die Wanderung hat sich schon wegen der grandiosen Ausblicke gelohnt. Respekt, das Ihr trotz Schuhwechsel und Morast den Aufstieg geschafft hab!!! Runter kann es ja u.U. sogar noch unangenehmer an den verschneiten/vereisten Stellen werden. Du hast schon die beste aller Frauen mitgenommen ...! Vielleicht solltest Du an den Folgetagen als Dankeschön mal wieder so Golf spielen, das DU unweigerlich mit dem Schuhe putzen dran sein wirst ...
Ne wirklich - Respekt Euch Beiden!
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha
Ich lese schon die ganze Zeit fasziniert mit, da wir einige Deiner "Highlights" im September besuchen wollen. Wir haben uns für die andere Variante entschieden. Zuerst bereisen wir den Nordwesten von Seattle bis Las Vegas mit einem Moturis 23er. Dann tauschen wir das Auto auf einen SUV, mit dem wir dann 3 Wochen im Südwesten unterwegs sein wollen. Ich finde es wunderbar von Deinen Erfahrungen profitieren zu können. Danke!!! Eine kleine, wahrscheinlich dumme Frage hätte ich noch. Was verstehst Du unter einem "Privacy Vorhang"?
Dumme Fragen gibt es (fast) nicht. Deine gehört auf jeden Fall nicht dazu. Beim WoMo kann man an den Fenstern Vorhänge ziehen oder Jalousien herunterlassen um seine Privatspäre zu wahren. Der Blick durch die Frontscheibe des Womo wäre aber trotzdem frei und man könnte dort ins WoMo hineinschauen. Um das zu verhindern, gibt es einen Vorhang den man mittels Klettverschluss innen befestigen kann.
Ich hoffe ich habe das verständlich erklärt
Bei der SUV-Miete musst Du darauf achten, dass Du einen richtigen 4-WD mit Diff-Sperre und Low bekommst. Leider ist das nie sicher.
wenn ich Eure Bilder zum Observationpoint sehe, dann denke ich, kann Euch überhaupt etwas aufhalten. 100m in Eiskaltem Wasser, auch meinen Respekt für diese Tourdurchführung.
Es ist richtig, dass die Ranger meist sehr gut Bescheid wissen. Um gute Auskünfte geben zu können, sind sie auf Rückmeldungen angewiesen. So hat ein junger Hiker der vom East Mesa Trail kam, von der Ueberschwemmung im Echo Canyon (70m) und den Vereisungen in den Serpentinen berichtet. Bei unserer Rückkehr haben wir gemeldet, dass sich infolge der Schneeschmelze die Ueberschwemmung auf 100m vergrössert hat,. Dafür waren die Vereisungen durch die Sonneneinstrahlung am Nachmittag nicht mehr schlimm. Mit solchen Meldungen profitieren (wie hier im Forum) alle. Darum kann ich das nur empfehlen. Auch positive Rückmeldungen auf Empfehlungen der Ranger kommen immer gut an.
@ all
Es stimmt Vreni hat sich auf der diesjährigen Reise tapfer gehalten. Sie ist eher zurückhaltend während ich in dieser Beziehung eher etwas forsch bin. So ergänzen wir uns bestens. (Micha : Du hast ganz recht - wobei ich das bei Kerstin für Dich auch annehme)
@Peter
Das täuscht. Wir lassen uns schon aufhalten. Es kommt darauf an was im "Woerst Case" passieren könnte. Sind es Unannehmlichkeiten (Auto ausschaufeln, nasse Füsse, Kälte) so versuchen wir es meist schon. Wird es gefährlich, brechen wir ab. Wobei Du natürlich recht hast - ein gewisses Restrisiko bleibt immer - wobei man das mit guter Vorbereitung und Ausrüstung minimieren kann.
jetzt musste ich etwas hinterhereilen, da ich zwischendurch einen kleinen Abstecher zur Konfirmation von Simaras älterster Tochter gemacht habe.
Ihr habt ja ein interessantes Wetter mit Mix aus allem gehabt.
Jetzt kommt mal meine Reisezeit "heißer Hochsommer" ins Spiel, da machen Bachwanderungen wie zu den Narrows doch erheblich mehr Spaß. Sogar mit gelegentlichen Schwimmeinlagen, die habe ich jetzt bei Euch nicht gesehen.
