Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Westen der USA mit drei kleinen Kindern in zwei Monaten (2015)

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blopp
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Westen der USA mit drei kleinen Kindern in zwei Monaten (2015)

Zur aktuellen Planung geht´s hier lang.

01/2015 el


Hallo,

seit einiger Zeit habe ich den Traum, mit dem WoMo und der ganzen Familie für zwei oder drei Monate zu reisen. Nach einigen Überlegungen und Vorschlägen soll es die USA werden. Durch Zufall bin ich beim Stöbern im Internet dabei auf das Forum gestoßen. Ich habe hier in den vergangenen Tagen und Wochen viel gelesen, FAQ, Reiseplanung und Reiseberichte. Nun möchte ich gerne mit eurer Hilfe in die Planung für meinen Traumurlaub einsteigen.

Wir, das sind meine Frau und ich (34 Jahre) und unsere drei Kinder (zum Zeitpunkt der Reise ca. 6J (w), 4J (m) und 1,75J (w)). Meine originale Idee war, nächstes Jahr, bevor unsere große in die Schule kommt, in drei Monaten den Osten und den Westen der USA zu erfahren. Aber das habe ich schnell aufgrund der Größe der USA und Kosten der Reise überdacht. Meine aktuelle Planung liegt nun bei ca. zwei Monaten und dem Westen der USA. An sich bin ich offen, was die zeitl. Länge und auch den Ort der Reise (Osten/Westen/von Osten in den Westen) angeht. Beim Lesen der Berichte erschien mir jedoch der Westen etwas interessanter als der Osten(?)

Wir wollen in dem Urlaub viel Natur sehen, natürlich die großen Nationalparks mit den wichtigen Naturwundern. Wir würden gerne auch ein paar Wanderungen unternehmen, die aber nicht zu lang sein sollten wegen der Kinder. Hier fehlen uns im Moment noch ein bisschen die Erfahrungswerte, was die Länge angeht. Das würden wir dann zu gegebener Zeit hier in D durch "Erwandern" herausfinden.
Aber es sollen auch ein paar große Städte dabei sein. Hier wird sich das aber auf kindgerechtes Sightseeing begrenzen. Beliebt ist bei den Kindern immer Klettern, Sand, Wasser, usw.
Wir wollen nicht nur auf der Straße unterwegs sein. Also an den CG, an denen es Sinn macht, würde wir durchaus einen Tag länger verbringen, um die Gegend besser zu erkunden und den Kindern genügend Freiraum zu lassen. Es werden aber vermutlich auch ein paar wenige Tage mit großen Etappen dabei sein, um auch etwas vorwärts zu kommen.

Wir haben bisher gar keine Erfahrung mit den USA oder mit WoMo-Reisen gemacht. Aber würden wir uns so eine Reise nicht zutrauen, wäre ich nicht hier. Man kann alles schaffen, wenn man nur will :-)

Bevor ich mit der Routenplanung anfangen kann, habe ich allerdings noch ein paar generelle Fragen zur Reise, die vielleicht der ein oder andere hier im Forum beantworten kann. Da die Planung noch etwas diffus ist, hoffe ich so, etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

1.) Passt der Westen der USA? Ich weiß, das ist eine sehr subjektive Frage. Aber beim Lesen der Berichte schien mir der Westen interessanter zu sein.

2.) Macht es Sinn, den ganzen Westen zu befahren? Also gibt es dort genug zu sehen (vermutlich schon *g*)? Oder ist der Südwesten der eigentlich interessantere Teil (in den habe ich mich schon recht gut eingelesen) und wir sollten die Tour auf 4 oder 5 Wochen kürzen? Bzw. macht es Sinn, überhaupt nur 4 bis 5 Wochen zu fahren statt 8?

3.) Schafft man den ganzen Westen auch in ca. zwei Monaten?

4.) Wenn man nicht so richtig weiß, wo man starten soll, ist die Planung so einer langen Route schwierig anzupacken. An sich gibt es die Reisebereichte mit ihren Touren, das ist schon mal sehr gut. Und es gibt die Highlights-Karte. Aber fahre ich von Süden nach Norden oder von Norden nach Süden? Wo fahre ich lang, um die wichtigen Dinge nicht zu verpassen? Und was sind die wichtigsten Dinge überhaupt?

5.) Wie groß sollte das WoMo sein? Ist es praktikabel, die drei Kinder in einem Bett schlafen zu lassen? Meine Intuition sagt nein, dann würde zumindest die kleinste in ein Babyreisebett kommen (wenn das von der Größe her reinpasst - 1,20m x 0,60m) oder wir müssten jeden Tag die Dinette umbauen.

6.) Muss man auf einen CG fahren oder kann man auch kostenlos irgendwo oder wild übernachten? Ist Kriminalität ein Problem?

7.) Wann fahren wir? An sich haben wir Zeit bis Anfang September (Einschulung der großen). Aber aufgrund der Tourimassen und vermutlich vor allem des Preises wäre vielleicht Mitte Mai bis Mitte Juli die bessere Wahl.

8.) Was kostet uns das WoMo für die Zeit ungefähr? Ich habe beim Lesen nur selten die WoMo-Kosten gesehen, deswegen habe ich für diese Reisedauer gar keine Idee. Sind es 3000, sind es 5000, sind es 8000?

9.) Braucht die große noch einen Kindersitz?

Über hilfreiche Antworten zur Reise würden wir uns freuen :-) In der Zwischenzeit lese ich fleißig weiter Reiseberichte.

 

Viele Grüße

Mario

Südwesten 27.03.2015 - 11.06.2015 | Yellowstone 08.08.2017 - 09.09.2017 | Nordwesten, der Norden 28.07.2019 - 06.09.2019 | Nordwesten, der Süden 28.07.2024 - 07.09.2024

cbr1000
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Beigetreten: 01.09.2010 - 15:42
Beiträge: 2361
RE: Westen der USA mit drei kleinen Kindern in zwei Monaten (201

Hallo Mario,

zuerst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum der WoMo-Abenteurer. Schön dass Du uns gefunden hast.

Als erstes möchte Ich Dir zuerst das Studium unserer FAQ´s ans Herz legen, vor allem die Planungsgrundlagen. Aus Ihnen kannst Du schon eine Menge Details entnehmen bezgl. der Routenplanung und viele Informationen rund ums WoMo. Viele deiner Fragen werden dadurch schon beantwortet.

Viele Reiseziele und Angaben zu den Campgrounds findest Du in unserer Campground- und Highlightmap. Und die vielen Reiseberichte geben Dir zahlreiche Eindrücke über Dein ausgewähltes Reisegebiet. Durch Setzen von Filtern, wie Reiseregion, Reisezeit, Reisedauer usw., kannst Du die Suche einschränken.

Generell ist der Westen/Südwesten der USA für einen Womo - Urlaub besser geeignet als der Osten, da hier die " Dichte " der Highlight´s wesentlich größer ist. Leider sind nicht alle hier in der glücklichen Lage 2 Monate am Stück zu verreisen, aber auch hier gilt natürlich : je länger, desto besser .......

Bei einer längeren Rundreise spielen die Startpunkte keine so große Rolle, mit 3 Kindern aber würde ich vorschlagen ,auf jeden Fall Direktflüge zu bevorzugen.  Wildes Campen ist mal zur Not möglich, aber ( gerade mit 3 Kindern ) nicht zu empfehlen, da die schönsten Campgrounds sowieso in den Parks liegen und dort wildes Campen verboten ist.

Einen ersten Überblick über die Womopreise kannst du dir bei www.camperboerse.de verschaffen. Der Preis ist natürlich stark abhängig von der Dauer der Reise ,der Saison und dem Anbieter des Womos.

Und nun viel Spass beim weiteren planen. Wenn ein erstes Grundgerüst steht, dann helfen wir gerne weiter.

 

 


Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)

Viele Grüße

Christian
Scout Womo-Abenteuer.de

 

Shelby
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Beigetreten: 14.12.2013 - 18:10
Beiträge: 2894
RE: Westen der USA mit drei kleinen Kindern in zwei Monaten (201

Hallo Mario

Du hast 2 Monate Zeit, das ist toll; habe aber auch das gesehen:

Wir, das sind meine Frau und ich (34 Jahre) und unsere drei Kinder (zum Zeitpunkt der Reise ca. 6J (w), 4J (m) und 1,75J

Ihr habt wirklich 3 Knirpse bei euch, dann seid ihr Neulinge in Sachen WoMo Ferien und USA. Da wäre ich doch etwas zurückhaltender mit der Aufenthaltsdauer.

Um zu erfahren, wie das dort drüben überhaupt funktioniert und ob das dann überhaupt dann euer "Ding" ist/war, würde ich doch bei ca.4 Wochen bleiben.

Du hast 3 Knirpse dabei, da kann u.U. einiges passieren! Würde dir auch auf alle Fälle den Grundman-Reisefüher als Studium empfehlen; nebst den Infos hier oder im WEB.

 

zu 3. den ganzen Westen schaffst du nicht einmal in einem Jahr.wink

zu 6. Wild campen brauchst du nicht, du hast genügend CG's immer in deiner Nähe!

zu 2. ab Juni ist sicher auch der Nordwesten eine tolle Sache, sonst doch eher der Südwesten, Im Nordwesten ist doch das Touri Aufkommen bedeutend geringer.

Ich denke doch, das ihr die Aufenthaltsdauer zuerst definieren solltet.!

MfG

Shelby

 

Miiia
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Beigetreten: 10.01.2014 - 11:00
Beiträge: 138
Hallo Mario!     Wenn ich
Hallo Mario!
 
 
Wenn ich noch einmal die Möglichkeit hätte 2 Monate zu verreisen, dann würde ich das sofort wahrnehmen.  Wenn man erstmal ein schulpflichtiges Kind hat, ist die Chance vertan. 
 
Man kennt ja auch seine Kinder, und schätzt ein, was sie mitmachen.  Vor drei Jahren in Namibia haben wir viel im Auto gesessen. Insbesondere im Etosha, da ist aussteigen nämlich verboten und  auch gefährlich.  Charlotte uns Lennart haben super mitgemacht, auch wenn kleine Wanderungen anstanden. Sie waren 8 und 6. Wir haben MP3 Spieler mit ihren Hörspielen bestückt, Nintendos hatten wir noch nicht.  Alle zwei Tage eine neue Unterkunft. Die Mäuse fanden es super. 
 
Im Wohnmobil nimmt man sein Zuhause ja mit, daher ist die Umgewöhnung geringer. Habt Ihr Campingerfahrung? Vielleicht könnt Ihr mal  testen, ob es überhaupt auf so kleinem Raum klappt? Zeit habt Ihr ja noch. Häufig kann man auf Campingplätzen wirklich günstig Wohnwagen mieten oder für ein paar Tage ein Wohnmobil  hier  mieten.  Die meisten Kinder lieben es, auf dem Campingplatz zu sein und Eure haben genau das richtige Alter, finde ich. Dann habt Ihr zumindest eine Idee, wie es so ungefähr ist. 
 
Oder Ihr macht es einfach. Du schreibst ja, dass Ihr es Euch zutraut. Das ist doch das Entscheidene, die Kinder bekommen es von Euch vorgelebt und dann klappt das auch. Ist zumindest meine Erfahrung.  
 
Dazu muss ich schreiben, dass wir noch nie eine Wohnmobilreise gemacht haben. Es waren eben die Namibiareise, zwei Hausbootreisen in Schottland und Wales und zahlreiche Campingurlaube mit dem Wohnwagen, früher auch mit dem Zelt (noch ohne Kinder).  Die letzte Hausbootreise war dann auch schon mit drei Kindern und lief problemlos. Das war letztes Jahr Ostern und es hat jeden Tag in Schottland geschneit, trotzdem für uns alle ein echtes Highlight.
 
Bin gespannt auf Eure weiteren Überlegungen!
 
Liebe Grüße, Mirja
 

Umwege erweitern die Ortskenntnis.

Kurt Tucholsky

 

Peter
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Beigetreten: 25.08.2009 - 20:51
Beiträge: 2155
RE: Westen der USA mit drei kleinen Kindern in zwei Monaten (201

Hallo Mario,

auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum,

Zunächst bin ich etwas neidisch wenn ich von einer Tour von 8 Wochen höre. Bei uns dauert das bestimmt noch 3 Jahre bis wir so etwas mal planen können.

Wenn Ihr 8 Wochen einplanen könnt solltet Ihr nicht wegen der Kinder die Zeit auf 4 Wochen verkürzen. Aus der Erfahrung anderer Foris kann ich sagen das auch Eure Kinder dise Zeit bestimmt genießen werden unter der Vorrausetzung das alles auf die Kinder abgestimmt wird. Daran glaube ich wenn ich Dein Eingangstread lese.

Wie schon erwähnt würde ich Euch auch für den Westen/Südwesten raten denn dort könnt Ihr jeden Tag ein Highlight erleben, auch ohne das Ihr täglich fahren müsst

Die Reisezeit ist natürlich abhängig von Euren Zielen. Je südlicher Ihr unterwegs sein wollt desto früher im Jahr solltet Ihr starten den im Mai, Juni, Juli und später ist der Süden einfach zu heiß um mit Kindern in dem Alter unterwegs zu sein. Die zweite entscheidende Frage ist ob Ihr eine Rundtour machen wollt oder eine Strecke von z.B. Los Angeles nach San Francisco fahren wollt. Hierbei müsst Ihr die Einwegmiete mit einkalkulieren.

Ich könnte mir vorstellen das Ihr Anfang April in Los Angeles startet Euch in den Süden orientiert, San Diego, hoch zum Joshua Tree, Lake Havasu, Grand Canyon South Rim, Page, Monument Valley, Arches NP, Canyonlands, dann hoch in Richtung Capitol Reef, Torrey, Goblin Valley, Bryce Canyon, Zion Nationalpark, Las Vegas, Yosemite Nationalpark um dann das Wohnmobil in San Francisco abzugeben.

Insgesamt kommt Ihr dann auf 3.000 - 3.500 Meilen. An dieser Strecke liegen natürlich noch jedemenge Highlight die Ihr noch gut intergrieren könnt.

Viel Spaß bei der Planung.

 

Liebe Grüße Peter

 

 

Gisela
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Beigetreten: 26.08.2009 - 14:49
Beiträge: 4928
RE: Westen der USA mit drei kleinen Kindern in zwei Monaten (201

Hallo Mario,

zuerst einmal herzlich willkommen hier bei unssmiley

Gut, dass Ihr jetzt schon mit dem Planen anfangt, ich bin sicher, Ihr werdet eine wunderbare Zeit haben.

Zu Camping: Bevor wir zum 1. Mal mit einen Womo-Urlaub begannen, waren wir auch unschlüssig, ob uns dies überhaupt gefällt, da wir nie zuvor einen Campingurlaub gemacht hatten. Aber für uns gibt es heute nichts schöneres. Wir haben allerdings keine kleinen Kinder mehr, aber die vielen Reiseberichte "mit Kindern" zeigen eigentlich, dass es auch für Kinder eine tolle Sache ist!

Um die lange Zeit beneide ich Euch. Hier einige Berichte, die Ihr unbedingt lesen solltet:

http://www.womo-abenteuer.de/node/5237

http://www.womo-abenteuer.de/node/4448

http://www.womo-abenteuer.de/node/8812

http://www.womo-abenteuer.de/node/3859

Ich würde Euch auch unbedingt zum Südwesten raten, weil es dort die gößeren Highlights gibt. Es sollte dann aber nicht im Hochsommer sein.

Im Osten ist die Verkehrsdichte viel größer, auch in den Parks ist viel mehr los, weil dort einfach geballt mehr Menschen leben und an freien Tagen oder Wochenenden die Natur aufsuchen.

Gerne helfen wir weiter, wenn Ihr Euch für ein Ziel entschlossen habt.

Was die Kriminalität angeht, wir hatten in den Nationalparks/Stateparks noch nie ein schlechtes Erlebnis, oder auch von Anderen etwas diesbezüglich gehört. Im Gegenteil, in Südeuropa würde ih mich nicht so sicher fühlen.

Mit den Städten verhält es sich sicher wie in jeder Großstadt auf der Welt.

 

Nun viel Spaß beim Lesen und Planen.

Ach ja, im August kommen bestimmt die neuen Preise für nächstes Jahr, dann kann man auch schon buchen mit Frühbucherrabatt.

Aber wie Christian schon geschrieben hat, kannst Du Dich bei der Camperbörse schon mal vortasten.

Herzliche Grüsse Gisela

 

blopp
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Beigetreten: 26.04.2014 - 22:41
Beiträge: 105
RE: Westen der USA mit drei kleinen Kindern in zwei Monaten (201

Hallo,

vielen Dank für die vielen schnellen Antworten, besonders die Beispielroute von Peter und Giselas Reiseberichte werde ich mir genauer anschauen.

Bei den ca. acht Wochen würde ich belassen (wann hat man schon mal so eine Chance), auch wenn es mit drei Kindern und die erste WoMo-Reise ist. Ich denke, die Kinder schaffen das. Unsere große ist für alles zu haben. Und Sohnemann ist total auto-begeistert, sollte also im WoMo auch seinen Spaß haben. Dass etwas passieren kann, ist immer klar. Da müssen wir uns entsprechend vorbereiten und dann im eintretenden Fall flexibel reagieren. Aber das sind wir prinzipiell gewohnt bei kleinen Kindern :-) (Oder denkst du an etwas bestimmtes?)

Zur Route selber, an sich ist es uns egal, ob wir eine Rundreise machen oder eine One-Way-Tour. Ich sehe zwei Varianten. Die erste ist eine Rundereise wie von Peter beschrieben oder Gisela verlinkt. Die zweite wäre eine Art Schlängel durch die Banane des Südwestens und dann über Salt Lake City noch zum Yellowstone fahren. Lohnt sich das oder wäre das zuviel und kann man da überhaupt das Wohnmobil wieder loswerden?

 

Viele Grüße

Mario

Südwesten 27.03.2015 - 11.06.2015 | Yellowstone 08.08.2017 - 09.09.2017 | Nordwesten, der Norden 28.07.2019 - 06.09.2019 | Nordwesten, der Süden 28.07.2024 - 07.09.2024

Alantheras
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Beigetreten: 03.09.2013 - 21:23
Beiträge: 111
RE: Westen der USA mit drei kleinen Kindern in zwei Monaten (201

Hallo Mario,

ich freue mich für Euch, dass Ihr so viel Zeit habt! Die Gedanken, ob eine solche Dauer von 8 Wochen nicht zu viel ist, wenn man es vorher noch nie ausprobiert hat, kann ich gut nachvollziehen (wir werden in Kürze für eine knapp 6-wöchige Reise starten), aber nur wer wagt, gewinnt - und ich habe in allen Reiseberichten nur Positives gelesen, dass es für die Familien immer sehr gute Erfahrungen waren!

Zur Route kann ich sagen, dass wir selbst eine One-Way-Tour von San Francisco über Los Angeles, Las Vegas, Zion, Arches, dann über Yellowstone und bis nach Denver geplant haben --> damit bekommt man in ca. 5 Wochen sowohl die Küste, als auch rote Steine als auch den Yellowstone mit geplant deutlich weniger als 3000 Meilen rein (--> werden dann wohl 3000..3300 Meilen) --> sollte in 8 Wochen machbar sein, wenn man nicht jedes Ziel mitnimmt, das in näherer/weiterer Entfernung zur Strecke liegt (wie lassen zum Beispiel Yosemite, GrandCanyon, Page weg, weil wir dort früher schon waren).

Der Vorteil ist, dass man gegenübereiner Rundreise deutlich Meilen spart, und der Einweg-Zuschlag für das Wohnmobil dürfte geringer sein als die Spritkosten.

hier der Link zu unserer Planung: http://www.womo-abenteuer.de/node/7515

Viel Spaß beim weiteren Planen!

Viele Grüße

Frank

Alantheras - Frank

Peter
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Beigetreten: 25.08.2009 - 20:51
Beiträge: 2155
RE: Westen der USA mit drei kleinen Kindern in zwei Monaten (201

Hallo Mario,

den Yellostone noch in Eure 8 Wochentour einzubauen ist möglich, nur muss Euch folgendes klar sein. Von Las Vegas habt über San Francisco eine Strecke von 1.500 Meilen = 8-10 Tage + ca. 3 Tage San Francisco und 4-5 Tage im Yellostone selber. Das sind dann schon 18 Tage . Für die Abgabe des Wohnmobils könntet Ihr dann nach Denver, dorthin braucht Ihr auch noch 2-3 Tage.

Der Ausflug Yellowstone kostet Euch also ca. 21 Tage wenn Ihr überhaupt was sehen wollt. Wenn Ihr Fahrttage einlegen könnt geht es natürlich auch schneller, aber das machen sicher Eure Kinder nicht mit und Ihr wollt sicher nicht in die USA um Meilen zu "fressen".

So schön der Yellowstone auch ist, ich würde Euch raten ihn ein anderes Mal zu besuchen. Wir haben ihn auch erst bei unserer 3. Tour im Programm gehabt.

Viel Spaß bei der weiteren Planung

Liebe Grüße Peter

 

 

voenni
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Beigetreten: 24.07.2013 - 09:27
Beiträge: 927
RE: Westen der USA mit drei kleinen Kindern in zwei Monaten (201

Hallo Mario

Wir planen mit zwei Kleinkindern eine 11wöchige Rundreise im Herbst 2014: http://www.womo-abenteuer.de/node/7558. Dabei haben wir uns gar nie die Ueberlegung gemacht, ob es zu lange wird. Grundsätzlich ist es ja so, dass die meisten Kinder gerne haben, wenn was läuft und Mami und Papi sind ja immer mit dabei!

Wir haben den Yellowstone auch eingebaut. Ich denke, das ist auch bei 8 Wochen gut  möglich, ohne dass die Fahrstrecken zu lange werden. Wir haben auf allen längeren Fahrstrecken unterwegs diverse mögliche Stops notiert (z.B. mögliche Badeorte für Mittagspause etc.), damit die Fahrten "attraktiv" unterbrochen werden können. Zudem betrachten wir die Route nur als Grobplanung, damit wir auch mal einen Tag gar nichts tun können, wenn den Kindern nicht weiter wollen. Bei der Wahl der möglichen Campgrounds haben wir vor, möglichst jene zu wählen, die viel Natur bieten, damit die Kinder den "Spielplatz" gleich vor der Womo-Türe haben.

Beim Start-/Zielort waren uns schlussendlich bei der Planung zwei Dinge entscheidend: 1. wir wollten Direktflüge 2. je nach Uebernahmeort des Womos varieren die Start-/Enddaten der Tarife Hoch-/Nebensaison merklich, da lohnt sich ein Vergleich.

Liebe Grüsse
Yvonne

Gruss Yvonne

Reiseberichte 2014/2016, 2018 (Planung)

Wolfsspur
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Beigetreten: 07.06.2013 - 21:38
Beiträge: 7368
RE: Westen der USA mit drei kleinen Kindern in zwei Monaten (201

Hallo Mario,

willkommen hier bei uns im Forum. Es klingt toll, was ihr vorhabt!!! smiley Zwei Monate Familienurlaub wird sicher ein Erlebnis, was ihr ein Leben lang nicht vergessen werdet.

Ich würde mich da von solchen Kommentaren nicht entmutigen lassen.

Ihr habt wirklich 3 Knirpse bei euch, dann seid ihr Neulinge in Sachen WoMo Ferien und USA. Da wäre ich doch etwas zurückhaltender mit der Aufenthaltsdauer.

Ich bin mir sicher, dass ihr hier gute Tipps findet, um eure Reise zu planen, die vielen Berichte mit Kindern habt ihr ja sicher schon entdeckt. Und ihr habt noch so viel Zeit...

LG, Ulli

Liebe Grüße,
Ulli

Scout Womo-Abenteuer.de


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