Wir stehen auf und ........... es ist recht frisch im WoMo. Was ist mit der Heizung - wir hatten doch Stromanschluss?
Lange Rede kurzer Sinn, das Heizungsgebläse ging, jedoch wurde nur kalte und nicht warme Luft ausgeblasen.
Also wieder einmal die Teekessellösung um einigermaßen temperiert frühstücken zu können.
Damit es im WoMo nicht gleich wieder kalt wird, starten wir den Motor und machen uns bald in Richtung Tok (190km) auf. Dort müsste sich das Heizungsproblem lösen lassen, hat Tok doch alle Versorgungseinrichtungen.
Unser heutiger Highway ist der Tok Cutoff.
Der Grundmann-RF schreibt diesem aber keine überragenden landschaftlichen Höhepunkte zu.
Schon nach kurzer Fahrt ist es im WoMo wieder angenehm warm.
Das Wetter draußen aber könnte besser sein. Tiefhängende Wolken und immer mal Nieselregen.
Bei diesem Schmuddelwetter tut sich uns während der Fahrt über den Tok Cutoff aber eine gewisse Mystik des Unwirklichen auf.
Im Gegensatz zur Grundmannmeinung hat uns die Strecke gut gefallen!
Vielleicht hätten wir dies bei schönem Wetter anders empfunden.
Hier einige Bilder dieser irgendwie geheimnisvollen, herbstlichen Landschaft:
Der Tok Cutoff
Gakona Lodge & Trading Post "altes" Roadhouse von 1929
Nochmals die Wrangell Mountains Blick von Norden
Im Süden der Mt. Sanford (4.949 m) in den Wrangell Mountains
Wieder kein Biber, trotz riesiger Biberburg!
In Tok angekommen tanken wir erst mal wieder bei der THREE BEARS ALASKA Tankstelle. Dieses Mal für 4,13 USD. Immer noch die günstigste Tanke vor Ort.
Dann natürlich das Heizungsproblem.
Die Chevron-Tankstelle bietet WoMo-Reparaturen an. Mike überprüft die Heizung und stellt fest, die Gaszündung ist defekt, aber er hat kein Ersatzteil für eine Reparatur. Dieses würde es nur in "größeren" Orten geben.
Mike ruft für uns bei der Notrufnummer von CruiseCanada an. Der dortige Zuständige ist aber in Mittagspause, würde aber in ca. 1 Stunde zurück rufen.
Wir wollten nicht so lange bei der Werkstatt warten und vereinbarten mit Mike, dass auch wir zum Mittagessen gehen würden. Ja, o.K., er würde die Angelegenheit mit CruiseCanada besprechen, sollten wir beim Rückruf noch nicht zurück sein.
Also auf zu Fast Eddy´s Restaurant. Von dieser Lokalität hatte ich schon einige Empfehlungen gelesen. Diesen Empfehlungen können wir uns nur anschließen. Essen sehr gut und der Preis stimmt.
Unsere Empfehlung: nur eine Portion bestellen, diese sind riesengroß und reichen für Zwei!!!
Gesättigt kommen wir nach 1 Stunde zu Mike zurück. CruiseCanada hat zwischenzeitlich zurück gerufen. Ein passendes Ersatzteil können oder wollen sie nicht nach Tok bringen.
Die CruiseCanda-Problemlösung:
Kauf eines elektrischen Heizofens bis 75 USD oder eben abends/nachts den Motor laufen lassen!!!!! Ja hoppla!!!
Wir wollen weder das Eine noch das Andere. Ein herzliches Danke und Trinkgeld für Mike und ab in Richtung einer "größeren" Stadt.
386 Miles to Whitehorse.
Bevor es weiter geht wollen wir noch einige Dollars in Tok lassen und suchen deshalb den direkt gegenüber dem Visitor Center befindlichen ALL ALASKA GIFTS-Shopauf. Eine halbe Stunde später und um einige Dollar ärmer, verlassen wir den Giftshop und weiter geht´s On the Road.
Der Alaska Highway hat uns wieder:
Wir kommen zur Grenzstation USA / CANADA
Keiner kümmert sich um uns, deswegen fahren wir im Schritttempo über die Grenze.
Immer noch keiner der uns aufhält.
Am Denkmal des 141. Längengrades halten wir. Die 6m breite Schneise durch den Wald markiert die Grenze zwischen USA und KANADA.
Und da, trotz Körperkontakt, trennen uns eine Landesgrenze und 1 Stunde Zeit
Die kommenden ca.30 km im "Niemandsland" bis zur kanadischen Grenzstation sind der absolut schlechteste Straßenabschnitt unserer gesamten Reise.
Ein Schlagloch folgt dem Anderen und das soll der Alaska Highway sein!
Aber die Landschaft ist sehr schön in dieser abendlichen Stimmung:
Hier einige Bilder der seenreichen Gegend um das Tetlin Nat. Wildlife Refuge
Lebensraum für viele Wasservogelarten.
An der kanadischen Grenzstation wurden wir angehalten und es ging um woher, wohin, wie lange, bis wir weiterfahren durften.
Nicht hingewiesen wurden wird auf die Zeitumstellung. Wussten wir aber selbst und stellen unsere Uhren 1 Stunde vor.
Eine Elchkuh überquert in aller Ruhe den Alaska Hwy., aber der Akku ist leer!
Wir fahren und fahren, denn bei der Fahrt haben wir es warm.
Es wurde dann aber doch dämmrig,
Noch einige Aufnahmen der westlichen Berge ............
Kurz nach Beaver Creek ist auf dem staatl. Snag CG Schluss für heute.
Wir nehmen uns den ersten Platz gleich am CG-Eingang um die wenigen, jedoch entfernteren CG- Nachbarn nicht zu stören, wenn wir bis zum Bettgang den Motor ab und zu laufen lassen um das WoMo warm zu halten.
gefahren: km 391
Wetter: bei der Abfahrt am Morgen nieselig, ab Nachmittag immer besser, abends schön
genächtigt: Snak CG, große Sites zwischen Nadelbäumen, ruhig abseits des Hwy
staatlich, Feuerholz gratis (sind wieder im Yukon) 12 CAD pro Nacht
Es ist schönes Wetter heute Morgen. Die Sonne lacht und die Wolken stehen dekorativ am Himmel. Aber wie so oft auf unserer Reise wird sich das bald wieder ändern.
Wir fahren los und sind wieder alleine auf dem Highway. Wir hätten nicht gedacht, dass der Verkehr auf dem Alaska Highway so gering ist.
Links und rechts des Highways gibt es immer wieder Gelegenheiten anzuhalten um die schöne Landschaft zu genießen.
Bis zu den im Osten liegenden Bergen hat es der Neuschnee scheinbar nicht geschafft ...
Unverhofft kommt oft.
Und da ist er, unser erster Grizzly ..........
Vielleicht 30m vom Straßenrand des Alaska Highways entfernt streift er durch die Büsche und lässt sich von unserem WoMo beim Fressen nicht stören. Auch als ich aussteige, um etwas besser durch das Gebüsch fotografieren zu können, interessiert ihn das nicht.
Dem Treiben des Grizzly schauten wir ca. 20 Minuten zu, dann kam ein Fahrzeug und der Grizzly zog sich ins Gebüsch zurück
Ca. 5km nach Ende des Kluane Lake, geht es links ab zur "Ghost Town Silver City".
Ein Hinweisschild mit "Silver City" gab es nicht, aber dafür den Hinweis auf eine "Bed and Breakfast Lodge" welche nach "Silver City" kommt.
Der gut befahrbaren Gravelroad 3km folgend ..........
............ und man ist am Ziel. Dort wäre auch ein guter Platz für "wildes" Campen.
Die fragilen Reste von Silver City
Wieder auf dem Alaska Highway
Und wieder sind sie da, die Farben des Herbstes
Kurz nach 17 Uhr erreichen wir Haines Junction. Ein typischer Service- und Versorgungsort und der größte zwischen Tok/Alaska und Whithorse/Yukon.
Trotz unseres Heizungsproblems hatten wir uns noch nicht entschieden, ob wir direkt zur Reparatur nach Whitehorse fahren.
In unserer Vorausplanung hatten wir vorgesehen, von Haines Jct. aus den Haines Highway nach Haines/Alaska zu befahren, da es sich um eine der schönsten Strecken des Yukon handeln soll.
Von Haines/Alaska aus wollten wir mit der Fähre dann nach Skagway/Alaska übersetzen. Von dort aus dann auf dem Klondike Hwy South weiter nach Whitehorse.
Wir besuchten deshalb das große und neue Visitor Center um in Erfahrung zu bringen, wie das Wetter die nächsten Tage in Richtung Haines werden soll.
Anders als in Alaska hatten die VC im Yukon kein freies WiFi, aber die dortigen Damen teilten uns mit, dass für die gesamte nächste Woche für den Haines Hwy und speziell für Haines/Alaskagrottenschlechtes Wetter angesagt ist. Nur Regen, Regen, Regen.
Um Whitehorse herum sollte es aber wesentlich besser werden.
Na, dann halt weiter Richtung Whitehorse, auch um die Heizung reparieren zu lassen.
Fährt man weiter in Richtung Whitehorse, kommt nach 5-6km der Pine Lake und der gleichnamige CG. Diesen staatl. CG mit schönen großen Plätzen zwischen Bäumen, auch am See, sahen wir uns an.
Wegen unserer Heizungssache war es uns aber noch zu früh um dort zu übernachten. Weiter ging´s.
Es kam dann derAishihik River mit seiner "historischen" Holzbrücke.
"Befahren verboten"
Nicht mehr weit und wir bogen in die "Südzufahrt" von Champagne ein. 100m weiter ging es linker Hand in eine gut befahrbare Gravelroad bis zu einem Rastplatz mit Plumsklo. Dort waren wir allein und haben uns einen Platz für die Nacht gesucht und unseren Motor ab und zu für unseren Wärmebedarf laufen lassen.
gefahren: km 360
Wetter: morgens sonnig, aber schon bald wolkig, trocken
genächtigt: "wild" in AlaskaHwy.-Nähe, "Südzubringer" von Champagne
unglaublich, diese einsame weite wunderschöne Natur. Und dann noch ein Grizzly. Oh, da sind 30m nicht wirklich viel Abstand. In dieser Einsamkeit darf einem nichts passieren.
in diesem weiten Land sollte einem wirklich nichts passieren. Während der 20 Minuten Bärenbeobachtung kam auf dem Alaska Hwy. kein einziges Fahrzeug vorbei, welches vielleicht hätte "helfen" können.