Schön, dass es das Oasis Casino noch gibt, wichtiger als das Casino ist bei uns allerdings der schöne Swimingpool.
"Boondocking" ohne im Womo zu schlafen ist mal neu für mich, aber auf dem Weg nach Las Vegas schon eine geniale Idee. So kann man das Hotel in Las Vegas ohne Parkplatzsuche genießen.
Bitte hänge noch mal ein paar Wochen Reisezeit dran, ich fürchte, die Zeit wird langsam knapp.
Eben habe ich bemerkt, dass wir in der Nacht vom 9./10. April mit unserem neuen Fori-Mitglied "Choolio" im Zion-NP übernachtet haben. Er im Watchman und ich im South-CG. Schade, ein Wein am Lagerfeuer wäre schön gewesen. Leider hat er unsere Seite erst nach dem Urlaub entdeckt. Aber vielleicht können wir das bei einem Treffen oder irgendwo sonst nachholen.
Leider ist unser Abschiedstag im Zion angebrochen. Es war eine gute Idee hier 3 Nächte zu bleiben. Nach dem gemütlichen Frühstück packen wir zusammen und verlassen diesen wunderbaren Nationalpark via Springdale und Hurricane. Dort legen wir den ersten Stop bei McDonalds ein um vom freien Internetzugang zu profitieren. Wir checken die Möglichkeiten um gleichentags noch Golf spielen zu können. Für heute entscheiden wir uns für "The Ledge" den # 5 Platz der neugebauten Plätze in ganz USA.
Der erstere ist ein Privatplatz der für ein Imoblien-Erschliessungsprojekt gebaut wurde, während der zweite der Stadt.George gehört. Dies zeigt welchen Stellenwert Golf in den USA hat. Hier bauen die Städte und Countys auch Golfplätze für ihre Bürger aus Steuergeldern. Sebstverständlich ist dann auch die Gebühr für die Benutzung dieser Anlage sehr kundenfreundlich. In der Schweiz wäre so etwas undenkbar, da der Sport als elitär gilt. Da die Mitglieder dann das Land teuer kaufen müssen und auch der Unterhalt privat erfolgt (unser Club in der Schweiz beschäftigt allein 20 Green-Keeper für den Platzunterhalt) werden dann die Gebühren sehr teuer und nur Gutverdienende können sich das leisten. So beisst sich die Katze in den Schwanz. Müssten die Turner ihre Turnhallen selbst bauen, wäre Turnen eine elitäre Sportart. Dasselbe gilt fürs Schwimmen. Dies jedoch nur nebenbei.
Da wir nun 2 Tage in der Gegend sind, beschliessen wir im Snow Canyon SP zu übernachten. Da in Utah Spring Break ist, rufen wir dort an. "Leider alles ausgebucht" ist die Antwort. Also fahren wir am Quail Creek SP vorbei und dort sind noch Sites frei. Unsere bevorzugte Site # 2 ist zwar besetzt aber wir finden ein schönes Plätzchen auf der # 8.
Nach einem kurzen Lunch machen wir uns auf den weg und stehen um 14.00Uhr im "The Ledge" am Abschlag. Uns werden 2 Ladys aus Vancouver zugeteilt und wir spielen eine gemütliche Runde auf einem sensationellen Golfplatz. Wie in den USA üblich gibt es nach dem Spiel kein langes hin und her. Man gibt sich die Hand, dankt für das schöne Spiel, "es war nett sie zu treffen" - und geht auseinander. Wir haben übrigens unentschieden gespielt. Vreni hat mich am letzten Loch noch abgefangen - und so putzte jeder selbst seine Schuhe!
Am späten Nachmittag sind wir wieder zurück am Quail-Creek. Wir zünden das Lagerfeuer und den Grill an, schenken uns grosszügig Gin-Tonic ein und entspannen.
