RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Hallo Esther
Elli war so lieb, mich per Mail zu informieren, ausserdem hat sie die mühsehlige Kleinarbeit fürs Verschieben gerade selber gemacht... nun steht dem Weiterschreiben nichts mehr im Wege - ausser die fehlende Zeit jeweils bis Mitte Woche
DIe Tage 6. und 7. Juli sind ja noch nicht kopiert ... ich kann erst heute Abend etwas machen, aber evtl. macht Elli es ja vorher.
edit: ist erledigt (hab doch tatsächlich zwei Tage unterschlagen... schäm!) - elli
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
06. Juli 2018 - City Tour mit Bwana Tucke-Tucke und dann ab auf die Pad
Um 9 Uhr wartete Phineas von Bwana Tucke-Tucke im offenen Landrover vor dem Guesthouse auf uns. Als wir erschienen meinte er in gutem Deutsch, es wäre vielleicht angebracht, Jacken anzuziehen. Wir stimmten ihm bei und mussten leider erklären, dass Daunenjacken und Mützen mit gutem Glück schon über den afrikanischen Kontinent fliegen würden, aber dass wir momentan all unsere Kleidungsstücke trügen.
Nun denn, so fuhr uns Phineas erst zur Homebase von Bwana Tucke-Tucke und wir wurden wieder mit Decken ausgestattet.
Die Stadtführung mit Phineas war ganz bestimmt ein Highlight. Nebst den touristischen Sehenswürdigkeiten besuchten wir Silvertown und erfuhren sehr viel Wissenswertes über das tägliche Leben der Einheimischen.
Auf dem Markt in Katutura- das Fleisch war unglaublich lecker!
Nach der Tour fuhren wir schnell, schnell zum Einkaufen und dann wieder zum Flughafen. Und tatsächlich, mit einer speziellen Genehmigung durfte ich das Gepäckförderband besuchen, wo die überaus kompetente Mitarbeiter der «lost and found baggage» Abteilung bereits daran war, unsere Koffer auf Gepäckwagen zu packen. Jupee! Sie erkannte mich sogleich wieder und schien auch erfreut zu sein, dass sie unsere 5 Koffer nicht noch ins 260 km entfernte Capricorn Restcamp transportieren lassen musste.
Nun galt es aber, zügig weiterzureisen. Wir wollten unter keinen Umständen nachts Auto fahren.
Auf der Strecke sahen wir die ersten Warzenschweine und Strausse, machten die ersten Erfahrungen mit der Pad und erreichten Karsten in allertiefster Dunkelheit.
Die letzte halbe Stunde fuhren wir unglaublich langsam – denn es war finster wie in einem Kuhmagen! Eine sehr ungewohnte Erfahrung!
Karsten wartete mit einem leckeren Essen auf uns und wir plauderten noch lange. Es sind diese Begegnungen, die das Reisen wertvoll machen!
Nachts schliefen wir im Pijama und Faserpelz und hörten erstaunt, wie einige Regentropfen aufs Dach fielen. Regen in Afrika im Juli?
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
07. Juli 2018 - So viel Grün in Afrika???
Nach einem leckeren Frühstück mit selbstgebackenem Brot (aus dem Solarofen) fuhren wir in die Naukluft Berge.
Dort wanderten wir einige Kilometer auf dem Waterkloof Trail.
Natürlich hätten wir und insbesondere Dan sehr sehr gerne ein Bergzebra gesehen. Trotz leisem Pirschen war uns das nicht vergönnt. Das einzige, das wir sahen, konnte nicht mehr flüchten, denn es war ein Kadaver.
Wenn wir auch keine Säugetiere sahen – Vögel sahen wir dafür viele und das war auch ganz toll, wenn auch zum Fotografieren schwierig
Die Wanderung war wunderschön und für uns Afrikaneulinge eine wahre Überraschung – so viel Wasser, so viele tolle Pools, so viel Grün in Afrika?
Ausserdem roch es im ganzen Tal nach Minze (glaube ich). Auf dem Rückweg gingen wir etwas nahe an einem wilden Bienennest vorbei und prompt wurden wir attackiert. Ich bin Tochter eines Imkers, und mir wurde immer eingeschärft mich ruhig zu verhalten, Bienen wehren sich nur, wenn sie angegriffen würden, etc.… nun, das mag ja für schweizer Bienen gelten, aber niemals für Namibische! Diese Biester flogen düsenjetartig aus dem Stock, einige verfolgten Dan, der kehrt machte und talaufwärts – falsche Richtung - davon rannte, andere verfolgten uns. Frank überquerte das Wasser und machte sich auf die Suche nach unserem panisch schreienden Jüngsten, derweil ich mit den zwei andern talauswärts rannte. Nach etwa zweihundert Metern warteten wir aufeinander – einige Bienen sassen immer noch ganz heimtückisch auf unseren Kleidern, aber es gelang uns, sie wegzuwischen und an der erneuten Landung zu hindern. Nach einer Weile fanden auch Frank und Dan zu uns. Dan hatte einen Stich abgekriegt, da er aber wie wir auch in Jacken und lange Hosen gehüllt war, blieb es glücklicherweise bei diesem einen. Auch schwoll der Stich nicht so an und er sagte, er sei auch nicht so schmerzhaft. Da hatten wir ja Glück gehabt.
Da wir keinen Kaffee im Naukluft Camp kriegen konnten (die Angestellten dort übersprühten nicht gerade vor Freundlichkeit), fuhren wir zum Tsauchab River Camp, das uns Karsten empfohlen hatte. Dort genossen wir Kaffee und bewunderten die lustigen Eisenplastiken.
Ebenfalls riet uns Karsten, in der Neuras Winery Wein zu kosten, was wir natürlich keinesfalls ausschlagen konnten, das wäre ja unhöflich gewesen Da wir aber noch fahren mussten, teilten wir uns ein Verkostungsmenu, das aus vier Gläsern Wein und einer extrem leckeren Käseplatte bestand. Und wieder staunten wir – eine Winery hier?
Nun galt es aber den Rückweg anzutreten. Unterwegs erschreckten wir ein einhörniges Kudu,
wurden Zeuge eines fernen Gewitters
und wir waren exakt um 18 Uhr zurück – Auto fahren dauert hier einfach länger!
Wieder wurden wir von Karsten verwöhnt, wieder schliefen wir im Faserpelz – kalte Nacht no 3.
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Hi Esthi
Da bin ich auch gerne dabei. Wir waren vor 12 Jahren auf unserer Hochzeitsreise in dieser Region und wären fast statt in den Nordwesten ins südliche Afrika gereist. So freue ich mich auf viele Erinnerungen und neue Bilder. Denn irgendwann werden wir sicher nochmals nach Namibia reisen.
Wow, vor 20 Jahren! Da war das Land ja noch gar nicht unabhängig..... ich vermute schon, dass sich das eine oder andere verändert hat!
Neinnein, Namibia wurde 1990 unabhängig. Als wir das erste mal dort waren, war alles in Aufbruchstimmung, unheimlich positiv alles. Leider hat sich das im Laufe der Zeit sehr verändert.
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Liebe Esther,
das war doch mal ein guter Anfang der Reise, auch wenn das Gepaeck nicht mitkam. Aber hey, auch das gehoert einfach zu Afrika! Heute packen wir fuer die ersten Tage in Whk auch anders, fuer alle Faelle...
Und Joe´s Beerhouse und eine Stadtrundfahrt mit Bwana´s Landys sind einfach auch eine Legende, muss man einfach mal erlebt haben. Wir werden im September gleich neben Joe´s Beerhouse im Urban Camp absteigen, dann haben wir es nach dem letzten Jaegermeister nicht mehr soweit.
Und mit dem Capricorn Restcamp habt ihr ja noch einen guten Treffer erziehlt, weisst Du noch das Drama am Anfang der Planung, wo alles voll war?
Und mit dem Auto alles gut? Ja, die Fahrzeiten in Namibia sind nicht zu unterschaetzen und Nachtfahrten sollte man wirklich hoelllischst vermeiden.
Bei Neuras und im Tsauchab River Camp werden wir auch vorbeischauen, 2 Tage wollen wir in der Ecke bleiben, vermutlich aber in Hauchabfontein absteigen. Mal sehen wie heiss es wird und wieviel Wanderelan wir dann haben werden. Habt ihr die Pools von Tsauchab gesehen, gab es noch Wasser?
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Liebe Esther,
Simon hat deinen Bericht als Erster von uns beiden entdeckt, heute bin auch ich dazu gekommen, die ersten Tage zu lesen :-). Ich hatte mich schon gefragt, wie es euch in diesem schönen Land wohl ergangen ist.
Was ein trubeliger Start in den Urlaub. Verlorene Koffer zu Beginn der Reise braucht wohl niemand. Gut, dass ihr trotz Dunkelheit abends sicher angekommen seid. Das Naukluftgebirge habe ich nach wie vor in bester Erinnern. Den Kontrast zwischen dem Wasser im Tal und der steinigen Trockenheit rund herum fand ich ebenfalls sehr beeindruckend. Allerdings kann ich mich auch noch gut an die Hitze erinnern! Das war eurer Kleidung nach zu urteilen definitv bei euch anders. Und Gott sei Dank sind wir den Bienen nicht begegnet! Gut, dass offenbar keiner von euch allergisch ist. Sowas müsste ich in der Einsamkeit dort nicht haben...
Auch der Wein aus eben dieser Winery ist mir noch in bester Erinnerung :-). Waren die vielen Webervögel an den Quellen dort auch zu dieser Jahreszeit schon aktiv?
Du hast es ganz richtig gelesen: Wir planen unsere erste Reise als Familie zu dritt. Bald geht es daher für mich in den Mutterschutz, beste Zeit also um in Ruhe Reiseberichte zu lesen und anhand deiner tollen Bilder in Erinnerungen an unsere unvergessliche Namibiareise zu schwelgen :-).
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Hallo Mike... welcome für dich wird nich ganz alles neu sein....
Hallo Lukas
Es freut mich sehr, dass du mitreist... Ich bin gespannt zu hören, was sich in den 12 Jahren verändert hat.
Hallo Christian
Besagte Farm sahen wir uns auch an, aber wie Bine weiter unten richtig schreibt, wir fanden fast keine Unterkunft mehr - dort auch nicht. Es sah aber sehr nett und auch professionell aus, im Gegensatz zum Coffe/Shop/Bar/Reception des Naukluft Parks.
Liebe Bine
Oh la, la, so nah am Jägermeister - das ist natürlich nur Prävention gegen allfällige Erkältungen oder andere Krankheitserreger, nicht wahr
Ja, in der Tat, ich war schon ziemlich in Panik, als all die näheren Unterkünfte zu Solitaire schon weg waren.. aber oftmals hat alles sein Gutes und bei Karsten konnten wir richtig gut ankommen, viel neues über dieses uns unbekannte Land erfahren.
Unser Auto war super - nie irgendwelche Schwierigkeiten - am Ende meinte Flurin, so einen Reifenwechsel hätte er aber schon noch so gerne erlebt.
.......Habt ihr die Pools von Tsauchab gesehen, gab es noch Wasser?.... nein, die haben wir nicht gesehen, wohl verpasst, gar nicht Ausschau gehalten, sorry
Hallo Lea
Wir hörten wirklich sehr viele Vögel, aber wir sahen nahezu keine. Ich vermute, die können sich im Dickicht und in den Bäumen und Büschen wunderbar verstecken.
Schön, dass dein Mutterschutz bald beginnt und du noch eine Weile alles gemächlich angehen kannst.. Geniess es!!!
Hallo Esther
DIe Tage 6. und 7. Juli sind ja noch nicht kopiert ... ich kann erst heute Abend etwas machen, aber evtl. macht Elli es ja vorher.
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
06. Juli 2018 - City Tour mit Bwana Tucke-Tucke und dann ab auf die Pad
Um 9 Uhr wartete Phineas von Bwana Tucke-Tucke im offenen Landrover vor dem Guesthouse auf uns. Als wir erschienen meinte er in gutem Deutsch, es wäre vielleicht angebracht, Jacken anzuziehen. Wir stimmten ihm bei und mussten leider erklären, dass Daunenjacken und Mützen mit gutem Glück schon über den afrikanischen Kontinent fliegen würden, aber dass wir momentan all unsere Kleidungsstücke trügen.
Nun denn, so fuhr uns Phineas erst zur Homebase von Bwana Tucke-Tucke und wir wurden wieder mit Decken ausgestattet.
Die Stadtführung mit Phineas war ganz bestimmt ein Highlight. Nebst den touristischen Sehenswürdigkeiten besuchten wir Silvertown und erfuhren sehr viel Wissenswertes über das tägliche Leben der Einheimischen.
Auf dem Markt in Katutura- das Fleisch war unglaublich lecker!
Nach der Tour fuhren wir schnell, schnell zum Einkaufen und dann wieder zum Flughafen. Und tatsächlich, mit einer speziellen Genehmigung durfte ich das Gepäckförderband besuchen, wo die überaus kompetente Mitarbeiter der «lost and found baggage» Abteilung bereits daran war, unsere Koffer auf Gepäckwagen zu packen. Jupee! Sie erkannte mich sogleich wieder und schien auch erfreut zu sein, dass sie unsere 5 Koffer nicht noch ins 260 km entfernte Capricorn Restcamp transportieren lassen musste.
Nun galt es aber, zügig weiterzureisen. Wir wollten unter keinen Umständen nachts Auto fahren.
Auf der Strecke sahen wir die ersten Warzenschweine und Strausse, machten die ersten Erfahrungen mit der Pad und erreichten Karsten in allertiefster Dunkelheit.
Die letzte halbe Stunde fuhren wir unglaublich langsam – denn es war finster wie in einem Kuhmagen! Eine sehr ungewohnte Erfahrung!
Karsten wartete mit einem leckeren Essen auf uns und wir plauderten noch lange. Es sind diese Begegnungen, die das Reisen wertvoll machen!
Nachts schliefen wir im Pijama und Faserpelz und hörten erstaunt, wie einige Regentropfen aufs Dach fielen. Regen in Afrika im Juli?
Hallo Esther,
großartig, es geht los! Ich freue mich schon auf noch mehr tolle Bilder und Eindrücke von einer Ecke, die ganz oben auf unserer Wunschliste steht!
LG, Mike
Liebe Grüße, Mike
Experience!
Scout Womo-Abenteuer.de
07. Juli 2018 - So viel Grün in Afrika???
Nach einem leckeren Frühstück mit selbstgebackenem Brot (aus dem Solarofen) fuhren wir in die Naukluft Berge.
Dort wanderten wir einige Kilometer auf dem Waterkloof Trail.
Natürlich hätten wir und insbesondere Dan sehr sehr gerne ein Bergzebra gesehen. Trotz leisem Pirschen war uns das nicht vergönnt. Das einzige, das wir sahen, konnte nicht mehr flüchten, denn es war ein Kadaver.
Wenn wir auch keine Säugetiere sahen – Vögel sahen wir dafür viele und das war auch ganz toll, wenn auch zum Fotografieren schwierig
Die Wanderung war wunderschön und für uns Afrikaneulinge eine wahre Überraschung – so viel Wasser, so viele tolle Pools, so viel Grün in Afrika?
Ausserdem roch es im ganzen Tal nach Minze (glaube ich). Auf dem Rückweg gingen wir etwas nahe an einem wilden Bienennest vorbei und prompt wurden wir attackiert. Ich bin Tochter eines Imkers, und mir wurde immer eingeschärft mich ruhig zu verhalten, Bienen wehren sich nur, wenn sie angegriffen würden, etc.… nun, das mag ja für schweizer Bienen gelten, aber niemals für Namibische! Diese Biester flogen düsenjetartig aus dem Stock, einige verfolgten Dan, der kehrt machte und talaufwärts – falsche Richtung - davon rannte, andere verfolgten uns. Frank überquerte das Wasser und machte sich auf die Suche nach unserem panisch schreienden Jüngsten, derweil ich mit den zwei andern talauswärts rannte. Nach etwa zweihundert Metern warteten wir aufeinander – einige Bienen sassen immer noch ganz heimtückisch auf unseren Kleidern, aber es gelang uns, sie wegzuwischen und an der erneuten Landung zu hindern. Nach einer Weile fanden auch Frank und Dan zu uns. Dan hatte einen Stich abgekriegt, da er aber wie wir auch in Jacken und lange Hosen gehüllt war, blieb es glücklicherweise bei diesem einen. Auch schwoll der Stich nicht so an und er sagte, er sei auch nicht so schmerzhaft. Da hatten wir ja Glück gehabt.
Da wir keinen Kaffee im Naukluft Camp kriegen konnten (die Angestellten dort übersprühten nicht gerade vor Freundlichkeit), fuhren wir zum Tsauchab River Camp, das uns Karsten empfohlen hatte. Dort genossen wir Kaffee und bewunderten die lustigen Eisenplastiken.
Ebenfalls riet uns Karsten, in der Neuras Winery Wein zu kosten, was wir natürlich keinesfalls ausschlagen konnten, das wäre ja unhöflich gewesen Da wir aber noch fahren mussten, teilten wir uns ein Verkostungsmenu, das aus vier Gläsern Wein und einer extrem leckeren Käseplatte bestand. Und wieder staunten wir – eine Winery hier?
Nun galt es aber den Rückweg anzutreten. Unterwegs erschreckten wir ein einhörniges Kudu,
wurden Zeuge eines fernen Gewitters
und wir waren exakt um 18 Uhr zurück – Auto fahren dauert hier einfach länger!
Wieder wurden wir von Karsten verwöhnt, wieder schliefen wir im Faserpelz – kalte Nacht no 3.
Hi Esthi
Da bin ich auch gerne dabei. Wir waren vor 12 Jahren auf unserer Hochzeitsreise in dieser Region und wären fast statt in den Nordwesten ins südliche Afrika gereist. So freue ich mich auf viele Erinnerungen und neue Bilder. Denn irgendwann werden wir sicher nochmals nach Namibia reisen.
Gruss Lukas
Neinnein, Namibia wurde 1990 unabhängig. Als wir das erste mal dort waren, war alles in Aufbruchstimmung, unheimlich positiv alles. Leider hat sich das im Laufe der Zeit sehr verändert.
Beate
Hallo Esther,
wir waren ja auf der benachbarten Farm und auch begeistert von dem vielen Grün
btw. hier waren die Besitzer/Angestellten super freundlich.........
Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)
Viele Grüße
Christian
Scout Womo-Abenteuer.de
Liebe Esther,
das war doch mal ein guter Anfang der Reise, auch wenn das Gepaeck nicht mitkam. Aber hey, auch das gehoert einfach zu Afrika! Heute packen wir fuer die ersten Tage in Whk auch anders, fuer alle Faelle...
Und Joe´s Beerhouse und eine Stadtrundfahrt mit Bwana´s Landys sind einfach auch eine Legende, muss man einfach mal erlebt haben. Wir werden im September gleich neben Joe´s Beerhouse im Urban Camp absteigen, dann haben wir es nach dem letzten Jaegermeister nicht mehr soweit.
Und mit dem Capricorn Restcamp habt ihr ja noch einen guten Treffer erziehlt, weisst Du noch das Drama am Anfang der Planung, wo alles voll war?
Und mit dem Auto alles gut? Ja, die Fahrzeiten in Namibia sind nicht zu unterschaetzen und Nachtfahrten sollte man wirklich hoelllischst vermeiden.
Bei Neuras und im Tsauchab River Camp werden wir auch vorbeischauen, 2 Tage wollen wir in der Ecke bleiben, vermutlich aber in Hauchabfontein absteigen. Mal sehen wie heiss es wird und wieviel Wanderelan wir dann haben werden. Habt ihr die Pools von Tsauchab gesehen, gab es noch Wasser?
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter
Liebe Esther,
Simon hat deinen Bericht als Erster von uns beiden entdeckt, heute bin auch ich dazu gekommen, die ersten Tage zu lesen :-). Ich hatte mich schon gefragt, wie es euch in diesem schönen Land wohl ergangen ist.
Was ein trubeliger Start in den Urlaub. Verlorene Koffer zu Beginn der Reise braucht wohl niemand. Gut, dass ihr trotz Dunkelheit abends sicher angekommen seid. Das Naukluftgebirge habe ich nach wie vor in bester Erinnern. Den Kontrast zwischen dem Wasser im Tal und der steinigen Trockenheit rund herum fand ich ebenfalls sehr beeindruckend. Allerdings kann ich mich auch noch gut an die Hitze erinnern! Das war eurer Kleidung nach zu urteilen definitv bei euch anders. Und Gott sei Dank sind wir den Bienen nicht begegnet! Gut, dass offenbar keiner von euch allergisch ist. Sowas müsste ich in der Einsamkeit dort nicht haben...
Auch der Wein aus eben dieser Winery ist mir noch in bester Erinnerung :-). Waren die vielen Webervögel an den Quellen dort auch zu dieser Jahreszeit schon aktiv?
Du hast es ganz richtig gelesen: Wir planen unsere erste Reise als Familie zu dritt. Bald geht es daher für mich in den Mutterschutz, beste Zeit also um in Ruhe Reiseberichte zu lesen und anhand deiner tollen Bilder in Erinnerungen an unsere unvergessliche Namibiareise zu schwelgen :-).
Viele liebe Grüße
Lea
2015 & 2019 Südwesten / 2016 Yellowstone / 2017 Namibia
Hallo Mike... welcome für dich wird nich ganz alles neu sein....
Hallo Lukas
Es freut mich sehr, dass du mitreist... Ich bin gespannt zu hören, was sich in den 12 Jahren verändert hat.
Hallo Christian
Besagte Farm sahen wir uns auch an, aber wie Bine weiter unten richtig schreibt, wir fanden fast keine Unterkunft mehr - dort auch nicht. Es sah aber sehr nett und auch professionell aus, im Gegensatz zum Coffe/Shop/Bar/Reception des Naukluft Parks.
Liebe Bine
Oh la, la, so nah am Jägermeister - das ist natürlich nur Prävention gegen allfällige Erkältungen oder andere Krankheitserreger, nicht wahr
Ja, in der Tat, ich war schon ziemlich in Panik, als all die näheren Unterkünfte zu Solitaire schon weg waren.. aber oftmals hat alles sein Gutes und bei Karsten konnten wir richtig gut ankommen, viel neues über dieses uns unbekannte Land erfahren.
Unser Auto war super - nie irgendwelche Schwierigkeiten - am Ende meinte Flurin, so einen Reifenwechsel hätte er aber schon noch so gerne erlebt.
.......Habt ihr die Pools von Tsauchab gesehen, gab es noch Wasser?.... nein, die haben wir nicht gesehen, wohl verpasst, gar nicht Ausschau gehalten, sorryHallo Lea
Wir hörten wirklich sehr viele Vögel, aber wir sahen nahezu keine. Ich vermute, die können sich im Dickicht und in den Bäumen und Büschen wunderbar verstecken.
Schön, dass dein Mutterschutz bald beginnt und du noch eine Weile alles gemächlich angehen kannst.. Geniess es!!!
Ganz liebe Grüsse und bis bald
Esther