„Da fängt unser Urlaub ja gut an“ denken wir, als wir am Mittag erfahren, dass Verdi die Warnstreiks auf die Flughäfen ausgedehnt hat.
Im Internet finden wir nur sehr wenige Informationen. Ein Anruf bei SK bringt etwas Beruhigung. Unser Flug mit BA nach London steht auf der Abflugtafel! Auch am Abend ändert sich daran nichts.
__________________ Liebe Grüße Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Der erste Blick auf die Website des Flughafens zeigt eine unveränderte Situation und so fahren wir um 8.30 Uhr mit unserer Tochter nach Düsseldorf, wo wir ohne größeren Stau um 9.30 Uhr eintreffen.
Wir gehen zum BA Schalter, wo wir sofort bedient werden. Eine sehr freundliche Dame schlägt uns vor, einen früheren Flug zu nehmen: (wir sind froh um jeden Flug, der hier rausgeht.) Wir akzeptieren gern und werden sofort zum Gate geschickt. Die Maschine ist bis auf den letzten Platz gefüllt, jedoch dauert das Beladen ca. 45 Minuten, da das von Mitarbeitern der Fluglinie erledigt werden muss. Danach heben wir ab und lassen den Streik hinter uns. Nach einer Stunde Flug erreichen wir LHR. Jetzt haben wir viel Zeit, denn unser Anschlussflug nach Las Vegas geht erst um 16.15 Uhr. Wir schlendern durch das neue Terminal 5. In einem stylischen (Giraffe) Restaurant essen wir mit Blick auf das Flugfeld zu Mittag.
Um 15.20 erfahren wir, an welchem Gate wir abfliegen. Mit dem Transit geht es in 15 Minuten dorthin. Die Maschine, eine gute alte 747 ist völlig ausgebucht und so wartet eine große Menge von Passagieren auf das boarden.
Es fällt uns bereits hier eine Gruppe von Osteuropäern auf, die sehr laut sind und dem Alkohol schon reichlich zugesprochen haben dürften.
Wir sitzen dieses Mal ziemlich weit hinten in der Maschine, Reihe 45 A/B, neben uns hat ein junger Mann Platz genommen. Die Maschine füllt sich und die Gruppe der Osteuropäer setzt sich lautstark in die beiden Reihen vor uns. Kaum sind wir in der Luft, kreisen die Schnapsflaschen, andere stoßen dazu und so bildet sich vor unserem Sitz eine große laute Menschentraube.
Eine Stewardess versucht energisch Ruhe herzustellen, was auch für kurze Zeit gelingt. Wir erfahren von unserem Sitznachbarn, dass er für zwei Jahre in Frankreich und der Schweiz missioniert hat, 21 Jahre alt ist und wieder nach Hause zurückkehrt. Es gibt ein ordentliches Abendessen Reis mit Chicken und Salat, sowie einen Australischen Weißwein. Die Aussicht aus dem Fenster ist fantastisch!
Die Gruppe der Osteuropäer wird danach immer lauter und unverschämter, auf unsere Bitte etwas ruhiger zu sein, reagiert man mit Häme und noch größerer Lautstärke. Die Stewardessen meiden unsere Reihe, auch sie wollen die Auseinandersetzung vermeiden. Nach etwa zwei Stunden ist eine Frau aus der Gruppe so abgefüllt, dass sie sich auf ihrem Sitz übergibt und auch unsere Reihe bekommt etwas ab. Die Handtasche meiner Frau wird besudelt. Wir rufen die Stewardessen, ihnen ist die Situation jetzt sehr unangenehm. Sie bitten uns in die Galley, wo wir auf den Notsitzen mit Getränken und Süßigkeiten verwöhnt werden. Die Tasche wird gereinigt sowie auch unsere Sitzreihe. Es riecht sehr unangenehm in unserer Abteilung und man versucht mit Duftspray den Geruch zu beseitigen. Die Betrunkene erleidet einen Kreislaufkollaps und muss mit Sauerstoff versorgt werden. Die Chefstewardess konfisziert die restlichen 2 Schnapsflaschen. Der Rest der Gruppe ist mittlerweile eingeschlafen und unser „Missionar“ ruft uns an den Platz zurück. Der Rest des Fluges verläuft ziemlich ruhig und ich unterhalte mich angeregt mit Skyler. Er ist auffallend gut über alle Dinge in der Welt informiert, erstaunlich für einen jungen Amerikaner. Sogar die Einführung der Krankenversicherung in den USA wird von ihm sehr differenziert betrachtet.
