ranch zurück, holten das WoMo und machten uns auf den Weg zur House Rock Valley Road. Dort die scharfe Linkskurve und los ging es. Tasächlich war diese Strecke bis zum Stateline-CG überhaupt kein Problem. Ich habe die Strasse noch nie so gut erlebt. (Das ist ausdrücklich keine Garantie, dass das auch in Zukunft so ist) Mit einem Tempo von gut 30 Meilen rollten wir über diese Strasse und durchquerten auch problemlos den Buckskin Wash. Am Wire-Pass-Trailhead wo man zur Wave startet vorbei noch weitere 2 Meilen und ganz genau auf der Grenze zwischen Utah und Arizona liegt der Stateline-CG. Der Stateline-CG wurde im letzten Jahr mit schönen Ramadas, neuer Tisch/Bank-Kombination und neuen Feuerstellen ausgerüstet. Dazu liegt er in einer fantastischen Gegend. Er hat 6 Sites (je 3 in einem Staat) und einen Group-CG. Eine Familie war gerade am zusammenpacken, ansonsten waren wir allein. Der CG ist einer der Schönsten die ich kenne und dazu ist er noch gratis - unglaublich.
Schnell ziehen wir uns um, schliessen das WoMo ab und machen uns auf den Weg gegen Süden zur Coyote Buttes South. Da wir mit dem WoMo schon fast mitten in der Wildnis stehen, beschliessen wir von unseren Touren jeweils zum WoMo zurückzukehren. Hätten wir in Page stehen müssen, hatten wir vorgehabt im Colyote Buttes Gebiet zu zelten. Los gehts!
Wir starten am Stateline-CG und fahren 9 Meilen auf der House Rock Valley Road nach Süden. Kurz bevor wir im Corral Valley die Abzweigung der BLM 1017 erreichen passieren wir den "Grader" welcher für den ausgezeichneten Zustand der Strasse verantwortlich ist. Auch die BLM 1017 ist in einem recht guten Zustand und nach gut 2,5 Meilen erreichen wir die "Broken Windmill". Diese steht recht malerisch in der Landschaft und zeigt uns vor allem, dass wir auf dem rechten Weg sind. Hier biegen wir auf die BLM 1066 ab und jetzt ist vorerst mal Schluss mit lustig. Wir schalten die Allrad Untersetzung mit Differential-Sperre zu - und die haben wir auch nötig. Ohne unsere hohe Bodenfreiheit und Allrad-Untersetzung würden wir wohl in den Sandfallen steckenbleiben oder auf den Felsinseln aufsetzen. Für Abschleppkosten und Reparaturen käme dann keine Versicherung auf.
Für allfällige Nachahmer sind 2 Sachen sehr wichtig : Ueber steinerne Hindernisse langsam und vorsichtig fahren und immer darauf achten nicht aufzusetzen. Evtl. den Mitfahrer aussteigen und kontrollieren lassen. Bei sandigen Passsagen aber immer Gas geben und auf keinen Fall anhalten. Immer frühzeitig den Allrad und die Untersetzung zuschalten. Gerade die Untersetzung kann man nicht im Fahren einlegen sondern muss dazu anhalten. Wer das erst in der Sandfalle tut, gräbt sich bis zum Bodenblech ein.
Hier der Link zu einem kleinen Video, das ich im Netz gefunden habe (scheinbar klappt das mit dem "einbetten" hier nicht wurde deaktiviert):
Nach ca. 6 Meilen erreichen wir die Poverty Flat Ranch, eine Ranch die vor längerer Zeit verlassen wurde. Ein Windrad, diverse verfallende Gebäude sind Zeugen und sogar eine kleine Landebahn für Kleinflugzeug ist vorhanden. Hier teilt sich der Weg. Nach Nordosten geht es zur White Pocket, nach Westen zum Paw Hole Trailhead und ziemlich genau nach Norden zu unserem Ziel dem Cottonwood Cove Trailhead. An der Landebahn vorbei fahren wir weitere 3 Meilen und fürchten uns auch nicht die letzten hundert Meter in etwas tieferem Sand zum Trailhead hinunter zu fahren. Vorsichtige Naturen können aber auch ein paar Meter mehr laufen.
Vom Trailhead aus sieht man bereits im Westen unser Ziel die Cottonwood Teepees
Wir machen uns auf den Weg (knapp 1 Meile) und kommen bald näher
Hier beginnen wir dann herumzustreifen. Die Vielfalt der Farben und Formen ist beeindruckend und man findet hier auf einem Quadratkilometer unendlich viele Fotomotive. Ein Paradies für Fotografen. Ich stelle gleich ein paar Muster ein. (muss aber zuerst Vreni etwas zur Hand gehen!)
Leider hat es etwas länger gedauert mit dem Helfen für Vreni und eine Runde Golf war auch noch dabei Aber hier sind noch einige Bilder einer fantastischen Gegend
Türme und Teepees so weit das Auge reicht.
Irgendwie sieht das aus wie eine Knetmasse, diese ist aber riesengross. Man kann sich kaum vorstellen was für Kräfte hier gewirkt haben
Eine der wunderschönen Felsformationen
und ganz klein sieht man Vreni auf einem Felsvorsprung (gern ist sie nicht hingegangen)
und hier etwas grösser
und schliesslich die wohlverdiente Lunchpause in dieser Wunderwelt
und selbstverständlich darf der weltberühmte "Weird Rock bzw. Dali Rock" nicht fehlen
Nach wirklich stundenlangem umherstreifen und entdecken so z.B. "Altar of Sacrifice", "Red Grotto" und "Golden Wall" von Michael Fatali und vielen andern unbenannten Felsformationen machen wir uns langsam auf den Heimweg. Voll mit Eindrücken die fast unbeschreiblich sind.
Nochmals ist volle Konzentration gefragt, denn natürlich wollen wir heil bei unserem WoMo ankommen. Solche Strassenverhältnisse sind ja nicht ganz normal
Aber wir schaffen es und sind kurz vor dem eindunkeln völlig erschlagen von den Eindrücken dieses Tages wieder am Stateline-CG. Beim Lagerfeuer sind wir ganz still, zu gross waren die Erlebnisse des heutigen Tages. Morgen wollen wir zu den White Pockets. Ist eine Steigerung überhaupt noch möglich?
Bisher ist die Tour ja ein Feuerwerk für die Sinne und wurde in unsere "mußt sehen" Liste aufgenommen. Man kann sie ja fast eins zu eins nachfahren. Wir freuen uns auf die Weiterfahrt und fragen uns ob es noch Steigerungen geben kann.
Liebe Grüsse Rita & Werner (die Pandas)
Die längsten und abenteuerlichsten Reisen beginnen mit den Worten: "Ich kenne eine Abkürzung."
Danke Fredy für die klasse Eindrücke. Steve hat uns schon gesagt, dass es im Süden noch viele phantastische Ecken gibt, die noch gar keiner so richtig erkundet hat. Er hat gleich nach unserem Besuch wieder einen Trip mit Steffen Synnatschke dorthin gemacht. Für mich als Fotografen wäre das ein Traum.
LG Richard
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Es ist sicher falsch wenn man vergleicht und wertet. Trotzdem habe ich vor 3 Jahren bei unserem ersten Besuch der South-Coyote Buttes( und nachdem ich das North-Gebiet mit der Wave bereits 3 x gesehen hatte) mit Rangern gesprochen. Eigentlich alle sind sich darin einig, dass das South-Gebiet einfach noch vielfältiger, da auch grösser ist. (Wobei natürlich die Wave auch klasse ist, siehe Dein Bild!) Das Problem ist die Erreichbarkeit. Ohne 4-WD und HC geht da gar nichts. Die Alternative ist die geführte Tour mit Steve was leider für Familien ziemlich teuer wird und für den richtigen Fotografen wohl etwas unbefriedigend, da man mit der Zeit begreiflicherweise eingeschränkt wird.
Ich hoffe Du freust Dich auch über die Eindrücke des folgenden Tages mit den White Pockets.
