Erstes Ziel war Montezumas Castle, eine zwischen 1100 und 1300 in die Felsen gebaute Festung der Indianer, die ich sehr beeindruckend fand. An einem Modell in einem Schaukasten konnte man sehen, wie dort gelebt worden war. Der Beever Creek, der an der Siedlung vorbei fließt, war wohl zusammen mit fruchtbarer Erde hilfreich dafür, dass die Ureinwohner Getreide anbauen konnten.
Weiter ging es nach Sedona, der Stadt der roten Felsen. Eine Touristenhochburg sondergleichen, aber hübsch anzuschauen. Es gab auf der weiteren Strecke viele voll besetzte Parkplätze, von denen aus man Touren starten konnte in die wirklich tolle Landschaft, zu den hohen roten Felsen, in Schluchten oder auch einen Flusslauf. An einem Aussichtspunkt, der noch nicht vollgeparkt war, aßen wir zu Mittag.
O-Ton Barbara, die zum ersten Mal am S-Rim stand, N-Rim waren wir zusammen 2004:
„Das nächste Ziel war der Grand Canyon, wo wir schon von vornherein nur eine kleine Hoffnung auf einen Platz auf dem dortigen Mather Campground hatten. Es gab auch wirklich nichts, da hätten wir schon lange zuvor reservieren müssen.
So fuhren wir die Strecken im Park ab, die für private Fahrzeuge erlaubt waren und hielten an den Aussichtspunkten. Der Grand Canyon ist schon eine atemberaubende Gegend mit immer neuen großartigen Ausblicken.
Micha hatte am Eingang die Info bekommen, wo es erlaubt war, zu boondocken, also wild zu stehen. Dort fuhren wir dann auch hin. Es ging eine ziemliche Strecke über eine teils stark von tiefen Fahrspuren durchzogene Strecke im Schneckentempo bis zum Rand des Nationalparks. Außerhalb des Parks durfte man sich in den Wald zum Übernachten stellen, was wir auch machten. Zwei andere Camper standen schon da, also waren wir richtig. Insgesamt kamen mit der Zeit etwa 10 weitere Fahrzeuge dazu, so dass ich mich dann auch einigermaßen sicher fühlte.“
Auch beim 4. Besuch wieder beeindruckend!
Hi Micha,
wirklich eindrucksvoll, das noch so gut erhaltene Montezuma Castle! Ich finde die alten Ruinen und Festungen der Anasazi Indianer u.a. auch absolut spannend. Konnte man da hochgehen zu den Ruinen? Wunderbare Bilder auch vom GC, zwar oft zu sehen, doch immer wieder faszinierend. Ihr hattet tolles Wetter und klare Weitsicht. Und dass Ihr den boondocking-Platz am GC "entdeckt" habt, wird sicher für viele, die in der Hochsaison reisen müssen, sehr hilfreich sein.
Liebe Grüsse, Irma
2012 Südwesten 2015 Yellowstone/Badlands/RMNP Herbstfahrer's Reiseberichte
Servus Irma,
Nein, nein wichtiger Tipp falls man in der Nähe ist, möglichst früh da sein. Der kleine Parkplatz füllt sich rasch.
Danke, war jetzt schon so oft dort und bin immer wieder begeistert.
Wie geschrieben, am Kassenhäuschen kriegt man auf Nachfrage einen Plan wo man überall (außerhalb des Parks) boondocken kann.
Liebe Grüße
Micha
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Hi Micha,
ein wunderbarer Platz zum boondocking! Der lichte Wald macht einen tollen Eindruck, und ihr habt sogar einen fireplace, oder was ist das rechts vor dem Womo auf dem Bild?
LG Inga
Servus Inga,
eher ein inoffizieller. Aber in dem Wald ist es schön, die Anfahrt leider etwas rau.
Liebe Grüße
Micha
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Hi Micha,
du bist über die I-40 / Hwy-64 zum GC gefahren. Ich frage mich ob ich die Strecke über den Hwy-180 fahren sollte. Hast du dies in Erwägung gezogen? Denkst du es würde sich lohnen?
Mat frëndleche Gréiss, Claude
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In the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years.
Servus Claude,
die 180 ist schöner und kürzer, bin ich 2019 gefahren:
https://www.womo-abenteuer.de/reiseberichte/scanfan/tag-26-timelapse-am-...
Die I 40 läuft parallel zur Route 66, man bräuchte aber mehr Zeit um die versteckten Roadattractions zu entdecken.
Wir wollten bloß schnell zum GC.
Liebe Grüße
Micha
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Hi Micha,
Danke, ich werde dann wie angedacht über die 180 fahren.
Mat frëndleche Gréiss, Claude
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Servus Micha
Tolle Fotos vom Grand Canyon, ich wäre am liebsten gleich wieder dort!
LG
Claudia
Servus Claudia,
ja, Sehnsuchtsziel.
Liebe Grüße
Micha
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