Du kannst gerne soviel Autofragen stellen, wie Du möchtest. Ich antworte gerne auf alles, was ich über SUVs weiß, ich bin da ein wenig "verrückt"... Das müsste schon in den letzten Seiten durchklingen...
Ich bringe Rolf nach Hilo zur Librarie (die Jungen schlafen noch) und Mikys alte Jacke zur Salvation Army in Hilo.
Jetzt muss ich doch packen, gut, dass wir den Late Check out haben dürfen.
Die Jungen spielen noch ein Kickerturnier nach dem anderen und können sich nicht trennen. Ich freue mich, dass ich ein wenig „Schulden bei Rolf „ abbezahlen kann: „Librarietime“ gegen „Rosstime“…
Ich stelle mich übel beim Fahren durch Hilo an: Einbahnstraßengewirr, von der Beifahrerseite genieße ich immer die Kurverei durch die kleinen alten gemütlichen Sträßchen mit „no left turn“, „no right turn“, Rolf meistert das immer souverän.
Ohne mein Navi fahre ich nirgendwohin! Oder einen Beifahrer mit qualifizierter Hilfe, nicht so „fahr mal zu…, ist doch hier irgendwo ganz nahe!“
Unsere Check out Time rückt näher und wir holen Rolf ab. Die völlig verhungerten Söhne landen bei MD in Hilo, während Rolf und ich das Haus räumen, sehr knapp. Wir lernen unsere nette Landlady Lyndy noch persönlich kennen, am Telefon hatten wir schon geschnackt.
Nur ein kurzes Abschiedsspringen an den Rainbowfalls...
Tanken und auf nach Waikoloa!
Das Waipi’o Valley ist unser Ziel, einen Blick hinunter wollen wir doch werfen.
Seit jeher überlegen wir uns, wie toll es wäre, diese verbotene Straße ins Tal hinunter zu fahren. „Rental Cars not allowed“, „no Insurance“…. Das haben wir immer im Hinterkopf, aber reizen könnte es uns immer…
Aber heute haben wir alle Taschen dabei für den Umzug, heute geht es eh nicht.
Da kommen Jeeps mit lachenden Leuten, eindeutig Rental Cars, die Straße hochgefahren, eines, zwei, ein uralter Truck mit Schubkarre und Baumaterialien beladen….
Ich „melde“ das Rolf, ich blieb beim Auto zur Gepäckbewachung.
Wir gucken uns an, Rolf hat herausgefunden, dass wir 302 PS unter der Haube haben, der Sprit reicht….
Man ahnt, wir sind auf dem Weg nach unten!
Wir fahren ins Waipi’o Valley!
Endlich!
Unser Dodge Ram ist einfach genial!
Die Jungen sitzen… na wo auch? … auf der Ladefläche auf den Taschen und haben ziemlichen Spaß. Es wackelt und Photos sind es auch...
Wir vorne auch, obwohl der Platz zwischen Felswand und Abgrund an der mittleren Straßenstelle nicht unbedingt wirklich reichlich ist, selbrt Rolf überlegt sich das!
Wir halten für einen mit langen Stangen beladenen Dodge Dakota Truck, wir kennen den ja, der ist schmaler als unserer. Aber umdrehen geht eh nicht, also weiter!
Im Tal angekommen läuft eine Stute mit einem ganz jungen Fohlen auf der „Straße“ herum, überall hängen Schilder, die wahrscheinlich „oben“ geklaut wurden, wie „Revealed“ schreibt.
Ein paar Bachdurchfahrten, jetzt kommt der Waipi’o River, das muss Rolf ausprobieren, die Jungen auch, hinten rauf!
Ich steige zum Filmen aus. (Einzelbilder kann ich aus dem Film noch nicht herausbekommen, sorry)
Als Rolf am Ende aus dem Fluss herausfahren muss, ist der Auspuff deutlich unter der Wasserlinie…
Ohne High Clearance Vehicle und mit Stehenbleiben im Fluss sollte man das ganze lassen….
Und zurück, wir sehen den Parkplatz für die Wanderung zu dem Wasserfall, aber mit vollem Truck nicht so eine gute Idee.
Der Wasserfall ist wirklich hoch und schön, man sieht ihn auch so von unten.
Jetzt kommt die wirkliche Herausforderung, der Rückwegnach oben!
Der Dodge Ram schnurrt und zeigt keinerlei Anzeichen von Schwäche, Rolf ist begeistert! 302 Pferde gegen 4 Mann/Frau/Gepäck, lächerlich für ihn!
Der 4 Wheel Drive ist wahrscheinlich nicht einmal nötig, Rolf hat ihn mal eingeschaltet, irgendwo muss er ja mal eingeschaltet sein!
Nun aber auf nach Waikoloa:
Wir fahren durch das Cowboystädtchen Waimea und dann den Berg hinunter.
Die Sonne geht geradeunter und wir haben sogar die „Blaue Stunde“.
Die Farben sind so unwirklich, dass wir unentwegt nervöse „Zeigefinger“ bekommen, jede Ecke ist noch schöner.
Nach Sonnenuntergang kommen wir zu den Waikoloa Beach Villas, Condo P2 im P Building am Fairway.
Wir stehen am Gate: „#2938“ ist einzugeben, ich sage Rolf: „2938“, es klappt einfach nicht, bis er selber „#2938“ eingibt, der „Sesam öffnet sich“.
Wir sind wieder richtig glücklich, die Recherche zuhause mit kleinen Bildchen auf VRBO hat sich gelohnt!
Wir ziehen begeistert ein, die Fenster und die Trade Winds lassen uns schon wieder die Klimaanlage vergessen.
Nur einige erste Eindrücke...
Im Dunkeln suchen wir den Pool und Whirlpool ganz in der Nähe, das Fitnesscenter hat die Schiebetüren geöffnet.
Einräumen und ein wenig TV, dann fallen wir ins Bett.
meistens sind die Bilder einfach total genial. Aber WIE steil es wirklich dort ist, kommt noch nicht ganz rüber. Deshalb hier noch
verbale Verstärkung:
Wir haben uns damals mit unserer Kleinwagenkiste nicht hinuntergetraut, sondern sind brav zu Fuß abgestiegen. Und der Rückweg war wirklich die ALLERSTEILSTE Straße, die ich je gelaufen bin, und damals war ich noch jung und fit!
Da, wo Rolf senen Hut geopfert hat, hat mein Göttergatte die Sohlen seiner Turnschuhe gelassen, auch unfreiwillig. Das mag euch anderen natürlich vollkommen banal vorkommen, ist aber bei Schuhgröße 15 sprich deutsche 50 ein deutliches Problem ,was den Nachschub anbelangt. Wir haben aber gemerkt, dass erfreulicherweise bigfoots in hawaiianischen Kleinstädten bessere Lebensbedingungen vorfinden als in deutschen Großstädten! Es gab sogar riffwalkers in der richtigen Größe.
Schade, dass eure Urlaubsdaten sich langsam der Heimreise nähern! Walz die nächsten Tage doch richtig schön ausführlich aus, ich will nämlich noch nicht heimfliegen!
Schade, dass eure Urlaubsdaten sich langsam der Heimreise nähern! Walz die nächsten Tage doch richtig schön ausführlich aus, ich will nämlich noch nicht heimfliegen!
die letzte Woche bricht an, Gerlinde und Simara, ich würde das auch gerne ändern...
Freitag, der 6. August 2010
Nach dem Aufwachen beziehen Rolf und ich unser „Büro“ auf der Terrasse am Fairview.
Ein komisches Golferpaar in Schwarz-Pink kommt vorbei.
Kona Vanilla Macadamia NutCoffee und French Vanilla Milch, der Tag startet sehr schön!
Wie immer in einer neuen Unterkunft „verdüdeln“ wir den ersten Tag und erkunden die Umgebung.
Unser Dodge parkt nicht in der Garage, die erscheint Rolf als ziemlich eng...
