@alex Das mit dem ADAC sehen wir mittlerweile genau so. Wir sind noch 6 Monate dabei, haben schon gekündigt. Das war nur so eine Idee als zusätzliche "andere" Karte . Da gibt es ja verschiedene Varianten gegen Aufpreis, mal schauen was die "kostenlose für Mitglieder" bietet. Evtl auch Ersatz bei Verlust, da wären mir dann ehrlich gesagt auch die Gebühren egal. Hauptsache mir wird schnell geholfen. Die Reiserücktritt und -abbruch Versicherungen haben wir ja über die Karte der VR Bank.
Evtl auch Ersatz bei Verlust, da wären mir dann ehrlich gesagt auch die Gebühren egal.
Da kann ich von der ADAC-Karte bzw. LBB (ab Herbst vermutlich Santander) nur positives berichten. Eine Ersatzkarte hatte ich innerhalb der versprochenen 48 Stunden ab Autragsannahme dieses Frühjahr im hintersten Winkel der Algarve erhalten.
Bei den bereits genannten kostenlosen Kreditkarten, die alle der in #4 aufgezählten Kriterien erfüllen, gibt es ebenfalls Ersatz bei Verlust. Allerdings habe ich mich hier bislang noch nicht nach den Details erkundigt, weil es mich persönlich bislang ehrlich gesagt nicht interessiert hat, ob die Ersatzkarte nur nach Hause oder auch an den aktuellen Aufenthaltsort versandt werden würde. Hauptsache die Sperrung der verlorenen Karte funktioniert sofort, und das tut sie.
Was nämlich immer als Notlösung greift, ist die Mitnahme gleich mehrerer verschiedener kostenloser Ersatz-Kreditkarten, die man dann im Falle des Verlustes der einen Karte sofort als Ersatz zur Verfügung hätte. Vorausgesetzt man bewahrt nicht alle Karten an ein und demselben Ort auf. Wir haben beispielsweise insgesamt fünf verschiedene Kreditkarten dabei, und zwar an verschiedenen Orten aufbewahrt. Das reicht aus unserer Sicht locker für den Notfall aus. Ich schreibe das nicht weil ich dich von der ADAC-Kreditkarte abbringen möchte, sondern nur um aufzuzeigen, dass es auch dauerhaft komplett kostenlose Lösungen für die Notfallvorsorge bezüglich der Reise-Finanzen gibt.
Zusätzlich gibt es natürlich auch noch den Notfall-Bargeldservice von Visa und den von Mastercard, bei welchem man an Notfallbargeld in der Nähe des aktuellen Standorts kommt, und zwar oft innerhalb weniger Stunden.
Viele Grüße
Alex I love not man the less, but nature more
Für eine dreiwöchige Wohnmobilrundreise in den Südwesten der USA mit Start in San Francisco ist es durchaus empfehlenswert, bereits etwas Bargeld aus Deutschland mitzunehmen. Dies ist vor allem für kleinere Ausgaben oder für den Fall, dass Sie nicht sofort die Möglichkeit haben, Geld abzuheben, sinnvoll. Es kann auch sein, dass Ihre deutsche Bank Gebühren für das Abheben von Geld im Ausland erhebt, daher kann es kostengünstiger sein, bereits einen gewissen Betrag in US-Dollar mitzunehmen.
Für die Nutzung von Kreditkarten in den USA empfehlen sich Kreditkarten, die keine oder nur geringe Auslandsgebühren erheben. Einige deutsche Banken bieten mittlerweile auch Kreditkarten ohne Auslandsgebühren an. Eine beliebte Option ist die "DKB Visa Card", die keine Auslandsgebühren für Zahlungen und Abhebungen in Fremdwährung berechnet. Eine andere Möglichkeit ist die "Comdirect Visa Card", die ebenfalls für Auslandszahlungen geeignet ist.
Falls Sie bei der Deutschen Bank bleiben möchten, könnten Sie sich auch über eine Kreditkarte der Deutschen Bank informieren, die günstigere Konditionen für Auslandszahlungen hat. Es kann sich lohnen, bei Ihrer Bank nachzufragen, ob es spezielle Kreditkarten für Reisende gibt oder ob man die aktuellen Konditionen verbessern kannFür Campingplatzreservierungen in den USA ist es auch ratsam, nach alternativen Zahlungsmethoden zu suchen, um Auslandsgebühren zu vermeiden. Manche Campingplatzanbieter akzeptieren auch Zahlungen per PayPal oder Überweisung.
hast du auch einen Vornamen, mit dem wir dich anreden können? Es muss ja nicht dein echter Vornahme sein.
Zum Punkt Bargeld: Bei allen Kreditkarten ohne Auslandseinsatzentgelt und ohne Berechnung von Kreditzinsen ab dem Tag der Barabhebung und mit der Möglichkeit eines einstellbaren kostenfreien automatischen Rechnungsausgleichs per Lastschrift (der sogenannten Vollrückzahlung) ist es kaum teurer, wenn nicht sogar spürbar günstiger, wenn man nach Ankunft in den USA seine Dollars per Bargeldabhebung an einer ATM besorgt, anstatt dies wie früher üblich noch vor der Reise zu Hause am Schalter seiner Bankfiliale zu tun. Eine ATM findet man dort übrigens an jedem Flughafen. Auch in den Supermärkten, an den Tankstellen und bei den Bankfilialen in den USA.
Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen, ob er unbedingt während des Fluges schon ein paar Dollars dabeihaben möchte. Als pauschal "durchaus empfehlenswert" "für eine dreiwöchige Wohnmobilrundreise in den Südwesten der USA mit Start in San Francisco" würde ich es jedenfalls nicht wirklich erachten. Auch nicht bei einer anderen Reisedauer oder bei einem anderen Ankunftsort in den USA.
Die gute alte "DKB-VISA-Card" genannte Kreditkarte der DKB gibt es schon lange nicht mehr. Eine VISA-Karte gibt es bei der DKB seit 2022 nur noch entweder als kostenlose Visa-Debitkarte oder als Visa-Kreditkarte mit Monatsgebühr. Dies galt im betreffenden Jahr 2022 auch schon für Stammkunden, welche zu diesem Zeitpunkt noch ihre alte "DKB-VISA-Card" besaßen. Die kostenlose Visa-Debitkarte der DKB, welche auch ich immer noch auf meine USA-Reisen mitnehme, und zwar als eine meiner vielen Ersatzkarten für den Notfall, einsetzbar für Bargeldverfügungen oder für das bargeldlose Bezahlen vor Ort, ist jedoch keine echte Kreditkarte, wie sie beispielsweise von vielen Fahrzeugvermietern auch heute noch verlangt wird.
Was die heute verfügbaren Karten der comdirect betrifft, sieht es noch einen Tick schlechter aus: Die Visa-Debitkarte der comdirect hat zwar genau wie die Visa-Debitkarte der DKB keine Jahresgebühr, dafür wird bei ihr aber ein Auslandseinsatzentgelt erhoben (und zwar bereits außerhalb des Euro-Währungsgebiets). Bargeldabhebungen kosten sogar ab einer gewissen Anzahl von Abhebungen im Monat. Und eine echte Kreditkarte ist sie sowieso nicht. Bei der Visa-Kreditkarte der comdirect, die nur beim kostenpflichtigen Girokonto Plus oder beim kostenpflichtigen Girokonto Extra keine Monatsgebühr kostet (sonst mit Monatsgebühr), wird zwar kein Auslandseinsatzentgelt erhoben, jedoch wird bei ihr bei jeder einzelnen Bargeldabhebung eine Gebühr von der comdirect berechnet, und zwar zusätzlich zu den Abhebegebühren des jeweiligen Geldautomatenbetreibers vor Ort.
Bei der dritten großen bekannten Direktbank, der ING (hieß früher mal ING-DiBa), gibt es gleich gar keine echte Kreditkarte mehr im Angebot. Und auch bei ihr wird beim Einsatz der 'kostenlosen' Visa-Debitkarte bereits außerhalb des Euro-Währungsgebiets ein Auslandseinsatzentgelt erhoben. Auch viele andere der häufig als geeignete Kreditkarten für Auslandsreisen beworbenen Karten sind keine echten Kreditkarten, sondern nur Debitkarten, meist ebenfalls verbunden mit Einschränkungen bei den Barabhebungen. Beispiele wären die Mastercard der C24 (nur vier kostenlose Abhebungen pro Monat), die Mastercard der N26 (nur drei kostenlose Abhebungen pro Monat) oder die Revolut-Karte, egal ob als Visa-Karte oder als Mastercard (Barabhebungen hier nur bis zu 200 Euro pro Monat kostenlos, maximal fünf kostenlose Abhebungen pro Monat; diese Karte ist sogar nur eine Prepaid-Debitkarte).
PayPal-Zahlungen für Umsätze in Dollar sind eine denkbar schlechte Alternative, zumindest für Kunden ohne Dollar-PayPal-Konto. Hier sind die Gebühren, die sich PayPal de facto für das Bezahlen in Fremdwährung einstreicht, und zwar durch aus Kundensicht sehr ungünstige Umrechnungskurse, sehr hoch. PayPal lebt unter anderem davon. Das ist hinlänglich bekannt und es ist auch der Grund, warum es schon seit Jahren etliche FinTechs gibt, die mit ihren Multiwährungskonten als echte Alternativen für den währungsübergreifenden Zahlungsverkehr genutzt werden können und auch genutzt werden. Oft sogar mit dem zusätzlichem Angebot einer Debitkarte, bei welcher das Geld dann beispielsweise direkt vom jeweiligen Dollarkonto des entsprechenden FinTech-Unternehmens abgebucht wird, positives Guthaben dort vorausgesetzt. So ein Multiwährungskonto hatte ich mir bereits bei unserer Reiseplanung im Jahr 2016 eingerichtet und mit dem dort enthaltenen Dollarkonto beispielsweise eine unserer Campground-Reservierungen für unsere 2017er Reise bezahlt. Das Multiwährungskonto habe ich heute noch, inzwischen in den Währungen EUR, USD und CAD, und nutze es regelmäßig bei meinen Auslandsreisen, nicht nur in die USA.
Zum Vergleich aller am deutschen Markt erhältlichen Kreditkarten in Bezug auf die Gebühren und Zinsen, die insgesamt vom jeweiligen Kartenanbieter verlangt werden, siehe #4 und #9.
Viele Grüße
Alex I love not man the less, but nature more
ich vermute stark, dass der von „Ausländer4“ geschriebene Beitrag durch KI erstellt wurde.
Als Beispiel nachfolgendes wurde durch KI erzeugt. Fragestellung war der Eingangsbeitrag.
Hallo,
für eine dreiwöchige Wohnmobilrundreise im Südwesten der USA ist es eine gute Idee, sich sowohl mit Bargeld als auch mit Kreditkarten vorzubereiten. Hier sind einige Überlegungen dazu:
Bargeld
Es kann praktisch sein, etwas Bargeld in US-Dollar dabei zu haben, um kleinere Ausgaben wie Trinkgelder, Einkäufe in kleinen Geschäften oder an Orten, die keine Kreditkarten akzeptieren, zu bezahlen. In den USA sind Kartenzahlungen zwar weit verbreitet, aber es schadet nicht, etwas Bargeld zur Hand zu haben.
Abheben in den USA
Falls du dich entscheidest, das Bargeld vor Ort abzuheben, könntest du das an Geldautomaten tun, die meistens in Banken, an größeren Supermärkten und an vielen touristischen Orten zu finden sind. Beachte jedoch die Gebühren, die deine Bank für Auslandseinsätze erhebt. Es kann daher günstiger sein, eine größere Menge Bargeld auf einmal abzuheben, um mehrere Abhebungsgebühren zu vermeiden.
Kreditkarte
Für Reisen in die USA sind Kreditkarten sehr wichtig, da sie fast überall akzeptiert werden. Besonders bei der Wahl der Kreditkarte solltest du darauf achten, dass sie keine oder niedrige Auslandsgebühren hat. Hier sind einige Empfehlungen für Kreditkarten, die du in Betracht ziehen könntest:
DKB-VISA-Karte: Diese Karte bietet weltweit kostenlose Abhebungen und keine Auslandseinsatzgebühren. Ideal für Reisen.
ING-DiBa Visa-Karte: Ebenfalls gebührenfrei bei Abhebungen und ohne Auslandseinsatzgebühren.
N26: Diese moderne Bank bietet eine Kreditkarte ohne Auslandseinsatzgebühren an, die sehr praktisch für Reisen ist.
Revolut: Eine Prepaid-Kreditkarte, die in vielen Währungen ohne Auslandseinsatzgebühren genutzt werden kann. Sie ist besonders für Reisende geeignet und bietet auch die Möglichkeit, Geld zu einem guten Wechselkurs umzutauschen.
Da du bereits bei der Deutschen Bank bist und für Campingplatzreservierungen Auslandsgebühren zahlst, könnte es sich lohnen, eine zusätzliche Kreditkarte zu beantragen, die keine oder niedrigere Gebühren hat.
Zusammenfassung
Bargeld: Ein kleiner Betrag in US-Dollar für kleinere Ausgaben und als Reserve.
Kreditkarte: Wähle eine Karte ohne oder mit niedrigen Auslandseinsatzgebühren.
Ich hoffe, diese Tipps helfen dir bei der Vorbereitung deiner Reise! Wenn du weitere Fragen hast, stehe ich gerne zur Verfügung.
Sonnige Grüße und eine gute Reise!
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
haha, da kann man mal wieder sehen, wie schlecht KI (gegenwärtig noch) im Internet recherchiert. Es wird wahrscheinlich einfach nur breitbandig nach allen vorhandenen Aussagen zum Thema der gestellten Frage gesucht und dann nach Häufigkeit übereinstimmender Aussagen gewichtet. Als wenn die Häufigkeit von Aussagen etwas mit deren Wahrheitsgehalt zu tun hätte. Im Internet schreibt doch einer vom anderen ab. Vor allem Behauptungen, die überzeugend klingen und die sich gut vermarkten lassen, werden ohne Prüfung kopiert. Kostet ja nur Zeit.
Ich würde mal sagen: Halbwissen nach plumper Internetsuche. Blogs, Werbung, Verbrauchermagazine, Testberichte, Meinungsäußerungen. Alles wird gleichermaßen für richtig erachtet, vor allem wenn es sich aus KI-Sicht nach einer Fachmeinung anhört. Obendrein meist auch noch ohne zu berücksichtigen, wie veraltet unter Umständen diese 'Fachmeinungen' sind. Und egal ob diese 'Fachmeinungen' einem Faktencheck standhalten würden. Also ohne gründliche Recherche. Anschließend wird dann von der KI aus den gefundenen Textbausteinen eine Antwort auf die gestellte Frage gebastelt.
Wer solche Antworten dann für korrekt hält, ist selber schuld. Dass ein Großteil der Aussagen in dem Text faktisch falsch waren, ist mir sofort aufgefallen. Nur auf die Idee einer KI-Prüfung dieses Textes bin ich nicht gekommen.
Viele Grüße
Alex I love not man the less, but nature more
leider wird sich KI immer schneller weiter Entwickeln, irgendwann ist es dann so, man erkennt es nicht mehr. Trotzdem danke für Deine erschöpfenden Antworten, die sehr hilfreich sind.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Ich bin zwar kein KI Experte, aber der Beitrag kam mir schon sehr künstlich vor.
Trotz alledem....
Man holt sich heute Informationen wo es geht, vergleicht und dann sollte der Mensch sein Gehirn warm laufen lassen und mit Menschenverstand schließlich für sich entscheiden.
Das betrifft nicht nur das Thema in diesem Thread, sondern auch alle Entscheidungen, welche wir täglich treffen müssen.
Dass die KI immer besser wird, das steht außer Debatte. Man sollte nur hoffen, dass sich diese nie verselbständigen können wird. Es gab einen Schriftsteller, der solche Vision in seinem Buch das etwa in den 1930ger Jahren geschrieben wurde nicht einmal als Science Fiction gesehen, sondern als reale Gefahr eingestuft. In der Zeit war max. die Rede von einfachsten Robotern, heute sind wir ein bisschen weiter.
Und um beim Thema zu bleiben.
Bares holt man am besten erst in den USA, da zu Hause der Kurs meistens ziemlich schlecht steht.
Zu den KKs hast du einige gute Ratschläge bekommen, vergleichen und entscheiden musst du selbst.
Viele Grüße, Jindra
Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
Vielen Dank euch allen
Wir werden das familienintern nochmal besprechen.
@alex Das mit dem ADAC sehen wir mittlerweile genau so. Wir sind noch 6 Monate dabei, haben schon gekündigt. Das war nur so eine Idee als zusätzliche "andere" Karte . Da gibt es ja verschiedene Varianten gegen Aufpreis, mal schauen was die "kostenlose für Mitglieder" bietet. Evtl auch Ersatz bei Verlust, da wären mir dann ehrlich gesagt auch die Gebühren egal. Hauptsache mir wird schnell geholfen. Die Reiserücktritt und -abbruch Versicherungen haben wir ja über die Karte der VR Bank.
Viele Grüße Gabi
Servus Gabi,
Da kann ich von der ADAC-Karte bzw. LBB (ab Herbst vermutlich Santander) nur positives berichten. Eine Ersatzkarte hatte ich innerhalb der versprochenen 48 Stunden ab Autragsannahme dieses Frühjahr im hintersten Winkel der Algarve erhalten.
Liebe Grüße
Micha
Scout Womo-Abenteuer.de
Meine Reiseberichte
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Gut zu wissen, Micha . Danke
Viele Grüße Gabi
Hallo Gabi,
Bei den bereits genannten kostenlosen Kreditkarten, die alle der in #4 aufgezählten Kriterien erfüllen, gibt es ebenfalls Ersatz bei Verlust. Allerdings habe ich mich hier bislang noch nicht nach den Details erkundigt, weil es mich persönlich bislang ehrlich gesagt nicht interessiert hat, ob die Ersatzkarte nur nach Hause oder auch an den aktuellen Aufenthaltsort versandt werden würde. Hauptsache die Sperrung der verlorenen Karte funktioniert sofort, und das tut sie.
Was nämlich immer als Notlösung greift, ist die Mitnahme gleich mehrerer verschiedener kostenloser Ersatz-Kreditkarten, die man dann im Falle des Verlustes der einen Karte sofort als Ersatz zur Verfügung hätte. Vorausgesetzt man bewahrt nicht alle Karten an ein und demselben Ort auf. Wir haben beispielsweise insgesamt fünf verschiedene Kreditkarten dabei, und zwar an verschiedenen Orten aufbewahrt. Das reicht aus unserer Sicht locker für den Notfall aus. Ich schreibe das nicht weil ich dich von der ADAC-Kreditkarte abbringen möchte, sondern nur um aufzuzeigen, dass es auch dauerhaft komplett kostenlose Lösungen für die Notfallvorsorge bezüglich der Reise-Finanzen gibt.
Zusätzlich gibt es natürlich auch noch den Notfall-Bargeldservice von Visa und den von Mastercard, bei welchem man an Notfallbargeld in der Nähe des aktuellen Standorts kommt, und zwar oft innerhalb weniger Stunden.
Viele Grüße
Alex
I love not man the less, but nature more
Reisebericht "The Big Circle" (LAX-LAX)
Für eine dreiwöchige Wohnmobilrundreise in den Südwesten der USA mit Start in San Francisco ist es durchaus empfehlenswert, bereits etwas Bargeld aus Deutschland mitzunehmen. Dies ist vor allem für kleinere Ausgaben oder für den Fall, dass Sie nicht sofort die Möglichkeit haben, Geld abzuheben, sinnvoll. Es kann auch sein, dass Ihre deutsche Bank Gebühren für das Abheben von Geld im Ausland erhebt, daher kann es kostengünstiger sein, bereits einen gewissen Betrag in US-Dollar mitzunehmen.
Für die Nutzung von Kreditkarten in den USA empfehlen sich Kreditkarten, die keine oder nur geringe Auslandsgebühren erheben. Einige deutsche Banken bieten mittlerweile auch Kreditkarten ohne Auslandsgebühren an. Eine beliebte Option ist die "DKB Visa Card", die keine Auslandsgebühren für Zahlungen und Abhebungen in Fremdwährung berechnet. Eine andere Möglichkeit ist die "Comdirect Visa Card", die ebenfalls für Auslandszahlungen geeignet ist.
Falls Sie bei der Deutschen Bank bleiben möchten, könnten Sie sich auch über eine Kreditkarte der Deutschen Bank informieren, die günstigere Konditionen für Auslandszahlungen hat. Es kann sich lohnen, bei Ihrer Bank nachzufragen, ob es spezielle Kreditkarten für Reisende gibt oder ob man die aktuellen Konditionen verbessern kannFür Campingplatzreservierungen in den USA ist es auch ratsam, nach alternativen Zahlungsmethoden zu suchen, um Auslandsgebühren zu vermeiden. Manche Campingplatzanbieter akzeptieren auch Zahlungen per PayPal oder Überweisung.
Hallo "Ausländer4",
hast du auch einen Vornamen, mit dem wir dich anreden können? Es muss ja nicht dein echter Vornahme sein.
Zum Punkt Bargeld: Bei allen Kreditkarten ohne Auslandseinsatzentgelt und ohne Berechnung von Kreditzinsen ab dem Tag der Barabhebung und mit der Möglichkeit eines einstellbaren kostenfreien automatischen Rechnungsausgleichs per Lastschrift (der sogenannten Vollrückzahlung) ist es kaum teurer, wenn nicht sogar spürbar günstiger, wenn man nach Ankunft in den USA seine Dollars per Bargeldabhebung an einer ATM besorgt, anstatt dies wie früher üblich noch vor der Reise zu Hause am Schalter seiner Bankfiliale zu tun. Eine ATM findet man dort übrigens an jedem Flughafen. Auch in den Supermärkten, an den Tankstellen und bei den Bankfilialen in den USA.
Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen, ob er unbedingt während des Fluges schon ein paar Dollars dabeihaben möchte. Als pauschal "durchaus empfehlenswert" "für eine dreiwöchige Wohnmobilrundreise in den Südwesten der USA mit Start in San Francisco" würde ich es jedenfalls nicht wirklich erachten. Auch nicht bei einer anderen Reisedauer oder bei einem anderen Ankunftsort in den USA.
Die gute alte "DKB-VISA-Card" genannte Kreditkarte der DKB gibt es schon lange nicht mehr. Eine VISA-Karte gibt es bei der DKB seit 2022 nur noch entweder als kostenlose Visa-Debitkarte oder als Visa-Kreditkarte mit Monatsgebühr. Dies galt im betreffenden Jahr 2022 auch schon für Stammkunden, welche zu diesem Zeitpunkt noch ihre alte "DKB-VISA-Card" besaßen. Die kostenlose Visa-Debitkarte der DKB, welche auch ich immer noch auf meine USA-Reisen mitnehme, und zwar als eine meiner vielen Ersatzkarten für den Notfall, einsetzbar für Bargeldverfügungen oder für das bargeldlose Bezahlen vor Ort, ist jedoch keine echte Kreditkarte, wie sie beispielsweise von vielen Fahrzeugvermietern auch heute noch verlangt wird.
Was die heute verfügbaren Karten der comdirect betrifft, sieht es noch einen Tick schlechter aus: Die Visa-Debitkarte der comdirect hat zwar genau wie die Visa-Debitkarte der DKB keine Jahresgebühr, dafür wird bei ihr aber ein Auslandseinsatzentgelt erhoben (und zwar bereits außerhalb des Euro-Währungsgebiets). Bargeldabhebungen kosten sogar ab einer gewissen Anzahl von Abhebungen im Monat. Und eine echte Kreditkarte ist sie sowieso nicht. Bei der Visa-Kreditkarte der comdirect, die nur beim kostenpflichtigen Girokonto Plus oder beim kostenpflichtigen Girokonto Extra keine Monatsgebühr kostet (sonst mit Monatsgebühr), wird zwar kein Auslandseinsatzentgelt erhoben, jedoch wird bei ihr bei jeder einzelnen Bargeldabhebung eine Gebühr von der comdirect berechnet, und zwar zusätzlich zu den Abhebegebühren des jeweiligen Geldautomatenbetreibers vor Ort.
Bei der dritten großen bekannten Direktbank, der ING (hieß früher mal ING-DiBa), gibt es gleich gar keine echte Kreditkarte mehr im Angebot. Und auch bei ihr wird beim Einsatz der 'kostenlosen' Visa-Debitkarte bereits außerhalb des Euro-Währungsgebiets ein Auslandseinsatzentgelt erhoben. Auch viele andere der häufig als geeignete Kreditkarten für Auslandsreisen beworbenen Karten sind keine echten Kreditkarten, sondern nur Debitkarten, meist ebenfalls verbunden mit Einschränkungen bei den Barabhebungen. Beispiele wären die Mastercard der C24 (nur vier kostenlose Abhebungen pro Monat), die Mastercard der N26 (nur drei kostenlose Abhebungen pro Monat) oder die Revolut-Karte, egal ob als Visa-Karte oder als Mastercard (Barabhebungen hier nur bis zu 200 Euro pro Monat kostenlos, maximal fünf kostenlose Abhebungen pro Monat; diese Karte ist sogar nur eine Prepaid-Debitkarte).
PayPal-Zahlungen für Umsätze in Dollar sind eine denkbar schlechte Alternative, zumindest für Kunden ohne Dollar-PayPal-Konto. Hier sind die Gebühren, die sich PayPal de facto für das Bezahlen in Fremdwährung einstreicht, und zwar durch aus Kundensicht sehr ungünstige Umrechnungskurse, sehr hoch. PayPal lebt unter anderem davon. Das ist hinlänglich bekannt und es ist auch der Grund, warum es schon seit Jahren etliche FinTechs gibt, die mit ihren Multiwährungskonten als echte Alternativen für den währungsübergreifenden Zahlungsverkehr genutzt werden können und auch genutzt werden. Oft sogar mit dem zusätzlichem Angebot einer Debitkarte, bei welcher das Geld dann beispielsweise direkt vom jeweiligen Dollarkonto des entsprechenden FinTech-Unternehmens abgebucht wird, positives Guthaben dort vorausgesetzt. So ein Multiwährungskonto hatte ich mir bereits bei unserer Reiseplanung im Jahr 2016 eingerichtet und mit dem dort enthaltenen Dollarkonto beispielsweise eine unserer Campground-Reservierungen für unsere 2017er Reise bezahlt. Das Multiwährungskonto habe ich heute noch, inzwischen in den Währungen EUR, USD und CAD, und nutze es regelmäßig bei meinen Auslandsreisen, nicht nur in die USA.
Zum Vergleich aller am deutschen Markt erhältlichen Kreditkarten in Bezug auf die Gebühren und Zinsen, die insgesamt vom jeweiligen Kartenanbieter verlangt werden, siehe #4 und #9.
Viele Grüße
Alex
I love not man the less, but nature more
Reisebericht "The Big Circle" (LAX-LAX)
Servus Alex,
ich vermute stark, dass der von „Ausländer4“ geschriebene Beitrag durch KI erstellt wurde.
Als Beispiel nachfolgendes wurde durch KI erzeugt. Fragestellung war der Eingangsbeitrag.
Hallo,
für eine dreiwöchige Wohnmobilrundreise im Südwesten der USA ist es eine gute Idee, sich sowohl mit Bargeld als auch mit Kreditkarten vorzubereiten. Hier sind einige Überlegungen dazu:
Bargeld
Es kann praktisch sein, etwas Bargeld in US-Dollar dabei zu haben, um kleinere Ausgaben wie Trinkgelder, Einkäufe in kleinen Geschäften oder an Orten, die keine Kreditkarten akzeptieren, zu bezahlen. In den USA sind Kartenzahlungen zwar weit verbreitet, aber es schadet nicht, etwas Bargeld zur Hand zu haben.
Abheben in den USA
Falls du dich entscheidest, das Bargeld vor Ort abzuheben, könntest du das an Geldautomaten tun, die meistens in Banken, an größeren Supermärkten und an vielen touristischen Orten zu finden sind. Beachte jedoch die Gebühren, die deine Bank für Auslandseinsätze erhebt. Es kann daher günstiger sein, eine größere Menge Bargeld auf einmal abzuheben, um mehrere Abhebungsgebühren zu vermeiden.
Kreditkarte
Für Reisen in die USA sind Kreditkarten sehr wichtig, da sie fast überall akzeptiert werden. Besonders bei der Wahl der Kreditkarte solltest du darauf achten, dass sie keine oder niedrige Auslandsgebühren hat. Hier sind einige Empfehlungen für Kreditkarten, die du in Betracht ziehen könntest:
Da du bereits bei der Deutschen Bank bist und für Campingplatzreservierungen Auslandsgebühren zahlst, könnte es sich lohnen, eine zusätzliche Kreditkarte zu beantragen, die keine oder niedrigere Gebühren hat.
Zusammenfassung
Ich hoffe, diese Tipps helfen dir bei der Vorbereitung deiner Reise! Wenn du weitere Fragen hast, stehe ich gerne zur Verfügung.
Sonnige Grüße und eine gute Reise!
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Hallo Tom,
haha, da kann man mal wieder sehen, wie schlecht KI (gegenwärtig noch) im Internet recherchiert. Es wird wahrscheinlich einfach nur breitbandig nach allen vorhandenen Aussagen zum Thema der gestellten Frage gesucht und dann nach Häufigkeit übereinstimmender Aussagen gewichtet. Als wenn die Häufigkeit von Aussagen etwas mit deren Wahrheitsgehalt zu tun hätte. Im Internet schreibt doch einer vom anderen ab. Vor allem Behauptungen, die überzeugend klingen und die sich gut vermarkten lassen, werden ohne Prüfung kopiert. Kostet ja nur Zeit.
Ich würde mal sagen: Halbwissen nach plumper Internetsuche. Blogs, Werbung, Verbrauchermagazine, Testberichte, Meinungsäußerungen. Alles wird gleichermaßen für richtig erachtet, vor allem wenn es sich aus KI-Sicht nach einer Fachmeinung anhört. Obendrein meist auch noch ohne zu berücksichtigen, wie veraltet unter Umständen diese 'Fachmeinungen' sind. Und egal ob diese 'Fachmeinungen' einem Faktencheck standhalten würden. Also ohne gründliche Recherche. Anschließend wird dann von der KI aus den gefundenen Textbausteinen eine Antwort auf die gestellte Frage gebastelt.
Wer solche Antworten dann für korrekt hält, ist selber schuld. Dass ein Großteil der Aussagen in dem Text faktisch falsch waren, ist mir sofort aufgefallen. Nur auf die Idee einer KI-Prüfung dieses Textes bin ich nicht gekommen.
Viele Grüße
Alex
I love not man the less, but nature more
Reisebericht "The Big Circle" (LAX-LAX)
Servus Alex,
leider wird sich KI immer schneller weiter Entwickeln, irgendwann ist es dann so, man erkennt es nicht mehr. Trotzdem danke für Deine erschöpfenden Antworten, die sehr hilfreich sind.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Hallo zusammen!
Ich bin zwar kein KI Experte, aber der Beitrag kam mir schon sehr künstlich vor.
Trotz alledem....
Man holt sich heute Informationen wo es geht, vergleicht und dann sollte der Mensch sein Gehirn warm laufen lassen und mit Menschenverstand schließlich für sich entscheiden.
Das betrifft nicht nur das Thema in diesem Thread, sondern auch alle Entscheidungen, welche wir täglich treffen müssen.
Dass die KI immer besser wird, das steht außer Debatte. Man sollte nur hoffen, dass sich diese nie verselbständigen können wird. Es gab einen Schriftsteller, der solche Vision in seinem Buch das etwa in den 1930ger Jahren geschrieben wurde nicht einmal als Science Fiction gesehen, sondern als reale Gefahr eingestuft. In der Zeit war max. die Rede von einfachsten Robotern, heute sind wir ein bisschen weiter.
Und um beim Thema zu bleiben.
Bares holt man am besten erst in den USA, da zu Hause der Kurs meistens ziemlich schlecht steht.
Zu den KKs hast du einige gute Ratschläge bekommen, vergleichen und entscheiden musst du selbst.
Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
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