mir hat man bei Roadbear gesagt, dass man gerne eine Email an die Station schreiben kann und mit dem Wunsch nach einem speziellen Modell.
Wenn es geht, versuchen die es zu erfüllen - aber eben ohne Gewähr.
Das war 2017, ob es jetzt noch gilt, weiß ich nicht. (Einfach deshalb: Wenn es zu viele machen und es - trotz ohne Gewähr - ein paar Mal Disput vor Ort gab, falls es nicht klappt ... dann fällt irgendwann die Klappe und es heißt "nein, geht nicht".)
ja ich stelle mich natürlich auch erst einmal auf das Schlechtere ein, dann ist letztlich die Enttäschung nicht so gross. Und danke Michael für Deinen Tipp, das werde ich auf jeden Fall machen. Letztendlich wollen wir die Landschaften genießen und gemütlich Campern :-)
Allerdings finde ich es schon etwas enttäuschend - vor allem wenn man ein paar Modelle bereits kennt und sich gern seinen lang gesparten Traum-Urlaub mit dem für sich am besten passenden Wohnmobil plant, und dann erhalten viele Mieter oftmals ein anderes RV. Klar, das ist ein Logistik-Thema und hängt auch von der Termintreue der Mieter und der Reperaturanfälligkeit der Fahrzeuge ab.
Viele Grüsse, Juppi.
Begreifen kannst Du es nur, wenn Du es riechst, fühlst und siehst.
Klar, das ist ein Logistik-Thema und hängt auch von der Termintreue der Mieter und der Reperaturanfälligkeit der Fahrzeuge ab.
Das ist auch aber nicht nur ein Logistik-Thema. Viel stärker wirkt sich erst einmal der Bedarf bzw die Nachfrage aus. Das kann man zum Beispiel an der größe der Fahrzeugflotte sehen:
Das sind 7063 Fahrzeuge. Wenn wir jetzt mal großzügig von 8000 Fahrzeugen ausgehen und damit auch die vielen kleinen Vermieter abdeckt ist das wenig im Vergleich zum PKW Markt, der 2016 2.313.027 Fahrzeuge (Quelle) hatte: Enterprise (Alamo, Enterprise, National) alleine hatte 1,2 Millionen Fahrzeuge, Hertz 489.800, Avis 375.000.
Dagegen ist das Wohnmobil geschäft winzig.
Dazu kommt: PKWs werden vielseitiger genutzt. Vom Geschäftsreisenden über den Urlauber bis zum Ersatzfahrzeug während das eigene Auto in der Werkstatt ist. Wohnmobile dienen dagegen nur einem Zweck.
Wohnmobile sind auch nicht nur deutlich teurer in der Anschaffung sondern auch im Unterhalt. Ein PKW hat halt keine Dusche, Bett, Kühlschrank, Propangas-Heizung, Wassertanks, Wasserpumpe und so weiter.
Mehre Fahrzeuggrößen und unterschiedeliche Floor-Plans zur Auswahl auf dem Hof kann sich kein Vermieter leisten. Die dazu nötigen Preise für den Kunden wird niemand bezahlen wollen oder können.
Mehre Fahrzeuggrößen und unterschiedeliche Floor-Plans
Es würde doch schon helfen, wenn es einen Standart-Floor-Plan je Fahrzeuggröße geben würde.
Dann weiß der Mieter was er bekommt.
Und auch bei den Längen, 25ft und nicht 23-26ft!
Also 25ft (23, 27, 29,31), ein Mal mit und ein Mal ohne slide. Basta.
Z.B. bei ElMonte bei den A-Modellen kann man sich im vorwege aussuchen mit oder ohne Bunk bed.
Liebe Grüße Gerd
PS. Ich habe den Eindruck die Vermieter nehmen gerade (die Fahrzeuge) was da ist und nicht auf Bestellung.
Was nätürlich nicht stimmt. Wer macht dort die Flottenpolitik? Die richtet sich wohl nach dem Wiederverkauf
und nicht nach den Mieterwünschen!
Es würde doch schon helfen, wenn es einen Standart-Floor-Plan je Fahrzeuggröße geben würde.
Dann weiß der Mieter was er bekommt.
[...]
Z.B. bei ElMonte bei den A-Modellen kann man sich im vorwege aussuchen mit oder ohne Bunk bed.
Das El-Monte das Class A mit Bunk-Bed als eigene Klasse führt wird an der spezifischen Nachfrage (z.B. größere Familien) liegen.
Die richtet sich wohl nach dem Wiederverkauf und nicht nach den Mieterwünschen!
Natürlich! Das ist allgemein bekannt und wurde über die Jahre auch hier im Forum mehrfach erwähnt. Das die Vermieter mit dem Verkauf der Wohnmobile nach 1 bis 1 1/2 Jahren mehr Umsatz und Gewinn machen als mit dem Vermietgeschäft bestimmt in Folge auch welche Fahrzeuge angeschafft werden. Das ist bei den Wohnmobilen nicht anders als bei den PKWs - nur das bei letzteren die Nachfrage gross genug ist, was es an bestimmten Standorten "Stammkunden" ermöglicht sich von den Verfügbaren Fahrzeugen eines aussuchen können.
Und auch bei den Längen, 25ft und nicht 23-26ft!
Meinem Verständnis nach gibt es für die variablen Längenangaben zwei Gründe: Zum einen die verschiedenen Modelle auf die du dich vermutlich beziehst. Aber es gibt auch unterschiede was genau gemessen wird. Bei US Wohnmobilen sprechen die Hersteller oft von "25ft" und meinen damit die Länge im Inneren (Wohnraum + Cockpit). Bei Strassen oder Campsites mit Beschränkungen zählt aber die Aussenlänge (Stossstange zu Stossstange) - gerade für jemanden der sowas nicht regelmässig macht erzeugt das Probleme.
Hi Juppi,
mir hat man bei Roadbear gesagt, dass man gerne eine Email an die Station schreiben kann und mit dem Wunsch nach einem speziellen Modell.
Wenn es geht, versuchen die es zu erfüllen - aber eben ohne Gewähr.
Das war 2017, ob es jetzt noch gilt, weiß ich nicht. (Einfach deshalb: Wenn es zu viele machen und es - trotz ohne Gewähr - ein paar Mal Disput vor Ort gab, falls es nicht klappt ... dann fällt irgendwann die Klappe und es heißt "nein, geht nicht".)
Aber schreib die Email, an die Station.
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Vielen Dank für Euer Feedback,
ja ich stelle mich natürlich auch erst einmal auf das Schlechtere ein, dann ist letztlich die Enttäschung nicht so gross. Und danke Michael für Deinen Tipp, das werde ich auf jeden Fall machen. Letztendlich wollen wir die Landschaften genießen und gemütlich Campern :-)
Allerdings finde ich es schon etwas enttäuschend - vor allem wenn man ein paar Modelle bereits kennt und sich gern seinen lang gesparten Traum-Urlaub mit dem für sich am besten passenden Wohnmobil plant, und dann erhalten viele Mieter oftmals ein anderes RV. Klar, das ist ein Logistik-Thema und hängt auch von der Termintreue der Mieter und der Reperaturanfälligkeit der Fahrzeuge ab.
Viele Grüsse, Juppi.
Begreifen kannst Du es nur, wenn Du es riechst, fühlst und siehst.
Hi,
Das ist auch aber nicht nur ein Logistik-Thema. Viel stärker wirkt sich erst einmal der Bedarf bzw die Nachfrage aus. Das kann man zum Beispiel an der größe der Fahrzeugflotte sehen:
Das sind 7063 Fahrzeuge. Wenn wir jetzt mal großzügig von 8000 Fahrzeugen ausgehen und damit auch die vielen kleinen Vermieter abdeckt ist das wenig im Vergleich zum PKW Markt, der 2016 2.313.027 Fahrzeuge (Quelle) hatte: Enterprise (Alamo, Enterprise, National) alleine hatte 1,2 Millionen Fahrzeuge, Hertz 489.800, Avis 375.000.
Dagegen ist das Wohnmobil geschäft winzig.
Dazu kommt: PKWs werden vielseitiger genutzt. Vom Geschäftsreisenden über den Urlauber bis zum Ersatzfahrzeug während das eigene Auto in der Werkstatt ist. Wohnmobile dienen dagegen nur einem Zweck.
Wohnmobile sind auch nicht nur deutlich teurer in der Anschaffung sondern auch im Unterhalt. Ein PKW hat halt keine Dusche, Bett, Kühlschrank, Propangas-Heizung, Wassertanks, Wasserpumpe und so weiter.
Mehre Fahrzeuggrößen und unterschiedeliche Floor-Plans zur Auswahl auf dem Hof kann sich kein Vermieter leisten. Die dazu nötigen Preise für den Kunden wird niemand bezahlen wollen oder können.
vg
-Torsten
Scout Womo-Abenteuer.de
Es würde doch schon helfen, wenn es einen Standart-Floor-Plan je Fahrzeuggröße geben würde.
Dann weiß der Mieter was er bekommt.
Und auch bei den Längen, 25ft und nicht 23-26ft!
Also 25ft (23, 27, 29,31), ein Mal mit und ein Mal ohne slide. Basta.
Z.B. bei ElMonte bei den A-Modellen kann man sich im vorwege aussuchen mit oder ohne Bunk bed.
Liebe Grüße Gerd
PS. Ich habe den Eindruck die Vermieter nehmen gerade (die Fahrzeuge) was da ist und nicht auf Bestellung.
Was nätürlich nicht stimmt. Wer macht dort die Flottenpolitik? Die richtet sich wohl nach dem Wiederverkauf
und nicht nach den Mieterwünschen!
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >
Hallo Gerd,
Das El-Monte das Class A mit Bunk-Bed als eigene Klasse führt wird an der spezifischen Nachfrage (z.B. größere Familien) liegen.
Natürlich! Das ist allgemein bekannt und wurde über die Jahre auch hier im Forum mehrfach erwähnt. Das die Vermieter mit dem Verkauf der Wohnmobile nach 1 bis 1 1/2 Jahren mehr Umsatz und Gewinn machen als mit dem Vermietgeschäft bestimmt in Folge auch welche Fahrzeuge angeschafft werden. Das ist bei den Wohnmobilen nicht anders als bei den PKWs - nur das bei letzteren die Nachfrage gross genug ist, was es an bestimmten Standorten "Stammkunden" ermöglicht sich von den Verfügbaren Fahrzeugen eines aussuchen können.
Meinem Verständnis nach gibt es für die variablen Längenangaben zwei Gründe: Zum einen die verschiedenen Modelle auf die du dich vermutlich beziehst. Aber es gibt auch unterschiede was genau gemessen wird. Bei US Wohnmobilen sprechen die Hersteller oft von "25ft" und meinen damit die Länge im Inneren (Wohnraum + Cockpit). Bei Strassen oder Campsites mit Beschränkungen zählt aber die Aussenlänge (Stossstange zu Stossstange) - gerade für jemanden der sowas nicht regelmässig macht erzeugt das Probleme.
vg
-Torsten
Scout Womo-Abenteuer.de