…die Nacht war recht kühl gewesen. Beim Blick aus dem Fenster offenbarte sich eine dicke Wolkenschicht, die zunehmend die Umgebung verdunkelte. Aus diesem Grunde gab es das Frühstück dann auch im Womo, jedoch ausgiebig und in aller Ruhe, hatten wir den CG für heute Abend doch reserviert, es drängte also nichts…
So gegen 9:30 Uhr waren Monty und Goldie aus ihrer Ruhephase erwacht und wir verließen diese traumhafte Landschaft. Kaum hatten wir die ersten Meilen hinter uns gelassen, da verschlechterte sich das Wetter weiter und später kam auch noch Schneeregen hinzu. Wir staunten nicht schlecht, angesichts der Wetterkapriolen, hatten aber die Hoffnung, das es bis zum Monument Valley besser werden sollte. Nach ca. 30 Meilen erreichten wir den Abzweig zur US 191, der wir dann Richtung Süden folgten. Das Wetter war hier auch noch nicht deutlich besser! Weiter ging der Weg durch Monticello und Blanding, wo hier dann die Entscheidung fallen musste, ob wir noch zum Mule Canyon (House of Fire) wandern wollten oder aber zum Natural Bridges NM und den Moki Dugway fahren wollten. Nach wandern stand uns irgendwie nicht der Sinn und den Moki Dugway wollten wir aufgrund der Witterung nicht unter die Räder nehmen.
Als wir dann schließlich Bluff erreichten entdeckten wir auf der rechten Seite das „Fort Bluff“ (eine Art Freilichtmuseum), wo wir dann spontan eine etwas längere Pause einlegten. Hier herrschte reges Treiben (ich glaube das ganze Dorf war auf den Beinen), denn für die Kinder war hier schon Eier suchen angesagt, was unseren Sohn schon die helle Vorfreude ins Gesicht trieb…
Wir besichtigten dann das rekonstruierte Fort und die Behausungen, bevor wir die Fahrt fortsetzten. Hinter Bluff wechselten wir auf die US-163, legten eine Fotostopp am Mexican Hat ein und wenig später sahen wir auch schon die Monoliten des Monument Valley. Weitere 30 Meilen bogen wir ab zum „Navajo Tribal Park“, entrichteten die Eintrittsgebühr und parkten die Womos am Visitorcenter. Hier war der „Massentourismus“ in vollem Gange, standen doch etliche Busse, Womos und Pkw’s auf dem Parkplatz. Natürlich genossen wir hier die Einblicke ins Valley eine Zeit lang, schlenderten durch den Souvenirshop und machten etliche Fotos. Aber der Trubel war uns irgendwie zu viel und insgeheim hatten wir uns vom MV auch wohl mehr versprochen. Die Jeeptour ins Valley erscheint mir hier die einzige Möglichkeit zu sein, die Schönheit dieser Landschaft etwas ruhiger erleben zu dürfen. Aufgrund der doch „gesalzenen“ Preise verwarfen wir recht schnell diese Möglichkeit!
Den Ort des Trubels ließen wir hinter uns und fuhren Richtung Gouldings RV Park. Zuvor wollten wir noch tanken, jedoch hatte die Tankstelle ein EDV-Problem. Monty u. Goldie wurden also auf morgen vertröstet und schließlich kamen wir zum besagten RV-Park. Nach dem Einchecken (als ADAC-Mitglied bekommt man Rabatt) stellten wir die Womos auf unsere Sites, levelten und genossen den Anleger.
Neben uns parkte dann auch noch eine irische Familie ein (wobei erst einmal der Wasseranschluss umgefahren wurde, zum Glück aber nicht abbrach!), die mit zwei kleinen Kindern unterwegs waren. Wenig später spielte der ältere der irischen Jungs mit unseren Jungs dann Fussball…, während die Eltern ein wenig „small-talk“ hielten. Die Familie war in Denver (mit einem 30er Womo von CA) gestartet, bei sehr kalten Temperaturen und auch reichlich Schnee. Auf dem Womo waren Sommerreifen montiert (bei uns waren es M+S Reifen), was mich innerlich nur den Kopf schütteln lies!
Nach dem Fußball, Anleger und „Geschnacke“ wollten unsere Jungs natürlich noch in den Pool, was sofort in die Tat umgesetzt wurde. Für unseren Sohn war es doppelter Grund zur Freude, durfte er heute doch endgültig Abschied von seinem Gips nehmen (der roch auch nicht mehr so wirklich frisch…!). Nach ausgiebiger Badepause war dann „Waschtag“ angesagt. Hier kam dann auch das Waschmittel von Fredy und Vreni zum Einsatz, das die beiden uns im VoF überlassen hatten.
Gegen Abend nahm der übliche Gang dann seinen Verlauf: Grill an und was war das? Es fing an zu regnen, grrrr….! Nun ja, das Abendessen gab es dann im Goldie und auch hier war es sehr gesellig!
Und was war sonst noch?
Morgen sollte der Osterhase ja kommen und wir beschlossen, das der Hase zur Not (wegen des Wetters) seine „Hinterlassenschaften“ auch in Monty verstecken sollte.
Unser Sohn war schon etwas aufgeregt wegen des „Hasenbesuches“, fand aber trotzdem gut in den Schlaf.
Der CG war am Abend fast voll, es waren lediglich nur noch zwei Plätze frei.
Neben uns auf dem CG stand noch ein Expeditionsfahrzeug (www.turtleExpedition.com), was besonders das Interesse der größeren Jungs zum erwachen brachte. Mit Hilfe der Ipods wurde natürlich sofort die erwähnte Website besucht…
Ach ja, dann war da noch die übereinstimmende Meinung aller Reisenden, das mit dem Bau des Hotels „the View“ die Landschaft nicht unbedingt verschönert wurde! Und auch der „Ausweich CG“ dort sieht nicht so wirklich einladend aus, sieht man mal von der Aussicht ab…!
Der Rest war dann Schweigen, mit leichten trommeln des Regens auf dem Dach…
es macht wirklich Spaß Deinem Reisebericht mit den tollen Bildern und Filmchen zu folgen!
Ich kenne die Route gut, wenngleich mir der ein oder ander CG neu ist, damals (2007) kannte ich woMo-Abenteuer.de noch nicht und mußte somit auf viele wertvolle Tips verzichten.
Als ich Mexican Hat las, mußte ich schmunzeln. mein Mann und Driver wollte diesen seinerzeit mit unserem 29-füßler umrunden. Nur meines entschiedenen Veto's ist es zu verdanken, dass Toni dies dann doch unterließ. Wahrscheinlich würden wir heute noch dort feststecken!
Bin schon sehr gespannt auf die nächsten Etappen, weiter so!
ist gibt doch immer noch etwas Neues : ich bin dann mal gespannt auf das Ostereiersuchen im Wohnmobil - das hat man auch nicht alle Tage -- komisch , ist mir im Sommer noch nie passiert .
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Es freut mich, dass Du eines der Tartaruga Mobile gesehen hast. Das sind wohl weltweit die besten Wohnmobile für Expeditionen die gebaut werden. Schweizer-Qualität aber auch Schweizer-Preise!
...ja, die Fahrzeuge sind nicht wirklich günstig, aber doch klasse!
...aber weiter geht die Tour:
…unser Sohnemann erwachte am Morgen (wir hatten am sehr frühen Morgen schon den Osterhasen im Monty gehört…) und fragte sofort nach dem Osterhasen. Er schaute sich aufgeregt um und erspähte sofort die „Hinterlassenschaften“ und kletterte aus seinem „Hochbett“ im Alkoven. Da hatte der Osterhase doch glatt den Weg ins Womo gefunden, denn draußen war es ihm wohl in der Nacht zu regnerisch gewesen, also Sachen gibt’s …
Monty wurde also ausführlich durchsucht und am Ende sogar ein Trecker mit Anhänger gefunden.
Das hatte der Hase wirklich toll gemacht und die Begeisterung war dementsprechend groß. Als sich die erste Osteraufregung gelegt hatte, besserte sich auch das Wetter und einem Früstück im Freien mit Blick aufs Valley stand nichts mehr im Wege.
Die irische Familie neben uns war auch schon wach und es wurden noch ein paar Tips bezüglich Zion NP’s ausgetauscht. Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns dann (wir sollten uns aber noch mal treffen…) und Monty, sowie Goldie scharrten mit den Hufen. Der erste Halt war dann an der Tankstelle in Gouldings (monty und Goldie brauchten "Futter") und siehe da die EDV-Probleme des Vortages waren behoben.
Wir erreichten dann Arizona und auf der US-163 ging es Richtung Süden. Die Ortschaft Kayenta machte wenig später keinen einladenden Eindruck, hier mussten wir dann auf die US-160 (Richtung Westen) wechseln. Einige Meilen später bogen wir rechts ab zum „Navajo National Monument“, wo unser erster Halt an diesem Tage sein sollte. Nach 10 Meilen auf der AZ-564 hielten wir zuerst am „Tsegi Overlook“, wo wir die ersten Eindrücke aufsaugen konnten.
Die nächsten Eindrücke gab es dann am schnuckeligen Visitorcenter. Hier wurden die Webkünste und Einblicke in die indianische Kultur näher gebracht, alles in allem sehr lohnend! Unsere Wahl für eine Wanderung fiel auf den „Sandal Trail“, der mit seiner Länge von 3,2km (hin und rück) kein Problem darstellte. Der Trail war einfach zu gehen und nach 1,6km erspähten wir dann die „Betatakin Ruin’s“, ein Felsendorf das im Jahre 1286 seine Blütezeit erreicht hatte. Hier stand ein Fernglas sogar kostenlos zur Verfügung.
Wir verweilten hier einige Zeit an diesem herrlichen Aussichtspunkt, bevor wir uns auf den Rückweg zum Visitorcenter machten. Unser Sohnemann wetteiferte auf dem Rückweg mit den großen Jungs, wer wohl zuerst ankommen würde, wobei im der Sieg doch ein wenig leicht gemacht wurde…
Direkt neben dem Visitorcenter hatten wir sogar Handyempfang, somit konnten die Ostergrüße in die Heimat auch überbracht werden. Unser Aufenthalt war hier nun aber auch beendet, alles in allem ein sehr lohnender Abstecher zu einem Highlight, welches nicht einmal einen Eintritt erhebt!
Die 10 Meilen zurück zur US-160 waren schnell gefahren und auf dem Weg Richtung Page auf der AZ-98 schlug das Wetter so einige Kapriolen! In Page angekommen wurden erst einmal die Vorräte aufgefrischt, natürlich mit Erfolg. Die Fahrt ging dann über den Glen Canyon Dam. Wenig später bogen wir rechts ab (Wahweap South Entrance), zeigten den NP-Pass und die ID am Eingang vor und fuhren zur Registration. Dort checkten wir auf dem Wahweap CG ein (die Plätze waren reserviert) und wir bekamen zwei Sites nebeneinander im D-Loop zugeteilt mit herrlichem Weitblick. Als wir anlegten herrschte hier aber noch reichlich Wind, der sich aber gegen Abend legte und sich mit ein wenig Regen ablöste…
Monty und Goldie wurden angedockt und alle beteiligten genossen danach den Anleger. Natürlich wurde der Grill entfacht, auch wenn es später ein wenig regnete. Das Grillgut aber wurde in Goldie eingenommen, wo auch der Abend ausklang…
Und was war sonst noch?
Auf dem CG waren noch reichlich Plätze frei, eine Reservierung hätte also nicht unbedingt sein müssen.
Als ein Hase unseren Site überquerte rief unser Sohn ganz aufgeregt, das der Osterhase schon wieder da sei…
Der Walmart in Page war nicht ganz so gut sortiert, da stellte der Safeway eine bessere Wahl dar.
Die Jungs mussten feststellen, das der Weg zum Pool doch recht weit war…
In der Nacht rüttelte der Wind ein paar mal am Monty und auch Regen prasselte auf das Dach.
Auch wurden noch die Aktivitäten für den nächsten Tag besprochen, bevor alle in die „Falle“ verschwanden.
Hi Efty!
Vielen Dank für die lobenden Worte!
Ja, auch wir werden wohl den Needles District nochmals besuchen, wann wird man sehen!
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi Zusammen!
...und weiter geht die Tour:
…die Nacht war recht kühl gewesen. Beim Blick aus dem Fenster offenbarte sich eine dicke Wolkenschicht, die zunehmend die Umgebung verdunkelte. Aus diesem Grunde gab es das Frühstück dann auch im Womo, jedoch ausgiebig und in aller Ruhe, hatten wir den CG für heute Abend doch reserviert, es drängte also nichts…
So gegen 9:30 Uhr waren Monty und Goldie aus ihrer Ruhephase erwacht und wir verließen diese traumhafte Landschaft. Kaum hatten wir die ersten Meilen hinter uns gelassen, da verschlechterte sich das Wetter weiter und später kam auch noch Schneeregen hinzu. Wir staunten nicht schlecht, angesichts der Wetterkapriolen, hatten aber die Hoffnung, das es bis zum Monument Valley besser werden sollte. Nach ca. 30 Meilen erreichten wir den Abzweig zur US 191, der wir dann Richtung Süden folgten. Das Wetter war hier auch noch nicht deutlich besser! Weiter ging der Weg durch Monticello und Blanding, wo hier dann die Entscheidung fallen musste, ob wir noch zum Mule Canyon (House of Fire) wandern wollten oder aber zum Natural Bridges NM und den Moki Dugway fahren wollten. Nach wandern stand uns irgendwie nicht der Sinn und den Moki Dugway wollten wir aufgrund der Witterung nicht unter die Räder nehmen.
Als wir dann schließlich Bluff erreichten entdeckten wir auf der rechten Seite das „Fort Bluff“ (eine Art Freilichtmuseum), wo wir dann spontan eine etwas längere Pause einlegten. Hier herrschte reges Treiben (ich glaube das ganze Dorf war auf den Beinen), denn für die Kinder war hier schon Eier suchen angesagt, was unseren Sohn schon die helle Vorfreude ins Gesicht trieb…
Wir besichtigten dann das rekonstruierte Fort und die Behausungen, bevor wir die Fahrt fortsetzten. Hinter Bluff wechselten wir auf die US-163, legten eine Fotostopp am Mexican Hat ein und wenig später sahen wir auch schon die Monoliten des Monument Valley. Weitere 30 Meilen bogen wir ab zum „Navajo Tribal Park“, entrichteten die Eintrittsgebühr und parkten die Womos am Visitorcenter. Hier war der „Massentourismus“ in vollem Gange, standen doch etliche Busse, Womos und Pkw’s auf dem Parkplatz. Natürlich genossen wir hier die Einblicke ins Valley eine Zeit lang, schlenderten durch den Souvenirshop und machten etliche Fotos. Aber der Trubel war uns irgendwie zu viel und insgeheim hatten wir uns vom MV auch wohl mehr versprochen. Die Jeeptour ins Valley erscheint mir hier die einzige Möglichkeit zu sein, die Schönheit dieser Landschaft etwas ruhiger erleben zu dürfen. Aufgrund der doch „gesalzenen“ Preise verwarfen wir recht schnell diese Möglichkeit!
Den Ort des Trubels ließen wir hinter uns und fuhren Richtung Gouldings RV Park. Zuvor wollten wir noch tanken, jedoch hatte die Tankstelle ein EDV-Problem. Monty u. Goldie wurden also auf morgen vertröstet und schließlich kamen wir zum besagten RV-Park. Nach dem Einchecken (als ADAC-Mitglied bekommt man Rabatt) stellten wir die Womos auf unsere Sites, levelten und genossen den Anleger.
Neben uns parkte dann auch noch eine irische Familie ein (wobei erst einmal der Wasseranschluss umgefahren wurde, zum Glück aber nicht abbrach!), die mit zwei kleinen Kindern unterwegs waren. Wenig später spielte der ältere der irischen Jungs mit unseren Jungs dann Fussball…, während die Eltern ein wenig „small-talk“ hielten. Die Familie war in Denver (mit einem 30er Womo von CA) gestartet, bei sehr kalten Temperaturen und auch reichlich Schnee. Auf dem Womo waren Sommerreifen montiert (bei uns waren es M+S Reifen), was mich innerlich nur den Kopf schütteln lies!
Nach dem Fußball, Anleger und „Geschnacke“ wollten unsere Jungs natürlich noch in den Pool, was sofort in die Tat umgesetzt wurde. Für unseren Sohn war es doppelter Grund zur Freude, durfte er heute doch endgültig Abschied von seinem Gips nehmen (der roch auch nicht mehr so wirklich frisch…!). Nach ausgiebiger Badepause war dann „Waschtag“ angesagt. Hier kam dann auch das Waschmittel von Fredy und Vreni zum Einsatz, das die beiden uns im VoF überlassen hatten.
Gegen Abend nahm der übliche Gang dann seinen Verlauf: Grill an und was war das? Es fing an zu regnen, grrrr….! Nun ja, das Abendessen gab es dann im Goldie und auch hier war es sehr gesellig!
Und was war sonst noch?
Morgen sollte der Osterhase ja kommen und wir beschlossen, das der Hase zur Not (wegen des Wetters) seine „Hinterlassenschaften“ auch in Monty verstecken sollte.
Unser Sohn war schon etwas aufgeregt wegen des „Hasenbesuches“, fand aber trotzdem gut in den Schlaf.
Der CG war am Abend fast voll, es waren lediglich nur noch zwei Plätze frei.
Auch wurden noch Grüße an den Verein überbracht und einige Mails gesichtet.
Neben uns auf dem CG stand noch ein Expeditionsfahrzeug (www.turtleExpedition.com), was besonders das Interesse der größeren Jungs zum erwachen brachte. Mit Hilfe der Ipods wurde natürlich sofort die erwähnte Website besucht…
Ach ja, dann war da noch die übereinstimmende Meinung aller Reisenden, das mit dem Bau des Hotels „the View“ die Landschaft nicht unbedingt verschönert wurde! Und auch der „Ausweich CG“ dort sieht nicht so wirklich einladend aus, sieht man mal von der Aussicht ab…!
Der Rest war dann Schweigen, mit leichten trommeln des Regens auf dem Dach…
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Größere Kartenansicht
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi Zusammen!
...und auch noch ein Film zum MV:
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hallo Kochi,
es macht wirklich Spaß Deinem Reisebericht mit den tollen Bildern und Filmchen zu folgen!
Ich kenne die Route gut, wenngleich mir der ein oder ander CG neu ist, damals (2007) kannte ich woMo-Abenteuer.de noch nicht und mußte somit auf viele wertvolle Tips verzichten.
Als ich Mexican Hat las, mußte ich schmunzeln. mein Mann und Driver wollte diesen seinerzeit mit unserem 29-füßler umrunden. Nur meines entschiedenen Veto's ist es zu verdanken, dass Toni dies dann doch unterließ. Wahrscheinlich würden wir heute noch dort feststecken!
Bin schon sehr gespannt auf die nächsten Etappen, weiter so!
Gruß
Beate
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Hallo Kochi,
ist gibt doch immer noch etwas Neues : ich bin dann mal gespannt auf das Ostereiersuchen im Wohnmobil - das hat man auch nicht alle Tage -- komisch , ist mir im Sommer noch nie passiert .
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hi Zusammen!
@Beate,
...für uns waren ja auch einige CG's neu und um es schon vorweg zu nehmen, wir hatten wirklich keinen einzigen, der nicht so dolle war!
Mexican Hat mit dem Womo umrunden , gut das Ihr es nicht probiert habt...
...konntest Du da ja auch noch nicht kennen, da gab es uns noch gar nicht...
@Bernhard,
...da hilft nur: einfach mal zu Osterzeit in die USA fliegen, oder aber einen Antrag an den Osterhasen stellen, evtl. lässt der sich ja darauf ein...
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hallo Kochi
Es freut mich, dass Du eines der Tartaruga Mobile gesehen hast. Das sind wohl weltweit die besten Wohnmobile für Expeditionen die gebaut werden. Schweizer-Qualität aber auch Schweizer-Preise!
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hi Zusammen!
@Fredy,
...ja, die Fahrzeuge sind nicht wirklich günstig, aber doch klasse!
...aber weiter geht die Tour:
…unser Sohnemann erwachte am Morgen (wir hatten am sehr frühen Morgen schon den Osterhasen im Monty gehört…) und fragte sofort nach dem Osterhasen. Er schaute sich aufgeregt um und erspähte sofort die „Hinterlassenschaften“ und kletterte aus seinem „Hochbett“ im Alkoven. Da hatte der Osterhase doch glatt den Weg ins Womo gefunden, denn draußen war es ihm wohl in der Nacht zu regnerisch gewesen, also Sachen gibt’s …
Monty wurde also ausführlich durchsucht und am Ende sogar ein Trecker mit Anhänger gefunden.
Das hatte der Hase wirklich toll gemacht und die Begeisterung war dementsprechend groß. Als sich die erste Osteraufregung gelegt hatte, besserte sich auch das Wetter und einem Früstück im Freien mit Blick aufs Valley stand nichts mehr im Wege.
