Ich möchte mich jetzt auf keinen Fall zu fest aus dem Fenster lehnen, aber soweit ich weiss gilt folgendes :
Die Zusatzversicherungen ob die nun vom WoMo-Vermittler, der Kreditkarte, Mallorca-Police oder einem Schutzbrief etc. angeboten werden, gelten immer im Nachgang, zur evtl. sehr kleinen Grundversicherung. Zahlt die Grunddeckung nicht, fällt auch alles andere flach.
Auf jeden Fall würde ich sehr empfehlen, die AGB's genau zu studieren und mich nicht nur auf die (mündliche) Auskunft irgend eines Agenten zu verlassen.
Wir vom Team haben mal die Versicherungsbedingungen der WoMo-Vermieter genau geprüft und z.T. haarsträubende Auskünfte erhalten. Da wimmelt es nur so von "Gummiartikeln".
Nur so als Beispiel :
vom Mieter nicht durchgeführte Kontrollen der Öl- und Kühlwasserstände (Kontrolle mindestens alle 500 Meilen)
Fahren unter Drogen- und Alkoholeinfluss
Fahrten in nicht erlaubten und nicht angemeldeten Gebieten
Betanken eines anderen Sprits als angegeben
vorsätzlicher oder mutwilliger Beschädigung des Wohnmobils (innen oder außen) durch den Mieter, durch Mitfahrer oder Gäste
personenmäßiger Überladung des Wohnmobils (mehr als vorhandene Sicherheitsgurte)
generell grob fahrlässigem Verhalten – bzw. Fahrweise
unsachgemäßer Benutzung des Fahrzeuges
Eingefrieren der vorhandenen Wassersysteme
Unterbodenschäden
Was heisst den usachgemässe Benutzung des Fahrzeuges, was sind nicht angemeldete Gebiete und ist den Mietern bewusst, dass das überfahren eines Rotlichts (ist meinem Sohn in San Diego passiert, weil er vor lauter Verkehr abgelenkt war) als "Grobfahrlässigkeit" gilt.
Beim gleichen Vermieter steht z.B. auch in den AGB
Versicherung deckt nicht Schäden an der Inneneinrichtung, Schäden am Dach und Dachaufbauten, Schäden am Unterboden mit Räder und Reifen, Parkschäden, Schäden durch Rückwärtsfahren und Fahrlässigkeit
Hier ist dann schon nicht mehr von Grobfahrlässigkeit die Rede. Wer entscheidet das - gerade wenn z.B. der rechtliche Sitz in den USA oder Kanada ist.
Selbstverständlich kommt ein Unfall selten vor. Aber ich selbst hatte z.B. schon einen schweren Unfall in San Francisco mit Verletztem und Totalschaden am beteiligten Fahrzeug. Glücklicherweise hatte ich einen Zeugen, der für mich aussagte.
Nicht erlaubt sind: - Fahrten in das Death Valley und andere Wüstenregionen zwischen 15.Mai und 15.September, außerhalb dieses Zeitraum ist das Befahren nur auf eigenes Risiko und ohne Versicherungsschutz erlaubt.
dass ist auch in D so. Also wenn man bei rot über die Ampel fährt, zahlt die Vollkasko auch nicht - eben weil es grob fahrlässig ist und in D werden keine grob fahrlässigen Dinge versichert. Also Vollkasko, die Haftplicht zahlt schon. Aber Du hast recht, im Ausland darf man sich drauf einstellen im Falle eines Falles sowieso den kürzeren zu ziehen - besser man hat nix. Selbst hier in D darf man sich bei einem Unfall ewig rumstreiten bis man zu seinem Geld kommt, auch wenn man unschuldig ist. Unser Wohnmobil ist mal von einem LKW plattgewalzt worden - das hat Monate gedauert bis alles geregelt war - LKW ins an der Kreuzung haltende Fahrzeug reingerumpelt - da kann man gar nix machen.
Volker hat recht, zuürck zur Routenplanung. Ich würde vorschlagen, nicht ausgerechnet im Death Valley einen Ruhetag einzulegen sondern lieber woanders. Nicht wegen dem Versicherungsgedöns, sondern weil ich glaube, dass es nicht so spannend ist, an der Furnace Creek Ranch 1 Tag am Pool zu liegen. In den meisten Reiseberichten kommt der Pool nicht gerade so gut weg und ich denke ein gemütlicher Abend dort ist genug. So machen wir es auch bei unserer Reise - 1 Ü und weiter.
Erst einmal Danke an Fredy für die Aufklärung, ich habe das mit der Versicherung über die Kreditkarte selber nur am Rande mal gehört , deine Erläuterungen erklären mir das ganze aber ein wenig ! Ergo die Kredite Karte deckt das was die normale Versicherung nicht voll trägt ?
Um das ganze mal komplett zu machen hier ds ganze von Apollo selber
Vehicles are not allowed to operate in Death Valley and other desert areas during 15 May to 15 September due to extremely high temperatures which can cause system failures. At other times clients visit these areas at their own risk and are thus responsible for all recovery and other charges. During certain periods these areas are not habitable and could pose a danger to the driver and passengers.
Hallo und danke für die vielen Meinungen zum Death Valley-Versicherungsgedöns .
Wir würden das Risiko eines Fahrzeugsschadens evtl. in Kauf nehmen, aber ganz sicher nicht ohne eine Haftpflicht fahren. Insofern werden wir das Death Valley wohl schweren Herzens streichen. Nur mal interesshalber: Wenn die WoMo-Vermieter die Durchfahrt während des Sommers untersagen, was sind denn die Konsequenzen einer Nichtbeachtung dieser Vorgabe, wenn der Versicherungsschutz etc. auch danach nicht gilt?
Zurück zum eigentlichen Thema: Ich hab schon mal ein bisschen nach einer alternativen Route geschaut, aber die werden meilentechnisch eher länger (Barstow, Sequoia und Yosemite oder wenn man das Death Valley östlich umfährt) und schreien dann ja auch wieder nach längeren Aufenthalten als nach "ich fahr da nur mal vorbei". Es gibt einfach zu viel zu sehen und ich tu mich sehr schwer damit, irgendwas zu streichen. Insofern würde ich mich sehr freuen, wenn ihr weitere Ideen zum Streichen bzw. zur Routenänderung habt.
Vielen Dank auf jeden Fall für Euer reges Feedback.
danke! Ich hab gerade auch bei Euch nachgelesen. Ein Auto zu mieten klingt gut, wir überlegen das auch, sind aber zeitlich schon jetzt sehr knapp, so dass wir das wahrscheinlich nicht schaffen werden.
nachdem die Route durchs Death Valley wegen des nicht vorhandenen Versicherungsschutzes ausfallen muss, haben wir jetzt ein paar Tage nach Alternativen in Richtung SFO gesucht sowie auch nach Möglichkeiten, die Strecke insgesamt etwas zu kürzen.
Dabei haben wir jetzt schweren Herzens auch den Bryce Canyon rausgeschmissen, dafür aber das Great Basin als östliche Umgehung des Death Valleys eingebaut. Grundsätzlich ist das, glaube ich, eine recht abwechselungsreiche Route, bin mir aber nicht sicher, ob es wettermäßig Mitte Oktober auf dem letzten Stück nicht schon sehr kalt ist.
Alternativ haben wir auch eine Route durchgerechnet, bei der wir das Death Valley östlich umfahren via Lone Pine und Lee Vining. Das würde uns auch die Möglichkeit geben, Yosemite mit einzubauen, wäre aber wieder etwas länger.
Ich habe gerade keine Eingabefeld, um die entsprechenden Karten einzustellen (geht das nur im ersten Beitrag? Dann kann ich das direkt nachholen...), habe aber mal die taggenaue Planung zur "Great-Basin-Route" eingefügt.
Ich habe zur Route insgesamt noch einige Fragen:
Ungünstig ist, dass wir genau am Wochenende in Vegas sind, aber 2 Tage in Joshua Tree NP sind ja schon sinnvoll, oder? Bei den Etappen vorher würde ich ungern kürzen, da sie sonst doch arg lang sind mit 2 kleinen Kindern...
Sind die Anzahl der Tage, die wir für Mehrfachübernachtungen vorgesehen haben, stimmig für Euch? Es gibt so viel zu sehen und ich verliere langsam den Überblick, was man wo machen kann bzw. wo man teilweise auch während der Fahrt kleine Hikes einbauen kann und ggf. gar keine zusätzliche Übernachtung einplanen muss. Wenn ihr an bestimmten Orten Tage zugunsten anderer Orte streichen würdet, wäre ich sehr dankbar über Euer Feedback dazu.
Haltet ihr diese Strecke insgesamt für lohnenswerter als die östliche Variante via Lone Pine für USA-Neulinge? Ich habe irgendwie das Gefühl, man kann Yosemite nicht auslassen (es ist schließlich DER bekannte NP des Südwestens), gleichzeitig bin ich ga nicht sicher, ob er wirklich so herausragend ist im Vergleich zu anderen NPs. Mir ist klar, dass das immer sehr subjektiv ist, aber ich würde mich trotzdem über Eure ganz persönliche Einschätzung freuen.
Vielen Dank für diese tolle Website (ich verbringe Stunden hier, ohne mich zu langweilen ).
Liebe Grüße,
Steffi
Freitag
20.09.13
Highway #1
Sunset state beach cg
90
Übernahme WoMo, Ersteinkauf
Samstag
21.09.13
Highway #1
Big Sur Riverside cg, sites 6-9
60
Monterey Aquarium, Whale Watching?, Lunch Point Lobos SRA
Hallo Marc
Ich möchte mich jetzt auf keinen Fall zu fest aus dem Fenster lehnen, aber soweit ich weiss gilt folgendes :
Die Zusatzversicherungen ob die nun vom WoMo-Vermittler, der Kreditkarte, Mallorca-Police oder einem Schutzbrief etc. angeboten werden, gelten immer im Nachgang, zur evtl. sehr kleinen Grundversicherung. Zahlt die Grunddeckung nicht, fällt auch alles andere flach.
Auf jeden Fall würde ich sehr empfehlen, die AGB's genau zu studieren und mich nicht nur auf die (mündliche) Auskunft irgend eines Agenten zu verlassen.
Wir vom Team haben mal die Versicherungsbedingungen der WoMo-Vermieter genau geprüft und z.T. haarsträubende Auskünfte erhalten. Da wimmelt es nur so von "Gummiartikeln".
Nur so als Beispiel :
Was heisst den usachgemässe Benutzung des Fahrzeuges, was sind nicht angemeldete Gebiete und ist den Mietern bewusst, dass das überfahren eines Rotlichts (ist meinem Sohn in San Diego passiert, weil er vor lauter Verkehr abgelenkt war) als "Grobfahrlässigkeit" gilt.
Beim gleichen Vermieter steht z.B. auch in den AGB
Hier ist dann schon nicht mehr von Grobfahrlässigkeit die Rede. Wer entscheidet das - gerade wenn z.B. der rechtliche Sitz in den USA oder Kanada ist.
Selbstverständlich kommt ein Unfall selten vor. Aber ich selbst hatte z.B. schon einen schweren Unfall in San Francisco mit Verletztem und Totalschaden am beteiligten Fahrzeug. Glücklicherweise hatte ich einen Zeugen, der für mich aussagte.
Herzliche Grüsse,
Fredy
steht da doch groß und deutlich.
Gruss Volker
Steffi,
tut mir leid das wir deinen Thread jetzt etwas misbrauchen, aber es kommen sicher auch noch Postings zu deiner Route
Gruss Volker
Hallo Fredy,
dass ist auch in D so. Also wenn man bei rot über die Ampel fährt, zahlt die Vollkasko auch nicht - eben weil es grob fahrlässig ist und in D werden keine grob fahrlässigen Dinge versichert. Also Vollkasko, die Haftplicht zahlt schon. Aber Du hast recht, im Ausland darf man sich drauf einstellen im Falle eines Falles sowieso den kürzeren zu ziehen - besser man hat nix. Selbst hier in D darf man sich bei einem Unfall ewig rumstreiten bis man zu seinem Geld kommt, auch wenn man unschuldig ist. Unser Wohnmobil ist mal von einem LKW plattgewalzt worden - das hat Monate gedauert bis alles geregelt war - LKW ins an der Kreuzung haltende Fahrzeug reingerumpelt - da kann man gar nix machen.
Lg Mobbel
Hallo Steffi,
Volker hat recht, zuürck zur Routenplanung. Ich würde vorschlagen, nicht ausgerechnet im Death Valley einen Ruhetag einzulegen sondern lieber woanders. Nicht wegen dem Versicherungsgedöns, sondern weil ich glaube, dass es nicht so spannend ist, an der Furnace Creek Ranch 1 Tag am Pool zu liegen. In den meisten Reiseberichten kommt der Pool nicht gerade so gut weg und ich denke ein gemütlicher Abend dort ist genug. So machen wir es auch bei unserer Reise - 1 Ü und weiter.
Und schon hast Du den Tag fürs Aquarium?
Lg Mobbel
Erst einmal Danke an Fredy für die Aufklärung, ich habe das mit der Versicherung über die Kreditkarte selber nur am Rande mal gehört , deine Erläuterungen erklären mir das ganze aber ein wenig ! Ergo die Kredite Karte deckt das was die normale Versicherung nicht voll trägt ?
Um das ganze mal komplett zu machen hier ds ganze von Apollo selber
Vehicles are not allowed to operate in Death Valley and other desert areas during 15 May to 15 September due to extremely high temperatures which can cause system failures. At other times clients visit these areas at their own risk and are thus responsible for all recovery and other charges. During certain periods these areas are not habitable and could pose a danger to the driver and passengers.
Gruß
Marc
Liebe Grüße
Marc und Bianca
Hallo und danke für die vielen Meinungen zum Death Valley-Versicherungsgedöns .
Wir würden das Risiko eines Fahrzeugsschadens evtl. in Kauf nehmen, aber ganz sicher nicht ohne eine Haftpflicht fahren. Insofern werden wir das Death Valley wohl schweren Herzens streichen.
Nur mal interesshalber: Wenn die WoMo-Vermieter die Durchfahrt während des Sommers untersagen, was sind denn die Konsequenzen einer Nichtbeachtung dieser Vorgabe, wenn der Versicherungsschutz etc. auch danach nicht gilt?
Zurück zum eigentlichen Thema: Ich hab schon mal ein bisschen nach einer alternativen Route geschaut, aber die werden meilentechnisch eher länger (Barstow, Sequoia und Yosemite oder wenn man das Death Valley östlich umfährt) und schreien dann ja auch wieder nach längeren Aufenthalten als nach "ich fahr da nur mal vorbei". Es gibt einfach zu viel zu sehen und ich tu mich sehr schwer damit, irgendwas zu streichen. Insofern würde ich mich sehr freuen, wenn ihr weitere Ideen zum Streichen bzw. zur Routenänderung habt.
Vielen Dank auf jeden Fall für Euer reges Feedback.
Viele Grüße, Steffi
Hallo Steffi,
ich hatte heute auch die Diskussion um's Death Valley und wir haben auch umdisponiert (39 Tage Südwesten...)!
Bei uns war / ist es relativ einfach.
Wünsche Euch viel Erfolg bei den Planungen
Viele Grüße
Ralf
danke! Ich hab gerade auch bei Euch nachgelesen. Ein Auto zu mieten klingt gut, wir überlegen das auch, sind aber zeitlich schon jetzt sehr knapp, so dass wir das wahrscheinlich nicht schaffen werden.
Auch für Euch eine gute weitere Planung!
Viele Grüße
Steffi
Hallo,
nachdem die Route durchs Death Valley wegen des nicht vorhandenen Versicherungsschutzes ausfallen muss, haben wir jetzt ein paar Tage nach Alternativen in Richtung SFO gesucht sowie auch nach Möglichkeiten, die Strecke insgesamt etwas zu kürzen.
Dabei haben wir jetzt schweren Herzens auch den Bryce Canyon rausgeschmissen, dafür aber das Great Basin als östliche Umgehung des Death Valleys eingebaut. Grundsätzlich ist das, glaube ich, eine recht abwechselungsreiche Route, bin mir aber nicht sicher, ob es wettermäßig Mitte Oktober auf dem letzten Stück nicht schon sehr kalt ist.
Alternativ haben wir auch eine Route durchgerechnet, bei der wir das Death Valley östlich umfahren via Lone Pine und Lee Vining. Das würde uns auch die Möglichkeit geben, Yosemite mit einzubauen, wäre aber wieder etwas länger.
Ich habe gerade keine Eingabefeld, um die entsprechenden Karten einzustellen (geht das nur im ersten Beitrag? Dann kann ich das direkt nachholen...), habe aber mal die taggenaue Planung zur "Great-Basin-Route" eingefügt.
Ich habe zur Route insgesamt noch einige Fragen:
http://maps.google.de/maps?saddr=San+Francisco,+CA,+USA&daddr=Sunset+Sta...