tolle Bilder und ein spannender Bericht, ich fahre unglaublich gerne mit.
Unsere Söhne haben auch kein Verständnis für sträflicherweise geschlossene Pools.
Besonders störend empfinden sie es an den wenigen Urlaubstagen im Hotel, also am Anfang, wo das Jetlag uns schön früh weckt:
Aber dann sind alle Pools schön geschlossen, die dürfen einfach um 5 Uhr morgens noch nicht benutzt werden.
Spielverderber!
Oder wenn wir spät kommen und dann keine "Pool Hour" mehr ist, vor allem damals in Las Vegas im Luxor Hotel, wo um 8 Uhr abends schon Schluss war, sehr unverständlich...
ja, das ist schon ärgerlich, besonders dann, wenn man dem Sohnemann das am Tage ein paar mal versprochen hat, ist nicht so einfach, dann in solche Augen zu schauen, die ständig fragen: "aber warum ist der Pool denn zu?"
Nun ja, dann musste halt so mit Wasser gespielt werden...
...ja ja, heute das sollte ein Tag werden..., aber schaut selbst:
…in der Nacht hatte es ein wenig geregnet, somit war der Schlaf ein wenig unruhiger und etwas verlängert worden, an diesem Morgen. Auf ein ausgiebiges Frühstück auf dem CG heben wir verzichtet, denn stattdessen wollten wir unser Frühstück im Bahia Honda SP einnehmen. Der SP war ca. 3 Meilen vom CG entfernt und somit nicht wirklich weit entfernt. Also wurde abgelegt, an der Eingangsstation den Eintritt entrichtet (ein Platz auf dem CG war bei meiner Nachfrage nicht frei, schade) und ein paar Minuten später wieder im SP angelegt. Wir erspähten einen schönen „Picnic-Table“ am kleinen „Hafen“, zudem schattig gelegen. „Schwups“, der Tisch wurde mit den Frühstücksutensilien gedeckt und nach geraumer Zeit stellte sich das Sättigungsgefühl ein.
…auf geht’s Richtung Strand, in diesem SP einfach herrlich. Zur Linken hat man den Blick auf die alte Bahia Honda Brücke und zur rechten auf die Neue. Der große Kochi musste hier ein wenig schnorcheln, aber die Sicht war leider nicht besonders gut. Insofern sind auch die Unterwasserbilder nicht so „dolle“ geworden. Die „Schnorcheltour“ wurde also nicht fortgesetzt, dafür dann aber die „Old Bahia Honda Bridge“ erklommen. Oben angekommen hat man einen herrlichen Blick über den Strand und den SP, wirklich toll!!
Eine ganze Weile genossen wir die Aussicht, bis der weitere Tagesverlauf auf dem Programm stand. Schließlich wollten wir ja heute noch einen „Bummel“ durch Key West machen. Monty wurde also wieder bestiegen und wir ließen diesen empfehlenswerten SP hinter uns. Nur nervte mich an diesem Morgen mein Finger schon gewaltig….
Nun kommt die STORY:
Ich möchte meinen Finger ja nicht näher beschreiben (ein Foto davon habe ich mir verkniffen), nur soviel: Der Finger sah mittlerweile so aus, als hätte er in kürzester Zeit ca. 30 „Botox-Behandlungen“ bekommen, halt ein wenig „aufgepumpt“. Was natürlich von einem regelmäßigen pochen begleitet wurde…
Wir legten also einen Stopp in einer „Pharmacy“ ein, aber die Apothekerin entgegnete nur, ein Arzt wäre da auf jeden Fall um Rat zu fragen. Wo denn einer sei, fragten wir? In Key West wurde uns erwiedert…
Das passt ja noch gut zu unseren Plänen…
Monty wurde also wieder in Trab gebracht und ca. 30 Meilen später erreichten wir Key West. Der Verkehr hier war doch geprägt vom „Stop and Go“, was ich aber ganz o.k. fand, da die Straßen nicht wirklich für unser Monty ausgelegt waren…
…und dann waren da auch noch die Schilder „No RV parking in Key West“…
Nun ja, wir fanden schließlich die „Walk-In Clinic“, nur keine Parkplatz!! Nach ein paar Runden um den Block entschlossen wir uns, Monty auf der Straße abzustellen, Warnblinklicht an und Mama Kochi mit Sohnemann blieben als Aufpasser im Monty. Papa Kochi begab sich zum Doc. Die Personalien wurden aufgenommen, die Kreditkarte mit 110$belastet und dann noch ein wenig warten. Nach ca. 20 Minuten wurde ich dann aufgerufen. Im Sprechzimmer empfing und „verhörte“ mich dann ein Student, der seine Ausbildung zum Mediziner machte. Witzig war, es handelte sich um einen Asiaten mit dem Namen Africa…
Tja, aber weiter mit dem „Verhör“: mein Krankheitsverlauf „seit Geburt“ wurde hinterfragt, Blutdruck gemessen, hinterfragt, ob ich Alkohol trinken würde…, ich entgegnete nur, das wir hier im Urlaub wären, was dem „asiatischen Aficaner“ ein smartes Lächeln entlockte…
Schließlich wurde ich dann auch noch dem richtigen Doc vorgestellt. Der warf einen Blick auf meinen Finger und meinte, ich wäre heute schon der Dritte! Wie ich schon vermutet hatte, wurde mir dann ein Antibiotika verschrieben, Schmerztabletten sollte ich mir so besorgen und mein Finger bekam auch noch ein Pflaster, wie niedlich…
Mir wurde dann auch noch erklärt, das direkt neben an die „Pharmacy“ sei, wo ich mein Rezept einlösen könne…, hätte ich das mal überhört!!!
Ich also rein in die „Apotheke“, einen Blick in die Runde,wie, hier gibt’s auch Chips,Bier und auch sonst alles, was man zum "Leben" braucht??
…eine (noch!!!) freundliche PTA nahm mein Rezept entgegen und meinte knapp, ich könnte in ca. 15 Minuten mein Medikament abholen. Wahrscheinlich hatte ich schon zu viele Fragezeichen im Gesicht…, ich erklärte ihr noch freundlich, das ich mich dann zum Monty begeben würden, da das ja immer noch mit Warnblinklicht auf der Straße stand. Darauf sah ich dann bei ihr ein paar Fragezeichen, so in etwa, wo da denn das Problem sei?? Nun, das Teil ist halt 31 ft. Lang, meine Frau und mein Sohn würden dort warten, erklärte ich. Antwort: Ah, kein Problem, bis gleich!
…die hatte gut reden, kein Problem…
Ich ging also zum Monty, aber dort war alles in Ordnung. Ein Streifenwagen hatte zwar schon gehalten, aber weiter nichts…
…nun gut, nach 15 Minuten war ich dann wieder bei der PTA mit den Fragezeichen im Gesicht. Ich erklärte ihr freundlich, das ich zurück sei, worauf sie barsch entgegnete, das ich mich noch gedulden müsse…
Nun gut, ich geduldete mich!!
Meine Geduldsphase war dann aber nach weiteren 25 Minuten erschöpft und ich fragte freundlich nach, ob es noch lange dauern würde?
Das war ein Fehler !!!
Der Apotheker kam auf mich zugeschossen und ranzte mich dermaßen an, das habe ich noch nicht erlebt!!! Als der „Anranzungsausbruch“ beendet war, versuchte ich ihm freundlich zu erklären, das wir ja mit Monty mitten auf der Straße im Halteverbot standen und deshalb die Zeit ein wenig knapp bemessen war.
Das war der zweite Fehler !!!
Das Schauspiel widerholte sich (alles wäre hier ein genau abgestimmter Prozess, alle wären sehr beschäftigt und ich würde den ganzen Betrieb durcheinander bringen) und ich war kurz davor den „Kameraden“ über seinen Tresen zu ziehen, was ich natürlich nicht machte…, aber auf jeden Fall war ich doch innerlich ein „wenig“ erregt!!
…nun ja, ich übte mich also in Geduld und musste mich innerlich totlachen!! Da waren 4 Personen beschäftigt, Arzneien abzupacken. Natürlich waren da auch anscheinend Vorbestellungen dabei, aber ich war der einzige, der sich dort aufhielt!! Was sollte hier nur passieren, wenn auf einmal drei „Kunden“ anwesend wären??? Ich schätze, alle hätten schlagartig ein „Burn-Out-Syndrom“, oder so ähnlich…
…aber nun wusste ich auch, wozu es hier Chips und Bier gab, eigentlich war das hier eine Art „Live-Kino“ und im Kino soll man ja auch Verpflegung haben, oder?! Dazu schlich sich gerade ein Szene von den „Blues Brothers“ in meinen Kopf: Die Szene, wo die Band im Hühnerkäfig singen muss und die Zuschauer mit Flaschen und Gläsern werfen…
Nach weiteren 25 Minuten erhielt ich dann vom Apotheker mein Päckchen (14 Kapseln), mit dem Hinweis, man hätte sich auch sehr beeilt…., wahrscheinlich hatte ich nun noch mehr Fragezeichen im Gesicht und auch 15$ weniger in der Börse…
Ich ging also zurück zu Monty und Familie, nicht ohne die STORY zu verkünden, sogar unser Junior war erregt !!
Wir befreiten nun Monty aus der „Zwangspause“ und begaben uns zum Fort Zachary SP, wo man parken konnte. Vom Parkplatz ging es dann endlich zu Fuß nach Key West. Vorbei ging die Wanderung am „Hemmingway House“ und dem Lighthouse, wobei wir auf eine Besichtigung verzichteten.
Der Endpunkt bildete dann der „Most Southern Point“ und wir waren doch ein wenig erschrocken, wie viele Leute hier für ein Foto anstanden!!!
Aus diesem Grunde verzichteten wir auf dieses Andenken und schlenderten über die „Duval Street“, wo wir unser Versprechen an Junior einlösten. Es gab Eis, was alle Beteiligten genossen, besondersJunior!!
Da die Zeit nun doch schon fortgeschritten war (vielen Dank noch an die Apotheke), mussten wir so langsam den Heimweg antreten . Zurück ging es zu Monty, Leinen los und zurück zum CG. Es folgte das übliche Schauspiel. Ja, dieser Tag ging einfach zu schnell vorbei...
Und was war sonst noch?
Heute wurde natürlich wieder gegrillt und die Platzrunde Hockey durfte auch nicht fehlen !
Der Himmel war heute leider bedeckt, wo wir doch am Vorabend einen wirklich schönen Sternenhimmel hatten. Die Story des Tages wurde noch ein paar mal zum Besten gegeben und der Streifenwagen war drei mal beim Monty gewesen, allerdings und zum Glück, ohne Reaktion…
…dann war da noch die Erkenntnis, in den Staaten besser Gesund zu sein, wobei mein Finger immer noch pochte, aber das klärt sich am nächsten Morgen…
Der Rest war dann Schweigen, wobei es in der Nacht heftig anfing zu Regnen….
Ich sage es ja immer. Es gibt nicht nur die Servicewüste Deutschland/Schweiz sondern auch in den USA ist nicht alles Gold was glänzt. Gerade in meiner Branche habe ich das, wie eben Kochi, auch schon erlebt.
Aber Hauptsache der Finge kommt wieder in Ordnung und die Krankenversicherung zahlt die Beratung von Herrn Dr. Africa
oh je, ich denke, da habt Ihr das "netteste" Pharmacie-Team der USA erwischt, welch ein Pech.
Aber Du bist billig weggekommen: Als sich unser Älterster letzten Sommer den Arm in Idaho brach, kostete es ca 1900$, aber der Pharmaciebesuch wurde uns erspart, da es Nacht war und wir Schmerztabletten mitbekamen. Es gab beste und freundliche Behandlung.
Hinterher hat dann aber unsere deutsche Auslands-Krankenkasse hier erst einmal Schwierigkeiten bei der Bezahlung gemacht, weil die Angestellte noch nie eine USA-Rechnung bearbeitet hatte, sich nicht auskannte und ohne Nachfrage bei den Kollegen erst einmal "Zahlung abgelehnt" auf unsere Anfrage schrieb. Das war dann wieder "Servicewüste Deutschland"....
Ich hoffe, das Antibioticum schlägt schnell an und ein Photo würde hier keinen ohnmächtig umfallen lassen...
ich habe die Schilderung über deinen Arzt- und Apothekenbesuch mit Schmunzeln und Staunen gelesen :
OT : die "kranke" Kasse (gesetzlich !) hierzulande hätte da mal Euro 31,55 bezahlt an den Arzt (Flatrate für alles !) und das Medikament wäre dank "Rabattvertrag" auch nicht teurer als in USA gewesen -- aber die auswärtige Rechnung bezahlen sie voll ! -- ich sollte auswandern - wenn sie mich noch nehmen würden ! wirklich nur OT !!
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
das Bild von der alten Bahia Honda Brücke erinnert mich an meine Fahrt über diesen Hwy in 1976: da kann ich mich jetzt noch an meine feuchten Hände erinnern, als ich auf diesen engen Brücken den Gegenverkehr kommen sah (und Regina sagte gar nichts ! )! und das im Pkw !! -- 2 WoMos wären da sich sicher "in die Wolle" gekommen !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
...nach der "Story" des Vortages geht es nun weiter auf den Keys...
Dienstag, 18. März: Sunshine Key RV Resort – John Pennekamp SP; ca. 66 mls
...der Tag begann mit den letzten Regentropfen der Nacht, wobei es in der Nacht schon sehr heftig geregnet hatte. Senior und Junior haben wunderbar geschlafen, nur Mama musste ein wenig den Schlaf unterbrechen…
Als wir die Tür vom Monty öffneten erwartete uns eine kleine „Seenplatte“, worauf nur ein Frühstück im Stehen eingenommen wurde. Beim „kleinen Frühstück“ konnten wir dann noch unserem Nachbarn beim Parken der Harley IM (!!!) Wohnmobil beobachten. Der hatte doch glatt `ne Garage hinten im Womo, wo er zwei (!!) Harleys parkte….
Wir machten Monty dann „abfahrtsfertig“und die Reise ging nun wieder gen Norden. Ein letztes mal ging es über die „Seven Mile Bridge“. Unser Ziel war der John Pennekamp SP. Auf unserer Route tauchte dann aber auch noch der „Curry Hammock SP“ auf, wo wir einen spontanen Stopp und „große Frühstückspause“ einlegten. Welch‘ ein guter Entschluss!!
Der SP war ein wirklich gute Wahl. Wir deckten den Tisch unter Palmen (nicht direkt darunter, damit einem keine Nuss auf den Kopf fiel, oder gar Finger…, wie uns auch noch ein besorgter Besucher mitteilet, das wir nicht unter den Palmen sitzen sollten!!) und genossen Frühstück und Aussicht. Frisch gestärkt ging es zum Strand, der aber nicht sehr weit entfernt war (50m). Hier wurde dann noch ein wenig die Seele baumeln gelassen und Sohnemann wühlte sich durch den Strand. Und wie herrlich war dieser Strand!!! Ein paar Meter weiter befindet sich hier auch ein herrlicher CG. Der wurde dann von mir auch erkundet und war restlos „full“. Kann ich aber auch verstehen, da sich der CG nur ca. 50m vom Strand entfernt befand, natürlich hatten viele Sites Meerblick!!
…aber irgendwann ist ja auch die schönste „Baumelei“ vorbei und wir brachten Monty wieder in Schwung.
...vorbei am Hurricane Mahnmal/ Gedenkstätte...
Schließlich kamen wir am Tagesziel an. An unserem Site konnten wir erkennen, das es auch hier in der letzten Nacht stark geregnet hatte. Außerdem mussten wir hier ganz schön „leveln“, bevor es den Anleger gab…
Und dann fing es doch glatt ein wenigzu regnen, obwohl wir den nicht bestellt hatten. Aber im Laufe der Reise sollte es noch mal heftig werden mit dem Regen, das kommt aber später…
Der Regen hörte dann auf, aber der Himmel blieb bedeckt, somit entschloss ich mich, das Schnorcheln zu canceln. Stattdessen wurde der Park ein wenig erkundet. Unser erstes Ziel war das Visitorcenter mit seinen Aquarien, wobei das größte Becken gerade renoviert wurde, schade. Aber auch die kleinen waren ansehnlich und unser Sohn hatte seinen Spaß. Nicht nur im Visitorcenter wurde renoviert, sondern auch der Aussichtturm, was uns an einer Besteigung hinderte.
Nun ja, der Park wurde dann weiter erforscht und natürlich der Spielplatz angepeilt.
...das ist natürlich nicht der Spielplatz, höchtens der von "Vatti"...
Im Bogen ging es zurück zum CG, wo der fast schon gewohnte Ab-lauf seinen Ver-lauf nahm: Grill an, Tisch decken, Getränke öffnen, ….
Und was war sonst noch?
…die Erkenntnis, das schon eine Woche im Monty vorbei war, aber da waren ja noch zwei, insofern hatten wir nicht wirklich Kummer!!
Auf unserem CG stand ein Womo mit deutschem Kennzeichen aus Hildesheim , leider war aber kein Bewohner zu erspähen. Wo wir gerade beim CG sind: unser Site war recht uneben (nach hinten abfallend) und der Wasseranschluss war auf der falschen Seite!! Aus diesem Grunde mussten wir aus dem Tank „leben“.
Unser Nachbar, aus Wisconsin, nannte uns noch einige gute Plätze am Tamiami Trail zum Kroko gucken und schenkte uns auch noch eine Karte. Wieder so eine nette Erfahrung!!
…ach ja, der Finger sah immer noch schlecht aus und fühlte sich auch nicht besser an! Kurzerhand wurde die Nagelschere gezückt, desinfiziert und hinein in den Finger….Autsch, aber es tat irgendwie gut!
Sofort kam ein Schwall Eiter heraus und der Druck lies merklich nach! Ab diesem Zeitpunkt wurde es stetig besser und schon bald wurde kein Gedanke mehr daran verschwendet, außer im Reisebericht !
Natürlich wurde wieder, die schon traditionelle Platzrunde, Hockey gespielt, trotz Finger…
Am späten Abend war dann wiederum alles Schweigen…
Weiter geht es an einem anderen Tag, nicht ohne Überraschung!!
Hi Kochi,
tolle Bilder und ein spannender Bericht, ich fahre unglaublich gerne mit.
Unsere Söhne haben auch kein Verständnis für sträflicherweise geschlossene Pools.
Besonders störend empfinden sie es an den wenigen Urlaubstagen im Hotel, also am Anfang, wo das Jetlag uns schön früh weckt:
Aber dann sind alle Pools schön geschlossen, die dürfen einfach um 5 Uhr morgens noch nicht benutzt werden.
Spielverderber!
Oder wenn wir spät kommen und dann keine "Pool Hour" mehr ist, vor allem damals in Las Vegas im Luxor Hotel, wo um 8 Uhr abends schon Schluss war, sehr unverständlich...
Ich freue mich auf die Weiterfahrt
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hi Zusammen!
@Karin,
ja, das ist schon ärgerlich, besonders dann, wenn man dem Sohnemann das am Tage ein paar mal versprochen hat, ist nicht so einfach, dann in solche Augen zu schauen, die ständig fragen: "aber warum ist der Pool denn zu?"
Nun ja, dann musste halt so mit Wasser gespielt werden...
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi Zusammen!
...ja ja, heute das sollte ein Tag werden..., aber schaut selbst:
…in der Nacht hatte es ein wenig geregnet, somit war der Schlaf ein wenig unruhiger und etwas verlängert worden, an diesem Morgen. Auf ein ausgiebiges Frühstück auf dem CG heben wir verzichtet, denn stattdessen wollten wir unser Frühstück im Bahia Honda SP einnehmen. Der SP war ca. 3 Meilen vom CG entfernt und somit nicht wirklich weit entfernt. Also wurde abgelegt, an der Eingangsstation den Eintritt entrichtet (ein Platz auf dem CG war bei meiner Nachfrage nicht frei, schade) und ein paar Minuten später wieder im SP angelegt. Wir erspähten einen schönen „Picnic-Table“ am kleinen „Hafen“, zudem schattig gelegen. „Schwups“, der Tisch wurde mit den Frühstücksutensilien gedeckt und nach geraumer Zeit stellte sich das Sättigungsgefühl ein.
…auf geht’s Richtung Strand, in diesem SP einfach herrlich. Zur Linken hat man den Blick auf die alte Bahia Honda Brücke und zur rechten auf die Neue. Der große Kochi musste hier ein wenig schnorcheln, aber die Sicht war leider nicht besonders gut. Insofern sind auch die Unterwasserbilder nicht so „dolle“ geworden. Die „Schnorcheltour“ wurde also nicht fortgesetzt, dafür dann aber die „Old Bahia Honda Bridge“ erklommen. Oben angekommen hat man einen herrlichen Blick über den Strand und den SP, wirklich toll!!
Eine ganze Weile genossen wir die Aussicht, bis der weitere Tagesverlauf auf dem Programm stand. Schließlich wollten wir ja heute noch einen „Bummel“ durch Key West machen. Monty wurde also wieder bestiegen und wir ließen diesen empfehlenswerten SP hinter uns. Nur nervte mich an diesem Morgen mein Finger schon gewaltig….
Nun kommt die STORY:
Ich möchte meinen Finger ja nicht näher beschreiben (ein Foto davon habe ich mir verkniffen), nur soviel: Der Finger sah mittlerweile so aus, als hätte er in kürzester Zeit ca. 30 „Botox-Behandlungen“ bekommen, halt ein wenig „aufgepumpt“. Was natürlich von einem regelmäßigen pochen begleitet wurde…
Wir legten also einen Stopp in einer „Pharmacy“ ein, aber die Apothekerin entgegnete nur, ein Arzt wäre da auf jeden Fall um Rat zu fragen. Wo denn einer sei, fragten wir? In Key West wurde uns erwiedert…
Das passt ja noch gut zu unseren Plänen…
Monty wurde also wieder in Trab gebracht und ca. 30 Meilen später erreichten wir Key West. Der Verkehr hier war doch geprägt vom „Stop and Go“, was ich aber ganz o.k. fand, da die Straßen nicht wirklich für unser Monty ausgelegt waren…
…und dann waren da auch noch die Schilder „No RV parking in Key West“…
Nun ja, wir fanden schließlich die „Walk-In Clinic“, nur keine Parkplatz!! Nach ein paar Runden um den Block entschlossen wir uns, Monty auf der Straße abzustellen, Warnblinklicht an und Mama Kochi mit Sohnemann blieben als Aufpasser im Monty. Papa Kochi begab sich zum Doc. Die Personalien wurden aufgenommen, die Kreditkarte mit 110$ belastet und dann noch ein wenig warten. Nach ca. 20 Minuten wurde ich dann aufgerufen. Im Sprechzimmer empfing und „verhörte“ mich dann ein Student, der seine Ausbildung zum Mediziner machte. Witzig war, es handelte sich um einen Asiaten mit dem Namen Africa…
Tja, aber weiter mit dem „Verhör“: mein Krankheitsverlauf „seit Geburt“ wurde hinterfragt, Blutdruck gemessen, hinterfragt, ob ich Alkohol trinken würde…, ich entgegnete nur, das wir hier im Urlaub wären, was dem „asiatischen Aficaner“ ein smartes Lächeln entlockte…
Schließlich wurde ich dann auch noch dem richtigen Doc vorgestellt. Der warf einen Blick auf meinen Finger und meinte, ich wäre heute schon der Dritte! Wie ich schon vermutet hatte, wurde mir dann ein Antibiotika verschrieben, Schmerztabletten sollte ich mir so besorgen und mein Finger bekam auch noch ein Pflaster, wie niedlich…
Mir wurde dann auch noch erklärt, das direkt neben an die „Pharmacy“ sei, wo ich mein Rezept einlösen könne…, hätte ich das mal überhört!!!
Ich also rein in die „Apotheke“, einen Blick in die Runde, wie, hier gibt’s auch Chips, Bier und auch sonst alles, was man zum "Leben" braucht??
…eine (noch!!!) freundliche PTA nahm mein Rezept entgegen und meinte knapp, ich könnte in ca. 15 Minuten mein Medikament abholen. Wahrscheinlich hatte ich schon zu viele Fragezeichen im Gesicht…, ich erklärte ihr noch freundlich, das ich mich dann zum Monty begeben würden, da das ja immer noch mit Warnblinklicht auf der Straße stand. Darauf sah ich dann bei ihr ein paar Fragezeichen, so in etwa, wo da denn das Problem sei?? Nun, das Teil ist halt 31 ft. Lang, meine Frau und mein Sohn würden dort warten, erklärte ich. Antwort: Ah, kein Problem, bis gleich!
…die hatte gut reden, kein Problem…
Ich ging also zum Monty, aber dort war alles in Ordnung. Ein Streifenwagen hatte zwar schon gehalten, aber weiter nichts…
…nun gut, nach 15 Minuten war ich dann wieder bei der PTA mit den Fragezeichen im Gesicht. Ich erklärte ihr freundlich, das ich zurück sei, worauf sie barsch entgegnete, das ich mich noch gedulden müsse…
Nun gut, ich geduldete mich!!
Meine Geduldsphase war dann aber nach weiteren 25 Minuten erschöpft und ich fragte freundlich nach, ob es noch lange dauern würde?
Das war ein Fehler !!!
Der Apotheker kam auf mich zugeschossen und ranzte mich dermaßen an, das habe ich noch nicht erlebt!!! Als der „Anranzungsausbruch“ beendet war, versuchte ich ihm freundlich zu erklären, das wir ja mit Monty mitten auf der Straße im Halteverbot standen und deshalb die Zeit ein wenig knapp bemessen war.
Das war der zweite Fehler !!!
Das Schauspiel widerholte sich (alles wäre hier ein genau abgestimmter Prozess, alle wären sehr beschäftigt und ich würde den ganzen Betrieb durcheinander bringen) und ich war kurz davor den „Kameraden“ über seinen Tresen zu ziehen, was ich natürlich nicht machte…, aber auf jeden Fall war ich doch innerlich ein „wenig“ erregt!!
…nun ja, ich übte mich also in Geduld und musste mich innerlich totlachen!! Da waren 4 Personen beschäftigt, Arzneien abzupacken. Natürlich waren da auch anscheinend Vorbestellungen dabei, aber ich war der einzige, der sich dort aufhielt!! Was sollte hier nur passieren, wenn auf einmal drei „Kunden“ anwesend wären??? Ich schätze, alle hätten schlagartig ein „Burn-Out-Syndrom“, oder so ähnlich…
…aber nun wusste ich auch, wozu es hier Chips und Bier gab, eigentlich war das hier eine Art „Live-Kino“ und im Kino soll man ja auch Verpflegung haben, oder?! Dazu schlich sich gerade ein Szene von den „Blues Brothers“ in meinen Kopf: Die Szene, wo die Band im Hühnerkäfig singen muss und die Zuschauer mit Flaschen und Gläsern werfen…
Nach weiteren 25 Minuten erhielt ich dann vom Apotheker mein Päckchen (14 Kapseln), mit dem Hinweis, man hätte sich auch sehr beeilt…., wahrscheinlich hatte ich nun noch mehr Fragezeichen im Gesicht und auch 15$ weniger in der Börse…
Ich ging also zurück zu Monty und Familie, nicht ohne die STORY zu verkünden, sogar unser Junior war erregt !!
Wir befreiten nun Monty aus der „Zwangspause“ und begaben uns zum Fort Zachary SP, wo man parken konnte. Vom Parkplatz ging es dann endlich zu Fuß nach Key West. Vorbei ging die Wanderung am „Hemmingway House“ und dem Lighthouse, wobei wir auf eine Besichtigung verzichteten.
Der Endpunkt bildete dann der „Most Southern Point“ und wir waren doch ein wenig erschrocken, wie viele Leute hier für ein Foto anstanden!!!
Aus diesem Grunde verzichteten wir auf dieses Andenken und schlenderten über die „Duval Street“, wo wir unser Versprechen an Junior einlösten. Es gab Eis, was alle Beteiligten genossen, besonders Junior!!
Da die Zeit nun doch schon fortgeschritten war (vielen Dank noch an die Apotheke), mussten wir so langsam den Heimweg antreten . Zurück ging es zu Monty, Leinen los und zurück zum CG. Es folgte das übliche Schauspiel. Ja, dieser Tag ging einfach zu schnell vorbei...
Und was war sonst noch?
Heute wurde natürlich wieder gegrillt und die Platzrunde Hockey durfte auch nicht fehlen !
Der Himmel war heute leider bedeckt, wo wir doch am Vorabend einen wirklich schönen Sternenhimmel hatten. Die Story des Tages wurde noch ein paar mal zum Besten gegeben und der Streifenwagen war drei mal beim Monty gewesen, allerdings und zum Glück, ohne Reaktion…
…dann war da noch die Erkenntnis, in den Staaten besser Gesund zu sein, wobei mein Finger immer noch pochte, aber das klärt sich am nächsten Morgen…
Der Rest war dann Schweigen, wobei es in der Nacht heftig anfing zu Regnen….
Weiter geht es an einem anderen Tag!
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Ich sage es ja immer. Es gibt nicht nur die Servicewüste Deutschland/Schweiz sondern auch in den USA ist nicht alles Gold was glänzt. Gerade in meiner Branche habe ich das, wie eben Kochi, auch schon erlebt.
Aber Hauptsache der Finge kommt wieder in Ordnung und die Krankenversicherung zahlt die Beratung von Herrn Dr. Africa
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hi Zusammen!
@Fredy,
ja, das war ein Erlebnis mit der "dritten Art" für uns!
Aber die Kasse hat alles ersetzt ...
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi Kochi,
oh je, ich denke, da habt Ihr das "netteste" Pharmacie-Team der USA erwischt, welch ein Pech.
Aber Du bist billig weggekommen: Als sich unser Älterster letzten Sommer den Arm in Idaho brach, kostete es ca 1900$, aber der Pharmaciebesuch wurde uns erspart, da es Nacht war und wir Schmerztabletten mitbekamen. Es gab beste und freundliche Behandlung.
Hinterher hat dann aber unsere deutsche Auslands-Krankenkasse hier erst einmal Schwierigkeiten bei der Bezahlung gemacht, weil die Angestellte noch nie eine USA-Rechnung bearbeitet hatte, sich nicht auskannte und ohne Nachfrage bei den Kollegen erst einmal "Zahlung abgelehnt" auf unsere Anfrage schrieb. Das war dann wieder "Servicewüste Deutschland"....
Ich hoffe, das Antibioticum schlägt schnell an und ein Photo würde hier keinen ohnmächtig umfallen lassen...
Tschüß
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hi Kochi, Fredy und Karin,
ich habe die Schilderung über deinen Arzt- und Apothekenbesuch mit Schmunzeln und Staunen gelesen :
OT : die "kranke" Kasse (gesetzlich !) hierzulande hätte da mal Euro 31,55 bezahlt an den Arzt (Flatrate für alles !) und das Medikament wäre dank "Rabattvertrag" auch nicht teurer als in USA gewesen -- aber die auswärtige Rechnung bezahlen sie voll ! -- ich sollte auswandern - wenn sie mich noch nehmen würden ! wirklich nur OT !!
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hi Kochi,
das Bild von der alten Bahia Honda Brücke erinnert mich an meine Fahrt über diesen Hwy in 1976: da kann ich mich jetzt noch an meine feuchten Hände erinnern, als ich auf diesen engen Brücken den Gegenverkehr kommen sah (und Regina sagte gar nichts ! )! und das im Pkw !! -- 2 WoMos wären da sich sicher "in die Wolle" gekommen !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hi Zusammen!
@Bernhard,
...oder irre mich da? Da konnte man dochj nicht mehr über dieses Teilstück fahren, oder habe ich da was verpasst ...
Ist aber auch egal, zwei Womos hätten da nicht gepasst ...
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi Zusammen!
...nach der "Story" des Vortages geht es nun weiter auf den Keys...
Dienstag, 18. März: Sunshine Key RV Resort – John Pennekamp SP ; ca. 66 mls
...der Tag begann mit den letzten Regentropfen der Nacht, wobei es in der Nacht schon sehr heftig geregnet hatte. Senior und Junior haben wunderbar geschlafen, nur Mama musste ein wenig den Schlaf unterbrechen…
Als wir die Tür vom Monty öffneten erwartete uns eine kleine „Seenplatte“, worauf nur ein Frühstück im Stehen eingenommen wurde. Beim „kleinen Frühstück“ konnten wir dann noch unserem Nachbarn beim Parken der Harley IM (!!!) Wohnmobil beobachten. Der hatte doch glatt `ne Garage hinten im Womo, wo er zwei (!!) Harleys parkte….
Wir machten Monty dann „abfahrtsfertig“ und die Reise ging nun wieder gen Norden. Ein letztes mal ging es über die „Seven Mile Bridge“. Unser Ziel war der John Pennekamp SP. Auf unserer Route tauchte dann aber auch noch der „Curry Hammock SP“ auf, wo wir einen spontanen Stopp und „große Frühstückspause“ einlegten. Welch‘ ein guter Entschluss!!
Der SP war ein wirklich gute Wahl. Wir deckten den Tisch unter Palmen (nicht direkt darunter, damit einem keine Nuss auf den Kopf fiel, oder gar Finger…, wie uns auch noch ein besorgter Besucher mitteilet, das wir nicht unter den Palmen sitzen sollten!!) und genossen Frühstück und Aussicht. Frisch gestärkt ging es zum Strand, der aber nicht sehr weit entfernt war (50m). Hier wurde dann noch ein wenig die Seele baumeln gelassen und Sohnemann wühlte sich durch den Strand. Und wie herrlich war dieser Strand!!! Ein paar Meter weiter befindet sich hier auch ein herrlicher CG. Der wurde dann von mir auch erkundet und war restlos „full“. Kann ich aber auch verstehen, da sich der CG nur ca. 50m vom Strand entfernt befand, natürlich hatten viele Sites Meerblick!!
…aber irgendwann ist ja auch die schönste „Baumelei“ vorbei und wir brachten Monty wieder in Schwung.
...vorbei am Hurricane Mahnmal/ Gedenkstätte...
Schließlich kamen wir am Tagesziel an. An unserem Site konnten wir erkennen, das es auch hier in der letzten Nacht stark geregnet hatte. Außerdem mussten wir hier ganz schön „leveln“, bevor es den Anleger gab…
Und dann fing es doch glatt ein wenig zu regnen, obwohl wir den nicht bestellt hatten. Aber im Laufe der Reise sollte es noch mal heftig werden mit dem Regen, das kommt aber später…
Der Regen hörte dann auf, aber der Himmel blieb bedeckt, somit entschloss ich mich, das Schnorcheln zu canceln. Stattdessen wurde der Park ein wenig erkundet. Unser erstes Ziel war das Visitorcenter mit seinen Aquarien, wobei das größte Becken gerade renoviert wurde, schade. Aber auch die kleinen waren ansehnlich und unser Sohn hatte seinen Spaß. Nicht nur im Visitorcenter wurde renoviert, sondern auch der Aussichtturm, was uns an einer Besteigung hinderte.
Nun ja, der Park wurde dann weiter erforscht und natürlich der Spielplatz angepeilt.
...das ist natürlich nicht der Spielplatz, höchtens der von "Vatti"...
Im Bogen ging es zurück zum CG, wo der fast schon gewohnte Ab-lauf seinen Ver-lauf nahm: Grill an, Tisch decken, Getränke öffnen, ….
Und was war sonst noch?
…die Erkenntnis, das schon eine Woche im Monty vorbei war, aber da waren ja noch zwei, insofern hatten wir nicht wirklich Kummer!!
Auf unserem CG stand ein Womo mit deutschem Kennzeichen aus Hildesheim , leider war aber kein Bewohner zu erspähen. Wo wir gerade beim CG sind: unser Site war recht uneben (nach hinten abfallend) und der Wasseranschluss war auf der falschen Seite!! Aus diesem Grunde mussten wir aus dem Tank „leben“.
Unser Nachbar, aus Wisconsin, nannte uns noch einige gute Plätze am Tamiami Trail zum Kroko gucken und schenkte uns auch noch eine Karte. Wieder so eine nette Erfahrung!!
…ach ja, der Finger sah immer noch schlecht aus und fühlte sich auch nicht besser an! Kurzerhand wurde die Nagelschere gezückt, desinfiziert und hinein in den Finger….Autsch, aber es tat irgendwie gut!
Sofort kam ein Schwall Eiter heraus und der Druck lies merklich nach! Ab diesem Zeitpunkt wurde es stetig besser und schon bald wurde kein Gedanke mehr daran verschwendet, außer im Reisebericht !
Natürlich wurde wieder, die schon traditionelle Platzrunde, Hockey gespielt, trotz Finger…
Am späten Abend war dann wiederum alles Schweigen…
Weiter geht es an einem anderen Tag, nicht ohne Überraschung!!
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de