Die irische Familie neben uns war auch schon wach und es wurden noch ein paar Tips bezüglich Zion NP’s ausgetauscht. Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns dann (wir sollten uns aber noch mal treffen…) und Monty, sowie Goldie scharrten mit den Hufen. Der erste Halt war dann an der Tankstelle in Gouldings (monty und Goldie brauchten "Futter") und siehe da die EDV-Probleme des Vortages waren behoben.
Wir erreichten dann Arizona und auf der US-163 ging es Richtung Süden. Die Ortschaft Kayenta machte wenig später keinen einladenden Eindruck, hier mussten wir dann auf die US-160 (Richtung Westen) wechseln. Einige Meilen später bogen wir rechts ab zum „Navajo National Monument“, wo unser erster Halt an diesem Tage sein sollte. Nach 10 Meilen auf der AZ-564 hielten wir zuerst am „Tsegi Overlook“, wo wir die ersten Eindrücke aufsaugen konnten.
Die nächsten Eindrücke gab es dann am schnuckeligen Visitorcenter. Hier wurden die Webkünste und Einblicke in die indianische Kultur näher gebracht, alles in allem sehr lohnend! Unsere Wahl für eine Wanderung fiel auf den „Sandal Trail“, der mit seiner Länge von 3,2km (hin und rück) kein Problem darstellte. Der Trail war einfach zu gehen und nach 1,6km erspähten wir dann die „Betatakin Ruin’s“, ein Felsendorf das im Jahre 1286 seine Blütezeit erreicht hatte. Hier stand ein Fernglas sogar kostenlos zur Verfügung.
Wir verweilten hier einige Zeit an diesem herrlichen Aussichtspunkt, bevor wir uns auf den Rückweg zum Visitorcenter machten. Unser Sohnemann wetteiferte auf dem Rückweg mit den großen Jungs, wer wohl zuerst ankommen würde, wobei im der Sieg doch ein wenig leicht gemacht wurde…
Direkt neben dem Visitorcenter hatten wir sogar Handyempfang, somit konnten die Ostergrüße in die Heimat auch überbracht werden. Unser Aufenthalt war hier nun aber auch beendet, alles in allem ein sehr lohnender Abstecher zu einem Highlight, welches nicht einmal einen Eintritt erhebt!
Die 10 Meilen zurück zur US-160 waren schnell gefahren und auf dem Weg Richtung Page auf der AZ-98 schlug das Wetter so einige Kapriolen! In Page angekommen wurden erst einmal die Vorräte aufgefrischt, natürlich mit Erfolg. Die Fahrt ging dann über den Glen Canyon Dam. Wenig später bogen wir rechts ab (Wahweap South Entrance), zeigten den NP-Pass und die ID am Eingang vor und fuhren zur Registration. Dort checkten wir auf dem Wahweap CG ein (die Plätze waren reserviert) und wir bekamen zwei Sites nebeneinander im D-Loop zugeteilt mit herrlichem Weitblick. Als wir anlegten herrschte hier aber noch reichlich Wind, der sich aber gegen Abend legte und sich mit ein wenig Regen ablöste…
Monty und Goldie wurden angedockt und alle beteiligten genossen danach den Anleger. Natürlich wurde der Grill entfacht, auch wenn es später ein wenig regnete. Das Grillgut aber wurde in Goldie eingenommen, wo auch der Abend ausklang…
Und was war sonst noch?
Auf dem CG waren noch reichlich Plätze frei, eine Reservierung hätte also nicht unbedingt sein müssen.
Als ein Hase unseren Site überquerte rief unser Sohn ganz aufgeregt, das der Osterhase schon wieder da sei…
Der Walmart in Page war nicht ganz so gut sortiert, da stellte der Safeway eine bessere Wahl dar.
Die Jungs mussten feststellen, das der Weg zum Pool doch recht weit war…
In der Nacht rüttelte der Wind ein paar mal am Monty und auch Regen prasselte auf das Dach.
Auch wurden noch die Aktivitäten für den nächsten Tag besprochen, bevor alle in die „Falle“ verschwanden.
Der Rest war dann wiederum Schweigen…
Gefahrenen Meilen: 151
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Größere Kartenansicht
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de