Nach dem Essen gibt es die übliche Verdauungsrunde über den Campground. Dabei merken wir, dass auf "unserer" Site # 2" deutsch gesprochen wird. Wir sprechen das Ehepaar an und lernen mit Norbert und Juliane 2 ausgesprochen nette Menschen kennen. Wir laden die 2 zu einer Flasche Wein zu uns ans Lagerfeuer ein und bald sitzen wir zu Viert in gemütlicher Runde. Norbert und Juliane haben ein Road Bear WoMo von Middlebury überführt und geben in einigen Tagen in Las Vegas ab. Sie bleiben noch einen Tag in der Gegend bevor sie ins Valley of Fire weiterreisen. Wir geben ihnen den Tip eine Nacht im Red Cliffs-CG zu verbringen und vereinbaren, sie dann im Valley of Fir zu einem kurzen Gegenbesuch zu treffen. Wir sind dort ja mit Kochi verabredet. Lustigerweise hat Norbert unsere Seite bei seinen Recherchen für die Ueberführung gefunden, sich aber nicht nicht angemeldet. (Dies hat er in der Zwischenzeit getan - herzlich Willkommen bei uns!)
Solche unverbindlichen Treffen mit Touristen aber auch Einheimischen freuen uns jeweils sehr. Man tauscht sich aus, spricht über Gott und die Welt und geniesst gemeinsam einen wunderschönen Abend. Unter anderem bleiben mir die von Norbert und Juliane mitgebrachten "Honey Roasted Nuts" in angenehmer Erinnerung
Zu ziemlich später Stunde sinken wir in die Federn bzw. Schaumstoff. Morgen spielen wir den "Southgate" und dann geht es weiter ins Valley of Fire.
Hi Fredy,
die Wanderung hat sich schon wegen der grandiosen Ausblicke gelohnt. Respekt, das Ihr trotz Schuhwechsel und Morast den Aufstieg geschafft hab!!! Runter kann es ja u.U. sogar noch unangenehmer an den verschneiten/vereisten Stellen werden. Du hast schon die beste aller Frauen mitgenommen ...! Vielleicht solltest Du an den Folgetagen als Dankeschön mal wieder so Golf spielen, das DU unweigerlich mit dem Schuhe putzen dran sein wirst ...
Ne wirklich - Respekt Euch Beiden!
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha
Quality content takes time!
Hallo Fredy und Micha,
apropos Schuhe putzen: aber dann auch die Wanderschuhe mitputzen ! die haben´s ja wohl auch nötig nach dem Matsch .
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Fredi!
Ich lese schon die ganze Zeit fasziniert mit, da wir einige Deiner "Highlights" im September besuchen wollen. Wir haben uns für die andere Variante entschieden. Zuerst bereisen wir den Nordwesten von Seattle bis Las Vegas mit einem Moturis 23er. Dann tauschen wir das Auto auf einen SUV, mit dem wir dann 3 Wochen im Südwesten unterwegs sein wollen. Ich finde es wunderbar von Deinen Erfahrungen profitieren zu können. Danke!!! Eine kleine, wahrscheinlich dumme Frage hätte ich noch. Was verstehst Du unter einem "Privacy Vorhang"?
Liebe Grüße aus Österreich
Ingrid
Hallo Ingrid,
das ist der Vorhang der zwischen Wohnteil und Führerhaus befestigt werden kann. Somit kann man durch die Windschutzscheibe nicht in den RV sehen.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Hallo Ingrid
Dumme Fragen gibt es (fast) nicht. Deine gehört auf jeden Fall nicht dazu. Beim WoMo kann man an den Fenstern Vorhänge ziehen oder Jalousien herunterlassen um seine Privatspäre zu wahren. Der Blick durch die Frontscheibe des Womo wäre aber trotzdem frei und man könnte dort ins WoMo hineinschauen. Um das zu verhindern, gibt es einen Vorhang den man mittels Klettverschluss innen befestigen kann.
Ich hoffe ich habe das verständlich erklärt
Bei der SUV-Miete musst Du darauf achten, dass Du einen richtigen 4-WD mit Diff-Sperre und Low bekommst. Leider ist das nie sicher.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy,
wenn ich Eure Bilder zum Observationpoint sehe, dann denke ich, kann Euch überhaupt etwas aufhalten. 100m in Eiskaltem Wasser, auch meinen Respekt für diese Tourdurchführung.