Eine Stunde vor der Landung gibt es noch ein kleines Frühstück. Die Männer der Osteuropagruppe schlafen immer noch, die Betrunkene hat sich bereits mehrfach wieder übergeben, sie hat offensichtlich eine Alkoholvergiftung.
Die Chefstewardess verteilt Formulare an die anderen Passagiere, in denen sie ihre Beobachtungen zu dem Vorfall darstellen sollen. Sie entschuldigt sich noch einmal bei allen Betroffenen.
Kurz nach 19.00 Uhr Ortszeit landen wir auf dem Internationalen Flughafen von Las Vegas. Die Einreiseprozedur verläuft zügig, dauert aber wegen der vielen Passagiere doch ca. 1 Stunde. Meine Simkarte für die USA lässt sich problemlos aktivieren. Danach nehmen wir ein Taxi, das uns ins Harrah’s bringt, ein etwas älteres Hotel, jedoch mit sauberem Zimmer und zwei großen Betten im 8. Stock.
Nachdem die Koffer aufs Zimmer gebracht wurden, gehen wir gegen 21.00 Uhr noch eine Kleinigkeit in einem chinesischen Restaurant essen. Um 22.15 liegen wir in den Betten. Gegen 23.00 Uhr wird unsere Tür aufgestoßen-ich hatte sie jedoch mit dem Bügel gesichert und ein Security Mann steht draußen, er hat sich jedoch im Zimmer geirrt und entschuldigt sich vielmals.
Ein ereignisreicher Tag geht zu Ende und wir schlafen schließlich erschöpft ein.
__________________ Liebe Grüße Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
das fängt ja sehr abwechslungsreich an ! Sowas habe ich zum Glück noch nicht erlebt, soll aber ja nicht sooo selten sein. Dem kann man nur mit Gleichmut begegnen und sich selbst fragen, was diese Leute davon haben.
Jetzt wünsche ich euch einen guten Start in Las Vegas !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
schön, das es so früh im Jahr schon einen aktuellen WoMo-Reisebericht in unserer bevorzugten Reisegegend gibt - ich bin gerne mit dabei und wünsche euch einen guten Start ab Las Vegas! Laßt euch von den Mitreisenden im Flugzeug nicht die Laune verderben und genießt den Urlaub ab jetzt! Wir hatten vor einigen Jahren ein ähnliches alkoholbedingtes Erlebnis im Teton-N.P.. Dort kam ein Pärchen mittleren Alters in einem WoMo von Apollo auf den Platz gefahren und durch ihre sehr lautstarke - z.T. schreiende Unterhaltung quer über den Platz konnte jeder feststellen, wo sie herkamen. Es wurde sehr viel getrunken - der Lärmpegel stieg weiter an und der Ranger schaltete sich das erste Mal ein und bat um Ruhe. Später entfachten sie ein Lagerfeuer und ruck-zuck wurde auch eben der Müll in einer riesigen stinkenden Rauchwolke mit verbrannt. Jetzt platzte dem Ranger der Kragen. Er liess sich auf keine Diskussion ein, löschte das Feuer und verwies die beiden vom Platz. Da sie allerdings zu alkoholisiert waren, gab er ihnen eine Frist bis zum nächsten Morgen und stand bei Dienstbeginn bereits vor dem Stellplatz, weckte sie, packte ihren Müll in´s Staufach des WoMos und achtete darauf, dass sie wirklich abfuhren. Dies war den beiden aber offensichtlich peinlich und ohne weitere Proteste fuhren sie ab. Ich denke nicht, dass sie mit ihrer Art ihren weiteren Urlaub geniessen konnten - wir haben die beiden auf unserer Reise nicht noch einmal gesehen, allerdings auch keine weiteren Wohnmobilreisende aus dem osteuropäischen Bereich.
Die Erfahrung mit Osteuropäern haben wir im letzten Jahr auch gemacht. Glücklicherweise saßen sie etwas entfernt von uns, aber auch sie hatten zuviel Alkohol intus. Sie verhielten sich aber erträglich bis über Bordlautsprecher ein Arzt gesucht wurde. Ein Person hatte auch ein Kreislaufkollaps und musste im Gang behandelt werden. Nach der Erstversorgung hat man sie aus unerem Sichtbereich getragen.
Gegen 7.00 Uhr werden wir wach. Kaum merken wir, dass uns eine Nacht fehlt. Zunächst frühstücken wir bei Mc Donalds, direkt neben unserem Hotel, es geht schnell und ist verhältnismäßig preiswert.
Gut gestärkt machen wir uns auf einen Fußmarsch auf den Strip Richtung Süden. Die Sonne lacht vom fast wolkenlosen Himmel, es ist um 9.00 Uhr bereits 21° warm. Ein Hotel reiht sich ans andere, und wir gelangen nach fast 2 Stunden ans Ende des Strips.
Dann laufen wir den Weg auf der anderen Seite Richtung Harrahs zurück.
Unsere Füße brennen bereits, und wir beschließen, uns ein wenig auf dem Zimmer auszuruhen. Vor dem Aufzug erreicht uns ein Anruf unserer Tochter. Die Verbindung ist sehr gut und dank unserer USA Flatrate zu Hause, kann ein halbe Stunde erzählt werden. Nachdem wir uns ein wenig entspannt haben, geht es nach einem kurzen Mittagssnack bei Mäckes (Southwest Salad) und dem Hochladen des ersten Teils des Reiseberichts in den öffentlichen Bus. (Vorher haben wir noch Karten für eine Abendshow im Aria gekauft: Viva Elvis!) Las Vegas hat ein ausgezeichnetes Bussystem (Tageskarte 7$) ins Freemont Experience. Dieser Teil von Las Vegas (Downtown) war etwas heruntergekommen und die Stadt hat dort wieder investiert. Es gibt bereits positive Entwicklungen, allerdings sehen wir auf dem Weg dorthin viele Bauruinen und unbebaute Flächen, das spricht für ein Ende des bis dahin ungebremsten Wachstums. Nach kurzem Aufenthalt fahren wir zurück ins Hotel und machen uns für den Abend klar. Wir essen in einem italienischen Restaurant, dann beginnt die Show. Unsere Erwartungen werden bei weitem übertroffen, wir sehen eine 90 minütige Show der Weltklasse. Ein Höhepunkt jagt den nächsten. Musik, Tanz mit sehr guter Choreographie, Akrobatik, Show, Artistik alles ist harmonisch aufeinander abgestimmt, leider vergeht die Zeit viel zu schnell.
Um 21.00 Uhr machen wir uns auf den Heimweg ins Harrahs, nicht ohne die Wassershow am Bellagio und den Vulkanausbruch am Mirage zu verpassen.
Nach einem Schlummertrunk freuen wir uns schon auf den nächsten Tag und unser Wohnmobil. Der Vermieter Roadbear wird uns um 11.45 Uhr am Hotel abholen.
__________________ Liebe Grüße Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Das hört sich ja gut an, ich freue mich dass es jetzt so schön läuft, Ich wünsche euch weiterhin viele schöne Erlebnisse, bin schon gespannt auf das persönliche Treffen danach.
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Montag 26.03.2012:
„Da fängt unser Urlaub ja gut an“ denken wir, als wir am Mittag erfahren, dass Verdi die Warnstreiks auf die Flughäfen ausgedehnt hat.
Im Internet finden wir nur sehr wenige Informationen. Ein Anruf bei SK bringt etwas Beruhigung. Unser Flug mit BA nach London steht auf der Abflugtafel! Auch am Abend ändert sich daran nichts.
__________________
Liebe Grüße
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Dienstag 27.03.2012
Der erste Blick auf die Website des Flughafens zeigt eine unveränderte Situation und so fahren wir um 8.30 Uhr mit unserer Tochter nach Düsseldorf, wo wir ohne größeren Stau um 9.30 Uhr eintreffen.
Wir gehen zum BA Schalter, wo wir sofort bedient werden. Eine sehr freundliche Dame schlägt uns vor, einen früheren Flug zu nehmen: (wir sind froh um jeden Flug, der hier rausgeht.) Wir akzeptieren gern und werden sofort zum Gate geschickt. Die Maschine ist bis auf den letzten Platz gefüllt, jedoch dauert das Beladen ca. 45 Minuten, da das von Mitarbeitern der Fluglinie erledigt werden muss. Danach heben wir ab und lassen den Streik hinter uns. Nach einer Stunde Flug erreichen wir LHR. Jetzt haben wir viel Zeit, denn unser Anschlussflug nach Las Vegas geht erst um 16.15 Uhr. Wir schlendern durch das neue Terminal 5. In einem stylischen (Giraffe) Restaurant essen wir mit Blick auf das Flugfeld zu Mittag.
Um 15.20 erfahren wir, an welchem Gate wir abfliegen. Mit dem Transit geht es in 15 Minuten dorthin. Die Maschine, eine gute alte 747 ist völlig ausgebucht und so wartet eine große Menge von Passagieren auf das boarden.
Es fällt uns bereits hier eine Gruppe von Osteuropäern auf, die sehr laut sind und dem Alkohol schon reichlich zugesprochen haben dürften.
Wir sitzen dieses Mal ziemlich weit hinten in der Maschine, Reihe 45 A/B, neben uns hat ein junger Mann Platz genommen. Die Maschine füllt sich und die Gruppe der Osteuropäer setzt sich lautstark in die beiden Reihen vor uns. Kaum sind wir in der Luft, kreisen die Schnapsflaschen, andere stoßen dazu und so bildet sich vor unserem Sitz eine große laute Menschentraube.
Eine Stewardess versucht energisch Ruhe herzustellen, was auch für kurze Zeit gelingt. Wir erfahren von unserem Sitznachbarn, dass er für zwei Jahre in Frankreich und der Schweiz missioniert hat, 21 Jahre alt ist und wieder nach Hause zurückkehrt. Es gibt ein ordentliches Abendessen Reis mit Chicken und Salat, sowie einen Australischen Weißwein. Die Aussicht aus dem Fenster ist fantastisch!
Die Gruppe der Osteuropäer wird danach immer lauter und unverschämter, auf unsere Bitte etwas ruhiger zu sein, reagiert man mit Häme und noch größerer Lautstärke. Die Stewardessen meiden unsere Reihe, auch sie wollen die Auseinandersetzung vermeiden. Nach etwa zwei Stunden ist eine Frau aus der Gruppe so abgefüllt, dass sie sich auf ihrem Sitz übergibt und auch unsere Reihe bekommt etwas ab. Die Handtasche meiner Frau wird besudelt. Wir rufen die Stewardessen, ihnen ist die Situation jetzt sehr unangenehm. Sie bitten uns in die Galley, wo wir auf den Notsitzen mit Getränken und Süßigkeiten verwöhnt werden. Die Tasche wird gereinigt sowie auch unsere Sitzreihe. Es riecht sehr unangenehm in unserer Abteilung und man versucht mit Duftspray den Geruch zu beseitigen. Die Betrunkene erleidet einen Kreislaufkollaps und muss mit Sauerstoff versorgt werden. Die Chefstewardess konfisziert die restlichen 2 Schnapsflaschen. Der Rest der Gruppe ist mittlerweile eingeschlafen und unser „Missionar“ ruft uns an den Platz zurück. Der Rest des Fluges verläuft ziemlich ruhig und ich unterhalte mich angeregt mit Skyler. Er ist auffallend gut über alle Dinge in der Welt informiert, erstaunlich für einen jungen Amerikaner. Sogar die Einführung der Krankenversicherung in den USA wird von ihm sehr differenziert betrachtet.
Eine Stunde vor der Landung gibt es noch ein kleines Frühstück. Die Männer der Osteuropagruppe schlafen immer noch, die Betrunkene hat sich bereits mehrfach wieder übergeben, sie hat offensichtlich eine Alkoholvergiftung.
