Viel zu früh kehren wir zum Pedernales Falls SP zurück. Unsere Site ist noch besetzt. Geduldig warten wir in der prallen Sonne, bis der Vorgänger um 14 Uhr endlich die Site räumt. Wir richten uns ein, erkunden den Park, dann wird der Grill seiner Bestimmung zugeführt. Es wurde ein gelungener Abend. Steak, Gemüse, Bier und keine Insekten.
Montag 2. April 2012 Diesen Morgen haben wir lange geschlafen, in Ruhe das Frühstück oder war es schon Brunch, zelebriert. Danach haben wir ein wenig die Wanderwege des Stateparks erkundet. Auf dem Rückweg trafen wir diese Deutschen, die von einem Südamerikatripp zurück kamen.
Es gab viel zu erzählen die Zeit verflog. Schreck, wir erwarten doch gafa (Gabi & Werner) also schnellst möglich zu unserem Stellplatz, jedoch an diesem Abend kamen Sie nicht.
Dienstag 3. April 2012 Nach einem schönem Tag, den wir mit etwas Bewegung und sehr viel Faulenzen verbrachten, kamen Gabi & Werner (gafa). Die Chemie stimmte sofort und so wurde es ein gelungener Abend, den wir mit Essen, Bier und sehr viel schnuddeln verbrachten.
Mittwoch 4. April 2012 Wir wanderten zum Wasserfall und ruhten uns danach von der “gewaltigen“ Anstrengung aus. Danach habe ich noch etwas Fahrzeugpflege betrieben, fast das Abendessen verpasst, dann kamen Gabi & Werner und wir verbrachten wieder einen schönen gemeinsamen Abend.
Donnerstag 5. April 2012 Wieder ging es zum Fluß, dieses mal zur Badestelle. Nein, nein nicht zum Baden, zu dieser Jahreszeit badet man nicht in fließenden Gewässern, vieeeel zu kalt.
Freitag 6. April 2012 Heute reisen wir aus dem Pedernales Falls SP ab. Da es aber im Umfeld noch so viel zu sehen gibt, quartieren wir uns erneut im Road Runner RV Park in Johnson City erneut ein. Dann fahren wir nach Austin, wo wir uns das Capitol anschauen.
Danach führte uns der Weg zum Stammhaus der Whole Foods Market Kette wo wir dem Kaufrausch erlagen, es ist sehenswert.
Es wurde Abend und wir wollen den Ausflug der Fledermäuse zu beobachten. Es sollen eine Million und mehr sein, die unter der S Congress Ave Brücke am Lady Bird Lake, welcher nur eine Staustufe des Colorado Rivers ist, ihr Quartier haben. Aber leider flogen an diesem Abend noch nicht mal 100 Tiere aus. Wir waren froh nicht eines der vielen Bat-Watch Boote für relativ viele $$ gebucht zu haben.
So fuhren wir nach Einbruch der Dunkelheit schmollend die knapp fünfzig Meilen nach Johnson City zurück.
Samstag 7.April 2012 Heute werden wir den Willow Loop fahren, der wegen seiner Blütenpracht im Frühjahr bekannt ist. Vorher jedoch muß meine “Gemse“ Rita noch unbedingt den Enchanted Rock besteigen, der sich wie ein riesiges Spiegelei aus dem Flachland erhebt. Meine Freude hält sich in Grenzen da solche Aktionen meinen Knien nicht wirklich zuträglich sind. Also machs ich mir am Fuß des Berges gemütlich während Rita ihn alleine besteigt.
Danach geht es zum Willow Loop wo man den Eindruck hat, hier hat der liebe Gott alle Frühlingsblumen dieser Welt auf einmal blühen lassen. Einfach überwältigend!
Den Abend ließen wir mit leckeren Fajitas beim Mexicaner und danach mit einem kalten Bier im Liegestuhl am RV ausklingen.
Ostersonntag 8.April 2012 Nebenan, vorm Dollar General, wird ein Easteregg Hunt für die Kids veranstaltet. Ostereier suchen auf einem Parkplatz, wie originell. Etwas Fahrzeugpflege, dann ist faulenzen im Recliner angesagt. Abends gings wieder zum Real Texas Burger. Lecker mmmmm.
