das Tanken in Oregon ist wirklich klasse. Man kann so schön faul sein.
Empfehlungen und kleine Neuplanungen des Tages liebe ich auch immer sehr. Manchmal bekommt man ja auch in den kleinen örtlichen Visitor Centern gute Tipps für Dinge außerhalb der Reiseführer.
Beim Abendessen mit Tackos und Burritos (unsere Gastgeber haben schon in 9 verschiedenen US-Staaten gelebt, zuletzt in Arizona) planen wir den neuen Tag. Historische Häuser, wilde Tiere, oder Höhlen standen zur Wahl. "Wildes Wasser" musste gestrichen werden, da die Jetboats (mit denen man ab Grants Pass tolle Touren auf dem Rogue River unternehmen kann) nur bis Ende September verkehren.
Wir entscheiden uns für die Höhlen.
Die Straße zu den Oregon Caves ist schmal und mit vielen engen Kurven gespickt. Wir wundern uns, dass es sogar ein Schulbus bis nach oben geschafft hat. (Uns norddeutschen Flachlandtirolern fehlt es da wohl an Fahrpraxis.)
Im Besucherzentrum werden wir für die Rangertour um 13:00 eingeteilt, die Wartezeit vertreiben wir uns im angeschlossenen Buchladen und Souvenirshop.
Unsere Rangerin bringt uns den "Cave walk" bei, das Gehen in der Hocke.
Der Gang durch die Höhle macht besonders den Kindern großen Spaß, der Höhlenspaziergang hat etwas von einem Kletterparcours. Nebenbei sind über 500 Stufen zu bewältigen. Wir sehen Fledermäuse und Skelette von Tieren. Immer wieder müssen wir den Kopf einziehen und uns an Felsenvorsprüngen vorbeiquetschen.
Nach knapp 2 Stunden haben wir den Höhlenausgang erreicht und einiges über die Oregon Caves gelernt. Nicht verstanden haben wir jedoch, weshalb für Besucher eine Mindestgröße (42 inch) vorgeschrieben ist ..... und keine Höchstgröße.
Wir sind am späten Nachmittag zurück in Grants Pass und krönen den Tag mit einem leckeren Abendessen mit Blick auf den Sonnenuntergang am Deschutes River.
Ich habe den Namen des Restaurants in Grants Pass vergessen , vor der Tür stand ein kapitaler Hirsch:
Gefahrene Meilen mit WOMO: keine. Das wird sich morgen ändern, wir planen eine "Extratour" entlang der Küste von Oregon.
Am Morgen füllen wir bei Fred Meyer's den Tank und unsere Vorräte auf und starten um 10:15 Richtung Roseburg. Über den HWY-42 geht es dann Richtung Bandon.
Um 14:00 haben wir die Küste erreicht.
Immer wieder nutzen wir die View points zum Anhalten und genießen die schöne wilde Küste.
16:00 Ankunft im Humbug Mountain State Park, Herrlich: großer Stellplatz mit Grill, viel Platz.
Nur ein kleiner Fußmarsch, schon sind wir am Strand.
Strandgut - Das Meer hat die Holzstücke rund geschliffen.
Und was gehört noch zu einem Abend auf dem Campingplatz? Richtig:
Unsere Söhne trauen sich tatsächlich noch ins Wasser, Igitt wie kalt. Schnell unter die warme Dusche.
Highlight heute: Strandspaziergang und leckere Steaks hinterher.
Hab Ihr in Bandon die Cranberry Sweets Factory aufgesucht? Sie haben sehr gut schmeckende Proben...
Bei dem Bild von den Steinchen am Strand habe ich mich hüten müssen, nicht auf dem Bildschirm herumzuwühlen, um kleine Agates zu suchen, kleine Achate, die sich an solchen Steinstränden meist verstecken.
Die Cranberry Sweets Factory in Bandon haben wir leider verpasst. ..... Allerdings hatten wir an diesem Tag auch ein Cranberry-Erlebnis, aber weniger "sweet".
Neugierig wie wir sind, haben wir als Salatzutat frische Cranberries gekauft, weil uns der Salat bei Wendys (Blattsalate mit Äpfeln, Pecannüssen und Cranberries) so gut geschmeckt hatte. .... Unsere eigene Kreation war weniger lecker, weil die Cranberries extrem sauer waren.
Wir haben verschlafen. .... Muss sehr ruhig gewesen sein im Humbug Mountain State Park.
Abschiedsfotos vom Humbug Mountain:
Nach dem Frühstück machen wir uns auf, den nächsten Küstenabschnitt zu entdecken. Kommt mit und genießt das Meer:
Die Suche nach einem Übernachtungsplatz gestaltet sich etwas schwierig. Auf Rat der Mitarbeiter im Visitor Center versuchen wir es im Big Lagoon State Park. Die Plätze dort sind uns zu eng. Ein weiterer Platz hat keine Duschen.
Wir entscheiden uns schließlich für einen Stellplatz im Patricks Point State Park. Das Eingangstor ist nicht mehr besetzt. Wir versuchen herauszufinden, wie wir uns registrieren können. ..... Manchmal hilft auch nichts tun. Wir treffen unterwegs einen Ranger und schon sind wir unser Problem (und 35 Dollar los).
Gefahrene Strecke heute : 140 Meilen
TOP: aufregende Strände
FLOP: Zustand der Sanitäreinrichtungen am Ziel. Morgen muss es wohl ein KOA sein, um unsere Kids zu besänftigen.
Auf dem Minigolfplatz stellte sich uns doch glatt ein KOA-Bison in den Weg.
Freundliche Grüße aus Hude
Helga
Hi Helga,
das Tanken in Oregon ist wirklich klasse. Man kann so schön faul sein.
Empfehlungen und kleine Neuplanungen des Tages liebe ich auch immer sehr. Manchmal bekommt man ja auch in den kleinen örtlichen Visitor Centern gute Tipps für Dinge außerhalb der Reiseführer.
Tolle Reise
Tschüß
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hi Helga,
was hat es denn mit dem Baum und seinen schönen Blättern auf sich ?
Schöne Wasserfälle hat es in dieser Gegend.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Beim Abendessen mit Tackos und Burritos (unsere Gastgeber haben schon in 9 verschiedenen US-Staaten gelebt, zuletzt in Arizona) planen wir den neuen Tag. Historische Häuser, wilde Tiere, oder Höhlen standen zur Wahl. "Wildes Wasser" musste gestrichen werden, da die Jetboats (mit denen man ab Grants Pass tolle Touren auf dem Rogue River unternehmen kann) nur bis Ende September verkehren.
Wir entscheiden uns für die Höhlen.
Die Straße zu den Oregon Caves ist schmal und mit vielen engen Kurven gespickt. Wir wundern uns, dass es sogar ein Schulbus bis nach oben geschafft hat. (Uns norddeutschen Flachlandtirolern fehlt es da wohl an Fahrpraxis.)
Im Besucherzentrum werden wir für die Rangertour um 13:00 eingeteilt, die Wartezeit vertreiben wir uns im angeschlossenen Buchladen und Souvenirshop.
Unsere Rangerin bringt uns den "Cave walk" bei, das Gehen in der Hocke.
Der Gang durch die Höhle macht besonders den Kindern großen Spaß, der Höhlenspaziergang hat etwas von einem Kletterparcours. Nebenbei sind über 500 Stufen zu bewältigen. Wir sehen Fledermäuse und Skelette von Tieren. Immer wieder müssen wir den Kopf einziehen und uns an Felsenvorsprüngen vorbeiquetschen.
Nach knapp 2 Stunden haben wir den Höhlenausgang erreicht und einiges über die Oregon Caves gelernt. Nicht verstanden haben wir jedoch, weshalb für Besucher eine Mindestgröße (42 inch) vorgeschrieben ist ..... und keine Höchstgröße.
Wir sind am späten Nachmittag zurück in Grants Pass und krönen den Tag mit einem leckeren Abendessen mit Blick auf den Sonnenuntergang am Deschutes River.
Ich habe den Namen des Restaurants in Grants Pass vergessen , vor der Tür stand ein kapitaler Hirsch:
Gefahrene Meilen mit WOMO: keine. Das wird sich morgen ändern, wir planen eine "Extratour" entlang der Küste von Oregon.
Freundliche Grüße aus Hude
Helga
Am Morgen füllen wir bei Fred Meyer's den Tank und unsere Vorräte auf und starten um 10:15 Richtung Roseburg. Über den HWY-42 geht es dann Richtung Bandon.
Um 14:00 haben wir die Küste erreicht.
Immer wieder nutzen wir die View points zum Anhalten und genießen die schöne wilde Küste.
16:00 Ankunft im Humbug Mountain State Park, Herrlich: großer Stellplatz mit Grill, viel Platz.
Nur ein kleiner Fußmarsch, schon sind wir am Strand.
Strandgut - Das Meer hat die Holzstücke rund geschliffen.
Und was gehört noch zu einem Abend auf dem Campingplatz? Richtig:
Unsere Söhne trauen sich tatsächlich noch ins Wasser, Igitt wie kalt. Schnell unter die warme Dusche.
Highlight heute: Strandspaziergang und leckere Steaks hinterher.
Flop: keiner
Gefahrene Meilen: 180
Freundliche Grüße aus Hude
Helga
Hi Helga,
wie schön, wir sind an der Oregon Coast!
Hab Ihr in Bandon die Cranberry Sweets Factory aufgesucht? Sie haben sehr gut schmeckende Proben...
Bei dem Bild von den Steinchen am Strand habe ich mich hüten müssen, nicht auf dem Bildschirm herumzuwühlen, um kleine Agates zu suchen, kleine Achate, die sich an solchen Steinstränden meist verstecken.
Viel Spaß und gutes Wetter
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Die Cranberry Sweets Factory in Bandon haben wir leider verpasst. ..... Allerdings hatten wir an diesem Tag auch ein Cranberry-Erlebnis, aber weniger "sweet".
Neugierig wie wir sind, haben wir als Salatzutat frische Cranberries gekauft, weil uns der Salat bei Wendys (Blattsalate mit Äpfeln, Pecannüssen und Cranberries) so gut geschmeckt hatte. .... Unsere eigene Kreation war weniger lecker, weil die Cranberries extrem sauer waren.
Freundliche Grüße aus Hude
Helga
Hi Helga,
ich kenne Cranberries immer nur verarbeitet, getrocknet, in Schokolade verpackt, als Saft, aber nicht pur. Wahrscheinlich dabei gesüßt....
Viel Spaß weiterhin, sauer macht lustig
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
...etwas spät, aber ich möchte auch noch mit, da das eventuell eine Option für das nächste Jahr wäre, da wir diese Gegend noch nicht kennen...
LG Andreas
Wir haben verschlafen. .... Muss sehr ruhig gewesen sein im Humbug Mountain State Park.
Abschiedsfotos vom Humbug Mountain:
Nach dem Frühstück machen wir uns auf, den nächsten Küstenabschnitt zu entdecken. Kommt mit und genießt das Meer:
Die Suche nach einem Übernachtungsplatz gestaltet sich etwas schwierig. Auf Rat der Mitarbeiter im Visitor Center versuchen wir es im Big Lagoon State Park. Die Plätze dort sind uns zu eng. Ein weiterer Platz hat keine Duschen.
Wir entscheiden uns schließlich für einen Stellplatz im Patricks Point State Park. Das Eingangstor ist nicht mehr besetzt. Wir versuchen herauszufinden, wie wir uns registrieren können. ..... Manchmal hilft auch nichts tun. Wir treffen unterwegs einen Ranger und schon sind wir unser Problem (und 35 Dollar los).
Gefahrene Strecke heute : 140 Meilen
TOP: aufregende Strände
FLOP: Zustand der Sanitäreinrichtungen am Ziel. Morgen muss es wohl ein KOA sein, um unsere Kids zu besänftigen.
Freundliche Grüße aus Hude
Helga