Du schreibst: "Im Prnzip bin ich nämlich nur auf die Idee gekommen, weil ich in einer Zeitschrift einen Artikel über zwei Pärchen gelesen hatte, die in nur 2 Wochen diese Tour gemacht haben und das sogar über Las Vegas. Da klang das so entspannt und daher habe ich das Vorhaben wohl unterschätzt. "
Darf ich fragen, um welchen Artikel es sich handelt?
Ich kenne nur den aus der America 2/2011 ... die waren aber 3 Wochen von Denver -> SFO unterwegs.
LG Margit
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Willkommen bei uns! Ich sitze gerade in meinem Hotel in Los Angeles und warte auf meinen Rückflug heute Nachmittag. Da ich gewissermassen der Ueberführungsspezialist bin - wir haben schon 6 Uebeführungen gemacht (3 x Road Bear und 3 x Moturis) hier meine Meinung:
Für 20 Tage inkl. Uebernahme und Abgabetag, welche man eigentlich fast nicht rechnen kann, ist die Strecke Wakarusa - San Francisco sehr lang. Du wirst mehr Meilen als 2500 brauchen und mehr Zeit wäre natürlich ideal. Trotzdem wird es, wenn Ihr Euch auf die Gegebenheiten einstellt ein Traumurlaub werden. Wie Paul geschrieben hat, hat es auf der Strecke Highlights ohne Ende und das Problem wird sein, welche Du wenigstens ein wenig ansehen kannst.
Ich empfehle Dir, zu versuchen in 4 Tagen (inkl. Uebernahmetag) bis Grand Junction zu kommen. Das habe ich auch schon gemacht - ist zwar viel Fahrerei, aber machbar. Dazu würde ich aber möglichst direkt fahren also St. Louis auslassen. Chicago - Des Moines - Omaha - Lincoln - Grand Island - Denver - Grand Junction.
Ich habe für ein Forummitglied vor ein paar Wochen die gleiche Route geplant, welche auch sehr wenig Zeit hatten. Sie haben dann zwar umgebucht, aber vielleicht ist der Volrschlag was für Dich. Liess Dir doch die Planung ab hier einmal durch:
Bei den Pilkums war es so, dass sie zwar durchs Death Valley fahren durften dafür aber der Tioga-Pass fraglich war (ist). Bei Euch müsst Ihr das Death Valley umfahren habt aber dafür beim Tioga-Pass bzw. Yosemite kein Problem (ausser vielleicht das Problem, einen Campground zu finden der freie Stellplätze hat.
Bei meinem Vorschlag sind viele Highlight aufgeführt. Wo Ihr dann Zeit habt, das etwas anzuschauen, müsst Ihr entscheiden. Ich kann nur sagen, es gibt unglaublich viel zu sehen. Streichen tut weh ist aber unumgänglich. So ist meiner Meinung auch Los Angeles und Grand Canyon South Rim unmöglich. Aber in etwa folgendes wäre möglich :
2 Tage Moab mit Arches, 1 Tag Capitol Reef, 3 Tage Bryce/Zion kombiniert, 3 Tage Grand Canyon North-Rim/Page kombiniert, 2 Tage Las Vegas, 1 Tag Red Rock, 1 Tag Mono Lake, 2 Tage Yosemite und 1 Tag San Francisco.
Für San Francisco bleibt dann gar nichts. Ihr könnt aber auch Grand Canyon-North Rim/Page auslassen und habt dann mehr San Francisco.
Uebrigens - auf meiner diesjährigen Reise bin ich in 3 Wochen gerade mal 914 Meilen mit dem WoMo gefahren. (Ich gebe aber zu, dass ich zusätzlich einen Jeep dabei hatte)
Nun denn, wenn Ihr Euch gut versteht, wird das trotzdem ein wunderbarer Urlaub! Nur stressen dürft Ihr nicht! Ach und noch etwas, bei der angesprochenen Planung für die "Pilkums" hatten die auch gerade 16 Tage für die Strecke Denver - San Francisco
Hallo Ihr Lieben, da waren doch jetzt viele Tipps dabei, die mir sicherlich viel weiterhelfen werden! Mir ist schon klar, Entspannung ist anders! :D Aber es soll ja auch ein Abenteuer werden.
Der Artikel war übrigens ein Outdoor-Special in der Neon im Herbst letzten Jahres.
Ich werde mir jetzt mal die Zeit nehmen und mal mit der Detailplanung beginnen. Wenn ich das Grundgerüst einigermaßen zusammen habe, dann werde ich das hier noch mal zur Diskussion stellen!
Danke Hannah - leider kann man den Artikel vom Juni 2010 nicht online anschaun. Hätte mich einfach mal interessiert, wie die beiden Pärchen die 4500 Kilometer (ca. 2900 Meilen) in 2 Wochen zurückgelegt haben - also wie sie das aufgeteilt haben. Ich denke, auch sie werden entweder einen Teil mehr gefahren sein oder wirklich nur abends zum Highlight und früh weiter .. also ohne Wanderungen/Entdeckungen.
Deine Tour wird sicherlich besser werden - davon bin ich überzeugt :))
LG Margit
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Ja, genau der Artikel aus dem Juni 2010 war das. Habe ihn gestern noch mal rausgekramt und die sind laut diesem Bericht wirklich 4500 Kilometer in 2 Wochen gefahren. Was mich stutzig macht, ist dass die Bilder von Wanderungen am Grand Canyon drin haben, einen Ausritt im Monument Valley, zwei Nächte Las Vegas und sogar 3 (!) perfekte Grillabende in Big Sur und es alles in allem klingt, als wären die schön gechillt immer mindestens 2 Nächte überall geblieben.
Daher auch meine naive Herangehensweise, da ich dachte wir haben ja sogar noch 4 Tage mehr Zeit als die. Hmmm, also ich bin auch schwer dafür, dass wir versuchen werden möglichst schnell nach Denver zu kommen. Wieviele Meilen wären denn so machbar pro Tag, wenn wir dort in ca. 3 Tagen sein wollen?
Dann sind sie aber scheinbar auch die ersten Tage fast nur gefahren, denn Grand Canyon/Monument/Las Vegas liegen ja näher beieinander und BigSur (Atlantikküste) ist ebenfalls am Ende der Reise.
Lies dir einfach mal die Empehlungen von Fredy durch inkl. der angeführten Links. Und gebe seine Eckpunkte in Google Maps ein, dann bekommst du auch eine Aussage dazu, wieviele Meilen es am Beginn sind, die ihr zurücklegen müßt.
Hier ist auch noch ein Link, wo Fredy jemanden Empfehlungen ausgesprochen hat für diese Strecke.
Ich erinnere mich noch an diesen Artikel. Ich hatte mir das Heft beim Stöbern am Flughhafen entdeckt. Den Artikel selber fand ich etwas "dünn", auch habe ich über die doch sehr ambitionierte Fahrtstrecke gestaunt. In wie fern wirklich alles im Artikel beschriebene wirklich zutreffend war, kann ich nicht sagen, wohl aber, dass Du Dich auf die ehrlichen Ratschläge hier im Forum verlassen kannst. Und den Grundtenor hast Du denke ich schon heraushören können.
Schon bei direkter Fahrtstrecke habt Ihr stolze 2240 Meilen zurückzulegen, was 3600 Kilometern entspricht. Dies entspricht etwa der Fahrtstrecke Hamburg - Neapel, jedoch mit Hin- und Rückfahrt! Das muss man sich immer vor Augen führen. Auch, dass nicht immer 65 Meilen/ 100 Kilometer in der Stunde zu schaffen sind.
Ich hatte zuletzt den Luxus, mich fleißig mit meinem Mitreisenden abwechseln zu können, aber auch ich hatte die Fahrerei zeitweise ziemlich satt. Ich erinnere mich da insbesondere an einen Gewaltritt von Morro Bay ins Mojave Nat. Preserve ("nur" 360 Meilen ;-)). Wir sind morgens gegen 8:30 aufgebrochen, unterwegs haben wir nur eine knappe Stunde gerastet und sind mit dem Sonnenuntergang an den Kelso Dunes angekommen. Die Hälfte der Strecke waren wir etwa auf dem Interstate, haben dort auch die erlaubten 65 Meilen/ Std. ausgenutzt. Der Rest waren mehr oder weniger verwinkelte Landstraßen.
