wir waren als Roadbear Überführer dieses Jahr auch im Big Bend. Absolut fantastisch auch wenn er so weit abseits liegt. Waren vom 5.-7. April auf dem Chisos Basin CG und hatten die Side direkt bei der Einfahrt. Prima gelegen. Der Hilfsranger war super nett und hat uns auch die Story von der Sichtung des Mountain Lion erzählt. Bei uns war es schon sehr heiß. Wir wollten am 2. Tag im Santa Elena Canyon wandern. Aber da wir am Vormittag getrödelt haben, zeigte das Thermometer schon 112 F an. Es wurde dann eher ein einstündiger Spaziergang mit einer längeren Pause im Schatten am Fluss. Der Sana Elena ist aber sehr schön und beeindruckend mit seinen senkrechten 500 m hohen Wänden. Ein sehr schöner Abstecher auf dem Weg hinunter in Richtung Sana Elena ist auch der Tuff Canyon. Der Taril ist eher kurz, ca eine halbe Stunde aber absolut sehenswert.
Mal sehen, welches Ziel Du als nächstes ansteuerst
den Santa Elena Canyon und auch den Tuff Canyon haben wir ja auch noch besucht, so weit bin ich ja noch nicht
@Gisela: Ich weiss nicht, ob im Sommer bei der Hitze der Park wirklich so voll ist. Wir waren ja an einem Wochenende da und beide Campgrounds waren rappelvoll. Da der Nationalpark aber so riesig ist, verläuft sich das bei den vielen Wandermöglichkeiten doch recht schnell.
Auf dem Rio Grande Village CG war am Freitag abend die Hölle los. Scharenweise Väter mit ihren Kindern streiften bis ca. 22:00 Uhr auf dem Campground herum. Ab 22:00 Uhr wurde es aber sehr schnell sehr ruhig. Morgens sah man dann das klassische Bild der Väter, die pancakes etc. auf den vielen BBQ-Grills für ihre Kinder zubereiteten. So wie man es aus dem TV kennt
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Die Ausfahrt aus dem Big Bend sollte über Presidio erfolgen, da es eine spektakuläre Strecke sein soll. Gesagt getan, wir sollten nicht enttäuscht werden.
Zunächst fuhren wir aber zum Visitor Center, nachdem wir mal wieder eine "fee remember" vom Park Ranger bekommen hatten. Da wir ja nach 18 Uhr in den Park fuhren, waren alle Zahlstellen ja schon geschlossen. Da ich den Nationalpark-Pass habe, ist der Eintritt ja schon damit abgegolten, trotzdem muss man sich wohl noch ein Permit abholen. Das wusste ich nicht, war aber auch kein Problem, ich bekam sofort im Visitor Center meinen kleinen Zettel für die Windschutzscheibe.
Vom Visitor Center führt ein kurzer Trail zum Window View, mit einer sehr romantischen Bank mit Blick auf das Window, das ich am Vortag erwandert hatte.
Das können die Amis ja.
Nun wurde noch das kostenlose WiFi genutzt und mit zuhause telefoniert – Faszination Technik – Bildtelefonie zum Nulltarif.
Dann ging es weiter die herrliche Strecke (eigentlich nur für maximal 24 Füssler freigegeben) herunter. Der ein oder andere Viewpoint hielt zum Verweilen und Fotostopp ein:
Tuff Canyon
Ein nächstes Highlight war sicherlich die Suche nach dem Santa Elena Canyon, wo sich der Rio Grande durch die Bergkette gefräst hat.
Irgendjemand sagte uns, dass man den Rio Grande zu Fuß überqueren könne, er sei ja nur knietief. Letzteres stimmte sogar und somit war ich auf einmal illegal auf der mexikanischen Seite
Blick von der mexikanischen Seite über den Rio Grande auf unser parkendes Womo
Aber den Canyon konnte ich nicht erreichen, irgendwann kehrte ich um und wir fuhren zum nächsten Viewpoint weiter.
Dort war dann der richtige Trailhead zum Canyon, der mich dann mit grandiosen Einblicken belohnte:
Nach einer kleinen Stärkung im Womo fuhren wir dann weiter.
Irgendwann standen wir vor der Wahl, rechts oder links zu fahren. Das Navi sagte links und so fuhren wir dort entlang. Nach einem Kilometer wurde aus der befestigten Straße eine schreckliche Gravelroad. OK, hoffentlich ist sie nicht so lang. Letztlich waren es dann 12 Meilen und ca. eine Stunde Gravelroad - schrecklich.
Eine alte verlassene Hütte lud dann doch noch ein zu einer kleinen Besichtigungstour:
Bei den vielen Highlights auf dieser herrlichen Strecke, haben wir einen der beiden Vorsprungstage hier eingesetzt und sind nur bis Lajita gefahren, wo wir einen super Campground hatten.
Maverick Ranch RV Park
Abends waren wir noch mexikanisch Essen und anschließend bei 30 Grad war der Pool zum Abkühlen und Staub entfernen genau das Richtige.
Selbst um halb zwei in der Nacht hatten wir noch 29 Grad. Statt der Heizung dröhnte nun die Klimaanlage bis in die Nacht. Trotzdem, es war heute mal wieder ein herrlicher Tag.
Gefahren: 85,2 Meilen (136,3 km)
Campground: Maverick Resort RV Park (32$)
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
du machst es uns schwer, eigentlich sind wir auf den Nordwesten für nächstes Jahr fixiert, Denver, Yellowstone.....aber bei den tollen Foto,s! Da bekommt man ja auf alles Lust......Der Süden ist aber auch wirklich schön.
Da muß ich mich Angelika anschließen, das sind wirklich sehr schöne Aufnahmen und das Interesse an dieser Gegend ist geweckt. Nur wer weiß, wann es mal zeitlich klappt - da wird wohl noch viel Wasser den Rio Grande herunterlaufen.
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
konntest du nach deinem Grenzübertritt wieder unkontrolliert in die USA einreisen oder musstest du ein Visum beantragen ? Ist diese stelle nicht so einfach zugänglich oder im weiteren Umfeld kontrollierbar ?
Wozu wurde denn diese Hütte früher genutzt ? Schafstall o.ä ? Für Mesnchen scheint sie mir niedrig.
Jawohl. schöne Bilder -- auch von Kleinigkeiten am Wegrand.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hi Didi,
genau das ist der Punkt: es ist so schade, dass der BB so weit abseits liegt.
Andererseits, - dafür sind dort auch kaum Touris, jedenfalls haben wir Mitte April wenige gesehen.
Ich kann mit gut vorstellen, dass es im Sommer dort mörderisch heiss ist.
Naja, vielleicht machen wir ja mal eine Rücküberführung im Herbst, wer weiss
Herzliche Grüsse Gisela
Hi Didi,
wir waren als Roadbear Überführer dieses Jahr auch im Big Bend. Absolut fantastisch auch wenn er so weit abseits liegt. Waren vom 5.-7. April auf dem Chisos Basin CG und hatten die Side direkt bei der Einfahrt. Prima gelegen. Der Hilfsranger war super nett und hat uns auch die Story von der Sichtung des Mountain Lion erzählt. Bei uns war es schon sehr heiß. Wir wollten am 2. Tag im Santa Elena Canyon wandern. Aber da wir am Vormittag getrödelt haben, zeigte das Thermometer schon 112 F an. Es wurde dann eher ein einstündiger Spaziergang mit einer längeren Pause im Schatten am Fluss. Der Sana Elena ist aber sehr schön und beeindruckend mit seinen senkrechten 500 m hohen Wänden. Ein sehr schöner Abstecher auf dem Weg hinunter in Richtung Sana Elena ist auch der Tuff Canyon. Der Taril ist eher kurz, ca eine halbe Stunde aber absolut sehenswert.
Mal sehen, welches Ziel Du als nächstes ansteuerst
Schönen Abend
Klaus
Hallo Klaus,
den Santa Elena Canyon und auch den Tuff Canyon haben wir ja auch noch besucht, so weit bin ich ja noch nicht
@Gisela: Ich weiss nicht, ob im Sommer bei der Hitze der Park wirklich so voll ist. Wir waren ja an einem Wochenende da und beide Campgrounds waren rappelvoll. Da der Nationalpark aber so riesig ist, verläuft sich das bei den vielen Wandermöglichkeiten doch recht schnell.
Auf dem Rio Grande Village CG war am Freitag abend die Hölle los. Scharenweise Väter mit ihren Kindern streiften bis ca. 22:00 Uhr auf dem Campground herum. Ab 22:00 Uhr wurde es aber sehr schnell sehr ruhig. Morgens sah man dann das klassische Bild der Väter, die pancakes etc. auf den vielen BBQ-Grills für ihre Kinder zubereiteten. So wie man es aus dem TV kennt
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo Didi,
da muss ich mal bei der nächsten Fahrt drauf achten !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Sonntag, 3. April 2011
Die Ausfahrt aus dem Big Bend sollte über Presidio erfolgen, da es eine spektakuläre Strecke sein soll. Gesagt getan, wir sollten nicht enttäuscht werden.
Zunächst fuhren wir aber zum Visitor Center, nachdem wir mal wieder eine "fee remember" vom Park Ranger bekommen hatten. Da wir ja nach 18 Uhr in den Park fuhren, waren alle Zahlstellen ja schon geschlossen. Da ich den Nationalpark-Pass habe, ist der Eintritt ja schon damit abgegolten, trotzdem muss man sich wohl noch ein Permit abholen. Das wusste ich nicht, war aber auch kein Problem, ich bekam sofort im Visitor Center meinen kleinen Zettel für die Windschutzscheibe.
Vom Visitor Center führt ein kurzer Trail zum Window View, mit einer sehr romantischen Bank mit Blick auf das Window, das ich am Vortag erwandert hatte.
Das können die Amis ja.
Nun wurde noch das kostenlose WiFi genutzt und mit zuhause telefoniert – Faszination Technik – Bildtelefonie zum Nulltarif.
Dann ging es weiter die herrliche Strecke (eigentlich nur für maximal 24 Füssler freigegeben) herunter. Der ein oder andere Viewpoint hielt zum Verweilen und Fotostopp ein:
Tuff Canyon
Ein nächstes Highlight war sicherlich die Suche nach dem Santa Elena Canyon, wo sich der Rio Grande durch die Bergkette gefräst hat.
Irgendjemand sagte uns, dass man den Rio Grande zu Fuß überqueren könne, er sei ja nur knietief. Letzteres stimmte sogar und somit war ich auf einmal illegal auf der mexikanischen Seite
Blick von der mexikanischen Seite über den Rio Grande auf unser parkendes Womo
Aber den Canyon konnte ich nicht erreichen, irgendwann kehrte ich um und wir fuhren zum nächsten Viewpoint weiter.
Dort war dann der richtige Trailhead zum Canyon, der mich dann mit grandiosen Einblicken belohnte:
Nach einer kleinen Stärkung im Womo fuhren wir dann weiter.
Irgendwann standen wir vor der Wahl, rechts oder links zu fahren. Das Navi sagte links und so fuhren wir dort entlang. Nach einem Kilometer wurde aus der befestigten Straße eine schreckliche Gravelroad. OK, hoffentlich ist sie nicht so lang. Letztlich waren es dann 12 Meilen und ca. eine Stunde Gravelroad - schrecklich.
Eine alte verlassene Hütte lud dann doch noch ein zu einer kleinen Besichtigungstour:
Bei den vielen Highlights auf dieser herrlichen Strecke, haben wir einen der beiden Vorsprungstage hier eingesetzt und sind nur bis Lajita gefahren, wo wir einen super Campground hatten.
Maverick Ranch RV Park
Abends waren wir noch mexikanisch Essen und anschließend bei 30 Grad war der Pool zum Abkühlen und Staub entfernen genau das Richtige.
Selbst um halb zwei in der Nacht hatten wir noch 29 Grad. Statt der Heizung dröhnte nun die Klimaanlage bis in die Nacht. Trotzdem, es war heute mal wieder ein herrlicher Tag.
Gefahren: 85,2 Meilen (136,3 km)
Campground: Maverick Resort RV Park (32$)
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo Didi,
du machst es uns schwer, eigentlich sind wir auf den Nordwesten für nächstes Jahr fixiert, Denver, Yellowstone.....aber bei den tollen Foto,s! Da bekommt man ja auf alles Lust......Der Süden ist aber auch wirklich schön.
LG Angelika
Hallo Angelika,
es gibt ja auch noch ein übernächstes Jahr
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Da muß ich mich Angelika anschließen, das sind wirklich sehr schöne Aufnahmen und das Interesse an dieser Gegend ist geweckt. Nur wer weiß, wann es mal zeitlich klappt - da wird wohl noch viel Wasser den Rio Grande herunterlaufen.
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Die Vorfreude auf den nächsten Urlaub wächst mit jedem neuen Bericht von Dir. Danke!
Gruss
nirschi
Hallo Didi,
konntest du nach deinem Grenzübertritt wieder unkontrolliert in die USA einreisen oder musstest du ein Visum beantragen ? Ist diese stelle nicht so einfach zugänglich oder im weiteren Umfeld kontrollierbar ?
Wozu wurde denn diese Hütte früher genutzt ? Schafstall o.ä ? Für Mesnchen scheint sie mir niedrig.
Jawohl. schöne Bilder -- auch von Kleinigkeiten am Wegrand.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)