Hallo,
wir planen aktuell eine Wohnmobiltour von Chicago nach Las Vegas vom 21 März bis zum 10 April.
Sollte man private Campgrounds ansteuern, oder tun es auch die staatlichen?
Wie unterscheiden sich diese?
Ist es zu dieser Jahreszeit schon notwendig, zu reservieren. Wir vermuten mal nein...?
Wir wollen über Oklahoma fahren, hoffen dass das Wetter im Süden schon etwas sommerlicher ist.
Welche Highlights liegen auf der Route??
Fragen über Fragen, wir haben schon einige Fragen beantwortet bekommen.
Überführen übrigens ein neues Wohnmobil von Elmonte, gebucht über canusa.
Liebe Grüße
Dolores und Klemens
Hallo Klemens,
hast Du schon mal einen Blick in die FAQs geworfen ? Dort findest Du zu den Campgrounds und Reservierungen Antworten. Highlights und Campground auf der Strecke findest Du in der Campground Datenbank.
Ansonsten: Immer fragen, hier wirst Du auch in Detailfragen gut beraten.
LG Andreas
Hallo Andreas,
herzlichen Dank für die Info, viele Fragen sind beantwortet.
Welchen Campingführer sollte man im Gepäck haben.
Am liebsten wäre mir ein digitaler Campingführer.
Liebe Grüße
Klemens
Hallo Klemens,
ich suche mir meist vorher digital 2 - 3 Campgrounds aus, die für den jeweiligen Tag in Frage kommen, ansonsten gibt es meistens von den Verleihfirmen einen Campingführer. Am letzten Tag unserer Tour haben wir auch entdeckt, dass neben der Karte auch noch ein Telefonbuchdickes Adressverzeichnis dabei war, das hätte mir im Zusammenspiel mit dem Navi viel Sucherei erspart, aber man lernt ja immer wieder dazu.
LG Andreas
Hallo Klemens
Ohne jetzt auf die CG's an der Strecke einzugehen (Du willst das ja lieber kurzfristig entscheiden, was bei einer Ueberführung ja auch sinnvoll ist) möchte ich doch etwas zur Ueberführung sagen.
Wichtig wäre der genaue Zeitraum. So wie Du schreibst übernimmst Du am 21. März (oder fliegst Du erst dann in die USA) und gibst das WoMo in Las Vegas am 10 April ab. Du hast das WoMo dann 20 Tage wobei der erste und letzte Tag praktisch wegfällt. Die Strecke via Oklahoma ist auf direktem Weg 2000 Meilen. Dann bist Du allerdings praktisch nur auf der Interstate unterwegs. Wenn Du nur die am Weg liegenden Highlights wie Palo Duro, Monument Valley, Grand Canyon, Zion, Bryce ein wenig anschauen willst, kommen locker 3000 Meilen zusammen.
Beim Besuch der Highlights wiederum wird die Zeit knapp. Wenn Du also die oben erwähnten Highlights besuchen und auch etwas sehen willst, so machst Du einen Besuch im Südwesten mit einem 1500 Meilen "Anlauf" was die Sache finanziell völlig uninteressant macht. Wenn Du allerdings wirklich die kleinen Sehenswürdigkeiten in Misspouri, Oklahoma etc. anschauen willst, sieht die Sache anders aus. Dü wärst dann allerdings hier die grosse Ausnahme. Die meisten können Nebraska, Kansas, Oklahoma etc. nicht viel abgewinnen.
Für eine März/April-Ueberführung ist von der Temperatur her gesehen nur die Südroute richtig empfehlenswert. Also via Louisiana, Texas, Süd-New Mexico, Süd-Arizona. Diese Strecke braucht jedoch mindestens 4 Wochen und 4-5000 Meilen. In Oklahoma sind die Temperaturen im März/&April gerade Abends noch richtig kühl um es freundlich zu sagen. Der Durchschnitt liegt hier Abends bei ca. 5°C wobei es tief in die Minusgrade gehen kann.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Andreas, herzlichen Dank.
Hallo Fredy, wir nehmen das Wohnmobil am 21 März in Empfang.
Angedacht ist eine Route über Missouri, Oklahoma, Texas, New Mexico, Arizona und dann Nevada.
In den ersten Tagen beabsichtigen wir, größere Fahrtstecken hinter uns zu bringen, um in wärmere Regionen zu kommen.
So wie sich deine Beschreibung anhört, würdest du eine solche Reise nicht auf dich nehmen.
Wir freuen uns, dem Alltag ein wenig zu entfiehen und haben die von dir beschriebenen Highlights, die an der Route liegen zu sehen.
Mit 2.500 bis 3.000 Meilen rechner wir.
Dank für die Infos.
Liebe Grüße
Klemens
Hallo Klemens
Ich glaube, Du hast mich ein wenig falsch verstanden. Ich bin sicher hier im Forum der "Ueberführungsexperte". Ich habe bereits 3 x auf verschiedenen Routen ein WoMo von Chicago in den Westen, 2 xTranscontinental und 2 x in den Osten überführt.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Erstüberführer diese Art darum wählen, weil der Preis sehr attraktiv ist. Sie interessieren sich aber vielfach für die grossen Highlights im Südwesten. Also Bryce, Grand Canyon, Zion, Arches, Monument Valley, Valley of Fire, Death Valley, Joshua Tree, Grand Staircase Escalante, Page, Capitol Reef, White Sands, Carlsbad Caverns, Big Bend, Las Vegas.
Wenn Du also ziemlich direkt von Chicago nach Flagstaff fährst ist das einzige wirklich Klasse-Highlight der Palo Duro Canyon bei Amarillo. (Selbstverständlich gibt es unzählige kleine Sehnswürdigkeiten am Wegesrand, welche man allerdings kennen bzw. recherchieren muss) Die Fahrstrecke für diesen Teil (bis Flagstaff) sind auf der Interstate ca. 1700 Meilen was allein an Benzingeld etwa 600$ und Dich mindestens 6 Tage kostet. Dadurch relativiert sich der günstige Preis.
Jedes der oben erwähnten Top-Highlights benötigt zur oberflächlichen Besichtigung mindestens 1 Tag d.h. 2 Uebernachtungen. Ich wollte Dir mit meinem Beitrag nur empfehlen, die Reise und speziell die Highlights im Südwesten etwas genauer zu planen. Die Distanzen in den USA täuschen manchmal und alles dauert etwas länger als geplant. Ich war jetzt gerade auf einer Texas-Rundreise welche lt. Google-Maps 1700 Meilen gewesen wäre. Herausgekommen sind dann total 2800 Meilen. Nur all die kleinen Strecken, Besichtigungen, Einkäufe etc. läppern sich ungemein. Aber vielleicht kennst Du das ja alles und bist ein alter USA-Profi und meine Bednken sind absolut unbegründet.
So oder so, es wird sicher eine tolle Reise!
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy,
dank für die Zeilen und die mitgeteilten Erfahrungen.
Sicherlich ist der Preis ein Anreiz gewesen, mindestens genauso interessiert ist es aber, die Staaten einmal zu durchfahren.
Wir waren vor 5 Jahren in Canada (Vancuver - Withehorse), vor 3 Jahren in Californien. Beides hat uns sehr gut gefallen. Allein das Leben auf der Straße und im Wohnmobil gefällt uns.Vielleicht etwas voreilig, aber die vierte Tour soll und irgendwann einmal in den nächsten Jahren nach Florida führen.
Nervig sind nur immer die FLüge... wir fliegen mit Amarican Airlines.
Besteht die Möglichkeit, einen Sitzplatz mit etwas mehr Beinfreiheit zu reservieren (gerne auch gegen Aufpreis)?
Liebe Grüße vom Niederrhein
Klemens
Hallo Klemens,
war nur ein Scherz ...
Bei United gibt es Economy Plus, das ist nicht so exorbitant teuer wie Business. Bei AA gibt es das meines Wissens nicht.
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Hallo Klemens
Bei KL gibt es auch reservierbare Plätze mit mehr Beinfreiheit. Nichts ganz Spezielles aber dafür für wenig Geld. Bei Air France und British gibt es eine spezielle Klasse zwischen Business und Eco. Diese Klasse ist wirklich super kostet aber schon 300-400 Euro mehr. Wenn ich nicht auf Business upgraden kann, nehme ich die immer.
Herzliche Grüsse,
Fredy