Heute Nacht hat es doch tatsächlich geregnet?!? Wir sind um 7 Uhr aufgestanden und waren ganz unschlüssig was wir mit diesem Tag anfangen sollten. Es nieselt ordentlich und der Himmel ist dick bewölkt. Wir haben erst einmal Wäsche gewaschen und gehofft, dass das Wetter besser wird. Später noch immer Regen. Da machen weder Zoo noch Sealife wirklich Sinn.
Wir haben kurz entschlossen eine Nacht storniert und 85$ zurück überwiesen bekommen. Das ist doch kulant.
Um 10.30 sind wir Richtung Julian gestartet. Es ist das Memorial Weekend. Hoffentlich ist es nicht überall zu voll.
Wir fahren auf der 79 durch hügeliges Farmland. Man ist schnell aus der Stadt heraus. Wir fühlen uns gleich besser.
Jetzt geht es ab in die Natur! Es ist noch stark bewölkt.
Hmmm, gerade lassen sich die Bilder gar nicht hochladen....? Ich hol mir mal ein Corona und Schoki für die Nerven...
so, jetzt klappt es auch wieder
In Sweetwater machen wir kurz am See Halt. Doch es ist kalt und ungemütlich
Der Nebel wird immer dichter. Ein Kojote läuft über die Strasse. In Julian ist der Nebel so dicht, dass man kaum die andere Straßenseite sieht.
Wir ziehen uns ein Fleece und eine Jacke an. Es ist richtig kalt.
Bei "Mom's" ist es gemütlich. Wir trinken Kaffee und essen Apple Pie - hmmm, lecker. Uns geht es gut.
Der Ort ist wirklich nett. Bei Sonne bestimmt ganz toll.
Wir fahren die kurvige 78 von Julian wieder hinunter. Es wird heller und die Landschaft wüstenähnlicher.
Wir kommen nach Anza Borrego und es ist herrlich warm
und wir haben blauen Himmel. Das war eine gute Entscheidung in SD einen Tag zu kürzen.
Um 14 Uhr kommen wir am Palm Springs RV Resort an und beziehen die Site 53 (komisch, für mich klingt Site weiblich, den Site will mir nicht so recht von den Tasten ). Es stürmt und die Palmen biegen sich.
Palm Springs RV Resort, ein wenig westernlike
Das Personal ist sehr nett. Der Platz fast ganz leer. Es ist schon Nebensaison.
Auch hier gibt es wieder meine geliebten Hummingbirds. Irgendwie habe ich einen Narren an diesen kleinen Vögeln gefressen.
Und die nette Dame zeigt mir ein Nest. Das hat sie letztes Jahr gefunden und für Kinder oder Interessierte wie mich in einem Schaukasten aufbewahrt.
Wir machen uns noch auf zur Wanderung in den Palm Canyon. Es ist heiß, doch mit Hut, Wind und Sonnencreme gut machbar
am 25.05. zog ja wirklich eine Schlechtwetterfront über den gesamten Westen: Werner hatte Schnee in der Sierra und bei uns graupelte es morgens bei ca. 0 Grad am Bryce Canyon. Aber bald kam die Sonne wieder durch.
Gut, dass ihr San Diego verkürzt habt.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Heute sind wir um 7.30 aufgestanden. Der Wind hatte in der Nacht ordentlich am Womo gerüttelt. Es scheint die Sonne. Heute ist unser in San Diego gewonnener Tag. Wir können einfach losbummeln und haben den Indian Canyon in Palm Springs in unser Programm aufgenommen.
Wir fahren Richtung Salton Sea durch eine interessante Felsenlandschaft.
Kurz vor dem See wird die Landschaft unwirtlich mit kargen Wohnsiedlungen.
In Seenähe kann gut gewässert werden. Hier sind endlose Plantagen mit Wein, Pfirsichen, Mais und Palmen.
Wir haben uns aus dem Forum das "Shadow Hills RV Resort" als Übernachtungsplatz ausgesucht. Dort stehen wir erst einmal vor verschlossenem Tor. Da wir keinen Zugangscode haben machen wir uns mit Rufen und Winken bemerkbar .Das Telefon am Tor funktioniert nicht. Schließlich öffnete sich das Tor doch wie durch Geisterhand. Der Platz ist sehr gepflegt und wir bekommen von der netten Dame an der Rezeption die Site 25. Das ist schräg gegenüber vom Pool.
Auf dem Campground gibt es auch einen Seerosenteich mit vielen Sitzgruppen zum Relaxen. Sehr nett.
Und in den Duschräumen haben wir nicht schlecht gestaunt. Dort gibt es alles, was Frau/Mann so braucht.: Bodylotion, Einmalrasierer, Shampoo, Conditioner, Haarspray, Wattepads, Ohrstäbchen.........
Wir haben mit ADAC-Rabatt 49$ bezahlt.
Nach einem schnellen Imbiss sind wir Richtung Indian Canyons in Palm Springs aufgebrochen. In einer knappen halben Stunde haben wir unser Ziel erreicht. Palm Springs ist ein eleganter Ort. Es gibt, natürlich, viele Palmen entlang der Straßen und sehr gepflegte Vorgärten.
Wir zahlen 9$ Eintritt pro Person für die Canyons. Und das lohnt sich!
Zuerst wandern wir 3 1/2 Stunden entlang des etwas steileren West Fork Trails. Von dort oben hat man einen tollen Ausblick über die Palmcanyons. Es ist unglaublich, überall wo man etwas Wasser in dieser schroffen Berglandschaft findet, haben sich Palmen angesiedelt. Man sieht, auch in weiterer Entfernung, immer mal wieder kleine grüne Palmgrüppchen stehen. Und davor den üppigen Palm-Canyon.
Und jede Menge Kakteen.
Ein Halsband-Lizzard hält Ausschau nach Beute!
Dann lustwandeln wir noch entlang des Palm Canyon Trails, easy to go. Immer unter den Palmen entlang, so weit das Auge reicht. Da war unser kleiner Palmenhain im Anza Borrego eine Lachnummer gegen - wenn auch toll. Ich will ihn hier nicht schmählern.
Am Visitor Center konnte man wieder Kolibris beobachten - cute!
Ca. 17.30 waren wir zurück auf dem Campground. Diesmal bewaffnet mit dem Zutrittscode. "Sesam öffne dich".
Axel ist noch im Pool geschwommen . Mir war es im starken Wind zu ungemütlich, um ins kalte Wasser zu springen.
Wir haben uns, windgeschützt, noch ein wenig in die Sonne gesetzt und Lasagne und Eis gegessen.
Wir sind um 6.30 Uhr aufgestanden. Mal wieder ein herrlicher Morgen!
Heute geht es zum Joshua Tree NP. Endlich wieder auf einen CG in der Natur mit Feuerchen am Abend.
Kurz hinter Palm Springs ist ein riesiger Windkraftpark
Wir haben in Palm Springs getankt (4,39). Hätten wir mal in dem kleinen Ort vor Yucca Valley getankt, dort kostet es "nur" 4.13 (Tankstelle auf der linken Seite, rechts 4.49!!!).
Im Visitorcenter haben wir mit dem Ranger Trails geplant und sind in den NP gefahren. Unser Anual Pass vom letzten Jahr ist noch bis Ende Mai gültig
Joshua Trees soweit das Auge reicht.
Wir sind im Wonderland of Rocks.
Wir laufen zuerst die beiden kurzen Trails zum Hidden Valley (1,6 km) mit seiner tollen Fauna und Flora
und dann zum Barker Damm (1,8 km)
Dann den wunderschönen Skull Rock Trail mit seinen weich geschwungenen Felsformationen. Der hat es mir besonders angetan.
Wir sind dann noch den weiten (und unseren Erachtens um diese Jahreszeit unnötigen) Weg zum Cholla Cactus Garden gefahren.
Zur Blütezeit sicher ein Erlebnis.
Über das Oasis VC haben wir uns dann auf den Weg zu unserem CG, dem Indian Cove, gemacht.
Hinter diesen Felsen liegt dieser tolle Campground.
Der Platz war heute, am Memorial Day Wochenende, rappelvoll. Gut, dass wir vorgebucht hatten.
Unsere tolle Site 6.
Wir haben gegrillt und dann schön Feuerchen gemacht . Es gab Steaks mit gebackenen Kartoffeln und Salat - lecker!
Auf der Suche woher dieses ständige laute Gezwitscher kommt, habe ich im Busch, direkt neben unserem Tisch, diese kleine Familie entdeckt. Sie ließen sich durch uns nicht stören und wir konnten sie gut beobachten.
Wir haben nach Sonnenuntergang noch lange am Feuer gesessen und in den Sternenhimmel geschaut.
bin jetzt auch in einem Schwung die letzten vier Tage nachgefahren. Schön mal was von San Diego zu sehen, da waren wir zuletzt von 18 Jahren, aber die Old Town sieht noch ziemlich so wie damals aus. Freu mich schon auf die nächsten Tage bei Dir an Bord.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Ein herrlich klarer Morgen. 6.30 Weckzeit. Nach dem Frühstück haben wir unsere Site reserviert. Das schöne "Occupied" Schild vom Womo-Abenteuer befestigt und die Tischdecke mit Steinen beschwert. An der Rangerstation haben wir unseren Umschlag mit 15$ eingeworfen. So sollte es klappen. Die erste Nacht fiel noch in die Saison und war reservierbar, die zweite war fcfs.
Nun die 1,9 km zurück zum Womo und erst einmal eine eiskalte Coke getrunken. Es war ordentlich heiß und wir schon ganz schön platt . Wir sind noch einige Punkte im Park angefahren und haben die tollen Felsformationen auf uns wirken lassen. Hier und da sind wir ein Stück gewandert.
Jackrabbit auf der Flucht
Am späten Nachmittag haben wir uns auf den Weg zum Campground gemacht. Gestern tobte hier noch das amerikanische Leben, heute war der Platz komplett leer. Wir hatten diesen schönen Platz ganz für uns alleine und konnten es kaum fassen. Feiertage vorbei und alle weg . Wir konnten in Ruhe den Generator anschmeißen ohne jemanden zu stören und das Womo runter kühlen. Wir haben die Gelegenheit genutzt alles noch einmal aufzuladen.
Wir grillen und genießen den warmen Abend am Lagerfeuer. Morgen haben wir einen anstrengenden Fahrtag vor uns. Im Dunkeln ist es ja schon ein klein wenig unheimlich, so ganz allein. Doch um 23 Uhr änderte sich das schlagartig. Eine Gruppe Jugendlicher aus dem Ort fiel auf den CG ein um zu feiern. Sie dachten wohl dass alle Touris abgereist seien. Was ein Gekreische und Gejohle bei lauter Musik . Die Nacht war kurz für uns. Um 6 Uhr klingelt morgen der Wecker. Keine Ahnung wann ich endlich eingeschlafen bin.
Der Platz ist eine große Asphaltfläche, doch mit seiner Nähe zum Strip für unsere Zwecke ideal.
Wir bezogen Site 112 für 62$ nach Abzug des KOA-Rabatt.
Da wir im letzten Jahr schon für zwei Tage in Las Vegas waren, haben wir keinen Stress. Wir bummeln ein wenig auf dem Strip herum.
Letztes Jahr waren wir für zwei Nächte im Flamingo, mitten auf dem Strip. Das Hotel ist sehr günstig und hat ein hervorragendes Frühstücksbuffet.
Wer darauf wohl laufen kann. Bestimmt Jorge Gonzalez aus GNTM
In der Cheesecake Factory haben wir ganz hervorragend gegessen und uns zum Abschluß natürlich noch ein Stückchen Cheesecake gegönnt. Wir waren pappsatt!
Vorbei aum Vulkanausbruch im Treasure Island
ging es zum guten Schluß noch auf den Stratosphere Tower
Was ein unglaublich schönes Lichtermeer
Die Fahrgeschäfte hier oben sind nur etwas für Menschen mit starken Nerven. Wir haben lieber nur zugeschaut.
Völlig geschafft, nach dem langen ereignisreichen Tag, fallen wir um 12.30 in unser Bett. Um 6 Uhr wird morgen wieder der Wecker klingeln. Eine kurze Nacht .
Hallo ihr Zwei,
alle Achtung, Christian, tolle Strecke. Aber entlang der Strände zu radeln hat auch wirklich etwas.
Und Gisela, wie ihr sehen werdet wird es leider bei einem Tag SD bleiben.
Ich muss jetzt in der Pause erst einmal sehen, warum meine Bilder so unscharf werden
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Donnerstag, 25.5.2012:
Heute Nacht hat es doch tatsächlich geregnet?!? Wir sind um 7 Uhr aufgestanden und waren ganz unschlüssig was wir mit diesem Tag anfangen sollten. Es nieselt ordentlich und der Himmel ist dick bewölkt. Wir haben erst einmal Wäsche gewaschen und gehofft, dass das Wetter besser wird. Später noch immer Regen. Da machen weder Zoo noch Sealife wirklich Sinn.
Wir haben kurz entschlossen eine Nacht storniert und 85$ zurück überwiesen bekommen. Das ist doch kulant.
Um 10.30 sind wir Richtung Julian gestartet. Es ist das Memorial Weekend. Hoffentlich ist es nicht überall zu voll.
Wir fahren auf der 79 durch hügeliges Farmland. Man ist schnell aus der Stadt heraus. Wir fühlen uns gleich besser.
Jetzt geht es ab in die Natur! Es ist noch stark bewölkt.
Hmmm, gerade lassen sich die Bilder gar nicht hochladen....? Ich hol mir mal ein Corona und Schoki für die Nerven...
so, jetzt klappt es auch wieder
In Sweetwater machen wir kurz am See Halt. Doch es ist kalt und ungemütlich
Der Nebel wird immer dichter. Ein Kojote läuft über die Strasse. In Julian ist der Nebel so dicht, dass man kaum die andere Straßenseite sieht.
Wir ziehen uns ein Fleece und eine Jacke an. Es ist richtig kalt.
Bei "Mom's" ist es gemütlich. Wir trinken Kaffee und essen Apple Pie - hmmm, lecker. Uns geht es gut.
Der Ort ist wirklich nett. Bei Sonne bestimmt ganz toll.
Wir fahren die kurvige 78 von Julian wieder hinunter. Es wird heller und die Landschaft wüstenähnlicher.
Wir kommen nach Anza Borrego und es ist herrlich warm
und wir haben blauen Himmel. Das war eine gute Entscheidung in SD einen Tag zu kürzen.
Um 14 Uhr kommen wir am Palm Springs RV Resort an und beziehen die Site 53 (komisch, für mich klingt Site weiblich, den Site will mir nicht so recht von den Tasten ). Es stürmt und die Palmen biegen sich.
Palm Springs RV Resort, ein wenig westernlike
Das Personal ist sehr nett. Der Platz fast ganz leer. Es ist schon Nebensaison.
Auch hier gibt es wieder meine geliebten Hummingbirds. Irgendwie habe ich einen Narren an diesen kleinen Vögeln gefressen.
Und die nette Dame zeigt mir ein Nest. Das hat sie letztes Jahr gefunden und für Kinder oder Interessierte wie mich in einem Schaukasten aufbewahrt.
Wir machen uns noch auf zur Wanderung in den Palm Canyon. Es ist heiß, doch mit Hut, Wind und Sonnencreme gut machbar
Borrego Springs auf einer größeren Karte anzeigen
Eine Flash Flood 2004 hat leider 70% des Palmenhains mit sich gerissen
In der Abendsonne wandern wir zurück zum Campground
Abends noch eine Pizza in den Ofen geschoben, wer weiß wann wir wieder Strom haben und die Tiefkühlgerichte müssen weg.
Der Sturm schaukelt uns in den Schlaf.
Link zum Campground:
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Sonja,
am 25.05. zog ja wirklich eine Schlechtwetterfront über den gesamten Westen: Werner hatte Schnee in der Sierra und bei uns graupelte es morgens bei ca. 0 Grad am Bryce Canyon. Aber bald kam die Sonne wieder durch.
Gut, dass ihr San Diego verkürzt habt.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Samstag, 26.5.2012:
Heute sind wir um 7.30 aufgestanden. Der Wind hatte in der Nacht ordentlich am Womo gerüttelt. Es scheint die Sonne. Heute ist unser in San Diego gewonnener Tag. Wir können einfach losbummeln und haben den Indian Canyon in Palm Springs in unser Programm aufgenommen.
Wir fahren Richtung Salton Sea durch eine interessante Felsenlandschaft.
Kurz vor dem See wird die Landschaft unwirtlich mit kargen Wohnsiedlungen.
In Seenähe kann gut gewässert werden. Hier sind endlose Plantagen mit Wein, Pfirsichen, Mais und Palmen.
Wir haben uns aus dem Forum das "Shadow Hills RV Resort" als Übernachtungsplatz ausgesucht. Dort stehen wir erst einmal vor verschlossenem Tor. Da wir keinen Zugangscode haben machen wir uns mit Rufen und Winken bemerkbar .Das Telefon am Tor funktioniert nicht. Schließlich öffnete sich das Tor doch wie durch Geisterhand. Der Platz ist sehr gepflegt und wir bekommen von der netten Dame an der Rezeption die Site 25. Das ist schräg gegenüber vom Pool.
Auf dem Campground gibt es auch einen Seerosenteich mit vielen Sitzgruppen zum Relaxen. Sehr nett.
Und in den Duschräumen haben wir nicht schlecht gestaunt. Dort gibt es alles, was Frau/Mann so braucht.: Bodylotion, Einmalrasierer, Shampoo, Conditioner, Haarspray, Wattepads, Ohrstäbchen.........
Wir haben mit ADAC-Rabatt 49$ bezahlt.
Nach einem schnellen Imbiss sind wir Richtung Indian Canyons in Palm Springs aufgebrochen. In einer knappen halben Stunde haben wir unser Ziel erreicht. Palm Springs ist ein eleganter Ort. Es gibt, natürlich, viele Palmen entlang der Straßen und sehr gepflegte Vorgärten.
Wir zahlen 9$ Eintritt pro Person für die Canyons. Und das lohnt sich!
Wir verbringen hier 4 Stunden mit Wanderungen.
Palm Springs auf einer größeren Karte anzeigen
Zuerst wandern wir 3 1/2 Stunden entlang des etwas steileren West Fork Trails. Von dort oben hat man einen tollen Ausblick über die Palmcanyons. Es ist unglaublich, überall wo man etwas Wasser in dieser schroffen Berglandschaft findet, haben sich Palmen angesiedelt. Man sieht, auch in weiterer Entfernung, immer mal wieder kleine grüne Palmgrüppchen stehen. Und davor den üppigen Palm-Canyon.
Und jede Menge Kakteen.
Ein Halsband-Lizzard hält Ausschau nach Beute!
Dann lustwandeln wir noch entlang des Palm Canyon Trails, easy to go. Immer unter den Palmen entlang, so weit das Auge reicht. Da war unser kleiner Palmenhain im Anza Borrego eine Lachnummer gegen - wenn auch toll. Ich will ihn hier nicht schmählern.
Am Visitor Center konnte man wieder Kolibris beobachten - cute!
Ca. 17.30 waren wir zurück auf dem Campground. Diesmal bewaffnet mit dem Zutrittscode. "Sesam öffne dich".
Axel ist noch im Pool geschwommen . Mir war es im starken Wind zu ungemütlich, um ins kalte Wasser zu springen.
Wir haben uns, windgeschützt, noch ein wenig in die Sonne gesetzt und Lasagne und Eis gegessen.
Link zum Campground:
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Sonntag, 27.5.2012:
Wir sind um 6.30 Uhr aufgestanden. Mal wieder ein herrlicher Morgen!
Heute geht es zum Joshua Tree NP. Endlich wieder auf einen CG in der Natur mit Feuerchen am Abend.
Kurz hinter Palm Springs ist ein riesiger Windkraftpark
Wir haben in Palm Springs getankt (4,39). Hätten wir mal in dem kleinen Ort vor Yucca Valley getankt, dort kostet es "nur" 4.13 (Tankstelle auf der linken Seite, rechts 4.49!!!).
Im Visitorcenter haben wir mit dem Ranger Trails geplant und sind in den NP gefahren. Unser Anual Pass vom letzten Jahr ist noch bis Ende Mai gültig
Joshua Trees soweit das Auge reicht.
Wir sind im Wonderland of Rocks.
Wir laufen zuerst die beiden kurzen Trails zum Hidden Valley (1,6 km) mit seiner tollen Fauna und Flora
und dann zum Barker Damm (1,8 km)
Dann den wunderschönen Skull Rock Trail mit seinen weich geschwungenen Felsformationen. Der hat es mir besonders angetan.
Wir sind dann noch den weiten (und unseren Erachtens um diese Jahreszeit unnötigen) Weg zum Cholla Cactus Garden gefahren.
Zur Blütezeit sicher ein Erlebnis.
Über das Oasis VC haben wir uns dann auf den Weg zu unserem CG, dem Indian Cove, gemacht.
Hinter diesen Felsen liegt dieser tolle Campground.
Der Platz war heute, am Memorial Day Wochenende, rappelvoll. Gut, dass wir vorgebucht hatten.
Unsere tolle Site 6.
Wir haben gegrillt und dann schön Feuerchen gemacht . Es gab Steaks mit gebackenen Kartoffeln und Salat - lecker!
Auf der Suche woher dieses ständige laute Gezwitscher kommt, habe ich im Busch, direkt neben unserem Tisch, diese kleine Familie entdeckt. Sie ließen sich durch uns nicht stören und wir konnten sie gut beobachten.
Wir haben nach Sonnenuntergang noch lange am Feuer gesessen und in den Sternenhimmel geschaut.
Link zum Campground:
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Liebe Trakkis
bin jetzt noch eingestiegen! Toller Reisebericht!
Wir waren 1977 zuletzt in Kalifornien!
Herzliche Grüße
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Hallo Sonja,
bin jetzt auch in einem Schwung die letzten vier Tage nachgefahren. Schön mal was von San Diego zu sehen, da waren wir zuletzt von 18 Jahren, aber die Old Town sieht noch ziemlich so wie damals aus. Freu mich schon auf die nächsten Tage bei Dir an Bord.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Montag, 28.5.2012:
Ein herrlich klarer Morgen. 6.30 Weckzeit. Nach dem Frühstück haben wir unsere Site reserviert. Das schöne "Occupied" Schild vom Womo-Abenteuer befestigt und die Tischdecke mit Steinen beschwert. An der Rangerstation haben wir unseren Umschlag mit 15$ eingeworfen. So sollte es klappen. Die erste Nacht fiel noch in die Saison und war reservierbar, die zweite war fcfs.
Joshua Tree NP
Wir sind im Park zuerst zur "Keys View" gefahren. Ein tolles Panorama. Man kann bis zum Salton Sea schauen.
Wir fahren weiter und wollen zum Trailhead für den "Lost Horse Mine Loop". Doch wir müssen den RV an der Straße in einer Haltebucht parken.
Der Sandweg zum Trailhead ist für Womos nicht erlaubt. Also sind wir schon mal die 1,9 km zum T-Head gewandert.
Die Toilette dort musste ich mir mit diesem kleinen verschreckten Kerl teilen
Lost Horse Trail auf einer größeren Karte anzeigen
Ab dort ging es gegen den Uhrzeigersinn auf den Loop (6,2 mi), erst eben und sandig, dann schon recht steil bis zur Mine, der Rest war wieder easy.
Lost Horse Mine
Nun die 1,9 km zurück zum Womo und erst einmal eine eiskalte Coke getrunken. Es war ordentlich heiß und wir schon ganz schön platt . Wir sind noch einige Punkte im Park angefahren und haben die tollen Felsformationen auf uns wirken lassen. Hier und da sind wir ein Stück gewandert.
Jackrabbit auf der Flucht
Am späten Nachmittag haben wir uns auf den Weg zum Campground gemacht. Gestern tobte hier noch das amerikanische Leben, heute war der Platz komplett leer. Wir hatten diesen schönen Platz ganz für uns alleine und konnten es kaum fassen. Feiertage vorbei und alle weg . Wir konnten in Ruhe den Generator anschmeißen ohne jemanden zu stören und das Womo runter kühlen. Wir haben die Gelegenheit genutzt alles noch einmal aufzuladen.
Wir grillen und genießen den warmen Abend am Lagerfeuer. Morgen haben wir einen anstrengenden Fahrtag vor uns. Im Dunkeln ist es ja schon ein klein wenig unheimlich, so ganz allein. Doch um 23 Uhr änderte sich das schlagartig. Eine Gruppe Jugendlicher aus dem Ort fiel auf den CG ein um zu feiern. Sie dachten wohl dass alle Touris abgereist seien. Was ein Gekreische und Gejohle bei lauter Musik . Die Nacht war kurz für uns. Um 6 Uhr klingelt morgen der Wecker. Keine Ahnung wann ich endlich eingeschlafen bin.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Dienstag: 9.5.2012:
Um 7 Uhr war Abfahrt Richtung Las Vegas. In Twentynine Palms haben wir noch einmal aufgetankt (4.27$). Über herrlich leere Straßen ging es nach Amboy.
Vorbei am trocken gelegten Salzsee "Bristol Lake",
am Amboy Crater
und am (unspektakulären) Schuhbaum in Amboy
auf die Route 66
In Needles über den Colorado nach Arizona. Hier kostet das Benzin nur noch 3.89$.
Die wellige Piste nach Oatman. Hier veranstalten wohl die Jugendlichen Autorennen. Wir haben mindestens 6 Kreuze an der Strecke gezählt.
In Oatman haben wir natürlich erst einmal eine Tüte Eselfutter gekauft. Doch das erste Eselchen, das wir gesehen haben, durfte nichts danon haben.
Wir haben aber noch Abnehmer gefunden
Im alten Oatman Hotel waren Wände und Decken mit 1 Dollar Scheinen beklebt
Noch ein paar Bildchen zu Oatman
Und weiter ging unsere Fahrt - nach Las Vegas
Bald kam wieder der Colorado in Sicht.
Zwei Windhosen neben der Straße
Die Fahrt hatten wir uns länger vorgestellt. Bald sahen wir schon die Skyline von LV.
Der Circus Circus Campground, direkt am Strip, war unser Ziel.
Der Platz ist eine große Asphaltfläche, doch mit seiner Nähe zum Strip für unsere Zwecke ideal.
Wir bezogen Site 112 für 62$ nach Abzug des KOA-Rabatt.
Da wir im letzten Jahr schon für zwei Tage in Las Vegas waren, haben wir keinen Stress. Wir bummeln ein wenig auf dem Strip herum.
Letztes Jahr waren wir für zwei Nächte im Flamingo, mitten auf dem Strip. Das Hotel ist sehr günstig und hat ein hervorragendes Frühstücksbuffet.
Wer darauf wohl laufen kann. Bestimmt Jorge Gonzalez aus GNTM
In der Cheesecake Factory haben wir ganz hervorragend gegessen und uns zum Abschluß natürlich noch ein Stückchen Cheesecake gegönnt. Wir waren pappsatt!
Vorbei aum Vulkanausbruch im Treasure Island
ging es zum guten Schluß noch auf den Stratosphere Tower
Was ein unglaublich schönes Lichtermeer
Die Fahrgeschäfte hier oben sind nur etwas für Menschen mit starken Nerven. Wir haben lieber nur zugeschaut.
Völlig geschafft, nach dem langen ereignisreichen Tag, fallen wir um 12.30 in unser Bett. Um 6 Uhr wird morgen wieder der Wecker klingeln. Eine kurze Nacht .
Link zum Campground:
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Sonja,
immerhin hattet ihr die Nerven für dieses bemerkenswerte Bild des Scooters über den Lichtern -- sehr schön !
Man ist einfach überall zu kurz, um alles zu jeder Tages- und Nachtzeit sehen zu können.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)