noch besser wäre es, wenn Du einen klitzekleinen Reisebericht darüber schreiben würdest. Da wäre ich auch fürchterlich neugierig.
LG
Beate
PS: Aber wenn Du dazu keine Lust hast, dann kannst Du Deine Bilder natürlich auch hier posten. Es geht doch hauptsächlich darum den anderen Usern hier eine wunderschöne Landschaft zu zeigen.
Am Mittwoch, 23.1., ist vom Regen nichts mehr zu sehen. Bei strahlendem Sonnenschein, allerdings wieder starken Wind, wollen wir zum Mirador Condor hoch laufen. Aber bei einem Waldbrand in den letzten Jahren wurden alle Wegweiser zerstört und nach ½ Stunde herumirren im Wald geben wir entnervt auf.
Wir fahren nochmal zum Salto Grande und laufen hier eine etwas längere Runde mit fantastischen Ausblicken. Dann geniessen wir in der Hosteria Pehoe einen Capucchino und Bananenkuchen.
Heute wollen wir eigentlich auf dem Campingplatz des Hotel Las Torres übernachten. 2005 war es uns nicht möglich, dorthin zu kommen. Die Brücke über den Fluss war zu schmal, wir kamen mit unserem Camper nicht durch. Unterdessen wurde gleich daneben eine breite Brücke gebaut.
Alte Brücke:
Als wir aber den Campingplatz sehen, entscheiden wir doch, weiterzufahren. Das hier ist mehr oder weniger nur eine Wiese. Aber vorher genehmigen wir uns im Hotel noch ein Sandwich.
Wir fahren also weiter über den Lago Amarga (uninteressant) mit einem kleinen Umweg zum Salto Peine, der gerade sehr viel Wasser hat, zum Lago Azul. Auch hier haben wir 2005 übernachtet, müssen jetzt aber feststellen, dass es diesen Campingplatz nicht mehr gibt. Aber die Parkrancher erlauben uns trotzdem, dort über Nacht zu stehen. So haben wir wiedermal einen Abend ganz für uns allein in der Natur.
Überall im NP gibt’s grosse Herden Guanakos (wilde Lamas) mit vielen Jungen. Ausserdem sehen wir an diesem Tag insgesamt 5 Kondore.
Dein Reisebericht bestärkt mich noch mehr Patagonien als Reiseziel schon bald in die Tat umzusetzen. Tolle Bilder und freue mich schon auf's weiterlesen.
Einen RB würde ich auch einstellen, aber dazu komme ich nicht mehr .
Bis zur nächsten Woche sind wir in Tschechien und am 14.06. fliegen wir wieder nach Südamerika, für 3 Monate.
Ich schreibe meinen eigenen Blog, bevor wir weg fliegen werden, werde ich mich hier verabschieden und stelle den Link wieder ein.
Dort ist schon der RB über Peru - Argentinien - Bolivien und Peru, wo wir letztes Jahr fast 3 Monate waren, 10.02. - 29.04.2015. Und dazu noch vom Herbst 2015 Newark - Orlando.
Ich mache es gleich jetzt, der Einer oder Anderer ist vielleicht interessiert, warum soll man warten? Das Leben ist doch viel zu kurz, um zu warten.
Am nächsten Morgen ist es nur 5 Grad. Auch die Nacht war schon sehr kalt.
Es geht raus aus dem Nationalpark zur Grenze bei Cerro Castillo. Dort ist er Teufel los, zum Glück nicht bei der Ausreise, sondern bei der Einreise nach Chile. Trotzdem brauchen wir über eine Stunde, bis aller Papierkram erledigt ist.
Wir fahren raus in die Pampa, die Ruta 40 entlang nach Norden, nach Calafate. Dort werden mal wieder die Vorräte aufgefüllt und dann geht’s zum Nationalpark Perito Moreno. Dort hatten wir 2005 auf einem Campingplatz nahe am Gletscher übernachtet. Aber jetzt erfahren wir am Eingang, dass es diesen Campingplatz nicht mehr gibt und alle Touristen bis 20.00 h aus dem Park heraus müssen. Obwohl es schon 18.00 h ist, entscheiden wir doch, noch reinzufahren, denn wir wissen nicht, ob morgen das Wetter noch so schön ist. Und bezahlen tatsächlich den vollen Eintrittspreis von 100 Pesos/Person.
Trotzdem lohnt es sich, der Gletscher ist momentan sehr weit vorangeschritten, fast macht er die Engstelle zwischen den beiden Seen zu. Ab und zu brechen grosse Eisstücke ab und fallen mit Getöse ins Wasser. Um 20.00 h fahren wir wieder raus und suchen einen Campingplatz. Der nächste „offizielle“ ist 30 km weit weg und so weit wollen wir nicht fahren. Aber wir sehen mitten in der Pampa ein kleines Wäldchen, das kommt uns gerade Recht und wir haben wieder einen schönen Stellplatz.
Abends beobachten wir noch eine Fuchsfamilie, Vater, Mutter, 3 Kleine, die nur ein paar Meter von uns entfernt erst spielen und dann im Gänsemarsch losziehen, wahrscheinlich um sich ihr Dinner zu holen.
Hallo Jindra,
noch besser wäre es, wenn Du einen klitzekleinen Reisebericht darüber schreiben würdest. Da wäre ich auch fürchterlich neugierig.
LG
Beate
PS: Aber wenn Du dazu keine Lust hast, dann kannst Du Deine Bilder natürlich auch hier posten. Es geht doch hauptsächlich darum den anderen Usern hier eine wunderschöne Landschaft zu zeigen.
LG
Beate
Am Mittwoch, 23.1., ist vom Regen nichts mehr zu sehen. Bei strahlendem Sonnenschein, allerdings wieder starken Wind, wollen wir zum Mirador Condor hoch laufen. Aber bei einem Waldbrand in den letzten Jahren wurden alle Wegweiser zerstört und nach ½ Stunde herumirren im Wald geben wir entnervt auf.
Wir fahren nochmal zum Salto Grande und laufen hier eine etwas längere Runde mit fantastischen Ausblicken. Dann geniessen wir in der Hosteria Pehoe einen Capucchino und Bananenkuchen.
Heute wollen wir eigentlich auf dem Campingplatz des Hotel Las Torres übernachten. 2005 war es uns nicht möglich, dorthin zu kommen. Die Brücke über den Fluss war zu schmal, wir kamen mit unserem Camper nicht durch. Unterdessen wurde gleich daneben eine breite Brücke gebaut.
Alte Brücke:
Als wir aber den Campingplatz sehen, entscheiden wir doch, weiterzufahren. Das hier ist mehr oder weniger nur eine Wiese. Aber vorher genehmigen wir uns im Hotel noch ein Sandwich.
Wir fahren also weiter über den Lago Amarga (uninteressant) mit einem kleinen Umweg zum Salto Peine, der gerade sehr viel Wasser hat, zum Lago Azul. Auch hier haben wir 2005 übernachtet, müssen jetzt aber feststellen, dass es diesen Campingplatz nicht mehr gibt. Aber die Parkrancher erlauben uns trotzdem, dort über Nacht zu stehen. So haben wir wiedermal einen Abend ganz für uns allein in der Natur.
Überall im NP gibt’s grosse Herden Guanakos (wilde Lamas) mit vielen Jungen. Ausserdem sehen wir an diesem Tag insgesamt 5 Kondore.
LG
Beate
Patagonien ist grossartig und Deine Photos bringen das sehr gut rüber!
Ich finde es im Übrigen sehr gut, dass Du dich nicht hast abschrecken lassen und postest den "abwegigen" Bericht.
Gruss
Rolf
Desert Drunk and Red Rock Crazy - Reisen im amerikanischen Südwesten (plus, plus, plus)
So schnell gebe ich nicht auf!!!
Da muss man bei mir schon mit stärkeren "Geschützen" kommen.
LG
Beate
Hallo Beate
Dein Reisebericht bestärkt mich noch mehr Patagonien als Reiseziel schon bald in die Tat umzusetzen. Tolle Bilder und freue mich schon auf's weiterlesen.
Gruss, Carmen
Hallo Beate!
Super!
Einen RB würde ich auch einstellen, aber dazu komme ich nicht mehr .
Bis zur nächsten Woche sind wir in Tschechien und am 14.06. fliegen wir wieder nach Südamerika, für 3 Monate.
Ich schreibe meinen eigenen Blog, bevor wir weg fliegen werden, werde ich mich hier verabschieden und stelle den Link wieder ein.
Dort ist schon der RB über Peru - Argentinien - Bolivien und Peru, wo wir letztes Jahr fast 3 Monate waren, 10.02. - 29.04.2015. Und dazu noch vom Herbst 2015 Newark - Orlando.
Ich mache es gleich jetzt, der Einer oder Anderer ist vielleicht interessiert, warum soll man warten? Das Leben ist doch viel zu kurz, um zu warten.
www.jindraundpaulunterwegs.wordpress.com
Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
Unser Blog
Am nächsten Morgen ist es nur 5 Grad. Auch die Nacht war schon sehr kalt.
Es geht raus aus dem Nationalpark zur Grenze bei Cerro Castillo. Dort ist er Teufel los, zum Glück nicht bei der Ausreise, sondern bei der Einreise nach Chile. Trotzdem brauchen wir über eine Stunde, bis aller Papierkram erledigt ist.
Wir fahren raus in die Pampa, die Ruta 40 entlang nach Norden, nach Calafate. Dort werden mal wieder die Vorräte aufgefüllt und dann geht’s zum Nationalpark Perito Moreno. Dort hatten wir 2005 auf einem Campingplatz nahe am Gletscher übernachtet. Aber jetzt erfahren wir am Eingang, dass es diesen Campingplatz nicht mehr gibt und alle Touristen bis 20.00 h aus dem Park heraus müssen. Obwohl es schon 18.00 h ist, entscheiden wir doch, noch reinzufahren, denn wir wissen nicht, ob morgen das Wetter noch so schön ist. Und bezahlen tatsächlich den vollen Eintrittspreis von 100 Pesos/Person.
Trotzdem lohnt es sich, der Gletscher ist momentan sehr weit vorangeschritten, fast macht er die Engstelle zwischen den beiden Seen zu. Ab und zu brechen grosse Eisstücke ab und fallen mit Getöse ins Wasser. Um 20.00 h fahren wir wieder raus und suchen einen Campingplatz. Der nächste „offizielle“ ist 30 km weit weg und so weit wollen wir nicht fahren. Aber wir sehen mitten in der Pampa ein kleines Wäldchen, das kommt uns gerade Recht und wir haben wieder einen schönen Stellplatz.
Abends beobachten wir noch eine Fuchsfamilie, Vater, Mutter, 3 Kleine, die nur ein paar Meter von uns entfernt erst spielen und dann im Gänsemarsch losziehen, wahrscheinlich um sich ihr Dinner zu holen.
LG
Beate
Was für ein Photo! Glacier at it's best!
Gruss
Rolf
Desert Drunk and Red Rock Crazy - Reisen im amerikanischen Südwesten (plus, plus, plus)
wow, Beate
was für eine Landschaft! Das macht Lust auf mehr.
Oh, da wird mein Wunsch die Panamericana zu fahren nur noch größer, aber vorerst bleiben wir dem nordamerikanischen Kontinent treu.
Verfolge aber gerne deinen Bericht weiter!
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Tolle Bilder Beate,
so ein Gletscher ist genau das, was ich mir im Orginal gerne mal ansehen würde.
Gruß
Peter