Urlaub geht anders, die Folgetage waren dafür umso entspannter mit Fahrtstrecken um die 100-120 Meilen und mehreren Tagen ohne Fahrerei. Den nächsten Urlaub werde ich wohl noch entspannter angehen, ähnlich wie Fredy.
Ihr werdet also denke ich um den anfänglichen Gewaltritt nicht herumkommen. Woll Ihr etwas vom Südwesten sehen, wolltet Ihr ab Wakarusa richtig Gas geben. Von dort aus führt ein Interstate in die Richtung, am Rande des Interstates sollte sich auch das ein oder andere Schlafplätzchen finden, viel Zeit würde ich hier aber nicht liegen lassen.
Die Strecke Wakarusa - Denver ist gut 1200 Meilen auf direkter Strecke. Da Du nach dem Bustransfer erst so gegen 11.00 in Wakarusa eintriffst, die Uebergabe ca. 2 Stunden dauert und Du dann noch den Ersteinkauf erledigen musst (ebenfalls gut 2 Stunden) wird am Uebergabetag nicht mehr viel laufen.
Ich bin bei meiner letzten Road Bear-Ueberführung 2009 (Tranfer in eigener Regie organisiert und Ersteinkauf am Tag vorher erledigt) bereits um 10.00Uhr vom Hof gefahren. Ich bin dann noch bis Davenport gefahren. Am nächsten Tag dann um 05.00 gestartet und bis Grand Island wo wir kurz vor Sonnenumntergang eigetroffen sind (460 Meilen). Am 3. Tag dann bis Denver. Wir haben das auf uns genommen, da wir dann eine ganze Woche lang im Moab-Gebiet blieben und mit einem Jeep in der Wildnis unterwegs waren. Und diese lange Anfahrt von östlich von Chicago aus ist für die meisten Foris, welche diese Gegend nicht so interessiert, eben auch der Nachteil. Diese 1200 Meilen kosten an Benzingeld ca. 500$ und wenn man dann zusätzlich Meilen kaufen muss nochmals etwa 500$ für Mehrmeilen. Somit relativiert sich der günstige Preis. Ganz anders sieht das aus wenn man eine Ueberführung z.B. nach Florida, New York, Boston, Salt Lake City, Denver, Las Vegas macht. Dann wird die Gesamtstrecke viel kürzer und man kann viel entspannter planen.
Bei Euch wird der Plan in 3 Tagen in Denver zu sein, wegen der voraussichtlich späten Uebernahme, wohl sehr ambitioniert.
wir haben unsere Reiseunterlagen fuer die Ueberfuehrung am 17.5.2011 ab Wakarusa bekommen, fuer uns ist der Transfer schon fuer 7.00 Uhr ab dem Hotel geplant, waere prima wenn Ihr auch so frueh abgeholt wuerdet. Jede Stunde zaehlt.
Es stimmt schon, dass der Bustransfer für 07.00Uhr geplant ist. Lt. Chef von Moturis dauert es aber meist bis 07.30 bis der Bus abfahren kann. (Gepäckverlad etc) Die Transferdauer ist gut 3 Stunden. Also vor 10.30 wirst Du wohl nicht in Wakarusa eintreffen. Dann kommt die Wohnmobilübernahme welche sich je nach Gruppengrösse hinziehen kann und der Ersteinkauf ist nicht zu unterschätzen. Selbst Vreni und ich brauchen dafür meist mindestens 2 Stunden. Auch bei Dir würde ich mir für den ersten Tag nicht zu viel vornehmen.
Hallo und willkommen bei hier im Forum ...
Du schreibst: "Im Prnzip bin ich nämlich nur auf die Idee gekommen, weil ich in einer Zeitschrift einen Artikel über zwei Pärchen gelesen hatte, die in nur 2 Wochen diese Tour gemacht haben und das sogar über Las Vegas. Da klang das so entspannt und daher habe ich das Vorhaben wohl unterschätzt. "
Darf ich fragen, um welchen Artikel es sich handelt?
Ich kenne nur den aus der America 2/2011 ... die waren aber 3 Wochen von Denver -> SFO unterwegs.
LG Margit
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Hallo Hanna
Willkommen bei uns! Ich sitze gerade in meinem Hotel in Los Angeles und warte auf meinen Rückflug heute Nachmittag. Da ich gewissermassen der Ueberführungsspezialist bin - wir haben schon 6 Uebeführungen gemacht (3 x Road Bear und 3 x Moturis) hier meine Meinung:
Für 20 Tage inkl. Uebernahme und Abgabetag, welche man eigentlich fast nicht rechnen kann, ist die Strecke Wakarusa - San Francisco sehr lang. Du wirst mehr Meilen als 2500 brauchen und mehr Zeit wäre natürlich ideal. Trotzdem wird es, wenn Ihr Euch auf die Gegebenheiten einstellt ein Traumurlaub werden. Wie Paul geschrieben hat, hat es auf der Strecke Highlights ohne Ende und das Problem wird sein, welche Du wenigstens ein wenig ansehen kannst.
Ich empfehle Dir, zu versuchen in 4 Tagen (inkl. Uebernahmetag) bis Grand Junction zu kommen. Das habe ich auch schon gemacht - ist zwar viel Fahrerei, aber machbar. Dazu würde ich aber möglichst direkt fahren also St. Louis auslassen. Chicago - Des Moines - Omaha - Lincoln - Grand Island - Denver - Grand Junction.
Ich habe für ein Forummitglied vor ein paar Wochen die gleiche Route geplant, welche auch sehr wenig Zeit hatten. Sie haben dann zwar umgebucht, aber vielleicht ist der Volrschlag was für Dich. Liess Dir doch die Planung ab hier einmal durch:
www.womo-abenteuer.de/node/2105?page=2#comment-10864
Bei den Pilkums war es so, dass sie zwar durchs Death Valley fahren durften dafür aber der Tioga-Pass fraglich war (ist). Bei Euch müsst Ihr das Death Valley umfahren habt aber dafür beim Tioga-Pass bzw. Yosemite kein Problem (ausser vielleicht das Problem, einen Campground zu finden der freie Stellplätze hat.
Bei meinem Vorschlag sind viele Highlight aufgeführt. Wo Ihr dann Zeit habt, das etwas anzuschauen, müsst Ihr entscheiden. Ich kann nur sagen, es gibt unglaublich viel zu sehen. Streichen tut weh ist aber unumgänglich. So ist meiner Meinung auch Los Angeles und Grand Canyon South Rim unmöglich. Aber in etwa folgendes wäre möglich :
2 Tage Moab mit Arches, 1 Tag Capitol Reef, 3 Tage Bryce/Zion kombiniert, 3 Tage Grand Canyon North-Rim/Page kombiniert, 2 Tage Las Vegas, 1 Tag Red Rock, 1 Tag Mono Lake, 2 Tage Yosemite und 1 Tag San Francisco.
Für San Francisco bleibt dann gar nichts. Ihr könnt aber auch Grand Canyon-North Rim/Page auslassen und habt dann mehr San Francisco.
Uebrigens - auf meiner diesjährigen Reise bin ich in 3 Wochen gerade mal 914 Meilen mit dem WoMo gefahren. (Ich gebe aber zu, dass ich zusätzlich einen Jeep dabei hatte
)
Nun denn, wenn Ihr Euch gut versteht, wird das trotzdem ein wunderbarer Urlaub! Nur stressen dürft Ihr nicht! Ach und noch etwas, bei der angesprochenen Planung für die "Pilkums" hatten die auch gerade 16 Tage für die Strecke Denver - San Francisco![Smile Smile](http://www.womo-abenteuer.de/sites/all/libraries/tinymce/jscripts/tiny_mce/plugins/emotions/img/smiley-smile.gif)
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Ihr Lieben, da waren doch jetzt viele Tipps dabei, die mir sicherlich viel weiterhelfen werden! Mir ist schon klar, Entspannung ist anders! :D Aber es soll ja auch ein Abenteuer werden.
Der Artikel war übrigens ein Outdoor-Special in der Neon im Herbst letzten Jahres.
Ich werde mir jetzt mal die Zeit nehmen und mal mit der Detailplanung beginnen. Wenn ich das Grundgerüst einigermaßen zusammen habe, dann werde ich das hier noch mal zur Diskussion stellen!
Danke Hannah - leider kann man den Artikel vom Juni 2010 nicht online anschaun. Hätte mich einfach mal interessiert, wie die beiden Pärchen die 4500 Kilometer (ca. 2900 Meilen) in 2 Wochen zurückgelegt haben - also wie sie das aufgeteilt haben. Ich denke, auch sie werden entweder einen Teil mehr gefahren sein oder wirklich nur abends zum Highlight und früh weiter .. also ohne Wanderungen/Entdeckungen.
Deine Tour wird sicherlich besser werden - davon bin ich überzeugt :))
LG Margit
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Ja, genau der Artikel aus dem Juni 2010 war das. Habe ihn gestern noch mal rausgekramt und die sind laut diesem Bericht wirklich 4500 Kilometer in 2 Wochen gefahren. Was mich stutzig macht, ist dass die Bilder von Wanderungen am Grand Canyon drin haben, einen Ausritt im Monument Valley, zwei Nächte Las Vegas und sogar 3 (!) perfekte Grillabende in Big Sur und es alles in allem klingt, als wären die schön gechillt immer mindestens 2 Nächte überall geblieben.
Daher auch meine naive Herangehensweise, da ich dachte wir haben ja sogar noch 4 Tage mehr Zeit als die. Hmmm, also ich bin auch schwer dafür, dass wir versuchen werden möglichst schnell nach Denver zu kommen. Wieviele Meilen wären denn so machbar pro Tag, wenn wir dort in ca. 3 Tagen sein wollen?
Dann sind sie aber scheinbar auch die ersten Tage fast nur gefahren, denn Grand Canyon/Monument/Las Vegas liegen ja näher beieinander und BigSur (Atlantikküste) ist ebenfalls am Ende der Reise.
Lies dir einfach mal die Empehlungen von Fredy durch inkl. der angeführten Links. Und gebe seine Eckpunkte in Google Maps ein, dann bekommst du auch eine Aussage dazu, wieviele Meilen es am Beginn sind, die ihr zurücklegen müßt.
Hier ist auch noch ein Link, wo Fredy jemanden Empfehlungen ausgesprochen hat für diese Strecke.
http://www.womo-abenteuer.de/node/2106#comment-10863
LG Margit
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Ich erinnere mich noch an diesen Artikel. Ich hatte mir das Heft beim Stöbern am Flughhafen entdeckt. Den Artikel selber fand ich etwas "dünn", auch habe ich über die doch sehr ambitionierte Fahrtstrecke gestaunt. In wie fern wirklich alles im Artikel beschriebene wirklich zutreffend war, kann ich nicht sagen, wohl aber, dass Du Dich auf die ehrlichen Ratschläge hier im Forum verlassen kannst. Und den Grundtenor hast Du denke ich schon heraushören können.
Schon bei direkter Fahrtstrecke habt Ihr stolze 2240 Meilen zurückzulegen, was 3600 Kilometern entspricht. Dies entspricht etwa der Fahrtstrecke Hamburg - Neapel, jedoch mit Hin- und Rückfahrt! Das muss man sich immer vor Augen führen. Auch, dass nicht immer 65 Meilen/ 100 Kilometer in der Stunde zu schaffen sind.
Ich hatte zuletzt den Luxus, mich fleißig mit meinem Mitreisenden abwechseln zu können, aber auch ich hatte die Fahrerei zeitweise ziemlich satt. Ich erinnere mich da insbesondere an einen Gewaltritt von Morro Bay ins Mojave Nat. Preserve ("nur" 360 Meilen ;-)). Wir sind morgens gegen 8:30 aufgebrochen, unterwegs haben wir nur eine knappe Stunde gerastet und sind mit dem Sonnenuntergang an den Kelso Dunes angekommen. Die Hälfte der Strecke waren wir etwa auf dem Interstate, haben dort auch die erlaubten 65 Meilen/ Std. ausgenutzt. Der Rest waren mehr oder weniger verwinkelte Landstraßen.
Urlaub geht anders, die Folgetage waren dafür umso entspannter mit Fahrtstrecken um die 100-120 Meilen und mehreren Tagen ohne Fahrerei. Den nächsten Urlaub werde ich wohl noch entspannter angehen, ähnlich wie Fredy.
Ihr werdet also denke ich um den anfänglichen Gewaltritt nicht herumkommen. Woll Ihr etwas vom Südwesten sehen, wolltet Ihr ab Wakarusa richtig Gas geben. Von dort aus führt ein Interstate in die Richtung, am Rande des Interstates sollte sich auch das ein oder andere Schlafplätzchen finden, viel Zeit würde ich hier aber nicht liegen lassen.
Ich bin mal gespannt auf Eure Ausarbeitung...
LG Simon
Liebe Grüße
Simon
Hallo Hanna
Die Strecke Wakarusa - Denver ist gut 1200 Meilen auf direkter Strecke. Da Du nach dem Bustransfer erst so gegen 11.00 in Wakarusa eintriffst, die Uebergabe ca. 2 Stunden dauert und Du dann noch den Ersteinkauf erledigen musst (ebenfalls gut 2 Stunden) wird am Uebergabetag nicht mehr viel laufen.
Ich bin bei meiner letzten Road Bear-Ueberführung 2009 (Tranfer in eigener Regie organisiert und Ersteinkauf am Tag vorher erledigt) bereits um 10.00Uhr vom Hof gefahren. Ich bin dann noch bis Davenport gefahren. Am nächsten Tag dann um 05.00 gestartet und bis Grand Island wo wir kurz vor Sonnenumntergang eigetroffen sind (460 Meilen). Am 3. Tag dann bis Denver. Wir haben das auf uns genommen, da wir dann eine ganze Woche lang im Moab-Gebiet blieben und mit einem Jeep in der Wildnis unterwegs waren. Und diese lange Anfahrt von östlich von Chicago aus ist für die meisten Foris, welche diese Gegend nicht so interessiert, eben auch der Nachteil. Diese 1200 Meilen kosten an Benzingeld ca. 500$ und wenn man dann zusätzlich Meilen kaufen muss nochmals etwa 500$ für Mehrmeilen. Somit relativiert sich der günstige Preis. Ganz anders sieht das aus wenn man eine Ueberführung z.B. nach Florida, New York, Boston, Salt Lake City, Denver, Las Vegas macht. Dann wird die Gesamtstrecke viel kürzer und man kann viel entspannter planen.
Bei Euch wird der Plan in 3 Tagen in Denver zu sein, wegen der voraussichtlich späten Uebernahme, wohl sehr ambitioniert.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Hannah,
wir haben unsere Reiseunterlagen fuer die Ueberfuehrung am 17.5.2011 ab Wakarusa bekommen, fuer uns ist der Transfer schon fuer 7.00 Uhr ab dem Hotel geplant, waere prima wenn Ihr auch so frueh abgeholt wuerdet. Jede Stunde zaehlt.
LG Axel
LG Axel
Hallo Axel
Es stimmt schon, dass der Bustransfer für 07.00Uhr geplant ist. Lt. Chef von Moturis dauert es aber meist bis 07.30 bis der Bus abfahren kann. (Gepäckverlad etc) Die Transferdauer ist gut 3 Stunden. Also vor 10.30 wirst Du wohl nicht in Wakarusa eintreffen. Dann kommt die Wohnmobilübernahme welche sich je nach Gruppengrösse hinziehen kann und der Ersteinkauf ist nicht zu unterschätzen. Selbst Vreni und ich brauchen dafür meist mindestens 2 Stunden. Auch bei Dir würde ich mir für den ersten Tag nicht zu viel vornehmen
.
Herzliche Grüsse,
Fredy