@Pandas
Ob eine Steigerung möglich ist, möchte ich offen lassen, aber die White Pockets bieten schon noch einiges (vor allem wenn Du "Himbeer/Vanille-Softeis-Swirl" liebst
ist eventuell für Photographen das Übernachten in der South Coyote Buttes möglich ? Denn zum einen wird ja wohl Steve nicht in der Nacht auf diesen Wegen herausfahren wollen -- andererseits würde der doppelte Weg auch das doppelte kosten.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Ein wunderschöner Morgen bricht an und wir können uns Zeit lassen, da die Paria Contact-Station erst um 09.00 öffnet. Also bringen wir nach dem Duschen erst mal das WoMo wieder richtig auf Vordermann. Grey-Water wird gedumpt, Wasser aufgefüllt, alle Batterien und der Laptop sind über Nacht voll geladen, die nächste Zeit sind wir autark.
Vreni bereitet das Frühstück vor und ich überspiele die Cottonwood-Teepee Route mit Rückweg über Paw Hole vom Laptop auf das Oregon GPS. Der Rucksack wird vorbereitet, der Fotoapparat sorgfältig verstaut und im Jeep zwischengelagert. Dort im Kofferraum sind bereits das Zelt, Schlafsäcke, Terma-Rest-Matten, grosser Wasservorrat, Brennholz, Schaufel und Esswaren etc.
Wir essen gemütlich Frühstück und fahren dann mit dem Jeep zur Ranger-Station. Dort ist gerade die Wave-Lotterie in vollem Gang. 51 Trip-Leader hoffen auf ein Permit. Die Chance auf den Wave-Trip müssen sich die meisten abschminken. Wir halten uns ein wenig im Hintergrund und studieren die Wettervorhersage. Diese ist sehr erfreulich. Für die nächsten 3 Tage bleibt es nur sonnig.
In der Zwischenzeit ist die Verlosung vorbei und die meisten Leute ziehen etwas enttäuscht ab. Wir werden von einer Rangerin kompetent und freundlich beraten. Zuerst erkundigen wir uns, ob wir nicht doch am White House-CG mit dem RV stehen und übernachten können. Nein, leider sei das nicht mehr möglich und der Platz für Zeltler reserviert. Auf die Frage nach einer Alternative erzählt sie uns, dass es am letzten Wochenende noch geschneit habe. Gestern hätten sie mit dem "graden" der House-Rock-Valley Road begonnen und die sei in einem ausgezeichneten Zustand. Was sie allerdings nicht garantieren könne, sei die Durchfahrt des Buckskin-Washes da durch den Buckskin das gesamte Ziion-Gebiet entwässert werde. Jetzt allerdings sein die Durchfahrt kein Problem. Sie empfehle uns mit dem "kleinen" RV den Stateline-CG. Wenn sich die Situation im Wash verschlechtere, könnten wir dann ja das Gebiet gegen Süden verlassen, da die Strasse ja wirklich gut sei. Was etwas problematisch sei, seien die weiteren dirt roads zu den Cottonwood Teepees und vor allem zu den White Pockets.
Das war natürlich eine sensationelle Nachricht und für die dirt roads hatten wir ja die Schaufel dabei. Frohgemut kehrten wir zur Paria Canyon Guest Ranch zurück, holten das WoMo und machten uns auf den Weg zur House Rock Valley Road. Dort die scharfe Linkskurve und los ging es. Tasächlich war diese Strecke bis zum Stateline-CG überhaupt kein Problem. Ich habe die Strasse noch nie so gut erlebt. (Das ist ausdrücklich keine Garantie, dass das auch in Zukunft so ist) Mit einem Tempo von gut 30 Meilen rollten wir über diese Strasse und durchquerten auch problemlos den Buckskin Wash. Am Wire-Pass-Trailhead wo man zur Wave startet vorbei noch weitere 2 Meilen und ganz genau auf der Grenze zwischen Utah und Arizona liegt der Stateline-CG. Der Stateline-CG wurde im letzten Jahr mit schönen Ramadas, neuer Tisch/Bank-Kombination und neuen Feuerstellen ausgerüstet. Dazu liegt er in einer fantastischen Gegend. Er hat 6 Sites (je 3 in einem Staat) und einen Group-CG. Eine Familie war gerade am zusammenpacken, ansonsten waren wir allein. Der CG ist einer der Schönsten die ich kenne und dazu ist er noch gratis - unglaublich.
Schnell ziehen wir uns um, schliessen das WoMo ab und machen uns auf den Weg gegen Süden zur Coyote Buttes South. Da wir mit dem WoMo schon fast mitten in der Wildnis stehen, beschliessen wir von unseren Touren jeweils zum WoMo zurückzukehren. Hätten wir in Page stehen müssen, hatten wir vorgehabt im Colyote Buttes Gebiet zu zelten. Los gehts!
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy,
wie gut, dass sie das, was sie "zu tun" hat, freiwillig macht !! -- und der andere Teil dieses Agreements natürlich auch !
Machen wir´s weiter so !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Wir starten am Stateline-CG und fahren 9 Meilen auf der House Rock Valley Road nach Süden. Kurz bevor wir im Corral Valley die Abzweigung der BLM 1017 erreichen passieren wir den "Grader" welcher für den ausgezeichneten Zustand der Strasse verantwortlich ist. Auch die BLM 1017 ist in einem recht guten Zustand und nach gut 2,5 Meilen erreichen wir die "Broken Windmill". Diese steht recht malerisch in der Landschaft und zeigt uns vor allem, dass wir auf dem rechten Weg sind. Hier biegen wir auf die BLM 1066 ab und jetzt ist vorerst mal Schluss mit lustig. Wir schalten die Allrad Untersetzung mit Differential-Sperre zu - und die haben wir auch nötig. Ohne unsere hohe Bodenfreiheit und Allrad-Untersetzung würden wir wohl in den Sandfallen steckenbleiben oder auf den Felsinseln aufsetzen. Für Abschleppkosten und Reparaturen käme dann keine Versicherung auf.
Für allfällige Nachahmer sind 2 Sachen sehr wichtig : Ueber steinerne Hindernisse langsam und vorsichtig fahren und immer darauf achten nicht aufzusetzen. Evtl. den Mitfahrer aussteigen und kontrollieren lassen. Bei sandigen Passsagen aber immer Gas geben und auf keinen Fall anhalten. Immer frühzeitig den Allrad und die Untersetzung zuschalten. Gerade die Untersetzung kann man nicht im Fahren einlegen sondern muss dazu anhalten. Wer das erst in der Sandfalle tut, gräbt sich bis zum Bodenblech ein.
Hier der Link zu einem kleinen Video, das ich im Netz gefunden habe (scheinbar klappt das mit dem "einbetten" hier nicht wurde deaktiviert):
http://youtu.be/gHGzt1ey9cA
Nach ca. 6 Meilen erreichen wir die Poverty Flat Ranch, eine Ranch die vor längerer Zeit verlassen wurde. Ein Windrad, diverse verfallende Gebäude sind Zeugen und sogar eine kleine Landebahn für Kleinflugzeug ist vorhanden. Hier teilt sich der Weg. Nach Nordosten geht es zur White Pocket, nach Westen zum Paw Hole Trailhead und ziemlich genau nach Norden zu unserem Ziel dem Cottonwood Cove Trailhead. An der Landebahn vorbei fahren wir weitere 3 Meilen und fürchten uns auch nicht die letzten hundert Meter in etwas tieferem Sand zum Trailhead hinunter zu fahren. Vorsichtige Naturen können aber auch ein paar Meter mehr laufen.
Vom Trailhead aus sieht man bereits im Westen unser Ziel die Cottonwood Teepees
Wir machen uns auf den Weg (knapp 1 Meile) und kommen bald näher
Hier beginnen wir dann herumzustreifen. Die Vielfalt der Farben und Formen ist beeindruckend und man findet hier auf einem Quadratkilometer unendlich viele Fotomotive. Ein Paradies für Fotografen. Ich stelle gleich ein paar Muster ein. (muss aber zuerst Vreni etwas zur Hand gehen!)
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy,
Du beschreibst meine "Lieblingsgegend" so super, es ist als ob ich wirklich dabei wäre. (fast 1 Jahr ist es jetzt her)
Der Stateline CG ist ja wunderschön hergerichtet worden. Gut, daß nicht immer jeder dorthin kann!
So, nun bin ich auf die nächsten Tage in diesem Wunderland gespannt
Und dann auch, wie Ihr die Strecke in die Zivilisation mit dem Womo zurückfahren könnt.
Herzliche Grüsse Gisela
Leider hat es etwas länger gedauert mit dem Helfen für Vreni und eine Runde Golf war auch noch dabei Aber hier sind noch einige Bilder einer fantastischen Gegend
Türme und Teepees so weit das Auge reicht.
Irgendwie sieht das aus wie eine Knetmasse, diese ist aber riesengross. Man kann sich kaum vorstellen was für Kräfte hier gewirkt haben
Eine der wunderschönen Felsformationen
und ganz klein sieht man Vreni auf einem Felsvorsprung (gern ist sie nicht hingegangen)
und hier etwas grösser
und schliesslich die wohlverdiente Lunchpause in dieser Wunderwelt
und selbstverständlich darf der weltberühmte "Weird Rock bzw. Dali Rock" nicht fehlen
Nach wirklich stundenlangem umherstreifen und entdecken so z.B. "Altar of Sacrifice", "Red Grotto" und "Golden Wall" von Michael Fatali und vielen andern unbenannten Felsformationen machen wir uns langsam auf den Heimweg. Voll mit Eindrücken die fast unbeschreiblich sind.
Nochmals ist volle Konzentration gefragt, denn natürlich wollen wir heil bei unserem WoMo ankommen. Solche Strassenverhältnisse sind ja nicht ganz normal
Aber wir schaffen es und sind kurz vor dem eindunkeln völlig erschlagen von den Eindrücken dieses Tages wieder am Stateline-CG. Beim Lagerfeuer sind wir ganz still, zu gross waren die Erlebnisse des heutigen Tages. Morgen wollen wir zu den White Pockets. Ist eine Steigerung überhaupt noch möglich?
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy und Vreni,
dass ihr von diesen Eindrücken erschlagen wart, kann ich wirklich verstehen -- sowas gibt es wirklich nur 1x und zwar dort !
Vielen Dank, dass du uns daran teilhaben lässt !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Bisher ist die Tour ja ein Feuerwerk für die Sinne und wurde in unsere "mußt sehen" Liste aufgenommen. Man kann sie ja fast eins zu eins nachfahren. Wir freuen uns auf die Weiterfahrt und fragen uns ob es noch Steigerungen geben kann.
Liebe Grüsse Rita & Werner (die Pandas)
Die längsten und abenteuerlichsten Reisen beginnen mit den Worten:
"Ich kenne eine Abkürzung."
Danke Fredy für die klasse Eindrücke. Steve hat uns schon gesagt, dass es im Süden noch viele phantastische Ecken gibt, die noch gar keiner so richtig erkundet hat. Er hat gleich nach unserem Besuch wieder einen Trip mit Steffen Synnatschke dorthin gemacht. Für mich als Fotografen wäre das ein Traum.
LG Richard
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo Richard
Es ist sicher falsch wenn man vergleicht und wertet. Trotzdem habe ich vor 3 Jahren bei unserem ersten Besuch der South-Coyote Buttes( und nachdem ich das North-Gebiet mit der Wave bereits 3 x gesehen hatte) mit Rangern gesprochen. Eigentlich alle sind sich darin einig, dass das South-Gebiet einfach noch vielfältiger, da auch grösser ist. (Wobei natürlich die Wave auch klasse ist, siehe Dein Bild!) Das Problem ist die Erreichbarkeit. Ohne 4-WD und HC geht da gar nichts. Die Alternative ist die geführte Tour mit Steve was leider für Familien ziemlich teuer wird und für den richtigen Fotografen wohl etwas unbefriedigend, da man mit der Zeit begreiflicherweise eingeschränkt wird.
Ich hoffe Du freust Dich auch über die Eindrücke des folgenden Tages mit den White Pockets.
@Pandas
Ob eine Steigerung möglich ist, möchte ich offen lassen, aber die White Pockets bieten schon noch einiges (vor allem wenn Du "Himbeer/Vanille-Softeis-Swirl" liebst
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy,
ist eventuell für Photographen das Übernachten in der South Coyote Buttes möglich ? Denn zum einen wird ja wohl Steve nicht in der Nacht auf diesen Wegen herausfahren wollen -- andererseits würde der doppelte Weg auch das doppelte kosten.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)