Bis Samstag stand unsere Tour 2012, wir sollten ein Ehepaar zum Yellowstone begleiten und am Samstag kam dann die Absage. Für mich war ganz klar, es geht nach Utah und Arizona. Aber es kam von meiner besseren Hälfte ein kategorisches NEIN! Zur Auswahl stellte er mir folgende Vorschläge: Norwegen mit WoMo-nein von mir, geführte Reise nach Südamerika-verschiebe ich auf später, wenn ich mal nicht mehr zelten will. Die letzten beiden Vorschläge sind da schon besser: entweder von Seattle mit der Fähre nach Alaska und dort Rundreise oder aber Texas und New Mexico. Sind beides für uns Neuland. Werden im Juli/August 3-4 Wochen mit Zelt planen, Wetter spielt auch eine Rolle. Zu der südlichen Tour: von wo aus startet man am Besten? Habe mich schon bei Fredys und Giselas Planung durchgelesen und festgestellt, dass Texas und NM viele Sehenswürdigkeit hat. Alaska hat auch seinen Reiz, bin allerdings auf Schwierigkeiten bei der Fähre gestossen.
Vielleicht könnt Ihr mir bei der Entscheidung helfen.
Gruss
nirschi
Hallo Nirschi,
2012 nach Alaska, dann 2013 nach Texas oder auch umgekehrt.
Beides hat seinen absoluten Reiz
Huch welch ein Luxus-Problem
MfG Thomas
Hallo Nirschi,
ich plädiere für Alaska, weil ich da sooo gerne mal einen Reisebericht lesen würde
(Wobei Texas, New Mexico natürlich für Zelter bestimmt auch tolle Ecken hat, die ich als reiner Womoist gerne mal im Reisebericht sehen würde).
Du siehst... ziemlich eigennützig, meine "Empfehlung".
Grüßle, Janina
Hi Nirschi!
Mein Votum: von Seattle nach Alaska, ein Traum
!
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Die der Reisezeit Juli / August ist für Alaska optimal
.
Lg Mobbel
Hi,
wir waren in TX und NM, beides absolut empfehlenwert, nur nicht vielleicht im Hochsommer. Dann würde mich Alaska eher reizen. War schon mal in 1999 geplant bei uns, es kam die Geburt unserer ersten Tochter dazwischen.
LG Richard
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
es ist ein Problem. Problem bei Alaska sind die Fährverbindungen, bis jetzt hab ich nur ein Unternehmen gefunden und das fährt nur 2x im Monat, gibt evtl. zeitliche Schwierigkeiten und ausserdem fürchte ich die kleinen, beissenden Viecher.
Gegen die andere Route das heisse Wetter (wobei ich es lieber warm mag).
Werde nun mal auf Flugsuche gehen. Habe einen unschlagbaren Preis Stuttgart Dallas gefunden, mit einer ungarischen Fluggesellschaft, aber Stgt.- Budapest-New York-Dallas und zurück Dallas- New York- Madrid- Budapest- Stgt- Preis für 2 Personen 1098 €, werde aber von diesem Angebot keinen Gebrauch machen.
Gruss
nirschi
Hallo Nirschi,
wir haben 2003 dank des Millenumsommers den es damals auch in Kanada und Alaska gab dort einen Traum von WoMo Urlaub verbracht. Unsere Tour startete am 30.5. - 26.6.03. In den 4 Wochen hatten wir nur zwei Regentage, ein echtes Glück . Wir hatten damals von Vancouver für einen Veranstalter einen Pickupcamper nach Whitehorse überführt. Hierbei gings über Vancouver Island durch die ganze Insel bis Port Hardy, von dort mit der Fähre nach Prince Rupert. Dann auf dem Cassiar Hwy durch den tollen Norden von BC inkl. Abstecher nach Hyder. Im Yukon Ter. angekommen gings auf den Alaska Hwy, und via Tagish Rd. und Klondike Hwy. nach Skagway. Zurück über den Klondike Hwy nach Whitehorse und dann via Haines Jct. und Kluane Lake nach Alaska. Von Tok auf die Nabesna Road (ein Traum), dann zurück zum Tok Cutoff Hwy, Richardson Hwy bis Valdez. Danach über die traumhafte McCarthy Road bis zur Kennicott Mine und Wanderung zum Root Glacier. Wieder zurück von der McCarthy Road gings via Glenn Hwy nach Anchorage und von dort via Seward Hwy auf die Kenai Peninsula nach Seward und via 1 Tages Bootstour in den Kenai Fjords NP,war echt klasse diese Gletscher und Tierwelt. Danach zurück via Anchorage nach Palmer und auf den Parks Hwy Richtung Fairbanks, wobei wir nur bis zum Abzweig zum Denali NP gefahren sind. Für diesen hatten wir schon sehr frühzeitig Plätze auf dem im Park liegenden Teklanika CG für 3 Tage reserviert und damit die Möglichkeit bis dorthin selber fahren zu können. Ansonsten geht dies nur mittels der Shuttlebusse was aber einer längeren Anfahrt bedurfte. Wir hatten uns im Visitorcenter auch noch für eine geführte Rangerwanderung eingetragen, was sehr zu empfehlen ist, da es im Park keine markierten Wanderrouten gibt und auch die Ranger Ihre Touren ständig ändern um die Tundra zu schonen. Im nachhinein hätten wir uns für mehr als eine dieser Wanderungen anmelden sollen, da es einfach klasse war und wir uns auch nicht trauten in dieser echten Wildniss alleine auf Bären und Co zu treffen. D.h. wir hielten uns an den anderen Tagen an den Shuttlebus der uns durch den Park fuhr und an verschiedenen Haltepunkten oder wenn es was zu sehen gab anhielt. Weiter gings nach diesen tollen Tagen via Denali Hwy nach Paxson durch traumhafte und einsame Landschaft. Dann zurück nach Tok und von dort auf dem Taylor Hwy nach Chicken und via Top of the World Hwy nach Dawson City und damit wieder nach Kanada. Von Dawson dann via Klondike Hwy nach Whitehorse von wo es dann wieder nach Hause ging.
Unsere Highlights waren auf diese Tour vielfältig und neben den 3 Tagen im Denali NP, die Bootstour im Kenai Fjords NP, die Tage an der Nabesna Road und McCarthy Road, die Fährfahrt von Port Hardy nach Prince Rupert, die Tage im Pacific Rim NP auf Vancouver Island, sowie dien Fahrten auf dem Cassiar Hwy, Klondike Hwy, Denali Hwy, Taylor Hwy und Top of the World Hwy, sowie die herrlich gelegenen Campgrounds. Für uns war dies eine unserer schönsten von inzwischen fast 20 Touren durch die USA und Kanada, wobei hierbei unser Wetterglück sicherlich viel dazu beigetragen hat. Die Mücken waren zu unserer Zeit zum Glück bis auf zweimal noch kein Problem.
Ich würde auch gerade wegen der von Dir genannten Jahreszeit Alaska Texas und New Mexico vorziehen da es dort um diese Zeit doch sehr heiss sein dürfte.
Ich hoffe Dir ein paar Anregungen gegeben zu haben und wünsche Dir viel Spaß bei der weiteren Planung.
Liebe Grüße Gabi
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo Gabi,
vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht. Es hört sich so toll an und nun komme ich ins Grübeln. So eine Überführung eines Campers wäre ideal und irgendwann in den nächsten Jahren werden wir wohl das Zelt gegen WOMo austauschen müssen.
Die nächsten 2 Jahre sind wir noch an die Urlaubszeit Juli/August gebunden, aber in 3 Jahren wird sich das Gott sei Dank ändern.
Somit könnten wir dann so eine Überführung machen. Werde diese Möglichkeit auf jeden Fall vormerken.
Heisse Temperaturen haben uns bis jetzt noch nie von unseren Wanderungen abhalten können und wir hatten auch nie Probleme gehabt, deshalb schrecken mich die Temperaturen im Süden nicht so sehr. Was mir eher Kopfzerbrechen bereitet sind die heftigen Sommergewitter von den ich gelesen habe. Im Zelt nicht so ideal. Naja, dann wird halt im Motel übernachtet. Habe mal aus Ausgangspunkt Denver in Planung, dann könnte man, sollte uns die Hitze oder Sonstiges Probleme bereiten, nach Colorado ausweichen.
Nun werd ich mich mal durch sämtliche Reiseberichte durchlesen und die entgültige Entscheidung Werner überlassen. Ich muss halt für beide Touren die highlights suchen und er muss aus dem, was ich besuchen will, eine runde Fahrt machen.
Gruss
nirschi
Hallo Heidi
Im Juli/August würde ich wohl auch Alaska vorziehen (da war ich noch nie)
Ich habe mal kurz geschaut und auf dieser Seite fährt die Fähre jede Woche. Ich habe aber nicht lange gesucht sondern einfach Bellingham - Haines eingegeben.
http://www.ferrytravel.com/
Herzliche Grüsse,
Fredy
Danke Fredy!
Ich habe auf dieser Seite Bellingham-Chenega Bay geschaut und diese fährt nur 2 x im Monat, muss nun mal die anderen Verbindungen checken.
Allerdings ist die Idee einer Überführung mit TC nicht zu verachten!
Vor der Hitze im Süden hab ich keine Probleme, ich mag es warm, und sollte es doch zu heiss sein, muss ein Plan B her. Sollten wir von Denver aus starten, könnten wir nach Colorado ausweichen. Da waaren wir zwar schon öfter, allerdings gibts auch dort noch unbereiste Gebiete.
Gruss
nirschi