Montag 9. April 2012
Bevor wir gegen Mittag abreisen, decken wir uns erst mal mit Ribs und Turkey Breast aus dem Smoker ein.
In Texas ist bekanntlich alles etwas größer.
Und soooo Lecker
Es reichte für mehr als eine Mahlzeit.
Liebe Grüsse Rita & Werner (die Pandas)
Die längsten und abenteuerlichsten Reisen beginnen mit den Worten: "Ich kenne eine Abkürzung."
unserem nächsten Etappenziel sind es nur 94 Meilen.
Der State Park ist einer der saubersten, den wir bis dato besucht haben. Die Ranger achten auch ganz genau darauf, daß den Parkregeln entsprechend eingeparkt wird. Wir mussten den Truck umsetzen da er ca. 20cm zu lang für den Stellplatz war. Man kann sehr gut spazieren gehen, die Wege sind gepflegt, auch baden ist möglich. Zum Abend gab es Ribs und Turkey Breast vom Grill.
Dienstag 10. April 2012 South Llano River Ein schöner Tag, mehr gibt es nicht zu berichten.
Mittwoch 11. April 2012 Entgegen unserer Gewohnheit rappelt heute früh der Wecker. Wir wollen zeitig weiter und folgen der Interstate 10 nach Westen. Bis zu unserem Ziel, dem Balmorhea State Park, sind es ca. 250 Meilen. Eine endlos lange Strecke ohne Höhen und Tiefen. Das Highlight des Tages war ein Einkauf im Walmart in Fort Stockton. Bei der Ankunft im State Park bildete sich ein Tornado genau über uns, dessen Rüssel aber nicht die Erde erreichte und der sich dann innerhalb einer viertel Stunde auflöste.
Wir haben für 4 Tage gebucht und uns die Option nachzubuchen offengelassen, da wir hier noch mal auf Gabi & Werner (gafa) zu treffen hoffen. Da jedoch der Badebereich wegen nicht näher beschriebener Verseuchung geschlossen war und der Wüstensturm eine Sandhose nach der anderen über den Platz trieb, waren wir froh am 15.April abzureisen.
Sonntag 15.April bis Freitag 20. April Nach nur 35 Meilen sind wir im Davis Mountains State Park angekommen. Wir bezogen die Site 56, wo wir auch freies WIFI hatten und mal wieder mit Freunden und Verwandten Kontakt aufnehmen konnten.
Abends kamen die Deere direkt bis auf die Site.
Auch Javelinas und Kojoten kamen bis auf zwanzig Meter heran.
Wir unternahmen einige Wanderungen.
Einfach nur schön. Sehr zu empfehlen ist ein Besuch des Observatoriums in nur elf Meilen Entfernung.
Freitag 20. April – Sonntag 22. April Nach 200 Meilen erreichen wir El Paso. Auf dem Roadrunner RV Park, nahe der I-10, fanden wir einen annehmbaren Stellplatz und begannen sofort die Stadt zu erkunden. Die Grenzlinie zu Mexico wurde abgefahren. Erinnerungen kamen hoch, wer vor 1989 an der Zonengrenze war, hat die gleichen Bilder gesehen. Ok, die Intensionen so etwas zu bauen mögen ganz andere sein, jedoch der Eindruck ist der gleiche. Breite kahle Fläche, hoher Zaun, Scheinwerfer und das mitten in der Stadt.
Auf dem Weg nach Mexico
Am Samstag fuhren wir den Scenic Drive, von dem man eine grandiose Sicht auf die Stadt hat. Es ist lohnenswert und schön.
Während wir dort oben waren, kamen Brautpaare in großen Limousinen auf den Aussichtspunkt gefahren um sich fotografieren zu lassen.
Wir sind bei Dunkelheit nochmals hochgefahren, es ist ein grandioses Lichtermeer.
Bei Nacht ist der Grenzstreifen noch viel deutlicher zu sehen.
Natürlich haben wir uns auch der vielfältigen Mexicanischen Küche hingegeben, im wahrsten Sinne des Wortes.