Was den Abstand zum Grizzly betraf, war dieser im Vergleich zum Valdez-Schwarzbären, dort keine 5m, hier am Hwy. ziemlich groß und ich mußte ihn mit einigem Tele heranholen. Bei den noch kommenden Grizzlys war der Abstand auch viel geringer als am Hwy.
Liebe Grüße, Hans
P.S.
Habe noch nachträglich ein Grizzly-Video und auch noch weitere Videos in den Tagesbericht eingestellt. Bei Interesse, nochmals "durchblättern"
auf Deine Idee, den Verfall dieser Hütte so darzustellen, bin ich bisher noch gar nicht gekommen. Hätte auch einiges zu tun gehabt in Silver City, stehen dort noch einige verfallende Holzhäuser herum.
Liebe Grüße, Hans
P.S.
Habe im Tagesbericht 14.9. nachträglich noch einige Videos (Grizzly/Panoramen) eingestellt
Obwohl wir in Sichtweite des Alaska Hwy übernachtet haben, war es eine ruhige Nacht, da nachts kaum Verkehr auf dem Highway war.
Nach dem Frühstück machten wir uns ins noch 80 km entfernte Whitehorse auf, um unsere Heizung reparieren zu lassen.
Gegen 10 Uhr sind wir an der Vermietstation von CruiseCanada. In deren Werkstatt kann der Schaden nicht behoben werden. Ein Anruf und wir haben für 13 Uhr einen Termin in einer nahe gelegenen Werkstatt.
Nachdem wir drei Stunden Zeit hatten, fuhren wir erst einmal ins Zentrum von Whitehorsezurück und parkten vor dem Visitor Center. Ein paar Schritte und wir waren wieder bei Starbucks und seinem WiFi.
Nachrichten aufgenommen, Wetterprognose abgefragt, mit der Familie und Freunden geskypt und schon bummelten wir wieder durch das Zentrum und am Yukon River entlang, um uns die Zeit bis zur Reparatur zu vertreiben.
Um 13 Uhr waren wir bei der Reparaturwerkstatt und kurz vor 14 Uhr ging unsere Heizung wieder. Nochmals auf in Richtung Whitehorse.
Da wir auf dem Alaska Hwy. von der Werkstatt bzw. von Süden her kommend auf Whitehorse zufuhren, besuchten wir den am Highway liegenden Pioneer RV Park um voll zu tanken. Es gab immer noch 3 Cent Rabatt ab 30ltr. (1,33 CAD), deshalb nach wie vor die günstige Tankstelle in Whitehorse.
1 km nach dem Pioneer CG in Richtung Whitehorse, bogen wir rechts in die Miles CanyonRoad ein.
Viewpointstopp mit Sicht auf den Miles Canyon
An der nächsten Kreuzung ging es wieder rechts und dann gleich nochmals rechts ab und schon waren wir am Ende der Straße, wo ein kleiner Parkplatz angelegt ist.
Obwohl nur wenige Autos dort geparkt waren, hatten wir leichte Schwierigkeiten unser WoMo dort abzustellen ohne andere zu behindern.
Ein kurzer Pfad führte hinab zum Miles Canyon, früher eines der größten Hindernisse für Flöße, Schiffe und Raddampferwelche nach Whitehorse /Dawson Cityunterwegs waren.
Dann ein Spaziergang entlang des Miles Canyon .......
........ und fuhren auf dem Rückweg in die Stadt am Schwatka Lake und dem dortigen "Flughafen" für Wasserflugzeuge entlang.
Wir besuchten nochmals Starbucks, dann den Supermarkt. Abends war dann nochmals das Zentrum dran. Nichts los OUT OF SEASON
Die Nacht verbrachten wir und andere WoMo´s auf dem Parkplatz von Walmart.
Die Nacht von Samstag auf Sonntag auf dem Parkplatz von Walmart war ruhig verlaufen. Keine Störungen, keine Probleme hatten sich aufgetan.
Am Vormittag kamen wir wieder bei Starbucks vorbei um u.a. nochmals über WiFi das Wetter zu erkunden.
Nachdem wir zu dieser Zeit eigentlich in Haines/Alaska unterwegs sein wollten, mussten wir umdisponieren. Das Wetter sollte in den nächsten Tagen um Whitehorseherum einigermaßen sein, mit der Tendenz zu schönem Wetter Mitte der kommenden Woche.
Kurz entschlossen machten wir uns auf dem Alaska Highway in Richtung Süden auf. Unser Tagesziel sollte Johnson´s Crossing und die Teslin River Bridge sein.
Unterwegs fuhren wir auf den Wolf Creek Gov. CG, um dort den 3km langen Wolf Creek Nature Trail zu gehen.
Hinweis: Der staatl. CG liegt 8km südlicher als der Pionier CG am Alaska Hwy, ruhig inmitten eines großen Waldgebietes und hat 150 große Stellplätze. Interessant für diejenigen, welche am nächsten Tag weiter Richtung Süden oder auf dem Kloondike Hwy South Richtung Skagway unterwegs sein wollen.
Vom Campground aus führt der Trail durch viel Wald, aber auch am kleinen Wolf Creekund am sehenswerten Yukon River entlang
Wir mussten wohl irgendwo falsch abgebogen sein, denn wir brauchten für den Trail fast zwei Stunden um wieder zum WoMo zurück zu kommen.
Nach unserer Wanderung fuhren wir weiter in südlich Richtung auf dem Alaska Highway.
Diese Brücke ist die südlichste Brücke über den YUKON
Kurz vor Teslin bogen wir vom Alaska Hwy ab und sahen uns das TESLIN TLINGIT HERITAGE CENTRE an.
Die Anlage der First Nation war aber wegen der fortgeschrittenen Tageszeit oder weil es Sonntag war geschlossen.
Einige Kilometer weiter erreichten wir TESLIN und die Nisutlin Bay Bridgelag vor uns
Unser heutiges Ziel sollte Atlin am Großen Atlin Lake sein.
Dazu mussten wir einen Teil der gestrigen Strecke auf dem Alaska Hwy wieder zurück fahren.
Bei Jakes Cornerbogen wir vom Alaska Hwy in die Tagish Road ab.
Aber schon nach wenigen 100m ging es links in die gut 90km lange Atlin Road.
"Wegweiser" auf YUKON-Art
Die ersten ca.30km der Atlin Roadsind geteert, dann beginnt eine gut befahrbare Gravelroad, um dann die letzten ca. 20km bis Atlinwieder geteert zu sein.
Haben Atlin wieder verlassen und sind schon auf dem Rückweg mit ganz anderen Eindrücken als am Vortag.
Die Gravelroad wurde heute hergerichtet. Damit die Straße nicht so staubt, wurde sie gewässert.
Dementsprechend sieht danach unser WoMo aus.
Am Ende der Atlin Roadbogen wir nicht nach rechts Richtung Alaska Hwy. ab, sondern links in die Tagish Road, denn wir wollen nach Cargross am Bennet Lake.
Mittagspause am Tagish Lake
Zuerst hat es nur zugezogen ..........
........aber dann kamen aus den Coast Mountainsdicke schwarze Wolken und anschließend Regen.
Bei diesem Wetter wollten wir hier den Rest des Tages nicht verbringen, denn ostwärts sah der Himmel besser aus.
Auf der Fahrt in Richtung Whitehorse wurde das Wetter wieder besser, der Regen hörte auf.
Wir verbrachten den Rest des Tages in Whitehorse.
gefahren: km 247
Wetter: vormittags wolkenlos, nachmittags Wolken und auch etwas Regen
Tagesstrecke: A=Gakona/Alaska, B=Tok/Alaska, C=Snag CG/Yukon
Größere Kartenansicht
Wir stehen auf und ........... es ist recht frisch im WoMo. Was ist mit der Heizung - wir hatten doch Stromanschluss?
Lange Rede kurzer Sinn, das Heizungsgebläse ging, jedoch wurde nur kalte und nicht warme Luft ausgeblasen.
Also wieder einmal die Teekessellösung um einigermaßen temperiert frühstücken zu können.
Damit es im WoMo nicht gleich wieder kalt wird, starten wir den Motor und machen uns bald in Richtung Tok (190km) auf. Dort müsste sich das Heizungsproblem lösen lassen, hat Tok doch alle Versorgungseinrichtungen.
Unser heutiger Highway ist der Tok Cutoff.
Der Grundmann-RF schreibt diesem aber keine überragenden landschaftlichen Höhepunkte zu.
Schon nach kurzer Fahrt ist es im WoMo wieder angenehm warm.
Das Wetter draußen aber könnte besser sein. Tiefhängende Wolken und immer mal Nieselregen.
Bei diesem Schmuddelwetter tut sich uns während der Fahrt über den Tok Cutoff aber eine gewisse Mystik des Unwirklichen auf.
Im Gegensatz zur Grundmannmeinung hat uns die Strecke gut gefallen!
Vielleicht hätten wir dies bei schönem Wetter anders empfunden.
Hier einige Bilder dieser irgendwie geheimnisvollen, herbstlichen Landschaft:
Der Tok Cutoff
Gakona Lodge & Trading Post "altes" Roadhouse von 1929
Nochmals die Wrangell Mountains Blick von Norden
Im Süden der Mt. Sanford (4.949 m) in den Wrangell Mountains
Wieder kein Biber, trotz riesiger Biberburg!
In Tok angekommen tanken wir erst mal wieder bei der THREE BEARS ALASKA Tankstelle. Dieses Mal für 4,13 USD. Immer noch die günstigste Tanke vor Ort.
Dann natürlich das Heizungsproblem.
Die Chevron-Tankstelle bietet WoMo-Reparaturen an. Mike überprüft die Heizung und stellt fest, die Gaszündung ist defekt, aber er hat kein Ersatzteil für eine Reparatur. Dieses würde es nur in "größeren" Orten geben.
Mike ruft für uns bei der Notrufnummer von CruiseCanada an. Der dortige Zuständige ist aber in Mittagspause, würde aber in ca. 1 Stunde zurück rufen.
Wir wollten nicht so lange bei der Werkstatt warten und vereinbarten mit Mike, dass auch wir zum Mittagessen gehen würden. Ja, o.K., er würde die Angelegenheit mit CruiseCanada besprechen, sollten wir beim Rückruf noch nicht zurück sein.
Also auf zu Fast Eddy´s Restaurant. Von dieser Lokalität hatte ich schon einige Empfehlungen gelesen. Diesen Empfehlungen können wir uns nur anschließen. Essen sehr gut und der Preis stimmt.
Unsere Empfehlung: nur eine Portion bestellen, diese sind riesengroß und reichen für Zwei!!!
Gesättigt kommen wir nach 1 Stunde zu Mike zurück. CruiseCanada hat zwischenzeitlich zurück gerufen. Ein passendes Ersatzteil können oder wollen sie nicht nach Tok bringen.
Die CruiseCanda-Problemlösung:
Kauf eines elektrischen Heizofens bis 75 USD oder eben abends/nachts den Motor laufen lassen!!!!! Ja hoppla!!!
Wir wollen weder das Eine noch das Andere. Ein herzliches Danke und Trinkgeld für Mike und ab in Richtung einer "größeren" Stadt.
386 Miles to Whitehorse.
Bevor es weiter geht wollen wir noch einige Dollars in Tok lassen und suchen deshalb den direkt gegenüber dem Visitor Center befindlichen ALL ALASKA GIFTS-Shop auf. Eine halbe Stunde später und um einige Dollar ärmer, verlassen wir den Giftshop und weiter geht´s On the Road.
Der Alaska Highway hat uns wieder:
Wir kommen zur Grenzstation USA / CANADA
Keiner kümmert sich um uns, deswegen fahren wir im Schritttempo über die Grenze.
Immer noch keiner der uns aufhält.
Am Denkmal des 141. Längengrades halten wir. Die 6m breite Schneise durch den Wald markiert die Grenze zwischen USA und KANADA.
Und da, trotz Körperkontakt, trennen uns eine Landesgrenze und 1 Stunde Zeit
Die kommenden ca.30 km im "Niemandsland" bis zur kanadischen Grenzstation sind der absolut schlechteste Straßenabschnitt unserer gesamten Reise.
Ein Schlagloch folgt dem Anderen und das soll der Alaska Highway sein!
Aber die Landschaft ist sehr schön in dieser abendlichen Stimmung:
Hier einige Bilder der seenreichen Gegend um das Tetlin Nat. Wildlife Refuge
Lebensraum für viele Wasservogelarten.
An der kanadischen Grenzstation wurden wir angehalten und es ging um woher, wohin, wie lange, bis wir weiterfahren durften.
Nicht hingewiesen wurden wird auf die Zeitumstellung. Wussten wir aber selbst und stellen unsere Uhren 1 Stunde vor.
Eine Elchkuh überquert in aller Ruhe den Alaska Hwy., aber der Akku ist leer!
Wir fahren und fahren, denn bei der Fahrt haben wir es warm.
Es wurde dann aber doch dämmrig,
Noch einige Aufnahmen der westlichen Berge ............
Ein PanoramaVideo
http://www.youtube.com/watch?v=COtaSdsF5Xw
.......... und deren vorgelagerter Landschaft
Kurz nach Beaver Creek ist auf dem staatl. Snag CG Schluss für heute.
Wir nehmen uns den ersten Platz gleich am CG-Eingang um die wenigen, jedoch entfernteren CG- Nachbarn nicht zu stören, wenn wir bis zum Bettgang den Motor ab und zu laufen lassen um das WoMo warm zu halten.
gefahren: km 391
Wetter: bei der Abfahrt am Morgen nieselig, ab Nachmittag immer besser, abends schön
genächtigt: Snak CG, große Sites zwischen Nadelbäumen, ruhig abseits des Hwy
staatlich, Feuerholz gratis (sind wieder im Yukon) 12 CAD pro Nacht
Ein Tagesbericht vom HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT
Tagesstrecke: A=Beaver Creek/Snag CG, B=Burwash Landing, C=Silver City, D=Haines Junction, E=AlaskaHyw.
Größere Kartenansicht
Es ist schönes Wetter heute Morgen. Die Sonne lacht und die Wolken stehen dekorativ am Himmel. Aber wie so oft auf unserer Reise wird sich das bald wieder ändern.
Wir fahren los und sind wieder alleine auf dem Highway. Wir hätten nicht gedacht, dass der Verkehr auf dem Alaska Highway so gering ist.
Links und rechts des Highways gibt es immer wieder Gelegenheiten anzuhalten um die schöne Landschaft zu genießen.
Ein HighwayVideo
http://www.youtube.com/watch?v=2ANjrqwoMAw
Im Westen begleiten uns die St. Elias Mountains lange Zeit
Ein PanoramaVideo
http://www.youtube.com/watch?v=MIDW7L3dAHg
Pickhandle Lake
Bis zu den im Osten liegenden Bergen hat es der Neuschnee scheinbar nicht geschafft ...
Unverhofft kommt oft.
Und da ist er, unser erster Grizzly ..........
Vielleicht 30m vom Straßenrand des Alaska Highways entfernt streift er durch die Büsche und lässt sich von unserem WoMo beim Fressen nicht stören. Auch als ich aussteige, um etwas besser durch das Gebüsch fotografieren zu können, interessiert ihn das nicht.
Dem Treiben des Grizzly schauten wir ca. 20 Minuten zu, dann kam ein Fahrzeug und der Grizzly zog sich ins Gebüsch zurück
Ein Grizzly-Video
http://www.youtube.com/watch?v=i1kXQeETges
Wir kamen nun zum nördlichen Beginn des Kluane Lake. Der Kluane Lake ist mit ca. 400 Km2 der größte See im Yukon.
Ein PanoramaVideo
http://www.youtube.com/watch?v=L1MUJSK9ANk
Am Strand von Burwash Landing
Weiter entlang des wunderschönen Kluane Lake
Ein PanoramaVideo vom südlichen Beginn des Kluane Lake
http://www.youtube.com/watch?v=FuL-P3cUX2I
Ca. 5km nach Ende des Kluane Lake, geht es links ab zur "Ghost Town Silver City".
Ein Hinweisschild mit "Silver City" gab es nicht, aber dafür den Hinweis auf eine "Bed and Breakfast Lodge" welche nach "Silver City" kommt.
Der gut befahrbaren Gravelroad 3km folgend ..........
............ und man ist am Ziel. Dort wäre auch ein guter Platz für "wildes" Campen.
Die fragilen Reste von Silver City
Wieder auf dem Alaska Highway
Und wieder sind sie da, die Farben des Herbstes
Kurz nach 17 Uhr erreichen wir Haines Junction. Ein typischer Service- und Versorgungsort und der größte zwischen Tok/Alaska und Whithorse/Yukon.
Trotz unseres Heizungsproblems hatten wir uns noch nicht entschieden, ob wir direkt zur Reparatur nach Whitehorse fahren.
In unserer Vorausplanung hatten wir vorgesehen, von Haines Jct. aus den Haines Highway nach Haines/Alaska zu befahren, da es sich um eine der schönsten Strecken des Yukon handeln soll.
Von Haines/Alaska aus wollten wir mit der Fähre dann nach Skagway/Alaska übersetzen. Von dort aus dann auf dem Klondike Hwy South weiter nach Whitehorse.
Wir besuchten deshalb das große und neue Visitor Center um in Erfahrung zu bringen, wie das Wetter die nächsten Tage in Richtung Haines werden soll.
Anders als in Alaska hatten die VC im Yukon kein freies WiFi, aber die dortigen Damen teilten uns mit, dass für die gesamte nächste Woche für den Haines Hwy und speziell für Haines/Alaska grottenschlechtes Wetter angesagt ist. Nur Regen, Regen, Regen.
Um Whitehorse herum sollte es aber wesentlich besser werden.
Na, dann halt weiter Richtung Whitehorse, auch um die Heizung reparieren zu lassen.
Fährt man weiter in Richtung Whitehorse, kommt nach 5-6km der Pine Lake und der gleichnamige CG. Diesen staatl. CG mit schönen großen Plätzen zwischen Bäumen, auch am See, sahen wir uns an.
Wegen unserer Heizungssache war es uns aber noch zu früh um dort zu übernachten. Weiter ging´s.
Es kam dann der Aishihik River mit seiner "historischen" Holzbrücke.
"Befahren verboten"
Nicht mehr weit und wir bogen in die "Südzufahrt" von Champagne ein. 100m weiter ging es linker Hand in eine gut befahrbare Gravelroad bis zu einem Rastplatz mit Plumsklo. Dort waren wir allein und haben uns einen Platz für die Nacht gesucht und unseren Motor ab und zu für unseren Wärmebedarf laufen lassen.
gefahren: km 360
Wetter: morgens sonnig, aber schon bald wolkig, trocken
genächtigt: "wild" in AlaskaHwy.-Nähe, "Südzubringer" von Champagne
Ein Tagesbericht vom HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT
Hallo Hans,
unglaublich, diese einsame weite wunderschöne Natur. Und dann noch ein Grizzly. Oh, da sind 30m nicht wirklich viel Abstand. In dieser Einsamkeit darf einem nichts passieren.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Hr,
hast Du die Hütte zum Einsturz gebracht und dann noch ins Bild gesetzt vorher-nachher
Liebe Grüße Peter
Hallo Sonja,
in diesem weiten Land sollte einem wirklich nichts passieren. Während der 20 Minuten Bärenbeobachtung kam auf dem Alaska Hwy. kein einziges Fahrzeug vorbei, welches vielleicht hätte "helfen" können.
Was den Abstand zum Grizzly betraf, war dieser im Vergleich zum Valdez-Schwarzbären, dort keine 5m, hier am Hwy. ziemlich groß und ich mußte ihn mit einigem Tele heranholen. Bei den noch kommenden Grizzlys war der Abstand auch viel geringer als am Hwy.
Liebe Grüße, Hans
P.S.
Habe noch nachträglich ein Grizzly-Video und auch noch weitere Videos in den Tagesbericht eingestellt. Bei Interesse, nochmals "durchblättern"
Hallo Peter,
auf Deine Idee, den Verfall dieser Hütte so darzustellen, bin ich bisher noch gar nicht gekommen. Hätte auch einiges zu tun gehabt in Silver City, stehen dort noch einige verfallende Holzhäuser herum.
Liebe Grüße, Hans
P.S.
Habe im Tagesbericht 14.9. nachträglich noch einige Videos (Grizzly/Panoramen) eingestellt
Obwohl wir in Sichtweite des Alaska Hwy übernachtet haben, war es eine ruhige Nacht, da nachts kaum Verkehr auf dem Highway war.
Nach dem Frühstück machten wir uns ins noch 80 km entfernte Whitehorse auf, um unsere Heizung reparieren zu lassen.
Gegen 10 Uhr sind wir an der Vermietstation von CruiseCanada. In deren Werkstatt kann der Schaden nicht behoben werden. Ein Anruf und wir haben für 13 Uhr einen Termin in einer nahe gelegenen Werkstatt.
Nachdem wir drei Stunden Zeit hatten, fuhren wir erst einmal ins Zentrum von Whitehorse zurück und parkten vor dem Visitor Center. Ein paar Schritte und wir waren wieder bei Starbucks und seinem WiFi.
Nachrichten aufgenommen, Wetterprognose abgefragt, mit der Familie und Freunden geskypt und schon bummelten wir wieder durch das Zentrum und am Yukon River entlang, um uns die Zeit bis zur Reparatur zu vertreiben.
Um 13 Uhr waren wir bei der Reparaturwerkstatt und kurz vor 14 Uhr ging unsere Heizung wieder. Nochmals auf in Richtung Whitehorse.
Da wir auf dem Alaska Hwy. von der Werkstatt bzw. von Süden her kommend auf Whitehorse zufuhren, besuchten wir den am Highway liegenden Pioneer RV Park um voll zu tanken. Es gab immer noch 3 Cent Rabatt ab 30ltr. (1,33 CAD), deshalb nach wie vor die günstige Tankstelle in Whitehorse.
1 km nach dem Pioneer CG in Richtung Whitehorse, bogen wir rechts in die Miles Canyon Road ein.
Viewpointstopp mit Sicht auf den Miles Canyon
An der nächsten Kreuzung ging es wieder rechts und dann gleich nochmals rechts ab und schon waren wir am Ende der Straße, wo ein kleiner Parkplatz angelegt ist.
Obwohl nur wenige Autos dort geparkt waren, hatten wir leichte Schwierigkeiten unser WoMo dort abzustellen ohne andere zu behindern.
Ein kurzer Pfad führte hinab zum Miles Canyon, früher eines der größten Hindernisse für Flöße, Schiffe und Raddampfer welche nach Whitehorse / Dawson City unterwegs waren.
Dann ein Spaziergang entlang des Miles Canyon .......
........ und fuhren auf dem Rückweg in die Stadt am Schwatka Lake und dem dortigen "Flughafen" für Wasserflugzeuge entlang.
Wir besuchten nochmals Starbucks, dann den Supermarkt. Abends war dann nochmals das Zentrum dran. Nichts los OUT OF SEASON
Die Nacht verbrachten wir und andere WoMo´s auf dem Parkplatz von Walmart.
gefahren: km 137
Wetter: ganztags Sonne und Wolken, trocken
genächtigt: Walmart Parkplatz
Ein Tagesbericht vom HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT
Tagesstrecke: A=Whitehorse, B=Johnson´s Crossing
Größere Kartenansicht
Die Nacht von Samstag auf Sonntag auf dem Parkplatz von Walmart war ruhig verlaufen. Keine Störungen, keine Probleme hatten sich aufgetan.
Am Vormittag kamen wir wieder bei Starbucks vorbei um u.a. nochmals über WiFi das Wetter zu erkunden.
Nachdem wir zu dieser Zeit eigentlich in Haines/Alaska unterwegs sein wollten, mussten wir umdisponieren. Das Wetter sollte in den nächsten Tagen um Whitehorse herum einigermaßen sein, mit der Tendenz zu schönem Wetter Mitte der kommenden Woche.
Kurz entschlossen machten wir uns auf dem Alaska Highway in Richtung Süden auf. Unser Tagesziel sollte Johnson´s Crossing und die Teslin River Bridge sein.
Unterwegs fuhren wir auf den Wolf Creek Gov. CG, um dort den 3km langen Wolf Creek Nature Trail zu gehen.
Hinweis: Der staatl. CG liegt 8km südlicher als der Pionier CG am Alaska Hwy, ruhig inmitten eines großen Waldgebietes und hat 150 große Stellplätze. Interessant für diejenigen, welche am nächsten Tag weiter Richtung Süden oder auf dem Kloondike Hwy South Richtung Skagway unterwegs sein wollen.
Vom Campground aus führt der Trail durch viel Wald, aber auch am kleinen Wolf Creek und am sehenswerten Yukon River entlang
Wir mussten wohl irgendwo falsch abgebogen sein, denn wir brauchten für den Trail fast zwei Stunden um wieder zum WoMo zurück zu kommen.
Nach unserer Wanderung fuhren wir weiter in südlich Richtung auf dem Alaska Highway.
Diese Brücke ist die südlichste Brücke über den YUKON
Kurz vor Teslin bogen wir vom Alaska Hwy ab und sahen uns das TESLIN TLINGIT HERITAGE CENTRE an.
Die Anlage der First Nation war aber wegen der fortgeschrittenen Tageszeit oder weil es Sonntag war geschlossen.
Einige Kilometer weiter erreichten wir TESLIN und die Nisutlin Bay Bridge lag vor uns
Ein PanoramaVideo
http://www.youtube.com/watch?v=SM8aeQXb0qI
Abends sitzen wir am CG in der Sonne bis es zu kühl wird. Dann sind die Duschen dran und bald ist Bettzeit.
gefahren: km 190
Wetter: vormittags leicht bewölkt, nachmittags und abends "Kaiserwetter"
genächtigt: Yukon Motel CG in Teslin, Strom/Wasser, Duschen i.O., Dumpmöglichkeit , obwohl direkt am Alaska Hwy nachts ruhig, 28 CAD
Ein Tagesbericht vom HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT
Tagesstrecke: A=Johnson´s Crossing, B=Jake´s Corner, C=Atlin, D=Palmer Lake (Boondocking)
Größere Kartenansicht
Unser heutiges Ziel sollte Atlin am Großen Atlin Lake sein.
Dazu mussten wir einen Teil der gestrigen Strecke auf dem Alaska Hwy wieder zurück fahren.
Bei Jakes Corner bogen wir vom Alaska Hwy in die Tagish Road ab.
Aber schon nach wenigen 100m ging es links in die gut 90km lange Atlin Road.
"Wegweiser" auf YUKON-Art
Die ersten ca.30km der Atlin Road sind geteert, dann beginnt eine gut befahrbare Gravelroad, um dann die letzten ca. 20km bis Atlin wieder geteert zu sein.
Der "Kleine Atlin Lake"
Ein PanoramaVideo
http://www.youtube.com/watch?v=80J-K_j-rd4
Die "Grenze" zwischen YUKON und BRITISH COLUMBIA - hier beginnt die Gravelroad
Vorbei am Mt. Minto im Westen
Die Streckenführung, einfach nur schön ........
Atlin am Großen Atlin Lake
Meine Insel, mein Wasserflugzeug, mein Boot ..........
Wir bummeln durch die kleine Ortschaft, hier der General Store aber OUT OF SEASON
............... und genießen die Sonne und die einzigartige Sicht auf den See und die Berge im Westen
Auf der Warm Bay Road (gute Gravelroad) fuhren wir weiter südlich am See entlang.
Viele Elche, gerne, aber so ........?
Warm Springs - lauwarme Quellen laden zum Baden (und zum boondocking) ein ...........)
Unser "wilder" Campground für die Nacht am wunderschönen Palmer Lake gelegen ..............
Unsere "Nachbarschaft" am Lake
Was für eine Aussicht vom WoMo aus ............
Am Abend haben wir dann mit unserem restlichen Feuerholz ein großes Lagerfeuer abgehalten.
Mit dieser grandiosen Seekulisse und später einem atemberaubenden Sternenhimmel wird dieser einsame Platz immer in unserer Erinnerung bleiben.
gefahren: km 226
Wetter: vormittags leicht bewölkt, nachmittags und abends heiter
genächtigt: "wild" am Ufer des Palmer Lake
Ein Tagesbericht vom HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT
Tagesstrecke: A=Palmer Lake, B=Atlin, C=Tagish, D=Carcross, E=Whitehorse
Größere Kartenansicht
Ein wunderschöner, klarer Morgen. Das Wetter ist fantastisch.
Wieder sind wir in einer Sackgasse, somit müssen wir die gleiche Strecke zurück.
Immer wieder tolle Weitblicke
Der Llewellyn Glacier in den Coast Mountains
Zweiter Atlinstopp, um nochmals die einmalige Aussicht auf See und Berge zu genießen.
Der noch gut erhaltene Raddampfer TARAHNE
Ein PanoramaVideo
http://www.youtube.com/watch?v=DimaLvdfiy0
Haben Atlin wieder verlassen und sind schon auf dem Rückweg mit ganz anderen Eindrücken als am Vortag.
Die Gravelroad wurde heute hergerichtet. Damit die Straße nicht so staubt, wurde sie gewässert.
Dementsprechend sieht danach unser WoMo aus.
Am Ende der Atlin Road bogen wir nicht nach rechts Richtung Alaska Hwy. ab, sondern links in die Tagish Road, denn wir wollen nach Cargross am Bennet Lake.
Mittagspause am Tagish Lake
Zuerst hat es nur zugezogen ..........
........aber dann kamen aus den Coast Mountains dicke schwarze Wolken und anschließend Regen.
Bei diesem Wetter wollten wir hier den Rest des Tages nicht verbringen, denn ostwärts sah der Himmel besser aus.
Auf der Fahrt in Richtung Whitehorse wurde das Wetter wieder besser, der Regen hörte auf.
Wir verbrachten den Rest des Tages in Whitehorse.
gefahren: km 247
Wetter: vormittags wolkenlos, nachmittags Wolken und auch etwas Regen
genächtigt: auf dem Parkplatz von Walmart
Ein Tagesbericht vom HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT