Hallo dreamtiem, nur herein! Ab nun wird es auch etwas wärmer!
Am Dienstag, 24.8., ist es morgens so dermaßen kalt, dass wir ungefrühstückt starten, um irgendwo einen picknickplatz in der Sonne zu suchen. Plan ist es, uns noch einmal an die Region vom Midway und Lower Geysir Basin zu machen, Remo hatte von der Wanderung erzählt, die uns von oben auf die Grand Prismatic Spring schauen lässt.
Plan steht- Ausführung wird unmöglich: der fehlende Wind weht die Dämpfe von den Brodelbecken nicht weg, und unsere Große kann kaum noch atmen vor lauter Husten!
Alternativprogramm: eine Rundfahrt in der unteren Hälfte der Yellowstone-Acht über West Thumb und Fishing Bridge.
Eine wunderschöne Strecke, sehr waldig und gebirgig. Besonders beeindruckend ist der Wald, der vor 20 Jahren abgebrannt ist und sich natürlich wieder aufforstet. Damals waren wohl Feuerwehrleute aus allen angrenzenden states mit bei den Löschversuchen beteiligt, viel Wald wurde vernichtet.
Und jetzt sieht man noch die Abgestorbenen Bäume stehen (oder liegen), vor dem Umkippen wird gewarnt, und dazwischen sprießt ein neuer frischer Wald....
Die Gegend ist athmungstechnisch schon beinahe Luftkurort.
Der herrlich klare Yellowstone Lake lädt optisch zum Baden ein, hat aber wohl nur 7 Grad, wir verzichten...
die Wanderung zum Overlook über Grand Prismatic Spring startet ja am Trailhead zu den Fairy Falls -- meine Erinnerung bringt mir da nur 2 kleine schwefelhaltige Fumarolen beim Trailhead -- machte das eurer Tochter schon Probleme ? danach ist es ein ebener breiter Wander- und Radweg (eine alte Straße). Der Blick von oben ist grandios - schade, dass ihr nicht hinwandern konntet.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Da wir meist im Frühjahr unterwegs sind, ist es häufig sehr kalt. Und so sind wir ausgerüstet wenn Vreni sich nicht auf meine "Kuschelkünste" verlassen will :
da hat deine Frau aber wirklich gut lachen- mit Mütze, Wärmflasche und dicken Socken! Hoffentlich sind die Leitungen im Bad nie eingefroren!
Und Bernhard, unsere Große hat früh morgens schon geröchelt wie ein kaputter Auspuff, da war eine weitere Exposition mit Fumarolen einfach nicht mehr mit "parental responsibility" zu vereinbaren. Wir warten jetzt bis zu dem Zeitpunkt, bis sie nicht mehr mitfahren will und starten dann einen zweiten Anlauf Richtung Yellowstone.
Wir starten jetzt zum "Tag des Staus". Wem dies zu langweilig klingt, der steigt kurz aus, der Rest der Reisegruppe kommt mit zum Parkplatz bei Fishing bridge.
Wir wollen mal Beine vertreten, ein bisschen rumschauen, dabei schnauft es über uns:
Wie wir wissen,
sind Bisons Herdentiere, es schnaufen also noch mehr:
Und nun beginnen eingehende Verhaltensstudien hautnah!!!!! Die Burschen kloppen sich um eine Sandkuhle, der Stärkste befördert die anderen unsanft aus den Weg. Respekt vor dem Nachwuchs gibt es auch nicht!
Das Kleine, eben noch unsanft aus der Kuhle vertrieben, tröstet sich bei Muttern mit einer Mahlzeit.
Das alles beobachten wir direkt neben dem Parkplatz, hinter der Böschung scheint mächtig was los zu sein, immer mehr Bisons kommen über die Strasse und klettern hoch. Am Parkplatz sammeln sich immer mehr Touristen, eine Rangerin passt auf, dass nur Bisons und keine Menschen den Trampelpfad hinauf benutzen.
Wir fahren ein Stück weiter- viel weiter geht es nicht: Stau wegen einer weiteren Herde! Jetzt sind wir noch näher dran, allerdings fühlt es sich IM Auto doch etwas sicherer an! Runter mit den Fenstern, und direkt ums Womo zieht in aller Gemütsruhe ein Tier nach dem anderen. Wir können sie riechen, hören sie schnauben, könnten-aber wir lassen es -den Arm ausstrecken und etwas vom Zottelfell abzupfen.....Wie sich die Biker vor uns fühlen so ganz ungeschützt auf Augenhöhe?
Seht Ihr, wie der rechte Bison freundlich herüberschaut? Den linken kommentiere ich so:kann ich auch!
Nachdem wir wieder freie Fahrt haben, kommt uns gerade die Einfahrt zum Pichticktisch recht, kurz vor dem Sulphur Caldron geht es rechts Richtung Fluss. "Die Luft ist rein", lungenbezogen, der Picknicktisch liegt wunderschön oberhalb des Flusses, an dem prompt ein paar Bisons stehen, und auf der Wiese hinter dem Tisch sind HUNDERTE!!!!!!
Wir sind mutig und setzen uns einfach mal hin, das Womo steht nah genug, notfalls rennen wir....
Weitere Feldstudien:
Die Sandkuhlen sind äußerst beliebt und frequentiert, Schlange stehen gibt es nicht, es wird gerempelt.
Und wenn man sich nicht mit einem anderen Bison anlegen will, muss der Nadelwald dran glauben:
Erst etwas Anlauf nehmen, Kopf senken und dann....
RRRumps! Seht Ihr die armen entrindeten Bäume?
Auf die gleiche Weise werden übrigens Jungtiere dirigiert, wenn sie auf der Straße herumtrödeln.
Wir brauchen wirklich LANGE für die nächsten Meilen. Die Herde ist groß und verstreut, alle Tiere wollen anscheinend bevorzugt auf der Straße ziehen, und wir haben das Riesenglück, das wir Gegenverkehr sind! Die Fahrzeugschlange, die sich hinter der Herde gebildet hat, zockelt unwissend hinterher, manch einer versucht zu wenden.
Ein aufregendes Erlebnis, so viele Tiere so nah!
Das war Stau Nummer eins.
Der zweite ist wesentlich unerfreulicher: ein Wohnmobil vom Reisebustyp ist mit einem Wohnwagenahhänger kollidiert: beide sind wie eine Pappkiste zusammengeklappt. Die Insassen stehen völlig geschockt daneben, anscheinend unverletzt, wir wollen den Unfall nicht fotografieren.
Wir sind sehr berührt von diesem Anblick eines zusammengestürzten Kartenhauses. Unsere Bisons, die vorhin die Bäume rammten, würden ein Womo mit wenig Aufwand umlegen. Einem Grizzly, der Kofferraumdeckel knackt, ebenso!
Hoffentlich sagt das denen niemand.....
Stau Nummer drei hat ertwas ganz Vertrautes: die Großbaustelle zwischen Norris und Madison. Wir haben Mitleid mit den armen Kerlen, die von Auto zu Auto gehen, um die Wartezeit mitzuteilen und uns bittet, die Fahrzeuge nicht zu verlassen. Das tun die den ganzen Tag! Keine Elektronik, nein, Arbeitsbeschaffung! Auch die Steine für die befestigende Mauer am Straßenrand werden von Hand zugehauen.
Voller überwältigender Eindrücke und OHNE Wanderung beenden wir am Campingplatz einen unglaublich schönen Tag -natürlich mit Lagerfeuer! Gute Nacht!
Wenn die Kerle soooo nah dran sind, hatten alle gehörig Respekt. Allein normales Geschnaufe ist schon beeindruckend, wenn sie lauter werden und anfangen zu rempeln, dann versucht glaube ich jeder, unnötige Verärgerung zu vermeiden. Obwohl mich so ein Stück Wolle schon gereizt hätte.....Selbstgesponnene Bisonwolle als Wintermütze verarbeitet....ach was, die wäe von der vielen Sandkuhlerei sowieso zu dreckig gewesen.....Simara
Beeindruckend - ich mag diese Tiere mit ihren übergroßen Köpfen ... solche Staus werden sicherlich eher positiv aufgenommen.
Hier in Bayern trifft man während der Almtriebzeiten oft auch Kuhherden, die durch Städte spazieren - aber das ist eher Alltag und ruft kein Aaaah und Oooh hervor.
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Hallo dreamtiem, nur herein! Ab nun wird es auch etwas wärmer!
Am Dienstag, 24.8., ist es morgens so dermaßen kalt, dass wir ungefrühstückt starten, um irgendwo einen picknickplatz in der Sonne zu suchen. Plan ist es, uns noch einmal an die Region vom Midway und Lower Geysir Basin zu machen, Remo hatte von der Wanderung erzählt, die uns von oben auf die Grand Prismatic Spring schauen lässt.