Weiter geht's Morgen
Liebe Grüsse Rita & Werner (die Pandas)
Die längsten und abenteuerlichsten Reisen beginnen mit den Worten: "Ich kenne eine Abkürzung."
der Llano River SP sieht sehr verlockend aus und an die Rehe im Davis Mountain SP kann ich mich bei unserem letzten Besuch vor vielen Jahren auch noch sehr gut erinnern.
In einer Woche gehts bei Euch ja schon wieder los, etwas Neid.
Freue mich schon auf die Fortsetzung.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
dank Euren Bericht wird meine "to-do"-Liste immer länger, je mehr ich über diese Ecke lese und sehe, desto mehr reizt sie mich. Bin sehr gespannt auf Euren weiteren Bericht und Fotos, das lenkt mich im Moment etwas von meinem eigentlichen Reisefieber ab.
ich bin Euch schnell noch hinterhergefahren. Die Fotos sind einfach klasse. Die nächsten Tage werden wir wieder Offline sein. Sind ja gerade noch unterwegs durch die Neuengland Staaten.
ich bin Euch schnell noch hinterhergefahren. Die Fotos sind einfach klasse. Die nächsten Tage werden wir wieder Offline sein. Sind ja gerade noch unterwegs durch die Neuengland Staaten.
Schön das Ihr auch dabei seid. Neuengland Staaten, das erinnert mich an unsere Maine Tour im Herbst 2009.
Habt noch einen schönen Urlaub.
W.
Liebe Grüsse Rita & Werner (die Pandas)
Die längsten und abenteuerlichsten Reisen beginnen mit den Worten: "Ich kenne eine Abkürzung."
Sonntag 22. April – Donnerstag 26. April Unser nächstes Ziel ist der Oliver Lee State Park in New Mexico.
Wir fahren über Las Cruces und dann den Hwy 70. Die Organ Mountains lassen unseren Ford ganz schön schnaufen. An der Border Controll Station teilt uns der Beamte mit einem Lächeln mit, das wir einen Flat Tire am Montana haben. Es war Mittag und nahe 40°C, da kam Freude auf.
Ich hatte meinen Reifen anders in Erinnerung, aber die Fliehkräfte......
Nach dreißig Minuten war auch das erledigt und die Fahrt konnte weiter gehen.
Im Oliver Lee State Park bekamen wir einen Platz auf Site 21.
In der Ferne ist White Sands zu sehen
Am nächsten Tag wurde im Internet nach einem neuen Reifen gesucht. In Alamogordo war in den nächsten Tagen keiner zu bekommen. Wir fanden einen Händler in Las Cruces der diese Größe in drei Tagen bekommen sollte. Beruhigt habe ich mich wieder kleineren Reparaturen, bei der Panne durch lose Gummiteile hervorgerufen, zugewandt.
Impressionen einer Wanderung im Park.
Auch das New Mexico Museum of Space History in Alamogordo ist einen Ausflug wert.
Auf dem Rückweg fanden wir "zufällig" als Beigabe wieder ein fantastisches Mexican Restaurant.
Durch einen Kurzschluss im E-Versorgungsstrang des Campgrounds mussten wir auf die Site 26 umziehen. Der Reifenhändler vertröstete uns um weitere drei Tage. Ok, Verlängerung bis zum 30. April.
Wir besuchten White Sands und vertrieben uns die Zeit mit "Urlaub".
Picknickplätze
Als der Reifen am 30. April immer noch nicht da war, fanden wir über das Internet, in El Paso einen Händler der diese Reifengröße vorrätig hatte. Also fuhren wir über den Hwy 54 zurück nach El Paso. Dort wurde der Reifen sofort gewechselt. Da wir den Reifen erst vor zwei Jahren bei der selben Kette gekauft hatten bekamen 65% Rabatt. Nach einer knappen Stunde konnten wir unseren Weg Richtung Rockhound State Park fortsetzen, den wir dann nach 100 Meilen erreichten.
30. April – 03. Mai Im Rockhound State Park bezogen wir die Site 19 und haben für den Rest des Tages gefaulenzt. Das hatten wir uns verdient. Der Grill wurde rausgeholt, ein “bisschen“ Fleisch und Gemüse gegrillt dazu ein kühles Bier. Geht’s uns gut? An den nächsten beiden Tagen wurde der Park erkundet, Steine gedreht und nach Reptilien gesucht. Abends Lagerfeuer und Grill.