Die Chefstewardess verteilt Formulare an die anderen Passagiere, in denen sie ihre Beobachtungen zu dem Vorfall darstellen sollen. Sie entschuldigt sich noch einmal bei allen Betroffenen.
Kurz nach 19.00 Uhr Ortszeit landen wir auf dem Internationalen Flughafen von Las Vegas. Die Einreiseprozedur verläuft zügig, dauert aber wegen der vielen Passagiere doch ca. 1 Stunde. Meine Simkarte für die USA lässt sich problemlos aktivieren. Danach nehmen wir ein Taxi, das uns ins Harrah’s bringt, ein etwas älteres Hotel, jedoch mit sauberem Zimmer und zwei großen Betten im 8. Stock.
Nachdem die Koffer aufs Zimmer gebracht wurden, gehen wir gegen 21.00 Uhr noch eine Kleinigkeit in einem chinesischen Restaurant essen. Um 22.15 liegen wir in den Betten. Gegen 23.00 Uhr wird unsere Tür aufgestoßen-ich hatte sie jedoch mit dem Bügel gesichert und ein Security Mann steht draußen, er hat sich jedoch im Zimmer geirrt und entschuldigt sich vielmals.
Ein ereignisreicher Tag geht zu Ende und wir schlafen schließlich erschöpft ein.
__________________
Liebe Grüße
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Hallo Werner,
da jette ich doch noch schnell hinterher und fahre bei euch leise und heimlich( und vor allem nüchtern) mit.
Eure Route entspricht ja so ziemlich der unseren von August 2011. Mal sehen wie es euch( und natürlich uns) so gefällt und was wir so alles erleben
Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)
Viele Grüße
Christian
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Werner,
das fängt ja sehr abwechslungsreich an ! Sowas habe ich zum Glück noch nicht erlebt, soll aber ja nicht sooo selten sein. Dem kann man nur mit Gleichmut begegnen und sich selbst fragen, was diese Leute davon haben.
Jetzt wünsche ich euch einen guten Start in Las Vegas !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Werner,
schön, das es so früh im Jahr schon einen aktuellen WoMo-Reisebericht in unserer bevorzugten Reisegegend gibt - ich bin gerne mit dabei und wünsche euch einen guten Start ab Las Vegas!
Laßt euch von den Mitreisenden im Flugzeug nicht die Laune verderben und genießt den Urlaub ab jetzt!
Wir hatten vor einigen Jahren ein ähnliches alkoholbedingtes Erlebnis im Teton-N.P.. Dort kam ein Pärchen mittleren Alters in einem WoMo von Apollo auf den Platz gefahren und durch ihre sehr lautstarke - z.T. schreiende Unterhaltung quer über den Platz konnte jeder feststellen, wo sie herkamen. Es wurde sehr viel getrunken - der Lärmpegel stieg weiter an und der Ranger schaltete sich das erste Mal ein und bat um Ruhe. Später entfachten sie ein Lagerfeuer und ruck-zuck wurde auch eben der Müll in einer riesigen stinkenden Rauchwolke mit verbrannt. Jetzt platzte dem Ranger der Kragen. Er liess sich auf keine Diskussion ein, löschte das Feuer und verwies die beiden vom Platz. Da sie allerdings zu alkoholisiert waren, gab er ihnen eine Frist bis zum nächsten Morgen und stand bei Dienstbeginn bereits vor dem Stellplatz, weckte sie, packte ihren Müll in´s Staufach des WoMos und achtete darauf, dass sie wirklich abfuhren.
Dies war den beiden aber offensichtlich peinlich und ohne weitere Proteste fuhren sie ab.
Ich denke nicht, dass sie mit ihrer Art ihren weiteren Urlaub geniessen konnten - wir haben die beiden auf unserer Reise nicht noch einmal gesehen, allerdings auch keine weiteren Wohnmobilreisende aus dem osteuropäischen Bereich.
Euch beiden eine schöne Reise - viel Spaß
Mit lieben Grüßen aus Braunschweig
Kristina und Jörg
Hallo Werner,
wir sind gerade in LAX im Airport Marriott Hotel angekommen. Für morgen wünschen wir einen guten Start.
Ida-Marie und
Allzeit gutes Licht.