Liebe Grüße Peter
Hallo Vreni und Fredy,
das sind wirklich tolle Wanderungen, die ihr da macht. Vreni, Du kannst wirklich stolz auf die letzte sein, ich hätte mich das nicht getraut.
Den Rest eurer Reise werden wir nach unserer Rückkehr weiter verfolgen.
Gruß
Efty
@Bernhard
Es ist richtig, dass die Ranger meist sehr gut Bescheid wissen. Um gute Auskünfte geben zu können, sind sie auf Rückmeldungen angewiesen. So hat ein junger Hiker der vom East Mesa Trail kam, von der Ueberschwemmung im Echo Canyon (70m) und den Vereisungen in den Serpentinen berichtet. Bei unserer Rückkehr haben wir gemeldet, dass sich infolge der Schneeschmelze die Ueberschwemmung auf 100m vergrössert hat,. Dafür waren die Vereisungen durch die Sonneneinstrahlung am Nachmittag nicht mehr schlimm. Mit solchen Meldungen profitieren (wie hier im Forum) alle. Darum kann ich das nur empfehlen. Auch positive Rückmeldungen auf Empfehlungen der Ranger kommen immer gut an.
@ all
Es stimmt Vreni hat sich auf der diesjährigen Reise tapfer gehalten. Sie ist eher zurückhaltend während ich in dieser Beziehung eher etwas forsch bin. So ergänzen wir uns bestens. (Micha : Du hast ganz recht - wobei ich das bei Kerstin für Dich auch annehme)
@Peter
Das täuscht. Wir lassen uns schon aufhalten. Es kommt darauf an was im "Woerst Case" passieren könnte. Sind es Unannehmlichkeiten (Auto ausschaufeln, nasse Füsse, Kälte) so versuchen wir es meist schon. Wird es gefährlich, brechen wir ab. Wobei Du natürlich recht hast - ein gewisses Restrisiko bleibt immer - wobei man das mit guter Vorbereitung und Ausrüstung minimieren kann.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hi Fredy,
jetzt musste ich etwas hinterhereilen, da ich zwischendurch einen kleinen Abstecher zur Konfirmation von Simaras älterster Tochter gemacht habe.
Ihr habt ja ein interessantes Wetter mit Mix aus allem gehabt.
Jetzt kommt mal meine Reisezeit "heißer Hochsommer" ins Spiel, da machen Bachwanderungen wie zu den Narrows doch erheblich mehr Spaß. Sogar mit gelegentlichen Schwimmeinlagen, die habe ich jetzt bei Euch nicht gesehen.
Schön, dass es das Oasis Casino noch gibt, wichtiger als das Casino ist bei uns allerdings der schöne Swimingpool.
"Boondocking" ohne im Womo zu schlafen ist mal neu für mich, aber auf dem Weg nach Las Vegas schon eine geniale Idee. So kann man das Hotel in Las Vegas ohne Parkplatzsuche genießen.
Bitte hänge noch mal ein paar Wochen Reisezeit dran, ich fürchte, die Zeit wird langsam knapp.
Tschüß
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Eben habe ich bemerkt, dass wir in der Nacht vom 9./10. April mit unserem neuen Fori-Mitglied "Choolio" im Zion-NP übernachtet haben. Er im Watchman und ich im South-CG. Schade, ein Wein am Lagerfeuer wäre schön gewesen. Leider hat er unsere Seite erst nach dem Urlaub entdeckt. Aber vielleicht können wir das bei einem Treffen oder irgendwo sonst nachholen.
Leider ist unser Abschiedstag im Zion angebrochen. Es war eine gute Idee hier 3 Nächte zu bleiben. Nach dem gemütlichen Frühstück packen wir zusammen und verlassen diesen wunderbaren Nationalpark via Springdale und Hurricane. Dort legen wir den ersten Stop bei McDonalds ein um vom freien Internetzugang zu profitieren. Wir checken die Möglichkeiten um gleichentags noch Golf spielen zu können. Für heute entscheiden wir uns für "The Ledge" den # 5 Platz der neugebauten Plätze in ganz USA.
www.ledges.com/stgeorgegolfcourse/ledgesgolfutah/
Bei dieser Gelegenheit buchen wir gleich auch für morgen den "Southgate-Course" in St. George.
www.redrockgolftrail.com/southgate.html
Der erstere ist ein Privatplatz der für ein Imoblien-Erschliessungsprojekt gebaut wurde, während der zweite der Stadt.George gehört. Dies zeigt welchen Stellenwert Golf in den USA hat. Hier bauen die Städte und Countys auch Golfplätze für ihre Bürger aus Steuergeldern. Sebstverständlich ist dann auch die Gebühr für die Benutzung dieser Anlage sehr kundenfreundlich. In der Schweiz wäre so etwas undenkbar, da der Sport als elitär gilt. Da die Mitglieder dann das Land teuer kaufen müssen und auch der Unterhalt privat erfolgt (unser Club in der Schweiz beschäftigt allein 20 Green-Keeper für den Platzunterhalt) werden dann die Gebühren sehr teuer und nur Gutverdienende können sich das leisten. So beisst sich die Katze in den Schwanz. Müssten die Turner ihre Turnhallen selbst bauen, wäre Turnen eine elitäre Sportart. Dasselbe gilt fürs Schwimmen. Dies jedoch nur nebenbei.
Da wir nun 2 Tage in der Gegend sind, beschliessen wir im Snow Canyon SP zu übernachten. Da in Utah Spring Break ist, rufen wir dort an. "Leider alles ausgebucht" ist die Antwort. Also fahren wir am Quail Creek SP vorbei und dort sind noch Sites frei. Unsere bevorzugte Site # 2 ist zwar besetzt aber wir finden ein schönes Plätzchen auf der # 8.
Nach einem kurzen Lunch machen wir uns auf den weg und stehen um 14.00Uhr im "The Ledge" am Abschlag. Uns werden 2 Ladys aus Vancouver zugeteilt und wir spielen eine gemütliche Runde auf einem sensationellen Golfplatz. Wie in den USA üblich gibt es nach dem Spiel kein langes hin und her. Man gibt sich die Hand, dankt für das schöne Spiel, "es war nett sie zu treffen" - und geht auseinander. Wir haben übrigens unentschieden gespielt. Vreni hat mich am letzten Loch noch abgefangen - und so putzte jeder selbst seine Schuhe!
Am späten Nachmittag sind wir wieder zurück am Quail-Creek. Wir zünden das Lagerfeuer und den Grill an, schenken uns grosszügig Gin-Tonic ein und entspannen.
Nach dem Essen gibt es die übliche Verdauungsrunde über den Campground. Dabei merken wir, dass auf "unserer" Site # 2" deutsch gesprochen wird. Wir sprechen das Ehepaar an und lernen mit Norbert und Juliane 2 ausgesprochen nette Menschen kennen. Wir laden die 2 zu einer Flasche Wein zu uns ans Lagerfeuer ein und bald sitzen wir zu Viert in gemütlicher Runde. Norbert und Juliane haben ein Road Bear WoMo von Middlebury überführt und geben in einigen Tagen in Las Vegas ab. Sie bleiben noch einen Tag in der Gegend bevor sie ins Valley of Fire weiterreisen. Wir geben ihnen den Tip eine Nacht im Red Cliffs-CG zu verbringen und vereinbaren, sie dann im Valley of Fir zu einem kurzen Gegenbesuch zu treffen. Wir sind dort ja mit Kochi verabredet. Lustigerweise hat Norbert unsere Seite bei seinen Recherchen für die Ueberführung gefunden, sich aber nicht nicht angemeldet. (Dies hat er in der Zwischenzeit getan - herzlich Willkommen bei uns!)
Solche unverbindlichen Treffen mit Touristen aber auch Einheimischen freuen uns jeweils sehr. Man tauscht sich aus, spricht über Gott und die Welt und geniesst gemeinsam einen wunderschönen Abend. Unter anderem bleiben mir die von Norbert und Juliane mitgebrachten "Honey Roasted Nuts" in angenehmer Erinnerung
Zu ziemlich später Stunde sinken wir in die Federn bzw. Schaumstoff. Morgen spielen wir den "Southgate" und dann geht es weiter ins Valley of Fire.
Herzliche Grüsse,
Fredy