Am 28.Juni 2016 startete unsere seit fast einem Jahr geplante Wohnmobil Tour von San Francisco aus, durch das bergige Inland des kalifornischen Nordens, ueber das suedliche Oregon um den Crater Lake herum und dann die Pazifik Kueste zurueck wieder nach San Francisco. Wir wollten der grossen Hitze des Suedens entgehen, aber trotzdem moeglichst viele, der Naturschoenheiten Kaliforniens entdecken. Die Zeit war auf die Sommerferien im Osten D's begrenzt und der Zeitrahmen mit komplett 3 1/2 Wochen ab/an Heimatort war auch fix. Auf Grund eigener Erfahrungen und der Hauptreisezeit der Amerikaner, verzichteten wir auf den Yosemite und buchten fast alle Campingplaetze vor. Dies legte unsere Zeitplanung und Route zwar fest, war aber beruhigend und gab uns Langschlaefern auch Gelegenheit, taeglich erst nach einem gemuetlichen Fruehstueck zu starten. Die CG Anreisen waren so mit 17..19 Uhr kein Problem, auch wenn, und das war sehr haeufig, wir schon mit dem Schild "Full" begruesst wurden. Preislich hatte gegenueber unserer letzten Tour in 2011 & 14, alles ein wenig angezogen, ob das nun die Einkaeufe in den Supermaerkten, die CG Kosten oder auch das Feuerholz war. Allein nur die zusaetzlichen CG Reservierungsgebuehren summierten sich dann schon mal auf gute 150$.
Unsere Tour sollte uns moeglichst viele Naturschoenheiten ganz nah bringen, daher auch die weitestgehende Nutzung von staatlichen National-, Provincial und Regional Park Campingplaetzen. Ab und zu auch ein moeglichst schoen gelegener privater RV Park, da konnte man das Dumpen am HookUp, gleich mit etwas angenehmen, wie einer langen Dusche im Womo verbinden. San Francisco ganz am Schluss, durfte dann als einer der Hoehepunkte der Reise nicht fehlen. Hier hatten wir ein Stadthotel gewahlt, um nicht teure Wohnmobilmiete + teuren stadtnahen CG + evtl. Parkgebuehren oder Problemen in der Naehe des OPNV (BART) zu kombinieren. Eine fruehzeitige Reservierung ueber ein Buchungsportal, welches gerade mal ein guenstiges Angebot hatte, sicherte uns auch einen bezahlbaren Preis.
Als Reiseanbieter hatten wir CANUSA gewaehlt, wir hatten auf unserer letzten Tour zum Yellowstone recht positive Erfahrungen mit denen gemacht. Auch Roadbear als RV Anbieter, ist zwar nicht der Guenstigste, aber wir wollten etwaigen negativen Ueberraschungen moeglichst aus dem Weg gehen.
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