Bei den Abreisevorbereitungen stellten wir fest, daß sich die Slides nicht einfahren ließen. Was nun? Das hatten wir noch nicht. Ich habe mit meinen bescheidenen Elektrokenntnissen alles durchgemessen und keinen Fehler gefunden. Also wurden die Slides mit Hilfe der Bohrmaschine reingefahren. Es dauerte endlos lange und ich hatte Angst das die Maschine das nicht durchhält. In Deming, beim RV-Service, zeigte man mir eine defekte Bimetallsicherung, die ich nicht gesehen hatte, weil sie sich unter einer Kabelzusammenführung verbarg. Sie wurde ausgewechselt. Kosten $7.50 für die Sicherung und einen warmen Händedruck. Auch bekam ich den Rat mit auf den Weg, diese 50A Sicherung gegen eine 75A zu tauschen, die Elektrik würde das mitmachen. Nur hätte er zur Zeit leider keine vorrätig. Wir haben immer noch die 50A Sicherung und geben den Slides beim Ein-bzw. Ausfahren jeweils eine Gedenkminute. So daß keine Überhitzung der Sicherung mehr möglich ist.
Ein sehr schöner Platz, aber eine endlose Kurbelei, da es erst über eine schmale Brücke und dann nach rechts ging.
Hier war ausruhen und relaxen angesagt. Die möglichen Wanderungen sind überschaubar und nicht sehr lang. Also Awning und Recliner raus, den Grill dazu. Herz was willst du mehr!
06. Mai – 11. Mai Unser nächstes Ziel ist der Mesa Campground im Gila Forest am Lake Roberts. Natürlich nicht ohne über Silver City zu fahren, was sich aber als nicht lohnend erwies.
Dort machte ich einen kapitalen Fehler, denn ich vergaß zu tanken! Später, kurz vor Mimbres, sahen wir eine Tanke mit Diesel. Gerettet, denkste, an der Zapfsäule ein Zettel „Out of Diesel“. Was nun? Die Tankuhr zeigte noch 61 Meilen. Also erst mal weiter zum Campground, eventuell gibt es ja dort in der Nähe Diesel. Wir bezogen die Site 17. Der Campground ist sehr schön über dem See angelegt und macht einen gepflegten Eindruck.
Abends beim Campfire mit den Nachbarn erfuhren wir das die nächste Tanke in Silver City ist. Dorthin sind es knapp über dreißig Meilen. Die Tankuhr zeigte noch 42 Meilen. Also am nächsten Morgen nach Silver City zurück. Das ging gerade noch mal gut, die Tankuhr zeigte keine Meilen mehr an, sondern blinkte nur noch rot. Wo wir nun mal hier waren deckten wir uns noch mit ein paar Lebensmitteln ein.
Auf dem Rückweg wollten wir im Buckhorn Saloon, in Pinos Altos, zu Abend essen. Jedoch wie sollte es anders sein - Ruhetag.
Frustriert gings zum Campground zurück und ich grillte selber. Für den nächsten Tag steht Gila Cliff Dwellings auf dem Programm. Ein sehr lohnenswertes Ziel.
Morgen geht's weiter
Liebe Grüsse Rita & Werner (die Pandas)
Die längsten und abenteuerlichsten Reisen beginnen mit den Worten: "Ich kenne eine Abkürzung."
Viel zu früh kehren wir zum Pedernales Falls SP zurück. Unsere Site ist noch besetzt. Geduldig warten wir in der prallen Sonne, bis der Vorgänger um 14 Uhr endlich die Site räumt. Wir richten uns ein, erkunden den Park, dann wird der Grill seiner Bestimmung zugeführt.
Es wurde ein gelungener Abend. Steak, Gemüse, Bier und keine Insekten.
Montag 2. April 2012
Diesen Morgen haben wir lange geschlafen, in Ruhe das Frühstück oder war es schon Brunch, zelebriert. Danach haben wir ein wenig die Wanderwege des Stateparks erkundet.
Auf dem Rückweg trafen wir diese Deutschen, die von einem Südamerikatripp zurück kamen.
Es gab viel zu erzählen die Zeit verflog.
Schreck, wir erwarten doch gafa (Gabi & Werner) also schnellst möglich zu unserem Stellplatz, jedoch an diesem Abend kamen Sie nicht.
Dienstag 3. April 2012
Nach einem schönem Tag, den wir mit etwas Bewegung und sehr viel Faulenzen verbrachten, kamen Gabi & Werner (gafa).
Die Chemie stimmte sofort und so wurde es ein gelungener Abend, den wir mit Essen, Bier und sehr viel schnuddeln verbrachten.
Mittwoch 4. April 2012
Wir wanderten zum Wasserfall und ruhten uns danach von der “gewaltigen“ Anstrengung aus.
Danach habe ich noch etwas Fahrzeugpflege betrieben, fast das Abendessen verpasst, dann kamen Gabi & Werner und wir verbrachten wieder einen schönen gemeinsamen Abend.
Donnerstag 5. April 2012
Wieder ging es zum Fluß, dieses mal zur Badestelle. Nein, nein nicht zum Baden, zu dieser Jahreszeit badet man nicht in fließenden Gewässern, vieeeel zu kalt.
Freitag 6. April 2012
Heute reisen wir aus dem Pedernales Falls SP ab. Da es aber im Umfeld noch so viel zu sehen gibt, quartieren wir uns erneut im Road Runner RV Park in Johnson City erneut ein. Dann fahren wir nach Austin, wo wir uns das Capitol anschauen.
Danach führte uns der Weg zum Stammhaus der Whole Foods Market Kette wo wir dem Kaufrausch erlagen, es ist sehenswert.
Es wurde Abend und wir wollen den Ausflug der Fledermäuse zu beobachten. Es sollen eine Million und mehr sein, die unter der S Congress Ave Brücke am Lady Bird Lake, welcher nur eine Staustufe des Colorado Rivers ist, ihr Quartier haben.
Aber leider flogen an diesem Abend noch nicht mal 100 Tiere aus. Wir waren froh nicht eines der vielen Bat-Watch Boote für relativ viele $$ gebucht zu haben.
So fuhren wir nach Einbruch der Dunkelheit schmollend die knapp fünfzig Meilen nach Johnson City zurück.
Samstag 7.April 2012
Heute werden wir den Willow Loop fahren, der wegen seiner Blütenpracht im Frühjahr bekannt ist. Vorher jedoch muß meine “Gemse“ Rita noch unbedingt den Enchanted Rock besteigen, der sich wie ein riesiges Spiegelei aus dem Flachland erhebt. Meine Freude hält sich in Grenzen da solche Aktionen meinen Knien nicht wirklich zuträglich sind. Also machs ich mir am Fuß des Berges gemütlich während Rita ihn alleine besteigt.
Danach geht es zum Willow Loop wo man den Eindruck hat, hier hat der liebe Gott alle Frühlingsblumen dieser Welt auf einmal blühen lassen. Einfach überwältigend!
Den Abend ließen wir mit leckeren Fajitas beim Mexicaner und danach mit einem kalten Bier im Liegestuhl am RV ausklingen.
Ostersonntag 8.April 2012
Nebenan, vorm Dollar General, wird ein Easteregg Hunt für die Kids veranstaltet. Ostereier suchen auf einem Parkplatz, wie originell.
Etwas Fahrzeugpflege, dann ist faulenzen im Recliner angesagt. Abends gings wieder zum Real Texas Burger. Lecker mmmmm.
Montag 9. April 2012
Bevor wir gegen Mittag abreisen, decken wir uns erst mal mit Ribs und Turkey Breast aus dem Smoker ein.
In Texas ist bekanntlich alles etwas größer.
Und soooo Lecker
Es reichte für mehr als eine Mahlzeit.
Liebe Grüsse Rita & Werner (die Pandas)
Die längsten und abenteuerlichsten Reisen beginnen mit den Worten:
"Ich kenne eine Abkürzung."
Bis zum South Llano River State Park
unserem nächsten Etappenziel sind es nur 94 Meilen.
Der State Park ist einer der saubersten, den wir bis dato besucht haben. Die Ranger achten auch ganz genau darauf, daß den Parkregeln entsprechend eingeparkt wird.
Wir mussten den Truck umsetzen da er ca. 20cm zu lang für den Stellplatz war.
Man kann sehr gut spazieren gehen, die Wege sind gepflegt, auch baden ist möglich.
Zum Abend gab es Ribs und Turkey Breast vom Grill.
Dienstag 10. April 2012 South Llano River
Ein schöner Tag, mehr gibt es nicht zu berichten.
Mittwoch 11. April 2012
Entgegen unserer Gewohnheit rappelt heute früh der Wecker. Wir wollen zeitig weiter und folgen der Interstate 10 nach Westen.
Bis zu unserem Ziel, dem Balmorhea State Park, sind es ca. 250 Meilen. Eine endlos lange Strecke ohne Höhen und Tiefen.
Das Highlight des Tages war ein Einkauf im Walmart in Fort Stockton.
Bei der Ankunft im State Park bildete sich ein Tornado genau über uns, dessen Rüssel aber nicht die Erde erreichte und der sich dann innerhalb einer viertel Stunde auflöste.
Wir haben für 4 Tage gebucht und uns die Option nachzubuchen offengelassen, da wir hier noch mal auf Gabi & Werner (gafa) zu treffen hoffen.
Da jedoch der Badebereich wegen nicht näher beschriebener Verseuchung geschlossen war und der Wüstensturm eine Sandhose nach der anderen über den Platz trieb, waren wir froh am 15.April abzureisen.
Sonntag 15.April bis Freitag 20. April
Nach nur 35 Meilen sind wir im Davis Mountains State Park angekommen. Wir bezogen die Site 56, wo wir auch freies WIFI hatten und mal wieder mit Freunden und Verwandten Kontakt aufnehmen konnten.
Abends kamen die Deere direkt bis auf die Site.
Auch Javelinas und Kojoten kamen bis auf zwanzig Meter heran.
Wir unternahmen einige Wanderungen.
Einfach nur schön.
Sehr zu empfehlen ist ein Besuch des Observatoriums in nur elf Meilen Entfernung.
Freitag 20. April – Sonntag 22. April
Nach 200 Meilen erreichen wir El Paso. Auf dem Roadrunner RV Park, nahe der I-10, fanden wir einen annehmbaren Stellplatz und begannen sofort die Stadt zu erkunden.
Die Grenzlinie zu Mexico wurde abgefahren. Erinnerungen kamen hoch, wer vor 1989 an der Zonengrenze war, hat die gleichen Bilder gesehen.
Ok, die Intensionen so etwas zu bauen mögen ganz andere sein, jedoch der Eindruck ist der gleiche. Breite kahle Fläche, hoher Zaun, Scheinwerfer und das mitten in der Stadt.
Auf dem Weg nach Mexico
Am Samstag fuhren wir den Scenic Drive, von dem man eine grandiose Sicht auf die Stadt hat. Es ist lohnenswert und schön.
Während wir dort oben waren, kamen Brautpaare in großen Limousinen auf den Aussichtspunkt gefahren um sich fotografieren zu lassen.
Wir sind bei Dunkelheit nochmals hochgefahren, es ist ein grandioses Lichtermeer.
Bei Nacht ist der Grenzstreifen noch viel deutlicher zu sehen.
Natürlich haben wir uns auch der vielfältigen Mexicanischen Küche hingegeben, im wahrsten Sinne des Wortes.
Weiter geht's Morgen
Liebe Grüsse Rita & Werner (die Pandas)
Die längsten und abenteuerlichsten Reisen beginnen mit den Worten:
"Ich kenne eine Abkürzung."
Hallo Werner und Rita,
der Llano River SP sieht sehr verlockend aus und an die Rehe im Davis Mountain SP kann ich mich bei unserem letzten Besuch vor vielen Jahren auch noch sehr gut erinnern.
In einer Woche gehts bei Euch ja schon wieder los, etwas Neid.
Freue mich schon auf die Fortsetzung.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo Rita und Werner,
ich melde mich mal als stiller Mitleser für eine Gegend, die ich bisher noch nicht kenne.
Vielen Dank für die Eindrücke !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Gabi schrieb:
Gabi, kommt einfach mit, wo wollen wir uns treffen?
Bernhard schrieb:
Bernhard, Du hast Dich versteckt, setz Dich in den Recliner, machs Dir bequem dann gibt es noch schöne Eindrücke.
W.
Liebe Grüsse Rita & Werner (die Pandas)
Die längsten und abenteuerlichsten Reisen beginnen mit den Worten:
"Ich kenne eine Abkürzung."
Hallo Rita und Werner,
dank Euren Bericht wird meine "to-do"-Liste immer länger, je mehr ich über diese Ecke lese und sehe, desto mehr reizt sie mich. Bin sehr gespannt auf Euren weiteren Bericht und Fotos, das lenkt mich im Moment etwas von meinem eigentlichen Reisefieber ab.
Sehr schön was Ihr uns bisher gezeigt habt.
Eurer "rollendes Zuhause" ist ja der Hammer....
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter
Hallo Rita und Werner,
ich bin Euch schnell noch hinterhergefahren. Die Fotos sind einfach klasse. Die nächsten Tage werden wir wieder Offline sein. Sind ja gerade noch unterwegs durch die Neuengland Staaten.
Ich folge Euch dann weiter von zu Hause aus.
Schöne Grüße
Remo
Liebe Grüsse Die Daltons
Bine schrieb:
Texas ist zwei mal so groß wie Deutschland und hat sehr schöne und sehentswerte Landschaften und Highlighs, es lohnt sich!
Danke für die Blumen.
Liebe Grüsse Rita & Werner (die Pandas)
Die längsten und abenteuerlichsten Reisen beginnen mit den Worten:
"Ich kenne eine Abkürzung."
Remo schrieb:
Schön das Ihr auch dabei seid. Neuengland Staaten, das erinnert mich an unsere Maine Tour im Herbst 2009.
Habt noch einen schönen Urlaub.
W.
Liebe Grüsse Rita & Werner (die Pandas)
Die längsten und abenteuerlichsten Reisen beginnen mit den Worten:
"Ich kenne eine Abkürzung."
Sonntag 22. April – Donnerstag 26. April
Unser nächstes Ziel ist der Oliver Lee State Park in New Mexico.
Wir fahren über Las Cruces und dann den Hwy 70.
Die Organ Mountains lassen unseren Ford ganz schön schnaufen.
An der Border Controll Station teilt uns der Beamte mit einem Lächeln mit, das wir einen Flat Tire am Montana haben.
Es war Mittag und nahe 40°C, da kam Freude auf.
Ich hatte meinen Reifen anders in Erinnerung, aber die Fliehkräfte......
Nach dreißig Minuten war auch das erledigt und die Fahrt konnte weiter gehen.
Im Oliver Lee State Park bekamen wir einen Platz auf Site 21.
In der Ferne ist White Sands zu sehen
Am nächsten Tag wurde im Internet nach einem neuen Reifen gesucht. In Alamogordo war in den nächsten Tagen keiner zu bekommen.
Wir fanden einen Händler in Las Cruces der diese Größe in drei Tagen bekommen sollte.
Beruhigt habe ich mich wieder kleineren Reparaturen, bei der Panne durch lose Gummiteile hervorgerufen, zugewandt.
Impressionen einer Wanderung im Park.
Auch das New Mexico Museum of Space History in Alamogordo ist einen Ausflug wert.
Auf dem Rückweg fanden wir "zufällig" als Beigabe wieder ein fantastisches Mexican Restaurant.
Durch einen Kurzschluss im E-Versorgungsstrang des Campgrounds mussten wir auf die Site 26 umziehen.
Der Reifenhändler vertröstete uns um weitere drei Tage. Ok, Verlängerung bis zum 30. April.
Wir besuchten White Sands und vertrieben uns die Zeit mit "Urlaub".
Picknickplätze
Als der Reifen am 30. April immer noch nicht da war, fanden wir über das Internet, in El Paso einen Händler der diese Reifengröße vorrätig hatte.
Also fuhren wir über den Hwy 54 zurück nach El Paso. Dort wurde der Reifen sofort gewechselt. Da wir den Reifen erst vor zwei Jahren bei der selben Kette gekauft hatten bekamen 65% Rabatt.
Nach einer knappen Stunde konnten wir unseren Weg Richtung Rockhound State Park fortsetzen, den wir dann nach 100 Meilen erreichten.
30. April – 03. Mai
Im Rockhound State Park bezogen wir die Site 19 und haben für den Rest des Tages gefaulenzt. Das hatten wir uns verdient.
Der Grill wurde rausgeholt, ein “bisschen“ Fleisch und Gemüse gegrillt dazu ein kühles Bier. Geht’s uns gut?
An den nächsten beiden Tagen wurde der Park erkundet, Steine gedreht und nach Reptilien gesucht.
Abends Lagerfeuer und Grill.
Bei den Abreisevorbereitungen stellten wir fest, daß sich die Slides nicht einfahren ließen. Was nun? Das hatten wir noch nicht.
Ich habe mit meinen bescheidenen Elektrokenntnissen alles durchgemessen und keinen Fehler gefunden. Also wurden die Slides mit Hilfe der Bohrmaschine reingefahren. Es dauerte endlos lange und ich hatte Angst das die Maschine das nicht durchhält.
In Deming, beim RV-Service, zeigte man mir eine defekte Bimetallsicherung, die ich nicht gesehen hatte, weil sie sich unter einer Kabelzusammenführung verbarg. Sie wurde ausgewechselt.
Kosten $7.50 für die Sicherung und einen warmen Händedruck. Auch bekam ich den Rat mit auf den Weg, diese 50A Sicherung gegen eine 75A zu tauschen, die Elektrik würde das mitmachen. Nur hätte er zur Zeit leider keine vorrätig. Wir haben immer noch die 50A Sicherung und geben den Slides beim Ein-bzw. Ausfahren jeweils eine Gedenkminute.
So daß keine Überhitzung der Sicherung mehr möglich ist.
03. Mai - 06. Mai
Im City of Rocks State Park belegen wir die Site 8.
Ein sehr schöner Platz, aber eine endlose Kurbelei, da es erst über eine schmale Brücke und dann nach rechts ging.
Hier war ausruhen und relaxen angesagt.
Die möglichen Wanderungen sind überschaubar und nicht sehr lang. Also Awning und Recliner raus, den Grill dazu. Herz was willst du mehr!
06. Mai – 11. Mai
Unser nächstes Ziel ist der Mesa Campground im Gila Forest am Lake Roberts. Natürlich nicht ohne über Silver City zu fahren, was sich aber als nicht lohnend erwies.
Dort machte ich einen kapitalen Fehler, denn ich vergaß zu tanken!
Später, kurz vor Mimbres, sahen wir eine Tanke mit Diesel. Gerettet, denkste, an der Zapfsäule ein Zettel „Out of Diesel“. Was nun?
Die Tankuhr zeigte noch 61 Meilen. Also erst mal weiter zum Campground, eventuell gibt es ja dort in der Nähe Diesel.
Wir bezogen die Site 17. Der Campground ist sehr schön über dem See angelegt und macht einen gepflegten Eindruck.
Abends beim Campfire mit den Nachbarn erfuhren wir das die nächste Tanke in Silver City ist. Dorthin sind es knapp über dreißig Meilen. Die Tankuhr zeigte noch 42 Meilen.
Also am nächsten Morgen nach Silver City zurück. Das ging gerade noch mal gut, die Tankuhr zeigte keine Meilen mehr an, sondern blinkte nur noch rot.
Wo wir nun mal hier waren deckten wir uns noch mit ein paar Lebensmitteln ein.
Auf dem Rückweg wollten wir im Buckhorn Saloon, in Pinos Altos, zu Abend essen. Jedoch wie sollte es anders sein - Ruhetag.
Frustriert gings zum Campground zurück und ich grillte selber.
Für den nächsten Tag steht Gila Cliff Dwellings auf dem Programm. Ein sehr lohnenswertes Ziel.
Morgen geht's weiter
Liebe Grüsse Rita & Werner (die Pandas)
Die längsten und abenteuerlichsten Reisen beginnen mit den Worten:
"Ich kenne eine Abkürzung."