Plan steht- Ausführung wird unmöglich: der fehlende Wind weht die Dämpfe von den Brodelbecken nicht weg, und unsere Große kann kaum noch atmen vor lauter Husten!
Alternativprogramm: eine Rundfahrt in der unteren Hälfte der Yellowstone-Acht über West Thumb und Fishing Bridge.
Eine wunderschöne Strecke, sehr waldig und gebirgig. Besonders beeindruckend ist der Wald, der vor 20 Jahren abgebrannt ist und sich natürlich wieder aufforstet. Damals waren wohl Feuerwehrleute aus allen angrenzenden states mit bei den Löschversuchen beteiligt, viel Wald wurde vernichtet.
Und jetzt sieht man noch die Abgestorbenen Bäume stehen (oder liegen), vor dem Umkippen wird gewarnt, und dazwischen sprießt ein neuer frischer Wald....
Die Gegend ist athmungstechnisch schon beinahe Luftkurort.
Der herrlich klare Yellowstone Lake lädt optisch zum Baden ein, hat aber wohl nur 7 Grad, wir verzichten...
Hallo Simara,
die Wanderung zum Overlook über Grand Prismatic Spring startet ja am Trailhead zu den Fairy Falls -- meine Erinnerung bringt mir da nur 2 kleine schwefelhaltige Fumarolen beim Trailhead -- machte das eurer Tochter schon Probleme ? danach ist es ein ebener breiter Wander- und Radweg (eine alte Straße). Der Blick von oben ist grandios - schade, dass ihr nicht hinwandern konntet.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Simara
Da wir meist im Frühjahr unterwegs sind, ist es häufig sehr kalt. Und so sind wir ausgerüstet wenn Vreni sich nicht auf meine "Kuschelkünste" verlassen will :
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy,
lass das aber Vreni nicht sehen.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Hallo Tom und Fredy,
das Bild kennen wir doch schon aus früheren Zeiten -- es ist immer wieder schön ! -- und Fredy wird die Erlaubnis schon haben
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Fredy,
da hat deine Frau aber wirklich gut lachen- mit Mütze, Wärmflasche und dicken Socken! Hoffentlich sind die Leitungen im Bad nie eingefroren!
Und Bernhard, unsere Große hat früh morgens schon geröchelt wie ein kaputter Auspuff, da war eine weitere Exposition mit Fumarolen einfach nicht mehr mit "parental responsibility" zu vereinbaren. Wir warten jetzt bis zu dem Zeitpunkt, bis sie nicht mehr mitfahren will und starten dann einen zweiten Anlauf Richtung Yellowstone.
Wir starten jetzt zum "Tag des Staus". Wem dies zu langweilig klingt, der steigt kurz aus, der Rest der Reisegruppe kommt mit zum Parkplatz bei Fishing bridge.
Wir wollen mal Beine vertreten, ein bisschen rumschauen, dabei schnauft es über uns:
Wie wir wissen,
sind Bisons Herdentiere, es schnaufen also noch mehr:
Und nun beginnen eingehende Verhaltensstudien hautnah!!!!! Die Burschen kloppen sich um eine Sandkuhle, der Stärkste befördert die anderen unsanft aus den Weg. Respekt vor dem Nachwuchs gibt es auch nicht!
Das Kleine, eben noch unsanft aus der Kuhle vertrieben, tröstet sich bei Muttern mit einer Mahlzeit.
Das alles beobachten wir direkt neben dem Parkplatz, hinter der Böschung scheint mächtig was los zu sein, immer mehr Bisons kommen über die Strasse und klettern hoch. Am Parkplatz sammeln sich immer mehr Touristen, eine Rangerin passt auf, dass nur Bisons und keine Menschen den Trampelpfad hinauf benutzen.
Wir fahren ein Stück weiter- viel weiter geht es nicht: Stau wegen einer weiteren Herde! Jetzt sind wir noch näher dran, allerdings fühlt es sich IM Auto doch etwas sicherer an
! Runter mit den Fenstern, und direkt ums Womo zieht in aller Gemütsruhe ein Tier nach dem anderen. Wir können sie riechen, hören sie schnauben, könnten-aber wir lassen es -den Arm ausstrecken und etwas vom Zottelfell abzupfen.....Wie sich die Biker vor uns fühlen so ganz ungeschützt auf Augenhöhe?
Seht Ihr, wie der rechte Bison freundlich herüberschaut? Den linken kommentiere ich so:
kann ich auch!
Nachdem wir wieder freie Fahrt haben, kommt uns gerade die Einfahrt zum Pichticktisch recht, kurz vor dem Sulphur Caldron geht es rechts Richtung Fluss. "Die Luft ist rein", lungenbezogen, der Picknicktisch liegt wunderschön oberhalb des Flusses, an dem prompt ein paar Bisons stehen, und auf der Wiese hinter dem Tisch sind HUNDERTE!!!!!!
Wir sind mutig und setzen uns einfach mal hin, das Womo steht nah genug, notfalls rennen wir....
Weitere Feldstudien:
Die Sandkuhlen sind äußerst beliebt und frequentiert, Schlange stehen gibt es nicht, es wird gerempelt.
Und wenn man sich nicht mit einem anderen Bison anlegen will, muss der Nadelwald dran glauben:
Erst etwas Anlauf nehmen, Kopf senken und dann....
RRRumps! Seht Ihr die armen entrindeten Bäume?
Auf die gleiche Weise werden übrigens Jungtiere dirigiert, wenn sie auf der Straße herumtrödeln.
Wir brauchen wirklich LANGE für die nächsten Meilen. Die Herde ist groß und verstreut, alle Tiere wollen anscheinend bevorzugt auf der Straße ziehen, und wir haben das Riesenglück, das wir Gegenverkehr sind! Die Fahrzeugschlange, die sich hinter der Herde gebildet hat, zockelt unwissend hinterher, manch einer versucht zu wenden.
Ein aufregendes Erlebnis, so viele Tiere so nah!
Das war Stau Nummer eins.
Der zweite ist wesentlich unerfreulicher: ein Wohnmobil vom Reisebustyp ist mit einem Wohnwagenahhänger kollidiert: beide sind wie eine Pappkiste zusammengeklappt. Die Insassen stehen völlig geschockt daneben, anscheinend unverletzt, wir wollen den Unfall nicht fotografieren.
Wir sind sehr berührt von diesem Anblick eines zusammengestürzten Kartenhauses. Unsere Bisons, die vorhin die Bäume rammten, würden ein Womo mit wenig Aufwand umlegen. Einem Grizzly, der Kofferraumdeckel knackt, ebenso!
Hoffentlich sagt das denen niemand.....
Stau Nummer drei hat ertwas ganz Vertrautes: die Großbaustelle zwischen Norris und Madison. Wir haben Mitleid mit den armen Kerlen, die von Auto zu Auto gehen, um die Wartezeit mitzuteilen und uns bittet, die Fahrzeuge nicht zu verlassen. Das tun die den ganzen Tag! Keine Elektronik, nein, Arbeitsbeschaffung! Auch die Steine für die befestigende Mauer am Straßenrand werden von Hand zugehauen.
Voller überwältigender Eindrücke und OHNE Wanderung beenden wir am Campingplatz einen unglaublich schönen Tag -natürlich mit Lagerfeuer! Gute Nacht!
Hi,
wie hast Du verhindert, dass Deine Familie nicht doch aus dem Fenster gegriffen hat und etwas Büffel- Pardon Bison-Fell abgezupft hat?
Ich bin beeindruckt, wie flüssig Dir das politisch korrekte "Bison"-Wort statt "Buffalo" "Büffel" über die Lippen geht.
Oder über die Finger - an der Tastatur...
Der Unfall hat Euch bestimmt nachdenklich gestimmt.
Ich habe mal ein Photo von einem Forenunfall vor Jahren gesehen, nicht schön, wie dünn die stabil wirkenden Wände sind.
Gute Nacht
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hi Karin,
Wenn die Kerle soooo nah dran sind, hatten alle gehörig Respekt. Allein normales Geschnaufe ist schon beeindruckend, wenn sie lauter werden und anfangen zu rempeln, dann versucht glaube ich jeder, unnötige Verärgerung zu vermeiden. Obwohl mich so ein Stück Wolle schon gereizt hätte.....Selbstgesponnene Bisonwolle als Wintermütze verarbeitet....ach was, die wäe von der vielen Sandkuhlerei sowieso zu dreckig gewesen.....Simara
Beeindruckend - ich mag diese Tiere mit ihren übergroßen Köpfen ... solche Staus werden sicherlich eher positiv aufgenommen.
Hier in Bayern trifft man während der Almtriebzeiten oft auch Kuhherden, die durch Städte spazieren - aber das ist eher Alltag und ruft kein Aaaah und Oooh hervor.
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Hallo Simara,
das tut mir leid, dass eure Tochter damit so handicapped ist --- da ist Vermeidung das einzig Richtige !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)