Die zweite Nacht ohne Frieren war eine Erholung, vor allem nach dem gestrigen Ruhetag. Jetzt stand die Entscheidung an, ob wir noch ein wenig mehr am Meer bleiben und z.B. die Küste entlang nach Corpus Christi fahren oder laut Planung nach San Antonio aufbrechen. Da der Wetterbericht nicht unbedingt Sonne versprach und die Fahrt nach Corpus Christi definitiv weitere Meilen auf dem Tacho bedeuten würden, entschieden wir uns für die Fahrt über Houston nach San Antonio.
Also fuhren wir so gegen 8:30 Uhr los und machten noch einen kurzen Fotostopp bei den putzigen Strandhäusern der leeren Strandanlage. Wie das wohl hier im Sommer aussieht?
Dann ging es weiter Richtung Houston. Ins Navi gaben wir als Ziel das San Jacinto Monument ein. Die Fahrt ging vorbei an großen Raffinerien. Nicht nur das Auge hatte hier etwas davon, auch die Nase. Kurz nach 10:00 Uhr erreichten wir die Parkanlagen des National Monuments inmitten der Industrieanlagen.
Für ein paar Dollar Eintritt hat man Zugang zum Turm. Eine ehrenamtliche ältere Dame (gehörte nicht zum Museum :-) erzählte mit ziemlich monotoner Stimme im Aufzug einiges Wissenswerte über das Monument. Außer dass es über 500 Fuß hoch ist (173,7 Meter kann man bei Wikipedia nachlesen http://de.wikipedia.org/wiki/San_Jacinto_Monument) habe ich aber mehr nicht verstehen können.
Von oben hat man eine gute Rundumsicht, u.a. auf ein altes Kriegsschiff, das man auch besichtigen kann.
Dann fuhren wir weiter auf der Interstate #90 gen Westen an Downtown Houston vorbei. Es ist immer wieder imposant, auf wie vielen Ebenen sich hier die Autobahnen kreuzen. Hier zählen wir ganze 5 XXL-Ebenen!
Downtown Houston
5 XXL Ebenen Autobahn
Houston ist die größte Stadt in Texas, die viertgrößte in den USA. Die Weiterfahrt nach San Antonio, der zweitgrößten Stadt in Texas, verläuft recht unspektakulär. Gegen 16:00 Uhr erreichen wir unseren Campground.
KOA San Antonio
Von hier aus wollen wir heute noch den Abend in San Antonio genießen. Die Bushaltestelle liegt direkt am Eingang des Campgrounds und führt uns in wenigen Minuten mitten in die Stadt.
Wir stehen direkt vor einer Kirche, der Saint Joseph Catholic Church. Viele Schrifttafeln in deutscher Sprache laden uns gleich zu einer kleinen Besichtigungstour ein.
Unsere Aufmerksamkeit gilt jetzt der Suche nach einem der bekanntesten Ziele, für das diese Stadt bekannt ist. San Antonio ist die älteste Stadt in Texas, hier gibt es insgesamt fünf spanische Missionen, eine davon ist die Mission San António de Valero (gegründet 1718), die 1793 in ein Fort umgewandelt wurde. Seitdem wird dies das "Alamo" genannt.
Viel Touristennepp rankt sich rund um die Mission. Das zweite geplante Highlight ist der San Antonio Riverwalk. Nur wenige Meter von Alamo entfernt geht es hinab in die "Unterwelt". Ein Netzwerk an Walkways entlang des San Antonio River zieht sich durch die Stadt, quasi eine Ebene tiefer. So ganz anders als man es von anderen Städten in den USA gewohnt ist, schlängeln sich kleine Bars, Geschäfte und Restaurants am Ufer des Flusses entlang. Uns gefällt diese Atmosphäre sehr gut und so laufen wir den kompletten inneren Rundkurs.
Hier geht's runter
Zwischendurch noch einmal aufgetaucht wird es schon bald dunkel, was aber die beste Zeit zum Fotografieren ist:
In einem der vielen Bars genießen wir noch ein kühles Helles und lassen die Stimmung wirken.
Gegen 21:00 Uhr nehmen wir dann den Bus zurück zum Campground. Ein Stadtrundgang macht müde und so fallen wir mit den vielen Eindrücken des heutigen Tages verdient in die Falle. Einstimmig geben wir dieser die volle Punktzahl: Die Stadt hat uns sehr gut gefallen!
Gefahrene Meilen: 264,9 Meilen (423,8 km)
Campground: KOA San Antonio (37$)
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Nach einer ruhigen Nacht - auch wieder ohne Heizung - überlegen wir sogar, draußen zu frühstücken. Es ist bereits angenehm warm. Auch einige tierische Besucher können wir auf dem Campground begrüßen. Mein Vater ist für das Müll Wegbringen und das Fegen verantwortlich, was er auch täglich gewissenhaft tut.
Technik die begeistert. Mit dem schnellen WLAN auf dem Campground wird mal wieder videotelefoniert (geskypt). Mit dem iPhone in der Hand zeigt mein Vater den Bekannten aus Deutschland live das Womo und die Umgebung. Alle sind begeistert, zumal das Ganze dann auch noch kostenlos ist!
Gegen 10:00 Uhr machen wir uns dann auf den Weg. Da wir jetzt erst einmal viel Natur erleben werden, werden alle Tanks geleert und Frischwasser eingefüllt werden.
Wir fahren zunächst noch einmal nach San Antonio. Da wir gestern recht spät bei The Alamo waren, wollten meine Eltern heute noch einmal am Tage dort vorbei. Ich habe die beiden dann direkt vor der Mission abgesetzt und bin noch ein wenig den Mission Trail gefahren. Bei der Mission San José habe ich dann noch einmal Halt gemacht, bevor ich meine Eltern wieder aufgelesen habe.
Bei der Ausfahrt aus San Antonio sind wir noch am wunderschönen Bahnhof vorbei gefahren. Lust auf eine Besichtigung hatte aber niemand und so sind wir zum nahegelegenen Walmart zum Einkaufen gefahren, denn auch hier mussten einige Vorräte wieder aufgefüllt werden.
Gegen 17:00 Uhr erreichten wir nach 192 Meilen unser geplantes Tagesziel, die Amistad National Recreation Area. Ein wunderschön einsam gelegener Campground mit weit auseinander liegenden Sites und traumhaftem Blick auf den Lake Amistad, bis dato unser schönster Campground.
Und dann haben wir tatsächlich unsere erste Wüstenblüte gesehen! Natürlich wurde das sofort fotografisch festgehalten.
Ist der Blick nicht traumhaft schön? Auch die unterschiedlichen Weingeschmäcker wurden berücksichtigt. Einen Californischen Zinfandel für meinen Vater und den roten Cabernet Sauvignon für mich, vorher ein Budweiser zum Durst löschen.
Bei dem herrlichen Panorama und den angenehmen Temperaturen war dann das Abendprogramm gesetzt. Einfach nur genießen! Und das haben wir dann auch XXL-mäßig getan.
Kurz nach Sonnenuntergang gab es herrliche Lichtstimmungen und Spiegelungen auf dem See.
Dann wurde es schnell dunkel und auch wieder recht kalt. Mit einer Jacke ließ es sich jedoch gut aushalten und ich konnte den wunderschönen Sternenhimmel bewundern.
Auch wenn es "nur" ein Zwischenstopp auf unserem Weg zum Big Bend Nationalpark war, so hat sich der Aufenthalt hier richtig gelohnt und wir erinnern uns noch gerne daran zurück.
Gefahrene Meilen: 192,9 (308,6 km)
Campground: Lake Amistad National Recr. Area (8$)
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Die Bilder sind einfach super. Es ist schön, Euch begleiten zu dürfen.Freue mich auf die Weiterfahrt. Big Bend wird auch ein Ziel unseres Urlaubs 2012 sein.
bin gerne mit Euch unterwegs, auch weil wir nächstes Jahr ab 28.3. ein WoMo von Road Bear nach Las Vegas überführen werden und hierbei nach der Route 66 in Oklahoma City Richtung Süden wollen und dabei auch nach San Antonio kommen. Ich hoffe daher dass Du mir bei meinen Fragen weiterhelfen kannst.
Auch wir planen am zweiten Tag einen Stop in St.Louis, mal schauen wie 2012 Ende März das Wetter sein wird. Die Stadt gefällt mir trotz des Schneetreibens auf Deinen Fotos sehr gut und wir würden dort auch gerne einen Rundgang in der Umgebung des Gateway Arch machen. Kannst Du mir einen Tip geben wo Ihr genau Euren günstigen Parkplatz gefunden habt? Habt Ihr von dort aus dann alles zu Fuß gemacht, bis Euch der Schnee vertrieben hat?
Habt Ihr Euren Stellplatz im KOA San Antonio vorab reserviert und ist dies um diese Jahreszeit tatsächlich notwendig? Wir wären nach dzt. Planung Gründonnerstag oder Karfreitag in San Antonio. Habt Ihr auf Eurer Reise was vom Spring Break gemerkt? Wobei mir da nicht ganz klar ist wann der wo genau ist. Waren noch nie um die Osterzeit unterwegs und wissen daher nicht was uns da erwartet oder auf was wir achten sollten. Auch weil wir nach San Antonio noch zur Küste bei Aransas, Goose Island SP und Padres Island Nat.Seashore Park wollen.
Wir wären Dir sehr dankbar wenn Du uns ein paar Tips und Erfahrungen weiter geben könntest. Freuen uns auch schon auf Deine Fortsetzung im Big Bend NP zu dem wir auch wollen.
Schöne Grüße Gabi
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Schön dass euch mein Reisebericht gefällt und ihr euch Anregungen für eure Tour 2012 holen könnt. DDafür ist es da, auch ich habe viele Tipps für meine reisen aus den Reiseberichten gezogen.
Gabi, zu deinen konkreten Fragen:
Wir haben in St. Louis in der Nähe des Busch Stadium geparkt (s.google Maps link) mit der Street view Ansicht kann man sehr gut die Einfahrt zum Parkplatz sehen. Von dort aus ist man recht schnell zu Fuß bei den Sehenswürdigkeiten
Den KOA in San Antonio haben wir nicht vorgebucht. Um Ostern herum waren wir an recht abgelegenen stellen oder hatten vorgebucht, da haben wir nicht viel vom Spring Break gemerkt. Ich wuerde mir die selben Gedanken an eurer Stelle machen, Ostern ist schon recht viel los. Auf der anderen Seite - hab ich ja selbst erlebt - ist wetterbedingt zu dieser Jahreszeit eine feste Buchung sehr hinderlich. Wenn ihr flexibel seid und euch nicht ärgert, wenn eine Buchung (bzw. das vergebens ausgegebene Geld) nicht zu stark ärgert bei einer notwendigen Planänderung, dann würde ich strategische Buchungen um Ostern herum und an neuralgischen Punkten vornehmen. Meine erster vorgebuchter CG auf dieser Tour war Chios basin im Big Bend an einem Wochenende. Dann erst wieder im Arches NP und im Death Valley, Joshua Tree an Ostern. Das war auch notwendig aus meiner Sicht bei meinen Reisedaten.
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
wir sind in St. Louis durch eine Unterführung direkt an den Mississippi gefahren und konnten dort parken. Zum Gateway Arch waren es ca. 300 m. Auch bei uns war das Wetter schlecht, Regen, aber der Blick aus dem Bogen des Gateway Arch war was besonderes.
Hallo Didi,
das ist der linke Außenspiegel vom WoMo auf dem Nachbar-Site.
Liebe Grüße Peter
Hallo ihr Fotokritiker,
auf Wunsch retuschiere ich den Spiegel auch noch weg.
Viele Grüße
paul (Werner)
Mittwoch, 30. März 2011
Die zweite Nacht ohne Frieren war eine Erholung, vor allem nach dem gestrigen Ruhetag. Jetzt stand die Entscheidung an, ob wir noch ein wenig mehr am Meer bleiben und z.B. die Küste entlang nach Corpus Christi fahren oder laut Planung nach San Antonio aufbrechen. Da der Wetterbericht nicht unbedingt Sonne versprach und die Fahrt nach Corpus Christi definitiv weitere Meilen auf dem Tacho bedeuten würden, entschieden wir uns für die Fahrt über Houston nach San Antonio.
Also fuhren wir so gegen 8:30 Uhr los und machten noch einen kurzen Fotostopp bei den putzigen Strandhäusern der leeren Strandanlage. Wie das wohl hier im Sommer aussieht?
Dann ging es weiter Richtung Houston. Ins Navi gaben wir als Ziel das San Jacinto Monument ein. Die Fahrt ging vorbei an großen Raffinerien. Nicht nur das Auge hatte hier etwas davon, auch die Nase. Kurz nach 10:00 Uhr erreichten wir die Parkanlagen des National Monuments inmitten der Industrieanlagen.
Für ein paar Dollar Eintritt hat man Zugang zum Turm. Eine ehrenamtliche ältere Dame (gehörte nicht zum Museum :-) erzählte mit ziemlich monotoner Stimme im Aufzug einiges Wissenswerte über das Monument. Außer dass es über 500 Fuß hoch ist (173,7 Meter kann man bei Wikipedia nachlesen http://de.wikipedia.org/wiki/San_Jacinto_Monument) habe ich aber mehr nicht verstehen können.
Von oben hat man eine gute Rundumsicht, u.a. auf ein altes Kriegsschiff, das man auch besichtigen kann.
Dann fuhren wir weiter auf der Interstate #90 gen Westen an Downtown Houston vorbei. Es ist immer wieder imposant, auf wie vielen Ebenen sich hier die Autobahnen kreuzen. Hier zählen wir ganze 5 XXL-Ebenen!
Downtown Houston
5 XXL Ebenen Autobahn
Houston ist die größte Stadt in Texas, die viertgrößte in den USA. Die Weiterfahrt nach San Antonio, der zweitgrößten Stadt in Texas, verläuft recht unspektakulär. Gegen 16:00 Uhr erreichen wir unseren Campground.
KOA San Antonio
Von hier aus wollen wir heute noch den Abend in San Antonio genießen. Die Bushaltestelle liegt direkt am Eingang des Campgrounds und führt uns in wenigen Minuten mitten in die Stadt.
Wir stehen direkt vor einer Kirche, der Saint Joseph Catholic Church. Viele Schrifttafeln in deutscher Sprache laden uns gleich zu einer kleinen Besichtigungstour ein.
Unsere Aufmerksamkeit gilt jetzt der Suche nach einem der bekanntesten Ziele, für das diese Stadt bekannt ist. San Antonio ist die älteste Stadt in Texas, hier gibt es insgesamt fünf spanische Missionen, eine davon ist die Mission San António de Valero (gegründet 1718), die 1793 in ein Fort umgewandelt wurde. Seitdem wird dies das "Alamo" genannt.
Viel Touristennepp rankt sich rund um die Mission. Das zweite geplante Highlight ist der San Antonio Riverwalk. Nur wenige Meter von Alamo entfernt geht es hinab in die "Unterwelt". Ein Netzwerk an Walkways entlang des San Antonio River zieht sich durch die Stadt, quasi eine Ebene tiefer. So ganz anders als man es von anderen Städten in den USA gewohnt ist, schlängeln sich kleine Bars, Geschäfte und Restaurants am Ufer des Flusses entlang. Uns gefällt diese Atmosphäre sehr gut und so laufen wir den kompletten inneren Rundkurs.
Hier geht's runter
Zwischendurch noch einmal aufgetaucht wird es schon bald dunkel, was aber die beste Zeit zum Fotografieren ist:
In einem der vielen Bars genießen wir noch ein kühles Helles und lassen die Stimmung wirken.
Gegen 21:00 Uhr nehmen wir dann den Bus zurück zum Campground. Ein Stadtrundgang macht müde und so fallen wir mit den vielen Eindrücken des heutigen Tages verdient in die Falle. Einstimmig geben wir dieser die volle Punktzahl: Die Stadt hat uns sehr gut gefallen!
Gefahrene Meilen: 264,9 Meilen (423,8 km)
Campground: KOA San Antonio (37$)
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo Didi,
sehr schöne Bilder hast Du von San Antonio gemacht!
Uns hatte die Stadt auch sehr gut gefallen, bei uns war damals sehr viel Betrieb da wir an einem Wochenende dort waren.
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Didi,
ein schönes Städtle in der Stadt ! und schöne Bilder davon im Zwielicht !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Donnerstag, 31. März 2011
Nach einer ruhigen Nacht - auch wieder ohne Heizung - überlegen wir sogar, draußen zu frühstücken. Es ist bereits angenehm warm. Auch einige tierische Besucher können wir auf dem Campground begrüßen. Mein Vater ist für das Müll Wegbringen und das Fegen verantwortlich, was er auch täglich gewissenhaft tut.
Technik die begeistert. Mit dem schnellen WLAN auf dem Campground wird mal wieder videotelefoniert (geskypt). Mit dem iPhone in der Hand zeigt mein Vater den Bekannten aus Deutschland live das Womo und die Umgebung. Alle sind begeistert, zumal das Ganze dann auch noch kostenlos ist!
Gegen 10:00 Uhr machen wir uns dann auf den Weg. Da wir jetzt erst einmal viel Natur erleben werden, werden alle Tanks geleert und Frischwasser eingefüllt werden.
Wir fahren zunächst noch einmal nach San Antonio. Da wir gestern recht spät bei The Alamo waren, wollten meine Eltern heute noch einmal am Tage dort vorbei. Ich habe die beiden dann direkt vor der Mission abgesetzt und bin noch ein wenig den Mission Trail gefahren. Bei der Mission San José habe ich dann noch einmal Halt gemacht, bevor ich meine Eltern wieder aufgelesen habe.
Bei der Ausfahrt aus San Antonio sind wir noch am wunderschönen Bahnhof vorbei gefahren. Lust auf eine Besichtigung hatte aber niemand und so sind wir zum nahegelegenen Walmart zum Einkaufen gefahren, denn auch hier mussten einige Vorräte wieder aufgefüllt werden.
Gegen 17:00 Uhr erreichten wir nach 192 Meilen unser geplantes Tagesziel, die Amistad National Recreation Area. Ein wunderschön einsam gelegener Campground mit weit auseinander liegenden Sites und traumhaftem Blick auf den Lake Amistad, bis dato unser schönster Campground.
Und dann haben wir tatsächlich unsere erste Wüstenblüte gesehen! Natürlich wurde das sofort fotografisch festgehalten.
Ist der Blick nicht traumhaft schön? Auch die unterschiedlichen Weingeschmäcker wurden berücksichtigt. Einen Californischen Zinfandel für meinen Vater und den roten Cabernet Sauvignon für mich, vorher ein Budweiser zum Durst löschen.
Bei dem herrlichen Panorama und den angenehmen Temperaturen war dann das Abendprogramm gesetzt. Einfach nur genießen! Und das haben wir dann auch XXL-mäßig getan.
Kurz nach Sonnenuntergang gab es herrliche Lichtstimmungen und Spiegelungen auf dem See.
Dann wurde es schnell dunkel und auch wieder recht kalt. Mit einer Jacke ließ es sich jedoch gut aushalten und ich konnte den wunderschönen Sternenhimmel bewundern.
Auch wenn es "nur" ein Zwischenstopp auf unserem Weg zum Big Bend Nationalpark war, so hat sich der Aufenthalt hier richtig gelohnt und wir erinnern uns noch gerne daran zurück.
Gefahrene Meilen: 192,9 (308,6 km)
Campground: Lake Amistad National Recr. Area (8$)
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Die Bilder sind einfach super. Es ist schön, Euch begleiten zu dürfen.Freue mich auf die Weiterfahrt. Big Bend wird auch ein Ziel unseres Urlaubs 2012 sein.
Gruss
nirschi
Hallo Didi,
bin gerne mit Euch unterwegs, auch weil wir nächstes Jahr ab 28.3. ein WoMo von Road Bear nach Las Vegas überführen werden und hierbei nach der Route 66 in Oklahoma City Richtung Süden wollen und dabei auch nach San Antonio kommen. Ich hoffe daher dass Du mir bei meinen Fragen weiterhelfen kannst.
Auch wir planen am zweiten Tag einen Stop in St.Louis, mal schauen wie 2012 Ende März das Wetter sein wird. Die Stadt gefällt mir trotz des Schneetreibens auf Deinen Fotos sehr gut und wir würden dort auch gerne einen Rundgang in der Umgebung des Gateway Arch machen. Kannst Du mir einen Tip geben wo Ihr genau Euren günstigen Parkplatz gefunden habt? Habt Ihr von dort aus dann alles zu Fuß gemacht, bis Euch der Schnee vertrieben hat?
Habt Ihr Euren Stellplatz im KOA San Antonio vorab reserviert und ist dies um diese Jahreszeit tatsächlich notwendig? Wir wären nach dzt. Planung Gründonnerstag oder Karfreitag in San Antonio. Habt Ihr auf Eurer Reise was vom Spring Break gemerkt? Wobei mir da nicht ganz klar ist wann der wo genau ist. Waren noch nie um die Osterzeit unterwegs und wissen daher nicht was uns da erwartet oder auf was wir achten sollten. Auch weil wir nach San Antonio noch zur Küste bei Aransas, Goose Island SP und Padres Island Nat.Seashore Park wollen.
Wir wären Dir sehr dankbar wenn Du uns ein paar Tips und Erfahrungen weiter geben könntest. Freuen uns auch schon auf Deine Fortsetzung im Big Bend NP zu dem wir auch wollen.
Schöne Grüße Gabi
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo nirschi, hallo Gabi
Schön dass euch mein Reisebericht gefällt und ihr euch Anregungen für eure Tour 2012 holen könnt. DDafür ist es da, auch ich habe viele Tipps für meine reisen aus den Reiseberichten gezogen.
Gabi, zu deinen konkreten Fragen:
Wir haben in St. Louis in der Nähe des Busch Stadium geparkt (s.google Maps link) mit der Street view Ansicht kann man sehr gut die Einfahrt zum Parkplatz sehen. Von dort aus ist man recht schnell zu Fuß bei den Sehenswürdigkeiten
Den KOA in San Antonio haben wir nicht vorgebucht. Um Ostern herum waren wir an recht abgelegenen stellen oder hatten vorgebucht, da haben wir nicht viel vom Spring Break gemerkt. Ich wuerde mir die selben Gedanken an eurer Stelle machen, Ostern ist schon recht viel los. Auf der anderen Seite - hab ich ja selbst erlebt - ist wetterbedingt zu dieser Jahreszeit eine feste Buchung sehr hinderlich. Wenn ihr flexibel seid und euch nicht ärgert, wenn eine Buchung (bzw. das vergebens ausgegebene Geld) nicht zu stark ärgert bei einer notwendigen Planänderung, dann würde ich strategische Buchungen um Ostern herum und an neuralgischen Punkten vornehmen. Meine erster vorgebuchter CG auf dieser Tour war Chios basin im Big Bend an einem Wochenende. Dann erst wieder im Arches NP und im Death Valley, Joshua Tree an Ostern. Das war auch notwendig aus meiner Sicht bei meinen Reisedaten.
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo Gabi,
wir sind in St. Louis durch eine Unterführung direkt an den Mississippi gefahren und konnten dort parken. Zum Gateway Arch waren es ca. 300 m. Auch bei uns war das Wetter schlecht, Regen, aber der Blick aus dem Bogen des Gateway Arch war was besonderes.
Liebe Grüße Peter