Josef
Hallo Werner,
ich bin auch zugestiegen und verfolge Eure Reise.
Die Erfahrung mit Osteuropäern haben wir im letzten Jahr auch gemacht. Glücklicherweise saßen sie etwas entfernt von uns, aber auch sie hatten zuviel Alkohol intus. Sie verhielten sich aber erträglich bis über Bordlautsprecher ein Arzt gesucht wurde. Ein Person hatte auch ein Kreislaufkollaps und musste im Gang behandelt werden. Nach der Erstversorgung hat man sie aus unerem Sichtbereich getragen.
Solche Vorfälle scheinen zuzunehmen, schade.
Euch eine gute Zeit.
Liebe Grüße Peter
Mittwoch, 28. 3. 20122
Gegen 7.00 Uhr werden wir wach. Kaum merken wir, dass uns eine Nacht fehlt. Zunächst frühstücken wir bei Mc Donalds, direkt neben unserem Hotel, es geht schnell und ist verhältnismäßig preiswert.
Gut gestärkt machen wir uns auf einen Fußmarsch auf den Strip Richtung Süden. Die Sonne lacht vom fast wolkenlosen Himmel, es ist um 9.00 Uhr bereits 21° warm. Ein Hotel reiht sich ans andere, und wir gelangen nach fast 2 Stunden ans Ende des Strips.
Dann laufen wir den Weg auf der anderen Seite Richtung Harrahs zurück.
Unsere Füße brennen bereits, und wir beschließen, uns ein wenig auf dem Zimmer auszuruhen. Vor dem Aufzug erreicht uns ein Anruf unserer Tochter. Die Verbindung ist sehr gut und dank unserer USA Flatrate zu Hause, kann ein halbe Stunde erzählt werden. Nachdem wir uns ein wenig entspannt haben, geht es nach einem kurzen Mittagssnack bei Mäckes (Southwest Salad) und dem Hochladen des ersten Teils des Reiseberichts in den öffentlichen Bus. (Vorher haben wir noch Karten für eine Abendshow im Aria gekauft: Viva Elvis!) Las Vegas hat ein ausgezeichnetes Bussystem (Tageskarte 7$) ins Freemont Experience. Dieser Teil von Las Vegas (Downtown) war etwas heruntergekommen und die Stadt hat dort wieder investiert. Es gibt bereits positive Entwicklungen, allerdings sehen wir auf dem Weg dorthin viele Bauruinen und unbebaute Flächen, das spricht für ein Ende des bis dahin ungebremsten Wachstums. Nach kurzem Aufenthalt fahren wir zurück ins Hotel und machen uns für den Abend klar. Wir essen in einem italienischen Restaurant, dann beginnt die Show. Unsere Erwartungen werden bei weitem übertroffen, wir sehen eine 90 minütige Show der Weltklasse. Ein Höhepunkt jagt den nächsten. Musik, Tanz mit sehr guter Choreographie, Akrobatik, Show, Artistik alles ist harmonisch aufeinander abgestimmt, leider vergeht die Zeit viel zu schnell.
Um 21.00 Uhr machen wir uns auf den Heimweg ins Harrahs, nicht ohne die Wassershow am Bellagio und den Vulkanausbruch am Mirage zu verpassen.
Nach einem Schlummertrunk freuen wir uns schon auf den nächsten Tag und unser Wohnmobil. Der Vermieter Roadbear wird uns um 11.45 Uhr am Hotel abholen.
__________________
Liebe Grüße
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Hallo liebe Schwägerin, hallo Bruderherz,
wunderbar, es hat ja mit dem Hochladen geklappt.
Die Show hört sich wirklich interessant an, das wäre auch etwas für uns im nächsten Jahr, besonders nach dem Besuch in Graceland in 2012.
Heute eine gute Womo Übernahme, einen erfolgreichen Ersteinkauf und einen wunderschönen Abend im Valley of Fire.
Gruß
Efty und Peter
Hallo Anita & Werner,
Das hört sich ja gut an, ich freue mich dass es jetzt so schön läuft,
Ich wünsche euch weiterhin viele schöne Erlebnisse, bin schon gespannt auf das persönliche Treffen danach.
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume