Das wäre meine erste Frage gewesen. Wir tragen uns ja schon länger mit der Idee eines Womo-Urlaubes in Norwegen. Nur von München aus ist das zu weit, und die Womos in Norwegen sind s....teuer. Damit wäre die Kombination Flug nach Hamburg und dort Womo-Übernahme schon ganz gut.
Aber diese Chemieklos stossen mich derartig ab. Leider gibt es aber in Europa keine anderen Entsorgungsmöglichkeiten, zumindest soweit ich weiss. Mir ist aber wirklich nicht klar, wie ich sowas handeln soll, wenn ich meistens wild campe??
Auf unseren Touren in Chile/Argentinien haben wir deshalb diese Chemie-Klos nie benutzt (da ist jeder Busch besser geeignet)
deine Abneigung gegen die Toilettenkassetten in modernen europäischen Wohnmobilen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wir waren schon mehrfach mit Mitwohnmobilen in Europa (vom örtlichen Anbieter) und in Australien unterwegs und fanden die Nutzung und Entsorgung völlig problemlos. Genau wie in den USA wirft man ein Beutelchen mit Chemie in die Toilette, gespült wird mit Wasser. Zur Entsorgung muss man die Kassette (die hat sogar Räder ) von außen aus dem Wohnmobil nehmen und den Inhalt an dafür vorgesehenen Stationen (Campingplätze, Stellplätze für Womos) entsorgen, alles sauber und easy.
Und ich würde auch lieber mit dem Wohnmobil von München losfahren statt nach Hamburg zu fliegen. In zwei Etappen ist die Strecke bis nach Hamburg bewältigt und es ist ein großer Vorteil, wenn man schon zu Hause alles in das Wohnmobil packen kann.
ok, ich habe diese Toiletten-Kassetten noch nie benutzt, also keinerlei praktische Erfahrung. Soweit ich immer gehört habe, muss man diese in einer Toilette "ausschütten". Aber wie macht man das dann mit der Reinigung? Sind dort spezielle Schläuche, und wenn, dann muss ich ja diese Reinigungsflüssigkeit auch wieder ausschütten?
Und dann sind diese Kassetten ja nicht so gross. Was macht man, wenn man hauptsächlich boondocked? Ich kann die ganze Sauerei ja nicht in die Landschaft kippen und eine normale Toilette auf irgendeiner Raststätte dürfte doch nicht geeignet sein?
Oder sehe ich das Ganze total falsch? Könnte ja auch sein!
Ja, natürlich wäre es besser, gleich von München loszufahren, das ginge sogar in einem langen Fahrtag. Aber die infragekommenden Autobahnen, vor allem hier in Bayern, sind so total überfüllt mit jeder Menge Stau und sehr vielen LKW auf der Autobahn. Das macht mich immer total nervös und ja, ich habe da richtig Angst. Deshalb lieber fliegen.
Mal schauen, was sich nächstes Jahr so ergibt. Ich würde einfach zu gerne nochmal nach Norwegen-
ich hatte letztes Jahr vor meiner Norwegentour auch Bedenken bezüglich der Kassettentoilette. Die waren aber völlig unbegründet.
Auf Campingplätzen gibt es immer spezielle Stationen an denen man die Kassetten ausgießen kann. Durch die Öffnung an der Kassette kannst du dann mit einem dort normalerweise vorhandenen Schlauch Wasser einfüllen und die Kassette ausspülen. Dann die Chemie rein und fertig.
Grundsätzlich spricht aus Umweltschutzgründen nichts dagegen die Kassette in eine normale Toilette auszuleeren, es wird bei öffentlichen Toiletten/Rastplätzen oder Campingplätzen aber nicht gerne gesehen oder ist sogar verboten. In die Natur kippen sollte man den Inhalt nicht.
In Skandinavien gibt es aber an sehr vielen Tankstellen, Rastplatzen und Parkplätzen (auch auf dem Land) eine Art "Dump-Station", die in der Regel kostenlos und ausgeschildert ist.
Aber ich habe mir Anmietung von Privat so meine Probleme. Was passiert z.B., wenn "mein" gemietetes Wome vom Vorbesitzer kaputt zurückgebracht wird oder sogar Totalschaden hat? Dann ist mein Trip im Eimer. (ich habe sowas von Freunden mitbekommen, die ein Auto in Afrika gemietet hatten, das am Tag vorher einen Totalschaden hatte. Das ist dann wirklich Sch.......)
Dazu kommt, dass man bei solchen Privat-Vermietungen je nie weiss, welche versteckten Probleme im Auto sind. OK, auch bei Anmietung über einen grossen Vermieter weiss man nie. Aber dort hat man dann doch die Sicherheit, dass man im Notfall ein Ersatz-Auto oder sonst irgendeine Lösung bekommt.
Nachdem die Ersparnis von ein paar Euro am Tag nicht so unser Problem ist (wobei wir natürlich auch das Geld nicht unnötig vom Fenster rausschmeissen) gehe ich doch lieber auf "Nummer sicher" und miete bei einem professionellen Anbieter.
Trotzdem danke für Dein Angebot. Vielleicht interessiert es ja den Einen oder Anderen hier im Forum.
Ich denke mal nicht das Apollo stets ein Ersatzfahrzeug bereit hält. Und In D mit nur einer Vermietstation dürftest du dann auch hier Probleme bekommen.
Das wäre meine erste Frage gewesen. Wir tragen uns ja schon länger mit der Idee eines Womo-Urlaubes in Norwegen. Nur von München aus ist das zu weit, und die Womos in Norwegen sind s....teuer. Damit wäre die Kombination Flug nach Hamburg und dort Womo-Übernahme schon ganz gut.
Aber diese Chemieklos stossen mich derartig ab. Leider gibt es aber in Europa keine anderen Entsorgungsmöglichkeiten, zumindest soweit ich weiss. Mir ist aber wirklich nicht klar, wie ich sowas handeln soll, wenn ich meistens wild campe??
Auf unseren Touren in Chile/Argentinien haben wir deshalb diese Chemie-Klos nie benutzt (da ist jeder Busch besser geeignet)
Beate
Liebe Beate,
deine Abneigung gegen die Toilettenkassetten in modernen europäischen Wohnmobilen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wir waren schon mehrfach mit Mitwohnmobilen in Europa (vom örtlichen Anbieter) und in Australien unterwegs und fanden die Nutzung und Entsorgung völlig problemlos. Genau wie in den USA wirft man ein Beutelchen mit Chemie in die Toilette, gespült wird mit Wasser. Zur Entsorgung muss man die Kassette (die hat sogar Räder ) von außen aus dem Wohnmobil nehmen und den Inhalt an dafür vorgesehenen Stationen (Campingplätze, Stellplätze für Womos) entsorgen, alles sauber und easy.
Und ich würde auch lieber mit dem Wohnmobil von München losfahren statt nach Hamburg zu fliegen. In zwei Etappen ist die Strecke bis nach Hamburg bewältigt und es ist ein großer Vorteil, wenn man schon zu Hause alles in das Wohnmobil packen kann.
Herzliche Grüße
Irma
Südwesten 2018
Hallo Irma,
ok, ich habe diese Toiletten-Kassetten noch nie benutzt, also keinerlei praktische Erfahrung. Soweit ich immer gehört habe, muss man diese in einer Toilette "ausschütten". Aber wie macht man das dann mit der Reinigung? Sind dort spezielle Schläuche, und wenn, dann muss ich ja diese Reinigungsflüssigkeit auch wieder ausschütten?
Und dann sind diese Kassetten ja nicht so gross. Was macht man, wenn man hauptsächlich boondocked? Ich kann die ganze Sauerei ja nicht in die Landschaft kippen und eine normale Toilette auf irgendeiner Raststätte dürfte doch nicht geeignet sein?
Oder sehe ich das Ganze total falsch? Könnte ja auch sein!
Ja, natürlich wäre es besser, gleich von München loszufahren, das ginge sogar in einem langen Fahrtag. Aber die infragekommenden Autobahnen, vor allem hier in Bayern, sind so total überfüllt mit jeder Menge Stau und sehr vielen LKW auf der Autobahn. Das macht mich immer total nervös und ja, ich habe da richtig Angst. Deshalb lieber fliegen.
Mal schauen, was sich nächstes Jahr so ergibt. Ich würde einfach zu gerne nochmal nach Norwegen-
Beate
Hallo Beate,
ich hatte letztes Jahr vor meiner Norwegentour auch Bedenken bezüglich der Kassettentoilette. Die waren aber völlig unbegründet.
Auf Campingplätzen gibt es immer spezielle Stationen an denen man die Kassetten ausgießen kann. Durch die Öffnung an der Kassette kannst du dann mit einem dort normalerweise vorhandenen Schlauch Wasser einfüllen und die Kassette ausspülen. Dann die Chemie rein und fertig.
Grundsätzlich spricht aus Umweltschutzgründen nichts dagegen die Kassette in eine normale Toilette auszuleeren, es wird bei öffentlichen Toiletten/Rastplätzen oder Campingplätzen aber nicht gerne gesehen oder ist sogar verboten. In die Natur kippen sollte man den Inhalt nicht.
In Skandinavien gibt es aber an sehr vielen Tankstellen, Rastplatzen und Parkplätzen (auch auf dem Land) eine Art "Dump-Station", die in der Regel kostenlos und ausgeschildert ist.
Gruß
Magnus
Hi Magnus, Danke für die Aufklärung.
Mal schauen, was sich nächstes Jahr tut.
Beate
Hallo Beate,
such mal nach "Paul Camper" im Norden.
Dort werden dir reichlich Womos von privat angeboten. Teilweise auch mit Abwassertank.
Sind zwar Privatfahrzeuge aber bestimmt nicht unbedingt schlechter. Preislich finde ich auch ganz ok. Sind allerdings auch keine Neufahrzeuge.
Bei den Apollo Fz. gefällt mir der Schlafbereich nicht so gut.
Jürgen
Hallo Jürgen,
habe ich doch wirklich sofort gemacht
Aber ich habe mir Anmietung von Privat so meine Probleme. Was passiert z.B., wenn "mein" gemietetes Wome vom Vorbesitzer kaputt zurückgebracht wird oder sogar Totalschaden hat? Dann ist mein Trip im Eimer. (ich habe sowas von Freunden mitbekommen, die ein Auto in Afrika gemietet hatten, das am Tag vorher einen Totalschaden hatte. Das ist dann wirklich Sch.......)
Dazu kommt, dass man bei solchen Privat-Vermietungen je nie weiss, welche versteckten Probleme im Auto sind. OK, auch bei Anmietung über einen grossen Vermieter weiss man nie. Aber dort hat man dann doch die Sicherheit, dass man im Notfall ein Ersatz-Auto oder sonst irgendeine Lösung bekommt.
Nachdem die Ersparnis von ein paar Euro am Tag nicht so unser Problem ist (wobei wir natürlich auch das Geld nicht unnötig vom Fenster rausschmeissen) gehe ich doch lieber auf "Nummer sicher" und miete bei einem professionellen Anbieter.
Trotzdem danke für Dein Angebot. Vielleicht interessiert es ja den Einen oder Anderen hier im Forum.
Beate
Hallo Jürgen, bei Paul kostet mein Modell fast das doppelte für die gleiche Mietdauer/Mietzeit.
Beispiel: Weinsberg 650, 1.500 Euro Selbstbehalt
https://paulcamper.de/wohnmobil-mieten/reinbek/cara-14008/?from=2019-05-28&till=2019-06-04
Apollo Weinsberg 680, ohne Selbstbehalt
Liebe Grüße Gerd
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >
Hallo Gerd,
es geht auch günstiger und sogar mit Abwassertank.
Klick.
@Beate
Ich denke mal nicht das Apollo stets ein Ersatzfahrzeug bereit hält. Und In D mit nur einer Vermietstation dürftest du dann auch hier Probleme bekommen.
Jürgen
Hallo Jürgen,
klick ist noch 150 Euro/Woche teurer (zumindest im April/Mai/Juni) als Apollo über CU.
Plus der kostenlosen Null-Selbstbehalt Versierung.
Aber das kann ja jeder selbst schauen.
Liebe Grüße Gerd
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >