20.5.13 Cape Blanco SP – Beverly Beach SP

20.5.13 Cape Blanco SP – Beverly Beach SP

Nach einigen kurzen Stopps an diesem Morgen, ist der erste längere Stop an der Oregon Dunes NRA. Wir suchen nach dem John Dellenbeck Dunes Trail, den wir nicht auf Anhieb finden. Dafür aber andere ganz schöne Dünengebiete und Küstenstreifen.

Irgendwann kam dann auch mal die Einfahrt zum John Dellenbeck Dunes Trail (ca. 1 Meile Loop). Dieser Trail ist mit einer der schönsten, die wir in diesem Urlaub gemacht haben! Zunächst geht es durch die blühende Vegetation (hier blühten ganz viele Rhododendren!!) und an einem See vorbei. Ganz plötzlich ändert sich die Natur schlagartig und es sind nur noch Dünen soweit das Auge reicht! Dort kann man dann ein wenig rumspielen, eh man den Loop wieder weitergeht und wieder inmitten der Pflanzen ist. Wow, cool!

Das Umqua River Lighthouse dort in der Nähe müssen wir natürlich auch anschauen, aber bis zur nächsten Führung wollten wir nicht mehr warten. Wir halten Ausschau nach Walen, aber sehen natürlich keine.

In dem Örtchen Florence soll es am 3. WE im Mai ein Rhododendron Festival gegeben haben und wir waren zufällig am Montag nach diesem Festival da. Drum dachten wir, es gäbe hier vielleicht besonders viele Rhododendren zu bestaunen. Außerdem hatte ich im Internet die Info gefunden: „können den Rhododendron Loop durch Tausende der blühenden Bäume fahren.“ Die Gelegenheit nutzten wir erstmal, um im Ort unsere Vorräte aufzustocken und herauszufinden, was diese kleinen Espresso Häuschen auf sich haben So eins nutzten wir dann auch, um zu fragen, wo dieser Rhododendron Loop  denn nun zu finden sei. Der Mitarbeiter erklärte es uns und so machten wir uns auf den Weg. Die Straßen fanden wir zwar, aber wieder enttäuschend wenige Rhododendren
Wieder auf der 101 ging’s vorbei an der Sea Lions Cave, aber wir wollten hier nicht reingehen und Eintritt bezahlen, da wir das für Tour Nepp hielten. Ein paar Seelöwen sahen wir auch kostenlos auf ihren Felsen liegen Also ging’s weiter zum Heceta Head Lighthouse. Klasse, mal wieder ein Leuchtturm Lange keinen mehr gehabt Dieser ist aber auch besonders hübsch! Leider hatte er schon wieder geschlossen...  Wir liefen auch noch den „Hobbit Trail“, der vom Lighthouse losgeht, aber besonders weit geht der nicht. Von dort hat man dann aber einen schönen Blick auf den Leuchtturm von oben.

Nach dem kleinen Ausflug ging’s zum nächsten Highlight an der Oregon Coast: Cape Perpetua. Zunächst ging’s dort zum Visitor Center, um Informationen über Trails einzuholen. Wir hatten Glück und waren gerade 5 Minuten vor Schließung da Die nette Frau dort sagte uns, dass wir besser heute noch auf’s Kap hochfahren, weil am nächsten Tag schlechteres Wetter angesagt sei und wir deswegen eine schlechte Sicht haben würden. Klar wollten wir heute noch hoch Oben am Kap gibt es ein Gewirr von Trails, in dem wir uns nicht so wirklich zurecht fanden, aber wir hatten schöne Ausblicke auf die Küste. Wieder unten, wollten wir schauen, was es mit diesem „Devils Churn“ und den Tidepools auf sich hat. Tatsächlich fanden wir einige Seesterne und sonstige Meerbewohner bzw. Korallen (?). Sehr cool

Nachdem wir uns loßreißen konnten, mussten wir noch ein paar Meilen hinter uns bringen, weil wir am nächsten Morgen früh in Depoe Bay zum Whale Watching sein wollten. Wir fanden ein Plätzchen im Beverly Beach SP. Der Campground war bereits sehr voll und es gab nicht wirklich mehr eine schöne Site. Wir entschieden uns auf jeden Fall für die Falsche, denn die war eindeutig eine Abkürzung zwischen den Cabins und den Restrooms, was auf Dauer echt nervig wurde...
Nachdem wir was gegessen hatten, gingen wir noch zum Strand, wo es aber nicht wirklich schön war. Das Wetter spielte diesen Abend nicht so wirklich mit und außerdem war es laut aufgrund vieler Kinder (Klassenreise??). Da es auf dem Campground auch nicht gerade gemütlich war, ging’s früh zu Bett.

Campground: Beverly Beach SP