Der Tag bleibt sicherheitshalber kokosnussfrei, d.h., wir müssen die Kokosnüsse nur vom Wagen laden und später wieder aufladen, denn heute ist ja der gefürchtete Alamo-Tag: Müssen wir den Dodge Ram, eine Leihgabe von Enterprise, abgeben oder dürfen wir ihn behalten?? Und wie hoch wäre die „Auslösesumme“??
Bis vier Uhr könnten wir warten, aber es treibt uns eher hin….
Ein wenig Pool ausprobieren, dann geht es auf zum Airport:
Ich warte beim Wagen und „halte ihn fest“, Rolf und die Kinder verhandeln im Office. Die Lady bleibt hart: 150 $ wechseln den Besitzer, denn abgeben können wir den Dodge Ram einfach nicht, dafür wird er noch einmal aufgetankt.
Alle anderen Autos auf dem Hof fallen gegen „unseren“ Dodge einfach nur ab, die Jungen zeigen, welche Alternativen es gegeben hätte…
Man kann die Klasse „Truck“ anscheinend nicht vorreservieren, ein Fullsize SUV wäre wohl aber eine vergleichbare Klasse, ich werde bei den nächsten Automieten mal genau aufpassen.
Vergnügt und unglaublich hungrig ziehen wir los zu Costco. Na der wäre auch cool...
Glücklicherweise ist Freitag, da gibt es Probierstände: Wir probieren und kaufen, was uns gut schmeckt: Der Hühnersalat auf Vollkorncrackern ist genial und die Zutaten landen im Wagen, der Turkey Jerkey ist genial und landet im Wagen, ein Riesenpack Danonejoghurt (nicht für Chris) desgleichen…. Für uns ist es wirklich praktisch, mal amerikanisches Essen kennenzulernen und nicht erst viele Fehlkäufe machen zu müssen.
Der Rest wird bei Walmart dazugekauft, unter anderem Babyshampoo, das verdünnt laut Schnorchelführer in den Masken als Anti-Fog-Mittel verwendet werden kann. „no tears“ ist das Zauberwort. Und Kona Haselnut Coffee, der Vanilla Macadamianut Coffee aus dem Haus wird bald aufgebraucht sein! So gut der ist…
Die Jungen treiben sich wieder an den Flummiautomaten herum, wir haben mittlerweile eine ganze Masse Flummis erstanden, die aber nie genug sind…. Walmarts haben meist, aber nicht immer, Flummiautomaten….
Wir kehren ins Haus zurück.
Nein, der ist nicht unser, wir hätten aber nichts dagegen.
Er parkt lieber hier-
als hierdrinnen, erste von links:
und machen ein wenig Siesta, dann erkunden wir zu Fuß gegenüber den „Queen’s Marketplace“.
Cris und Mike wollen zu Pac Sun, klar, da gibt es ja solche T-Shirts:
Und jetzt sagt nicht, dass Ihr das nicht versteht, dann seid Ihr alle soooo uncool, nur zu Warnung:
Na, habt Ihr es endlich begriffen? Solche T-Shirts erbt dann Simaras Sohn von Chris und Mike, der versteht, welche "Schätze" er erben darf...
Rolf und ich bummeln an den Koi Teichen, den Wasserspeiern… vorbei und gucken uns interessiert den Supermarkt an, den unser Vermieter als „pricy“ eingestuft hat: Eine Gallon Milch für 8$, das hatten wir auch auf Hawaii noch nicht!
Wir könnten uns die Outdoorfilmveranstaltung von „Ice Age 3“ auf dem Rasen ansehen, es sammeln sich schon viele auf dem Rasen auf Decken, aber den „Kindergarten“ dabei brauchen wir dann doch nicht mehr. (Obwohl der Film uns gefällt)
Wir „gehen!“ nach Hause, drehen eine Runde im Pool und genießen den Abend.
ich habe ab der grusligen Spinne (Kreischalarm!) Deinen Bericht nachgelesen und bin immer noch begeistert. Die schönen Blütenfotos die Dein Mann gemacht hat (rot, mit Blüten in Stengelform) habe ich auch schon gemacht, allerdings nur im Botanischen Garten. In echt am richtigen Platz ist doch viel schöner.
Total beeindruckend finde ich Eure beider Lavafotos
Als uncool muß ich mich jetzt trotz 14jährigem Sohn outen. Was ist so besonderes an den Elements-T-Shirts?
Ich weiß es auch nicht, gut, dann bin ich nicht allein...
Erschwerend kommt dazu, dass es nicht die Firma "Element" sein muss oder xyz oder Noname, die Söhne sind sich sofort sicher, ob etwas cool ist oder nicht...
Wenn ich dann eines hochhalte (vom Saleständer) , liege ich fast immer falsch, aber eben nicht immer...
So geht es den Männern wahrscheinlich auch, wenn sie mit uns shoppen müssen, und nicht verstehen, warum Bluse A toll, aber Bluse B völlig unmöglich ist...
Hi Gerlinde,
Du kannst gerne soviel Autofragen stellen, wie Du möchtest. Ich antworte gerne auf alles, was ich über SUVs weiß, ich bin da ein wenig "verrückt"... Das müsste schon in den letzten Seiten durchklingen...
Ich habe heute in Deinen Thread geantwortet.
Viel Spaß bei der Weiterreise
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hi,
Aufbruch:
Donnerstag, der 5. August
Waschmaschinen laufen.
Ich packe, wir wollen nicht weg!
Ich bringe Rolf nach Hilo zur Librarie (die Jungen schlafen noch) und Mikys alte Jacke zur Salvation Army in Hilo.
Jetzt muss ich doch packen, gut, dass wir den Late Check out haben dürfen.
Die Jungen spielen noch ein Kickerturnier nach dem anderen und können sich nicht trennen. Ich freue mich, dass ich ein wenig „Schulden bei Rolf „ abbezahlen kann: „Librarietime“ gegen „Rosstime“…
Ich stelle mich übel beim Fahren durch Hilo an: Einbahnstraßengewirr, von der Beifahrerseite genieße ich immer die Kurverei durch die kleinen alten gemütlichen Sträßchen mit „no left turn“, „no right turn“, Rolf meistert das immer souverän.
Ohne mein Navi fahre ich nirgendwohin! Oder einen Beifahrer mit qualifizierter Hilfe, nicht so „fahr mal zu…, ist doch hier irgendwo ganz nahe!“
Unsere Check out Time rückt näher und wir holen Rolf ab. Die völlig verhungerten Söhne landen bei MD in Hilo, während Rolf und ich das Haus räumen, sehr knapp. Wir lernen unsere nette Landlady Lyndy noch persönlich kennen, am Telefon hatten wir schon geschnackt.
Nur ein kurzes Abschiedsspringen an den Rainbowfalls...
Tanken und auf nach Waikoloa!
Das Waipi’o Valley ist unser Ziel, einen Blick hinunter wollen wir doch werfen.
Seit jeher überlegen wir uns, wie toll es wäre, diese verbotene Straße ins Tal hinunter zu fahren. „Rental Cars not allowed“, „no Insurance“…. Das haben wir immer im Hinterkopf, aber reizen könnte es uns immer…
Aber heute haben wir alle Taschen dabei für den Umzug, heute geht es eh nicht.
Da kommen Jeeps mit lachenden Leuten, eindeutig Rental Cars, die Straße hochgefahren, eines, zwei, ein uralter Truck mit Schubkarre und Baumaterialien beladen….
Ich „melde“ das Rolf, ich blieb beim Auto zur Gepäckbewachung.
Wir gucken uns an, Rolf hat herausgefunden, dass wir 302 PS unter der Haube haben, der Sprit reicht….
Man ahnt, wir sind auf dem Weg nach unten!
Wir fahren ins Waipi’o Valley!
Endlich!
Unser Dodge Ram ist einfach genial!
Die Jungen sitzen… na wo auch? … auf der Ladefläche auf den Taschen und haben ziemlichen Spaß. Es wackelt und Photos sind es auch...
Wir vorne auch, obwohl der Platz zwischen Felswand und Abgrund an der mittleren Straßenstelle nicht unbedingt wirklich reichlich ist, selbrt Rolf überlegt sich das!
Wir halten für einen mit langen Stangen beladenen Dodge Dakota Truck, wir kennen den ja, der ist schmaler als unserer. Aber umdrehen geht eh nicht, also weiter!
Im Tal angekommen läuft eine Stute mit einem ganz jungen Fohlen auf der „Straße“ herum, überall hängen Schilder, die wahrscheinlich „oben“ geklaut wurden, wie „Revealed“ schreibt.
Ein paar Bachdurchfahrten, jetzt kommt der Waipi’o River, das muss Rolf ausprobieren, die Jungen auch, hinten rauf!
Ich steige zum Filmen aus. (Einzelbilder kann ich aus dem Film noch nicht herausbekommen, sorry)
Als Rolf am Ende aus dem Fluss herausfahren muss, ist der Auspuff deutlich unter der Wasserlinie…
Ohne High Clearance Vehicle und mit Stehenbleiben im Fluss sollte man das ganze lassen….
Und zurück, wir sehen den Parkplatz für die Wanderung zu dem Wasserfall, aber mit vollem Truck nicht so eine gute Idee.
Der Wasserfall ist wirklich hoch und schön, man sieht ihn auch so von unten.
Jetzt kommt die wirkliche Herausforderung, der Rückweg nach oben!
Der Dodge Ram schnurrt und zeigt keinerlei Anzeichen von Schwäche, Rolf ist begeistert! 302 Pferde gegen 4 Mann/Frau/Gepäck, lächerlich für ihn!
Der 4 Wheel Drive ist wahrscheinlich nicht einmal nötig, Rolf hat ihn mal eingeschaltet, irgendwo muss er ja mal eingeschaltet sein!
Nun aber auf nach Waikoloa:
Wir fahren durch das Cowboystädtchen Waimea und dann den Berg hinunter.
Die Sonne geht gerade unter und wir haben sogar die „Blaue Stunde“.
Die Farben sind so unwirklich, dass wir unentwegt nervöse „Zeigefinger“ bekommen, jede Ecke ist noch schöner.
Nach Sonnenuntergang kommen wir zu den Waikoloa Beach Villas, Condo P2 im P Building am Fairway.
Wir stehen am Gate: „#2938“ ist einzugeben, ich sage Rolf: „2938“, es klappt einfach nicht, bis er selber „#2938“ eingibt, der „Sesam öffnet sich“.
Wir sind wieder richtig glücklich, die Recherche zuhause mit kleinen Bildchen auf VRBO hat sich gelohnt!
Wir ziehen begeistert ein, die Fenster und die Trade Winds lassen uns schon wieder die Klimaanlage vergessen.
Nur einige erste Eindrücke...
Im Dunkeln suchen wir den Pool und Whirlpool ganz in der Nähe, das Fitnesscenter hat die Schiebetüren geöffnet.
Einräumen und ein wenig TV, dann fallen wir ins Bett.
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hallo Karin,
so eine kleine Gesetzesübertretung macht doch einfach Spaß !Dieser Wasserfall macht einen herrlichen Eindruck auch von der Ferne.
Diese neue Wohnung habt ihr aber wirklich gut getroffen !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Karin,
meistens sind die Bilder einfach total genial. Aber WIE steil es wirklich dort ist, kommt noch nicht ganz rüber. Deshalb hier noch
verbale Verstärkung:
Wir haben uns damals mit unserer Kleinwagenkiste nicht hinuntergetraut, sondern sind brav zu Fuß abgestiegen. Und der Rückweg war wirklich die ALLERSTEILSTE Straße, die ich je gelaufen bin, und damals war ich noch jung und fit!
Da, wo Rolf senen Hut geopfert hat, hat mein Göttergatte die Sohlen seiner Turnschuhe gelassen, auch unfreiwillig. Das mag euch anderen natürlich vollkommen banal vorkommen, ist aber bei Schuhgröße 15 sprich deutsche 50 ein deutliches Problem ,was den Nachschub anbelangt. Wir haben aber gemerkt, dass erfreulicherweise bigfoots in hawaiianischen Kleinstädten bessere Lebensbedingungen vorfinden als in deutschen Großstädten! Es gab sogar riffwalkers in der richtigen Größe.
Schade, dass eure Urlaubsdaten sich langsam der Heimreise nähern! Walz die nächsten Tage doch richtig schön ausführlich aus, ich will nämlich noch nicht heimfliegen!
Danke, Simara
Hi,
ja, Bernhard, das hat richtig Spaß gemacht, obwohl es nicht sooo ganz sauber war...
Simara, ich habe im Gedächtnis so etwas wie 25% Steigung abgespeichert, nicht überall, aber irgendwo auf der Strecke ins Waipio Valley hinein...
Ich denke, der ein oder andere fahrbare Untersatz streikt da entschieden.
Das ist zudem die übelste Schlaglochstrecke, an die ich mich erinnern kann, versucht da mal, aus dem Auto zu filmen...
Ich habe es versucht, dabei immer in der Angst, dass ich mir die Videokamera am nächsten Schlagloch ins Auge tackere...
Ich suche nachher wieder Bilder heraus.
Tschüß
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Geht mir ganz genauso, Karin.
Bitte Simaras Bitte/Rat/Flehen/Befehl unbedingt befolgen!!!!!!!!
Viele Grüße - Gerlinde
Hi,
die letzte Woche bricht an, Gerlinde und Simara, ich würde das auch gerne ändern...
Freitag, der 6. August 2010
Nach dem Aufwachen beziehen Rolf und ich unser „Büro“ auf der Terrasse am Fairview.
Ein komisches Golferpaar in Schwarz-Pink kommt vorbei.
Kona Vanilla Macadamia Nut Coffee und French Vanilla Milch, der Tag startet sehr schön!
Wie immer in einer neuen Unterkunft „verdüdeln“ wir den ersten Tag und erkunden die Umgebung.
Unser Dodge parkt nicht in der Garage, die erscheint Rolf als ziemlich eng...
Der Tag bleibt sicherheitshalber kokosnussfrei, d.h., wir müssen die Kokosnüsse nur vom Wagen laden und später wieder aufladen, denn heute ist ja der gefürchtete Alamo-Tag: Müssen wir den Dodge Ram, eine Leihgabe von Enterprise, abgeben oder dürfen wir ihn behalten?? Und wie hoch wäre die „Auslösesumme“??
Bis vier Uhr könnten wir warten, aber es treibt uns eher hin….
Ein wenig Pool ausprobieren, dann geht es auf zum Airport:
Ich warte beim Wagen und „halte ihn fest“, Rolf und die Kinder verhandeln im Office. Die Lady bleibt hart: 150 $ wechseln den Besitzer, denn abgeben können wir den Dodge Ram einfach nicht, dafür wird er noch einmal aufgetankt.
Alle anderen Autos auf dem Hof fallen gegen „unseren“ Dodge einfach nur ab, die Jungen zeigen, welche Alternativen es gegeben hätte…
Man kann die Klasse „Truck“ anscheinend nicht vorreservieren, ein Fullsize SUV wäre wohl aber eine vergleichbare Klasse, ich werde bei den nächsten Automieten mal genau aufpassen.
Vergnügt und unglaublich hungrig ziehen wir los zu Costco. Na der wäre auch cool...
Glücklicherweise ist Freitag, da gibt es Probierstände: Wir probieren und kaufen, was uns gut schmeckt: Der Hühnersalat auf Vollkorncrackern ist genial und die Zutaten landen im Wagen, der Turkey Jerkey ist genial und landet im Wagen, ein Riesenpack Danonejoghurt (nicht für Chris) desgleichen…. Für uns ist es wirklich praktisch, mal amerikanisches Essen kennenzulernen und nicht erst viele Fehlkäufe machen zu müssen.
Der Rest wird bei Walmart dazugekauft, unter anderem Babyshampoo, das verdünnt laut Schnorchelführer in den Masken als Anti-Fog-Mittel verwendet werden kann. „no tears“ ist das Zauberwort. Und Kona Haselnut Coffee, der Vanilla Macadamianut Coffee aus dem Haus wird bald aufgebraucht sein! So gut der ist…
Die Jungen treiben sich wieder an den Flummiautomaten herum, wir haben mittlerweile eine ganze Masse Flummis erstanden, die aber nie genug sind…. Walmarts haben meist, aber nicht immer, Flummiautomaten….
Wir kehren ins Haus zurück.
Nein, der ist nicht unser, wir hätten aber nichts dagegen.
Er parkt lieber hier-
als hierdrinnen, erste von links:
und machen ein wenig Siesta, dann erkunden wir zu Fuß gegenüber den „Queen’s Marketplace“.
Cris und Mike wollen zu Pac Sun, klar, da gibt es ja solche T-Shirts:
Und jetzt sagt nicht, dass Ihr das nicht versteht, dann seid Ihr alle soooo uncool, nur zu Warnung:
Na, habt Ihr es endlich begriffen? Solche T-Shirts erbt dann Simaras Sohn von Chris und Mike, der versteht, welche "Schätze" er erben darf...
Rolf und ich bummeln an den Koi Teichen, den Wasserspeiern… vorbei und gucken uns interessiert den Supermarkt an, den unser Vermieter als „pricy“ eingestuft hat: Eine Gallon Milch für 8$, das hatten wir auch auf Hawaii noch nicht!
Wir könnten uns die Outdoorfilmveranstaltung von „Ice Age 3“ auf dem Rasen ansehen, es sammeln sich schon viele auf dem Rasen auf Decken, aber den „Kindergarten“ dabei brauchen wir dann doch nicht mehr. (Obwohl der Film uns gefällt)
Wir „gehen!“ nach Hause, drehen eine Runde im Pool und genießen den Abend.
Tschüß
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hi,
als Nachtrag, falls sich einer wundern sollte, warum wir T-Shirt-Photos schießen...
Die Aufnahmen hat Chris mit der geduldigen Verkäuferin geschossen:
Am Abend wird die ganze Palette (es sind noch mehr) zu den Freunden nach Deutschland gemailt, die wollten nämlich welche mitgebracht bekommen.
Wenn Ihr also die Möglichkeit nicht zu schätzen wisst, die wir Euch hier anbieten, mein Neffe wird sich definitiv freuen!
Tschüß
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hi Karin,
ich habe ab der grusligen Spinne (Kreischalarm!) Deinen Bericht nachgelesen und bin immer noch begeistert. Die schönen Blütenfotos die Dein Mann gemacht hat (rot, mit Blüten in Stengelform) habe ich auch schon gemacht, allerdings nur im Botanischen Garten. In echt am richtigen Platz ist doch viel schöner.
Total beeindruckend finde ich Eure beider Lavafotos
Als uncool muß ich mich jetzt trotz 14jährigem Sohn outen. Was ist so besonderes an den Elements-T-Shirts?
Liebes Grüssle Margit
Hi Margit,
Ich weiß es auch nicht, gut, dann bin ich nicht allein...
Erschwerend kommt dazu, dass es nicht die Firma "Element" sein muss oder xyz oder Noname, die Söhne sind sich sofort sicher, ob etwas cool ist oder nicht...
Wenn ich dann eines hochhalte (vom Saleständer) , liege ich fast immer falsch, aber eben nicht immer...
So geht es den Männern wahrscheinlich auch, wenn sie mit uns shoppen müssen, und nicht verstehen, warum Bluse A toll, aber Bluse B völlig unmöglich ist...
Halt mal anders herum...
Tschüß
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021