ich habe HDRs sogar aus der Hand versucht. Klar wird ein Stativ empfohlen aber ein Einbein reicht für die normalen Ansprüche vollkommen aus. Ggf kann man die Kamera bzw. die haltende Hand noch zusätzlich an einen Felsen anlehnen.
Falls die Belichtungszeiten natürlich jenseit einer 1/4 Sekunde oder länger (je nach Situation und ruhiger Hand etc) liegen, wirds natürlich schwierig. Das gilt aber nicht nur für HDR-Aufnahmen.
Statt HDR reicht aber auch oft eine gut belichtete Aufnahme im RAW-Format und die spätere Nachbearbeitung mit einem guten Bearbeitungsprogramm. Ich nutze dazu Adobe Lightroom und bekomme auch ohne eine Belichtungsreihe meist ordentliche Ergebnisse. (ausgenommen spezielle HDR-Effekte natürlich)
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
ein Trick beim Einbeinstativ ist, es irgendwo (Fels, Baum) anzulehnen ...
... dann ist es ein Dreibeinstativ ;-)
Ansonsten:
- Achte auf die Belichtungszeit, sollte bei der längsten Belichtung der Reihe gut aus der Hand zu halten sein
- Mache das Bracketing mit Av, also Blendenvorwahl, damit die Tiefenschärfe gleich bleibt.
Dann sollte für uns Amateure die Qualität prima sein.
zu A)
ich habe mich auch schon an einer Sensorreinigung versucht und es gelang nicht überzeugend. Daher schicke ich nach einem staubigen Urlaub meine Nikon zum Service ein. Kostet inkl. Versand so 70€ und dann weiß ich, dass alles gut ist. Michael macht es glaube ich mit seiner Canon auch so.
zuB)
auch mit diesem Thema habe ich mich genauso im Zusammenhang mit unserer Yellowstone-Reise befasst und diverse Foren besucht. Die Meinungen waren nicht eindeutig und so habe ich mich der Fraktion angeschlossen, die sagt, dass die hochqualitativ vergüteten Linsen der Originalobjektive das abkönnen und auch wollte ich vermeiden, dass mit einem Zusatzfilter (z.B. UV-Filter oder Skylight) der Lichteintritt ins Objektiv beeinflusst wird und wenn es nur Farbfehler sind.
Schmutz oder Kondensationen auf der Linse meines Allround-Zooms habe ich regelmässig mit einem angefeuchteten Microfastertuch gereinigt. Das hat gereicht, mein Objektiv hat keinen Schaden davon getragen.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
ich hatte im Yellowstone keine Schutzfilter drauf. Ich gehöre zu der Fraktion, die Schutzfilter nicht für nützlich sondern für schädlich halten:
- Nützen nix, weil die Frontlinse der (guten) Objektive so weit vergütet ist, dass die mehr aushält als ein Schutzfilter
- Schaden, weil sie (und das habe ich ausprobiert, mit gutem Schutzfilter) sichtbar die Bildqualität beeinflussen.
Einzig hochvergütete Polfilter (B+W MRC Käsemann) kommen drauf, wenn die Lichtverhältnisse es erfordern.
Für die Pools im Yellowstone habe ich Polfilter drauf gehabt. Luft und Wasser werden dadurch sichtbar klarer - was ja auch genau der Einsatzzweck von Polfiltern ist.
das finde ich sehr interessant mit den Filtern, ich habe auf meinen Objektiven meistens einen UV-Filter drauf. Du schreibst, dass (gute) Objektive mehr aushalten als Schutzfilter, das ist unbestritten. Andererseits ist ein Filter eben auch billiger ersetzt als ein Objektiv, ich habe hier aus dem Forum ein Bild in Erinnerung, wo die ganze Kamera unliebsamen Bodenkontakt hatte, es aber nur den Filter zerbröselt hat
(bei uli m. oder eagle eye?).
Andererseits bin ich bisher so sorgsam mit meiner Ausrüstung umgegangen, dass es noch keine Kontakte zwischen Glas und Felsen gab, vielleicht also übertriebene Vorsicht?
Wie genau wirken sie sich denn nach deiner Beobachtung auf die Bildqualität aus? Meine Bilder sind mir manchmal etwas zu "verrauscht", insbesondere in dunkleren Bildpartien (z.B. Gesicht unter Baseball-Cap), ohne dass es an einer zu hohen ISO liegen sollte. Ich hab mir bisher noch keine Gedanken darüber gemacht, ob das etwas mit dem UV-Filter zu tun haben könnte...
vielleicht wird Michael noch etwas genauer auf Deine Frage antworten. Vorweg, einen UV Sperrfilter benötigen gute mehrlinsen Objektive heute nicht mehr. Wenn Du nur das Objektivglas schützen möchtest, dann verwende einen reinen Schutzfilter.
Aufhellblitz. Um ein Gesicht unter z. B. einer Baseball-Cap oder bei Gegenlicht ordentlich auszuleuchten, reicht oftmals der Einsatz des Fotoblitzes (manuell) aus. Einfach mal ausprobieren. Du wirst über das Ergebis erfreut sein.
Hallo Torge,
ich habe HDRs sogar aus der Hand versucht. Klar wird ein Stativ empfohlen aber ein Einbein reicht für die normalen Ansprüche vollkommen aus. Ggf kann man die Kamera bzw. die haltende Hand noch zusätzlich an einen Felsen anlehnen.
Falls die Belichtungszeiten natürlich jenseit einer 1/4 Sekunde oder länger (je nach Situation und ruhiger Hand etc) liegen, wirds natürlich schwierig. Das gilt aber nicht nur für HDR-Aufnahmen.
Statt HDR reicht aber auch oft eine gut belichtete Aufnahme im RAW-Format und die spätere Nachbearbeitung mit einem guten Bearbeitungsprogramm. Ich nutze dazu Adobe Lightroom und bekomme auch ohne eine Belichtungsreihe meist ordentliche Ergebnisse. (ausgenommen spezielle HDR-Effekte natürlich)
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hi Torge,
ein Trick beim Einbeinstativ ist, es irgendwo (Fels, Baum) anzulehnen ...
... dann ist es ein Dreibeinstativ ;-)
Ansonsten:
- Achte auf die Belichtungszeit, sollte bei der längsten Belichtung der Reihe gut aus der Hand zu halten sein
- Mache das Bracketing mit Av, also Blendenvorwahl, damit die Tiefenschärfe gleich bleibt.
Dann sollte für uns Amateure die Qualität prima sein.
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Hi Zusammen,
ich bin durch Zufall auf ein Produkt gestossen, was eigentlich unverzichtbar und ein "must have" für Fotofreunde (oder HIER) sein sollte.
Ich stell` mir gerade die Blicke vor ...
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha
Quality content takes time!
Hallo Micha,
das sieht ja wirklich sehr echt aus. Der Name Venkon ist mir aber fremd ich kenne nur Nikon aber die bieten keine Trinkbecher an.
Liebe Grüße Peter
Hi zusammen,
.. damit dieser schöne Thread in diesem Zusammenhang auch gefunden wird:
aus MichaelAC ´s Reisebericht von 2014
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Foris, hallo Fotofreunde.
Ich möchte hier zwei Themen ansprechen und zur Diskussion stellen.
Reinigung der Glasscheibe des Tiefpassfilter. Weiter gehts jetzt hier .
.
Allzeit gutes Licht.
Josef
Hallo Josef,
zu A)
ich habe mich auch schon an einer Sensorreinigung versucht und es gelang nicht überzeugend. Daher schicke ich nach einem staubigen Urlaub meine Nikon zum Service ein. Kostet inkl. Versand so 70€ und dann weiß ich, dass alles gut ist. Michael macht es glaube ich mit seiner Canon auch so.
zuB)
auch mit diesem Thema habe ich mich genauso im Zusammenhang mit unserer Yellowstone-Reise befasst und diverse Foren besucht. Die Meinungen waren nicht eindeutig und so habe ich mich der Fraktion angeschlossen, die sagt, dass die hochqualitativ vergüteten Linsen der Originalobjektive das abkönnen und auch wollte ich vermeiden, dass mit einem Zusatzfilter (z.B. UV-Filter oder Skylight) der Lichteintritt ins Objektiv beeinflusst wird und wenn es nur Farbfehler sind.
Schmutz oder Kondensationen auf der Linse meines Allround-Zooms habe ich regelmässig mit einem angefeuchteten Microfastertuch gereinigt. Das hat gereicht, mein Objektiv hat keinen Schaden davon getragen.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hi Josef,
ich hatte im Yellowstone keine Schutzfilter drauf. Ich gehöre zu der Fraktion, die Schutzfilter nicht für nützlich sondern für schädlich halten:
- Nützen nix, weil die Frontlinse der (guten) Objektive so weit vergütet ist, dass die mehr aushält als ein Schutzfilter
- Schaden, weil sie (und das habe ich ausprobiert, mit gutem Schutzfilter) sichtbar die Bildqualität beeinflussen.
Einzig hochvergütete Polfilter (B+W MRC Käsemann) kommen drauf, wenn die Lichtverhältnisse es erfordern.
Für die Pools im Yellowstone habe ich Polfilter drauf gehabt. Luft und Wasser werden dadurch sichtbar klarer - was ja auch genau der Einsatzzweck von Polfiltern ist.
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Hallo Michael,
das finde ich sehr interessant mit den Filtern, ich habe auf meinen Objektiven meistens einen UV-Filter drauf. Du schreibst, dass (gute) Objektive mehr aushalten als Schutzfilter, das ist unbestritten. Andererseits ist ein Filter eben auch billiger ersetzt als ein Objektiv, ich habe hier aus dem Forum ein Bild in Erinnerung, wo die ganze Kamera unliebsamen Bodenkontakt hatte, es aber nur den Filter zerbröselt hat
(bei uli m. oder eagle eye?).
Andererseits bin ich bisher so sorgsam mit meiner Ausrüstung umgegangen, dass es noch keine Kontakte zwischen Glas und Felsen gab, vielleicht also übertriebene Vorsicht?
Wie genau wirken sie sich denn nach deiner Beobachtung auf die Bildqualität aus? Meine Bilder sind mir manchmal etwas zu "verrauscht", insbesondere in dunkleren Bildpartien (z.B. Gesicht unter Baseball-Cap), ohne dass es an einer zu hohen ISO liegen sollte. Ich hab mir bisher noch keine Gedanken darüber gemacht, ob das etwas mit dem UV-Filter zu tun haben könnte...
Viele Grüsse, Eric
Hallo Eric,
vielleicht wird Michael noch etwas genauer auf Deine Frage antworten. Vorweg, einen UV Sperrfilter benötigen gute mehrlinsen Objektive heute nicht mehr. Wenn Du nur das Objektivglas schützen möchtest, dann verwende einen reinen Schutzfilter.
Aufhellblitz. Um ein Gesicht unter z. B. einer Baseball-Cap oder bei Gegenlicht ordentlich auszuleuchten, reicht oftmals der Einsatz des Fotoblitzes (manuell) aus. Einfach mal ausprobieren. Du wirst über das Ergebis erfreut sein.
Allzeit gutes Licht.
Josef