Nachdem wir das Road-Bear Shuttle am Vortag bestellt hatten, wurden wir problemlos abgeholt und erhielten trotz mehrerer gleichzeitiger Fahrzeugübergaben relativ zügig aber stressfrei unsren Camper. Die Übergabe erfolgte auf Deutsch, der Mitarbeiter (ein Spanier) war außerordentlich freundlich. Wenn für amerikanischer Verhältnisse unser Fahrzeug mit 22ft auch recht kurz ist (Zitat: "schlonk is sie nit, owa kurz"), waren wir von dem Riesenhobel, den wir jetzt durch die Gegend chauffieren, beeindruckt. 2 Einkaufswägen Walmart-Zeugs später gings Richtung Lake Mead, wo wir uns gleich um 80$ den Jahres-Pass für alle amerikanischen National-Parks besorgt haben.
Wir machten uns ohne Zwischenpause auf den Weg zu unsrem ersten Boondocking-Platz am Stewarts-Point an der Nordspitze des Sees. Ein paar holprige Kilometer Richtung Ufer später, stiegen wir zwar schon abends, aber bei immer noch ca. 42°C aus und standen erstmal beide ziemlich sprachlos vor dieser Weite und dem See.
Wer einen Faible für Boondocken hat und kurz vor oder nach Vegas einen Platz sucht - go there!
Relativ bald zog ein Gewitter auf, dass auf uns einhämmerte, als gäbs kein Morgen mehr. Die Stimmung und Motive, die sich uns boten, ließen vermuten, dass wir gerade am ersten Tag der Reise das Highlight erleben. Ein sprichwörtliches Highlight war dann noch der Blitz den ich auf Kamera festhalten konnte und der für 15min zu einem kleinen Waldbrand führte.
Hi?
eure Boondocking App ist klasse. Die muss ich mir merken
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen