Der "Morgen" rückt wieder eine Stunde weiter in Richtung Sonnenaufgang. Wir sind um 3:00 Uhr wach, schlafen wieder ein und sind gegen 9:30 Uhr wieder "on the road". Wir dumpen vorher noch an der Dumpstation. Der Sewer leckt, aber wird mich erst 4 Tage vor Ende der Reise im "Regen" stehen lassen und durch einen brandneuen ersetzt. Der Druckwasserschlauch leckt auch, dafür kaufen wir die nächsten Tage beim Walmart einen Quick-Release-Adapter.
Wir fahren die paar Meilen in Richtung Dana Point und direkt in den Hafen. Vor dem allgemeinen Parkplatz (Maximale Fahrzeuglänge 22ft) machen wir ein waghalsiges spektakulär anzusehendes Wendemanöver. Wir fahren zur Bootsrampe und werden von einem ziemlich ratlosen Parkwächter begrüßt. Es gibt am Hafen keinen offiziellen Ort, an dem wir parken könnten. Nach mehrfacher Rücksprache mit seinem Chef (siehe Tagesfazit) werden wir in den hinten Abschnitt des Hafens auf einen leeren Parkplatz gelotst und können dort problem- und kostenlos auf vier Parkplätzen stehen.
Wir lösen Tickets für die 12:00 Uhr Whale-Watching-Tour. Wir haben uns angewöhnt, beim Alter der Kinder gnadenlos zu lügen. Ab 3 Jahren würde man hier (fast) den vollen Preis zahlen und damit sind die Kinder 1 und 2 Jahre alt (Was sie ja vor 3 Wochen auch noch waren). Vor der Schiffstour gibt es ordentlich Kaffee und Bagels vom Imbiss.
Wir teilen uns mit wenigen Leuten ein kleines Schiff und sehen Seelöwen und Grauwale. Die Große schläft auf dem Schiff ein, der Kleine will rumlaufen (was er nicht darf), ist müde und extraquengelig – anstrengend, aber es lohnt sich.
Danach fahren wir die 2 Meilen zum Campingplatz in Dana Point. Ein netter Platz am Meer – pickepackevoll – weil Wochenende. Wir sind froh, auch hier vorgebucht zu haben. Wir verbringen den Nachmittag am Strand. Die Kinder schaffen es allerdings wieder nicht länger als bis 18 Uhr wach zu bleiben und wir Eltern ... naja ... immerhin 18:30 Uhr.
