wir hatten vor zwei Wochen ein ähnliches Problem mit einem Wohnmobil von El Monte. Anfangs lief der Heater noch, aber nach einem Tag war er komplett kaputt, er zündete einfach nicht mehr. In dieser Zeit mussten wir entweder eiskalt duschen oder halt auf dem Campground. Nach einem Anruf bei El Monte fuhren wir in der Station in Las Vegas vorbei und uns wurde innerhalb kurzer Zeit geholfen. Uns wurde keine Entschädigung angeboten, hatte ich auch nicht erwartet.
Ich glaube, was mich eher gestört hat, war der Verweis darauf, dass wir selber Schuld seien, da wir uns so spät erst gemeldet hätten. Vorher hatten wir kein Netz, hätten aber die Dusche gut gebrauchen können.
Und wie gesagt, andere Anbieter hatten von sich aus ein Goodie angeboten, wenn es Probleme gab.
Ich überlege nächstes Jahr im September nach Denver zu fliegen und von dort mit einem Wohnmobil 3 Wochen durch die Gegend zu fahren.
Nun war ich der Meinung, dass Road Bear ein hervorragender Vermieter ist und eine TOP Service bietet. Wenn ich mir aber eure Berichte lese, vergeht mir die Lust daran!
Nahezu alle Beiträge handeln über Probleme die während des Urlaubs aufgetreten sind. Von ausfallenden Kühlschränken, Heizungen, rinnenden Wasserhähnen oder nicht funktionierenden Warmwasseraufbereitungsanlagen ist hier sehr oft zu lesen.
Liebe Leute, ist dir Qualität der WoMos tatsächlich so schlecht oder sind das die berühmten „Ausreißer-Fälle“?
Ist Road-Bear tatsächlich das Beste was man in den USA buchen kann oder kennt ihr noch weitere Anbieter die einen sehr guten Ruf haben?
Jürgen lese mal unseren Beitrag. Bis auf dass wir sehr spät vom Hof kamen, das darüber der Masse an Abholungen an diesem Tag geschuldet, waren wir sehr zufrieden.
Deutsche Übergabe war super. Küchenausstattung sehr gut und auch reichlich. Decken km Gegensatz zu anderen Vermietern warm. Wir mussten nicht frieren. Und das Womo war top in Schuss. Wir buchen definitiv wieder Roadbear!
Dass Du mit einem Wohnmobil Probleme hast ist immer möglich. Wir hatten auch schon bei verschiedenen Anbieten gemietet, die grössten Probleme hatten wir tatsächlich bei Road Bear. Das hätte aber wahrscheinlich bei allen sein können und ein Urteil kann man nur über eine grosse Anzahl von Anmietungen machen.
Bei Vergleichen ist RoadBear in der Regel ein guter Anbieter, aber auch nicht der günstigste. Ich würde aber immer bei einem der guten Anbieter das Wohnmobil buchen, da damit das Risiko von Problemen am kleinsten ist. Aber natürlich kann es immer Probleme geben, es kommt einfach darauf an, wie alt die Wohnmobile sind und wie gut sie gewartet werden.
Ich würde an Deiner Stelle schauen, wie die Beurteilungen sind und dann einer der beiden besten Anbieter nehmen. Wenn man eine Wohnmobil Reise macht ist dies ja ein teures und nicht monatlich wiederholendes Ereignis und dann würde ich lieber auf Nummer sicher gehen als ein Risko eingehen.
Trotz meiner nicht ganz sorgenfreien Erfahrung mit RoadBear würde ich aber wieder dort buchen.
ich gebe zu, dass auch ich bei meiner Beurteilung von RoadBear (#462) einige Macken des Womos aufgezählt habe, aber nach dem, was ich vorher hier alles im Forum gelesen habe, war das wirklich Kleinkram und hat die Freude an unserer Reise in keiner Weise beeinträchtigt. Unser Wohnmobil war sauber und gut ausgestattet, und (fast ) alles funktionierte so, wie es sollte. Da kann ich mich Nicole nur anschließen. Es ist wahrscheinlich so, dass hier eher von negativen Erfahrungen berichtet wird als von guten, da man das reibungslose Funktionieren als Standard voraussetzt. Amerikanische Wohnmobile sind nicht mit europäischen zu vergleichen, aber auch dort hatten wir schon Schubladen, die sich während der Fahrt öffneten uä. Pech kann man immer haben - mit Mietwagen, Wohnmobilen, Hotelzimmern, Flügen ... Lasst euch eure Reisepläne dadurch nicht vermiesen.
ich kann deine Verunsicherung durchaus verstehen. Ich schließe mich den Vorrednern an: bei Roadbear ist die Wahrscheinlichkeit, dass bis auf kleinere Sachen alles einwandfrei funktioniert sicherlich hoch - dafür spricht ja auch die junge Fahrzeugflotte.
Obwohl wir von der Station in Denver massiv enttäuscht waren was Service und Kundenorientierung angeht, würde ich sicherlich auch wieder bei Roadbear buchen - in der Hoffnung dass andere Stationen von Roadbear einfach besser organisiert sind und höflicher gegenüber ihren Kunden auftreten :)
Reisedaten: 23.04.2018 – 23.06.2018.
Das Fahrzeug von RoadBear haben wir (meine Frau und ich) über CU-Travel in Deutschland gebucht.
Die Übernahme in Las Vegas erfolgte eher salopp, das heisst, wir wurden zuerst informiert, dass wir ein Upgrade erhalten. Es war ein 220 QB mit Slideout. Da das Fahrzeug mitten in einer Reihe anderer Fahrzeuge stand, konnte weder der Slideout noch die Markise getestet werden. Die Erklärungen betreffend der Inneneinrichtung mitsamt der Technik wurde im Schnelldurchlauf erledigt. Beim Check des gebuchten Zubehörs fiel uns auf, dass die Stühle fehlten. Diese wurden uns umgehend gebracht. Der Check der Fahrzeughülle war ebenso schnell erledigt wie der Rest der «Übergabe». Aussenkontrolle: beide Seiten des Fahrzeuges waren überall mit Dichtungsmasse (Silikon) verschmiert. Auf meine Frage, warum dies so sei bei einem sogenannt neuen Fahrzeug (wie versprochen) erhielt ich die Antwort, dies sei ein neues Fahrzeug und sie hätten es so erhalten. Der Ford hatte ja nur einige tausend Meilen auf dem Tacho und so akzeptierten wir den Wagen.
Wir haben bald festgestellt, dass der Aufbau keinesfalls neu sein konnte, da überall «Altersspuren» sichtbar waren, die uns vorher bei der ersten Begeisterung nicht aufgefallen waren. (Es war sicher unser Fehler, dass wir bei der Übergabe nicht genug penibel kontrolliert hatten)
Beim ersten Duschen im Fahrzeug wurde der ganze Innenraum nass, da die Silikonfuge an der Duschwanne nicht haftete. Baumarkt und Kenntnis sei Dank konnte dieses Problem rasch beseitigt werden.
Die Frischwassertankanzeige hat nur 2 Tage funktioniert.
Nach drei Wochen an einem Samstag hat sich der linke Aussenspiegel auf einer unruhigen Strasse währen der Fahrt gelöst, ist runtergefallen und zerbrochen. Wir haben die Notfallnummer von RoadBear angerufen und die Mitteilung erhalten, dass wir am Montag RB in Las Vegas anrufen sollen, die würden uns helfen können. 2 Tage ohne Aussenspiegel fahren und ein Telefonat am Montag haben uns zuerst beruhigt. Uns wurde bestätigt, dass wir einen Spiegel kaufen könnten und RB würde die Kosten übernehmen.
Wir haben bald gelernt, dass diese Spezialspiegel nicht so ohne weiteres erhältlich sind und nur über einen WOMO-Händler bezogen werden können, mit einer Minimallieferzeit von ca. 2 Wochen. Wir haben dann in der Not jeden Baumarkt auf unserer Route angefahren und nach 3 Tagen ein Provisorium gebastelt.
Nach weiteren 2 Wochen löste sich der falsch montierte Badezimmerspiegel und zerbrach…. also wieder Baumarktbesuch und Provisorium gekauft.
Eine Woche später löste sich während der Fahrt (bei mittelmässigem Seitenwind) die Markise und flatterte übers Dach. Zum Glück konnten wir nach wenigen Metern anhalten und die Angelegenheit wieder zurechtflicken.
(Eine Fotodokumentation über alle «Ungereimtheiten» betreffend das Fahrzeug ist vorhanden)
Die Rückgabe erfolgte leider im gleichen Stil. Uns wurde unterstellt, wir hätten den Aussen- sowie den Badezimmerspiegel durch Unachtsamkeit zerbrochen. Eine Anmerkung meinerseits betreffend die diversen anderen Mängel im und am Fahrzeug wurde nochmals behauptet, sie (RB) würden die Fahrzeuge so von der Fabrik kaufen.
Mir wurde dann nahegelegt, eine Zufriedenheitsgarantie zu unterschreiben (ich habe nicht unterschrieben), ansonsten RB mir Kosten für die zerbrochen Spiegel in Abzug bringen würde. Die Kosten wurden dann in der Folge von der Kaution in Abzug gebracht.
Trotz mehrmaliger Nachfrage und Schilderung des Sachverhaltes mit Dokumentation an CU-Travel haben wir leider bis heute keine Antwort erhalten.
Vielleicht hilft dieser Bericht, zukünftigen USA-Reisenden, die Abklärungen für die WOMO-Reise etwas gründlicher vorzunehmen als wir.
Liebe Grüsse
Roby und Barbara
Danke für deinen Erfahrungsbericht mit Road Bear. Es ist verständlich, dass du deinen Ärger hier "loswerden" möchtest. Es ist in den letzten Jahren häufiger vorgekommen, dass verärgerte Foris in ihrem ersten thread so richtig auf den Vermieter eingedroschen haben. Du beschreibst recht sachlich die Dinge aus deiner Sicht. Deine Schlussfolgerung endet in einem Rat zu mehr Aufmerksamkeit bei der Übernahme. Danke dafür. Inwieweit das Geschilderte genau den Tatsachen entspricht kann ich nicht beurteilen. Ein abgefallener und zerbrochener Badezimmerspiegel hat eher nichts mit Unachtsamkeit zu tun. Außenspiegel und Markise können sehrwohl durch Fehlverhalten beschädigt werden. Ähnliche Schilderungen haben in der Vergangenheit, bei genauem hinsehen, berechtigte Zweifel an der "Schuldfrage" aufkommen lassen.
Zu beginn ein Gruß ans Forum mit ggf. kurzer Vorstellung und ein Wort zum Schluß gehören aus meiner Sicht zum Eintritt ins Forum. Ich wünsche dir, dass der Sachverhalt in deinem Sinne geklärt werden kann. Berichte bitte ob und ggf. wie dir CU-Camper geholfen hat.
Hallo Kai,
wir hatten vor zwei Wochen ein ähnliches Problem mit einem Wohnmobil von El Monte. Anfangs lief der Heater noch, aber nach einem Tag war er komplett kaputt, er zündete einfach nicht mehr. In dieser Zeit mussten wir entweder eiskalt duschen oder halt auf dem Campground. Nach einem Anruf bei El Monte fuhren wir in der Station in Las Vegas vorbei und uns wurde innerhalb kurzer Zeit geholfen. Uns wurde keine Entschädigung angeboten, hatte ich auch nicht erwartet.
Viele Grüße,
Andrea
Ich glaube, was mich eher gestört hat, war der Verweis darauf, dass wir selber Schuld seien, da wir uns so spät erst gemeldet hätten. Vorher hatten wir kein Netz, hätten aber die Dusche gut gebrauchen können.
Und wie gesagt, andere Anbieter hatten von sich aus ein Goodie angeboten, wenn es Probleme gab.
Hiermit möchte ich nochmal mein Feedback nach der Abgabe ergänzen.
Vor Ort in San Francisco/San Leonardo wurde uns bestätigt, dass der Heisswasserboiler immer noch nicht wirklich funktionierte.
Uns wurden dann $200 als Gutschrift angeboten.
Die haben wir genommen und mit den extra-Meilen verrechnet.
Heisses Wasser scheint aber nicht nur ein Wohnmobilproblem zu sein, denn auch im Hotel in NY gab es gestern früh kein warmes Wasser ....
gruss kai
Hallo liebe WoMo-Freunde!
Ich überlege nächstes Jahr im September nach Denver zu fliegen und von dort mit einem Wohnmobil 3 Wochen durch die Gegend zu fahren.
Nun war ich der Meinung, dass Road Bear ein hervorragender Vermieter ist und eine TOP Service bietet. Wenn ich mir aber eure Berichte lese, vergeht mir die Lust daran!
Nahezu alle Beiträge handeln über Probleme die während des Urlaubs aufgetreten sind. Von ausfallenden Kühlschränken, Heizungen, rinnenden Wasserhähnen oder nicht funktionierenden Warmwasseraufbereitungsanlagen ist hier sehr oft zu lesen.
Liebe Leute, ist dir Qualität der WoMos tatsächlich so schlecht oder sind das die berühmten „Ausreißer-Fälle“?
Ist Road-Bear tatsächlich das Beste was man in den USA buchen kann oder kennt ihr noch weitere Anbieter die einen sehr guten Ruf haben?
Vielen Dank schon jetzt für eure Antworten!
Gruss, Jürgen
Jürgen lese mal unseren Beitrag. Bis auf dass wir sehr spät vom Hof kamen, das darüber der Masse an Abholungen an diesem Tag geschuldet, waren wir sehr zufrieden.
Deutsche Übergabe war super. Küchenausstattung sehr gut und auch reichlich. Decken km Gegensatz zu anderen Vermietern warm. Wir mussten nicht frieren. Und das Womo war top in Schuss. Wir buchen definitiv wieder Roadbear!
Gruß Nicole
Hallo Jürgen
Dass Du mit einem Wohnmobil Probleme hast ist immer möglich. Wir hatten auch schon bei verschiedenen Anbieten gemietet, die grössten Probleme hatten wir tatsächlich bei Road Bear. Das hätte aber wahrscheinlich bei allen sein können und ein Urteil kann man nur über eine grosse Anzahl von Anmietungen machen.
Bei Vergleichen ist RoadBear in der Regel ein guter Anbieter, aber auch nicht der günstigste. Ich würde aber immer bei einem der guten Anbieter das Wohnmobil buchen, da damit das Risiko von Problemen am kleinsten ist. Aber natürlich kann es immer Probleme geben, es kommt einfach darauf an, wie alt die Wohnmobile sind und wie gut sie gewartet werden.
Ich würde an Deiner Stelle schauen, wie die Beurteilungen sind und dann einer der beiden besten Anbieter nehmen. Wenn man eine Wohnmobil Reise macht ist dies ja ein teures und nicht monatlich wiederholendes Ereignis und dann würde ich lieber auf Nummer sicher gehen als ein Risko eingehen.
Trotz meiner nicht ganz sorgenfreien Erfahrung mit RoadBear würde ich aber wieder dort buchen.
Gruss Baui
Hallo Jürgen,
ich gebe zu, dass auch ich bei meiner Beurteilung von RoadBear (#462) einige Macken des Womos aufgezählt habe, aber nach dem, was ich vorher hier alles im Forum gelesen habe, war das wirklich Kleinkram und hat die Freude an unserer Reise in keiner Weise beeinträchtigt. Unser Wohnmobil war sauber und gut ausgestattet, und (fast ) alles funktionierte so, wie es sollte. Da kann ich mich Nicole nur anschließen. Es ist wahrscheinlich so, dass hier eher von negativen Erfahrungen berichtet wird als von guten, da man das reibungslose Funktionieren als Standard voraussetzt. Amerikanische Wohnmobile sind nicht mit europäischen zu vergleichen, aber auch dort hatten wir schon Schubladen, die sich während der Fahrt öffneten uä. Pech kann man immer haben - mit Mietwagen, Wohnmobilen, Hotelzimmern, Flügen ... Lasst euch eure Reisepläne dadurch nicht vermiesen.
Herzliche Grüße
Irma
Südwesten 2018
Hallo Jürgen,
ich kann deine Verunsicherung durchaus verstehen. Ich schließe mich den Vorrednern an: bei Roadbear ist die Wahrscheinlichkeit, dass bis auf kleinere Sachen alles einwandfrei funktioniert sicherlich hoch - dafür spricht ja auch die junge Fahrzeugflotte.
Obwohl wir von der Station in Denver massiv enttäuscht waren was Service und Kundenorientierung angeht, würde ich sicherlich auch wieder bei Roadbear buchen - in der Hoffnung dass andere Stationen von Roadbear einfach besser organisiert sind und höflicher gegenüber ihren Kunden auftreten :)
Gruß
Rebecca
Reisedaten: 23.04.2018 – 23.06.2018.
Das Fahrzeug von RoadBear haben wir (meine Frau und ich) über CU-Travel in Deutschland gebucht.
Die Übernahme in Las Vegas erfolgte eher salopp, das heisst, wir wurden zuerst informiert, dass wir ein Upgrade erhalten. Es war ein 220 QB mit Slideout. Da das Fahrzeug mitten in einer Reihe anderer Fahrzeuge stand, konnte weder der Slideout noch die Markise getestet werden. Die Erklärungen betreffend der Inneneinrichtung mitsamt der Technik wurde im Schnelldurchlauf erledigt. Beim Check des gebuchten Zubehörs fiel uns auf, dass die Stühle fehlten. Diese wurden uns umgehend gebracht. Der Check der Fahrzeughülle war ebenso schnell erledigt wie der Rest der «Übergabe». Aussenkontrolle: beide Seiten des Fahrzeuges waren überall mit Dichtungsmasse (Silikon) verschmiert. Auf meine Frage, warum dies so sei bei einem sogenannt neuen Fahrzeug (wie versprochen) erhielt ich die Antwort, dies sei ein neues Fahrzeug und sie hätten es so erhalten. Der Ford hatte ja nur einige tausend Meilen auf dem Tacho und so akzeptierten wir den Wagen.
Wir haben bald festgestellt, dass der Aufbau keinesfalls neu sein konnte, da überall «Altersspuren» sichtbar waren, die uns vorher bei der ersten Begeisterung nicht aufgefallen waren. (Es war sicher unser Fehler, dass wir bei der Übergabe nicht genug penibel kontrolliert hatten)
Beim ersten Duschen im Fahrzeug wurde der ganze Innenraum nass, da die Silikonfuge an der Duschwanne nicht haftete. Baumarkt und Kenntnis sei Dank konnte dieses Problem rasch beseitigt werden.
Die Frischwassertankanzeige hat nur 2 Tage funktioniert.
Nach drei Wochen an einem Samstag hat sich der linke Aussenspiegel auf einer unruhigen Strasse währen der Fahrt gelöst, ist runtergefallen und zerbrochen. Wir haben die Notfallnummer von RoadBear angerufen und die Mitteilung erhalten, dass wir am Montag RB in Las Vegas anrufen sollen, die würden uns helfen können. 2 Tage ohne Aussenspiegel fahren und ein Telefonat am Montag haben uns zuerst beruhigt. Uns wurde bestätigt, dass wir einen Spiegel kaufen könnten und RB würde die Kosten übernehmen.
Wir haben bald gelernt, dass diese Spezialspiegel nicht so ohne weiteres erhältlich sind und nur über einen WOMO-Händler bezogen werden können, mit einer Minimallieferzeit von ca. 2 Wochen. Wir haben dann in der Not jeden Baumarkt auf unserer Route angefahren und nach 3 Tagen ein Provisorium gebastelt.
Nach weiteren 2 Wochen löste sich der falsch montierte Badezimmerspiegel und zerbrach…. also wieder Baumarktbesuch und Provisorium gekauft.
Eine Woche später löste sich während der Fahrt (bei mittelmässigem Seitenwind) die Markise und flatterte übers Dach. Zum Glück konnten wir nach wenigen Metern anhalten und die Angelegenheit wieder zurechtflicken.
(Eine Fotodokumentation über alle «Ungereimtheiten» betreffend das Fahrzeug ist vorhanden)
Die Rückgabe erfolgte leider im gleichen Stil. Uns wurde unterstellt, wir hätten den Aussen- sowie den Badezimmerspiegel durch Unachtsamkeit zerbrochen. Eine Anmerkung meinerseits betreffend die diversen anderen Mängel im und am Fahrzeug wurde nochmals behauptet, sie (RB) würden die Fahrzeuge so von der Fabrik kaufen.
Mir wurde dann nahegelegt, eine Zufriedenheitsgarantie zu unterschreiben (ich habe nicht unterschrieben), ansonsten RB mir Kosten für die zerbrochen Spiegel in Abzug bringen würde. Die Kosten wurden dann in der Folge von der Kaution in Abzug gebracht.
Trotz mehrmaliger Nachfrage und Schilderung des Sachverhaltes mit Dokumentation an CU-Travel haben wir leider bis heute keine Antwort erhalten.
Vielleicht hilft dieser Bericht, zukünftigen USA-Reisenden, die Abklärungen für die WOMO-Reise etwas gründlicher vorzunehmen als wir.
Liebe Grüsse
Roby und Barbara
Glückauf Roby B.
Danke für deinen Erfahrungsbericht mit Road Bear. Es ist verständlich, dass du deinen Ärger hier "loswerden" möchtest. Es ist in den letzten Jahren häufiger vorgekommen, dass verärgerte Foris in ihrem ersten thread so richtig auf den Vermieter eingedroschen haben. Du beschreibst recht sachlich die Dinge aus deiner Sicht. Deine Schlussfolgerung endet in einem Rat zu mehr Aufmerksamkeit bei der Übernahme. Danke dafür. Inwieweit das Geschilderte genau den Tatsachen entspricht kann ich nicht beurteilen. Ein abgefallener und zerbrochener Badezimmerspiegel hat eher nichts mit Unachtsamkeit zu tun. Außenspiegel und Markise können sehrwohl durch Fehlverhalten beschädigt werden. Ähnliche Schilderungen haben in der Vergangenheit, bei genauem hinsehen, berechtigte Zweifel an der "Schuldfrage" aufkommen lassen.
Zu beginn ein Gruß ans Forum mit ggf. kurzer Vorstellung und ein Wort zum Schluß gehören aus meiner Sicht zum Eintritt ins Forum. Ich wünsche dir, dass der Sachverhalt in deinem Sinne geklärt werden kann. Berichte bitte ob und ggf. wie dir CU-Camper geholfen hat.
Allzeit gutes Licht.
Josef