heute ist die Strecke relativ kurz dafür sehen wir viel Spektakuläres
Donnerstag, 14. Juni 2012
Die Nacht war kühl doch die Regenwolken haben sich verzogen. Ein Frühstück unter freiem Himmel ist möglich und wir nutzen es.
Heute ist Hans an der Reihe uns zu kutschieren, unser Hauptziel ist „Old Faithful“.
Kurz vor dem Parkplatz des Visitor-Centers überqueren wir über eine Brücke die Straße, und sehen zum ersten Mal eine große Bisonherde die dort den Verkehr blockiert.
Im Visitor-Center wird auf einer großen Tafel die Uhrzeit für die nächste „Old Faithful“ Eruption bekannt gegeben. Wir haben noch 40 Minuten Zeit, ehe wir uns mit dem Touristenstrom in Position bringen. In gebührendem Abstand sind Bankreihen aufgestellt die schnell gefüllt sind. Jeder möchte den optimalen Blick auf das Geschehen haben.
Der Geysire „Old Faithful“ liegt im oberen Geysire-Becken des Yellowstone auf einer Höhe von 2.240 m über NN. Er ist der bekannteste Geysir der Erde. Seine Ausbrüche sind im Durchschnitt alle 91 Minuten, dauern jeweils 1,5 – 5 Minuten mit einer Ausbruchshöhe zwischen 30 – 55 m Höhe.
Nach dem Specktakel machen wir uns auf den Rund-Trip von ca. 5 km Länge. Es geht über Holzstege an unzähligen Geysiren und blubbernden Schlammlöchern vorbei.
Vom „Teakette Spring“ geht es über den „West Triplet Geyser“, „Giant Geyser“, „Grotto Geyser“ zum Morning Glory Pool.
Inzwischen ist es so warm geworden, dass wir unsere warmen Jacken ablegen können. Auf einem asphaltierten Weg spazieren wir zurück zum Old Faithful General Store und dem Old Faithful Hotel.
Das aus dicken Holzstämmen gebaute Hotel ist sehenswert. Im Innern befinden sich offene Umläufe die zu den Hotelzimmern führen. Das Ganze krönt ein riesiger Kamin.
Nach einem Eis auf der Aussichtsterrasse des Hotels mit wiederholtem Blick auf den Old Faithful, verlassen wir dieses Geyser-Becken in Richtung Madison.
Auf dem Weg machen wir aber noch einen Abstecher zum „Biscuit Basin“.
Zurück am sehr schönen Madison CG lassen wir es uns gut gehen, jeder auf seine Weise, mit Lesen, Tagebuch schreiben, Bilder sortieren, usw.
Mit einem Bier bewaffnet sitzen die Männer beim Grill und warten bis es endlich losgeht.
Heute gibt es Hamburger, lecker.
Bevor das Lagerfeuer entfacht wird, laufen die Frauen noch zum Madison River auf der Suche nach Fotomotiven.
Am Lagerfeuer wird mit gegrillten Marshmallows und Rotwein oder Bier der wunderschöne Tag beendet.
heute verlassen wir den wunderschönen Madison CG. Lest nun wie es weiter geht........
Freitag, 15. Juni 2012 - Abfahrt 7 Uhr
Die Grand Loop Road führt uns heute von Madison aus nach Norden, übernachten wollen wir in Gardiner auf dem Rocky Mountain CG.
Unser erstes Ziel sind die „Artists Paintpots“ (knapp 10 Meilen von Madison nach Norden), auf der Strecke steigt rechts und links der Straße überall Dampf auf, wie in einer Hexenküche, die Beleuchtung tut ihr Übriges dazu.
Der kurze Weg vom Parkplatz bis zur Aussichtsplattform liegt noch im Schatten der Bäume, es ist sehr frisch bis kalt am frühen Morgen, Martina und Hanna tragen sogar Handschuhe. Wie Nebelschwaden zieht der Dampf gespenstisch durch die abgestorbenen und lebenden Bäume.
Nach dem kurzen Trail, 1 km, fahren wir weiter in Richtung Norris Geyser Basin, in der Hoffnung ein schönes Plätzchen zu finden, um endlich zu frühstücken.
so nah am Straßenrand - so niedlich - wirklich so gefährlich?
Ganz so romantisch mit einem schönen Plätzchen wird es nichts, da es keine Picknikplätze an der Straße gibt, wir müssen uns mit dem riesigen RV-Parkplatz direkt beim Norris Geyser Basin begnügen. Wir stehen noch fast alleine hier. Der Generator wird eingeschaltet, um die Kaffeemaschine zu bedienen und auch um die Mikrowelle zu benutzen.
Bei solchen Aktionen in der Natur, weit weg von der Zivilisation, habe ich fast schon ein schlechtes Gewissen die technischen Erleichterungen zu benutzen. Aber wenn wir schon den Komfort dabei haben…. Jedenfalls hat das Frühstück inklusive Kaffee geschmeckt.
Wir laufen mit Jacke los, wieder auf den gewohnten Holzstegen. Der Himmel ist bedeckt, so dass die Landschaft sich heute nicht unbedingt super fotogen darstellt. Aber die vielen verschiedenen Farben im Porcelain Basin Bereich schaffen es auch ohne viel Sonne brillant zu leuchten.
Nachdem einige Stege abgelaufen, und weitere Geysere und Quellen fotografiert und bestaunt sind, fahren wir Richtung Mammoth.
Hier bei den Terrassen der Hot Springs ist es extrem touristisch, mit Bussen werden die Menschen angekarrt. Auf den Walkways ist richtig was los. Das Teile der Terrassen ausgetrocknet sind wissen wir ja schon aus dem Reiseführer, aber ich bin trotzdem etwas enttäuscht, ich hatte mir alles etwas weitläufiger vorgestellt und – nicht so viele Touris, außer uns!
Im sehr touristischen Mammoth laufen wir dann auch noch 1 Runde und werfen einen Blick, oder auch zwei in die Souvenierläden.
Anschließend legen wir die wenigen Meilen zum CG nach Gardiner zurück. Hier gefällt es uns, es ist viel ruhiger als in Mammoth.
Nachdem wir noch unseren Lebensmittelvorrat im Supermarkt aufgefrischt haben, geht es zum gemütlichen Teil über.
Zum Abendessen bei Sonnenschein gibt es grüne Nudeln mit Lachs und Sahnesoße, danach sitzen wir noch lange vor dem Wohnmobil bei einigen Kniffelrunden, bis es zu kühl wird.
spitze die Fotos und Eindrücke vom Yellowstone!! Kommt mir vor als wären wir gestern da gewesen.
Mit Mammoth ging es uns bei beiden Besuchen genau gleich wie Euch. Im Juni diesen Jahres haben wir uns deshalb gleich den unteren Teil gespart und sind oben reingelaufen, da war es etwas ruhiger. Wenn man davon absieht, daß uns beim rauslaufen dann die Busladung Japaner nicht erspart blieb... Wenigstens gibts immer was zu lachen bei den Verrenkungen die die machen um ein möglichst blödes Foto von sich schiessen zu lassen...
Auf welchem CG in Gardiner wart Ihr? Wir waren im Rocky Mountains RV Park.
wir verlassen den Norden des Yellowstone in Richtung Süden.
Samstag, 16. Juni 2012
6:00 Uhr und schon wieder ist die Nacht vorbei. Bewaffnet mit dem Fotoapparat schleiche ich leise aus dem Wohnmobil in die klare sonnige Luft. Von dem oberhalb des Ortes gelegenen Campground, hat man einen schönen Blick auf Gardiner.
Nach dem Frühstück, das jeder in oder an seinem Mobil einnimmt, geht es zum dumpen und runter an die Hauptstraße zum Tanken.
Mit so einem Gefährt wären wir auch gerne gefahren
Unser Ziel ist heute Canyon Village Campground, doch auf dem Weg halten wir zunächst an den Undine Falls an.
Es werden einige Fotos geschossen ehe es weiter geht zu den Yellowstone Tower Falls.
Obwohl es erst 10:00 Uhr ist herrscht auf dem Parkplatz zum Viewpoint schon reges Treiben. Dennoch finden wir mit unseren 3 Fahrzeugen einen Parkplatz.
Der Aussichtspunkt auf die Falls ist nur wenige hundert Meter vom Parkplatz entfernt, es rentiert sich nicht mal die Wanderschuheanzuziehen.
Wir setzen unser Fahrt nach 30 Minuten fort und fahren den Dunraven Pass hoch.
Vor der Passhöhe wechseln einige Dears die Straßenseite zu Ihren Jungen die am Berg auf sie warten.
Sie werden gleich gesäugt ehe sie mit schnellen Sprüngen aus unserem Blickfeld verschwinden.
Die säugenden Jungen waren zu weit weg deshalb keine Bilder sie waren unscharf.
Überall gibt es noch kleine Schneefelder die uns zu einer kleinen Schneeballschlacht ermutigen.
Nun geht es wieder abwärts und so erreichen wir nach 5 Meilen den Canyon Village Campground.
Wir informieren uns im Visitor Center und checken danach auf dem Campground ein.
Nach einem kleinen Imbiss kutschiert uns Ulrich an den South Rim.
Hier laufen wir „Uncle Tom`s Trail“ natürlich mit den 328 Stufen hinab zum Viewpoint. Dort haben wir einen schönen Blick mit den unwirklichen Farben auf die „Lower Yellowstone Falls“.
Viele der Besucher die mit leichten Schritten die Stufen hinabgestiegen sind, haben beim Aufstieg das Gefühl Blei mitzuschleppen. Kondition kann hier nicht schaden. Oben wieder angekommen laufen wir einen Trail am Rim entlang immer wieder mit schönen Ausblicken bis zum „Artist Point“.
Der Parkplatz vor dem „Artist Point“ ist gut gefüllt mit Bussen, die hauptsächlich Asiaten abgesetzt haben. Es ist ein Gewimmel von Menschen. Nachdem wir am View Point etwas Platz abbekommen haben, um die uns wichtigen Fotos zu machen, sind wir froh wieder den Rückweg in die Stille anzutreten.
Am Campground angekommen wird der Grill angeheizt und die Steaks aufgelegt.
Bei Dosebier und anschließendem Glas Wein lassen wir den Tag noch einmal Revue passieren. Die Stechmücken sind wieder zahlreich vertreten und lassen uns nicht in Ruhe.
jetzt habt ihr wirklich den Beweis angetreten, dass die Mitte Juni, wohl auf der Höhe des Dunraven Passes, noch Schnee anzutreffen ist und der Frühling erst langsam einzieht.. War der Gipfel des Mt. Washburn schon schneefrei ?
Wie waren die nächtlichen / morgendlichen Temperaturen ?
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
vielen Dank für die Einblicke in eure Reise. Wir werden Mitte Juni 2013 fast zur gleichen Zeit im Yellowstone unterwegs sein. Und was hilft bei der Planung und Vorfreude mehr als so ein aktueller Reisebericht. Schöne Bilder! Freu mich schon auf die Fortsetzung.
Hallo Mitfahrer,
heute ist die Strecke relativ kurz dafür sehen wir viel Spektakuläres
Donnerstag, 14. Juni 2012
Die Nacht war kühl doch die Regenwolken haben sich verzogen. Ein Frühstück unter freiem Himmel ist möglich und wir nutzen es.
Heute ist Hans an der Reihe uns zu kutschieren, unser Hauptziel ist „Old Faithful“.
Kurz vor dem Parkplatz des Visitor-Centers überqueren wir über eine Brücke die Straße, und sehen zum ersten Mal eine große Bisonherde die dort den Verkehr blockiert.
Im Visitor-Center wird auf einer großen Tafel die Uhrzeit für die nächste „Old Faithful“ Eruption bekannt gegeben. Wir haben noch 40 Minuten Zeit, ehe wir uns mit dem Touristenstrom in Position bringen. In gebührendem Abstand sind Bankreihen aufgestellt die schnell gefüllt sind. Jeder möchte den optimalen Blick auf das Geschehen haben.
Der Geysire „Old Faithful“ liegt im oberen Geysire-Becken des Yellowstone auf einer Höhe von 2.240 m über NN. Er ist der bekannteste Geysir der Erde. Seine Ausbrüche sind im Durchschnitt alle 91 Minuten, dauern jeweils 1,5 – 5 Minuten mit einer Ausbruchshöhe zwischen 30 – 55 m Höhe.
Nach dem Specktakel machen wir uns auf den Rund-Trip von ca. 5 km Länge. Es geht über Holzstege an unzähligen Geysiren und blubbernden Schlammlöchern vorbei.
Vom „Teakette Spring“ geht es über den „West Triplet Geyser“, „Giant Geyser“, „Grotto Geyser“ zum Morning Glory Pool.
Inzwischen ist es so warm geworden, dass wir unsere warmen Jacken ablegen können. Auf einem asphaltierten Weg spazieren wir zurück zum Old Faithful General Store und dem Old Faithful Hotel.
Das aus dicken Holzstämmen gebaute Hotel ist sehenswert. Im Innern befinden sich offene Umläufe die zu den Hotelzimmern führen. Das Ganze krönt ein riesiger Kamin.
Nach einem Eis auf der Aussichtsterrasse des Hotels mit wiederholtem Blick auf den Old Faithful, verlassen wir dieses Geyser-Becken in Richtung Madison.
Auf dem Weg machen wir aber noch einen Abstecher zum „Biscuit Basin“.
Zurück am sehr schönen Madison CG lassen wir es uns gut gehen, jeder auf seine Weise, mit Lesen, Tagebuch schreiben, Bilder sortieren, usw.
Mit einem Bier bewaffnet sitzen die Männer beim Grill und warten bis es endlich losgeht.
Heute gibt es Hamburger, lecker.
Bevor das Lagerfeuer entfacht wird, laufen die Frauen noch zum Madison River auf der Suche nach Fotomotiven.
Am Lagerfeuer wird mit gegrillten Marshmallows und Rotwein oder Bier der wunderschöne Tag beendet.
In der Nacht wird es sehr kalt!
Gefahren : 34 Meilen
Grüße Gisela und
Liebe Grüße Peter
Hallo Gisela und Peter,
schöne Fotos vom Yellowstone, bin mal gespannt, was ihr noch so alles gesehen habt.
Nachts war es auch noch im Juli kalt, wir haben sogar morgens mal die Heizung angemacht.
Liebe Grüße
Susanne
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Hallo zusammen,
heute verlassen wir den wunderschönen Madison CG. Lest nun wie es weiter geht........
Freitag, 15. Juni 2012 - Abfahrt 7 Uhr
Die Grand Loop Road führt uns heute von Madison aus nach Norden, übernachten wollen wir in Gardiner auf dem Rocky Mountain CG.
Unser erstes Ziel sind die „Artists Paintpots“ (knapp 10 Meilen von Madison nach Norden), auf der Strecke steigt rechts und links der Straße überall Dampf auf, wie in einer Hexenküche, die Beleuchtung tut ihr Übriges dazu.
Der kurze Weg vom Parkplatz bis zur Aussichtsplattform liegt noch im Schatten der Bäume, es ist sehr frisch bis kalt am frühen Morgen, Martina und Hanna tragen sogar Handschuhe. Wie Nebelschwaden zieht der Dampf gespenstisch durch die abgestorbenen und lebenden Bäume.
Nach dem kurzen Trail, 1 km, fahren wir weiter in Richtung Norris Geyser Basin, in der Hoffnung ein schönes Plätzchen zu finden, um endlich zu frühstücken.
so nah am Straßenrand - so niedlich - wirklich so gefährlich?
Ganz so romantisch mit einem schönen Plätzchen wird es nichts, da es keine Picknikplätze an der Straße gibt, wir müssen uns mit dem riesigen RV-Parkplatz direkt beim Norris Geyser Basin begnügen. Wir stehen noch fast alleine hier. Der Generator wird eingeschaltet, um die Kaffeemaschine zu bedienen und auch um die Mikrowelle zu benutzen.
Bei solchen Aktionen in der Natur, weit weg von der Zivilisation, habe ich fast schon ein schlechtes Gewissen die technischen Erleichterungen zu benutzen. Aber wenn wir schon den Komfort dabei haben…. Jedenfalls hat das Frühstück inklusive Kaffee geschmeckt.
Wir laufen mit Jacke los, wieder auf den gewohnten Holzstegen. Der Himmel ist bedeckt, so dass die Landschaft sich heute nicht unbedingt super fotogen darstellt. Aber die vielen verschiedenen Farben im Porcelain Basin Bereich schaffen es auch ohne viel Sonne brillant zu leuchten.
Nachdem einige Stege abgelaufen, und weitere Geysere und Quellen fotografiert und bestaunt sind, fahren wir Richtung Mammoth.
Hier bei den Terrassen der Hot Springs ist es extrem touristisch, mit Bussen werden die Menschen angekarrt. Auf den Walkways ist richtig was los. Das Teile der Terrassen ausgetrocknet sind wissen wir ja schon aus dem Reiseführer, aber ich bin trotzdem etwas enttäuscht, ich hatte mir alles etwas weitläufiger vorgestellt und – nicht so viele Touris, außer uns!
Im sehr touristischen Mammoth laufen wir dann auch noch 1 Runde und werfen einen Blick, oder auch zwei in die Souvenierläden.
Anschließend legen wir die wenigen Meilen zum CG nach Gardiner zurück. Hier gefällt es uns, es ist viel ruhiger als in Mammoth.
Nachdem wir noch unseren Lebensmittelvorrat im Supermarkt aufgefrischt haben, geht es zum gemütlichen Teil über.
Zum Abendessen bei Sonnenschein gibt es grüne Nudeln mit Lachs und Sahnesoße, danach sitzen wir noch lange vor dem Wohnmobil bei einigen Kniffelrunden, bis es zu kühl wird.
Gefahren: 41 Meilen
Grüsse
Peter und
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Gisela und Peter,
spitze die Fotos und Eindrücke vom Yellowstone!! Kommt mir vor als wären wir gestern da gewesen.
Mit Mammoth ging es uns bei beiden Besuchen genau gleich wie Euch. Im Juni diesen Jahres haben wir uns deshalb gleich den unteren Teil gespart und sind oben reingelaufen, da war es etwas ruhiger. Wenn man davon absieht, daß uns beim rauslaufen dann die Busladung Japaner nicht erspart blieb... Wenigstens gibts immer was zu lachen bei den Verrenkungen die die machen um ein möglichst blödes Foto von sich schiessen zu lassen...
Auf welchem CG in Gardiner wart Ihr? Wir waren im Rocky Mountains RV Park.
Liebes Grüssle Margit
Hallo Margit,
es freut mich, dass wir Dein Yellowstone Erlebnis auffrischen können.
Wir waren in Gardiner auch auf dem Rocky Mountains RV Park.
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo alle noch Mitreisende,
wir verlassen den Norden des Yellowstone in Richtung Süden.
Samstag, 16. Juni 2012
6:00 Uhr und schon wieder ist die Nacht vorbei. Bewaffnet mit dem Fotoapparat schleiche ich leise aus dem Wohnmobil in die klare sonnige Luft. Von dem oberhalb des Ortes gelegenen Campground, hat man einen schönen Blick auf Gardiner.
Nach dem Frühstück, das jeder in oder an seinem Mobil einnimmt, geht es zum dumpen und runter an die Hauptstraße zum Tanken.
Mit so einem Gefährt wären wir auch gerne gefahren
Unser Ziel ist heute Canyon Village Campground, doch auf dem Weg halten wir zunächst an den Undine Falls an.
Es werden einige Fotos geschossen ehe es weiter geht zu den Yellowstone Tower Falls.
Obwohl es erst 10:00 Uhr ist herrscht auf dem Parkplatz zum Viewpoint schon reges Treiben. Dennoch finden wir mit unseren 3 Fahrzeugen einen Parkplatz.
Der Aussichtspunkt auf die Falls ist nur wenige hundert Meter vom Parkplatz entfernt, es rentiert sich nicht mal die Wanderschuheanzuziehen.
Wir setzen unser Fahrt nach 30 Minuten fort und fahren den Dunraven Pass hoch.
Vor der Passhöhe wechseln einige Dears die Straßenseite zu Ihren Jungen die am Berg auf sie warten.
Sie werden gleich gesäugt ehe sie mit schnellen Sprüngen aus unserem Blickfeld verschwinden.
Die säugenden Jungen waren zu weit weg deshalb keine Bilder sie waren unscharf.
Überall gibt es noch kleine Schneefelder die uns zu einer kleinen Schneeballschlacht ermutigen.
Nun geht es wieder abwärts und so erreichen wir nach 5 Meilen den Canyon Village Campground.
Wir informieren uns im Visitor Center und checken danach auf dem Campground ein.
Nach einem kleinen Imbiss kutschiert uns Ulrich an den South Rim.
Hier laufen wir „Uncle Tom`s Trail“ natürlich mit den 328 Stufen hinab zum Viewpoint. Dort haben wir einen schönen Blick mit den unwirklichen Farben auf die „Lower Yellowstone Falls“.
Viele der Besucher die mit leichten Schritten die Stufen hinabgestiegen sind, haben beim Aufstieg das Gefühl Blei mitzuschleppen. Kondition kann hier nicht schaden. Oben wieder angekommen laufen wir einen Trail am Rim entlang immer wieder mit schönen Ausblicken bis zum „Artist Point“.
Der Parkplatz vor dem „Artist Point“ ist gut gefüllt mit Bussen, die hauptsächlich Asiaten abgesetzt haben. Es ist ein Gewimmel von Menschen. Nachdem wir am View Point etwas Platz abbekommen haben, um die uns wichtigen Fotos zu machen, sind wir froh wieder den Rückweg in die Stille anzutreten.
Am Campground angekommen wird der Grill angeheizt und die Steaks aufgelegt.
Bei Dosebier und anschließendem Glas Wein lassen wir den Tag noch einmal Revue passieren. Die Stechmücken sind wieder zahlreich vertreten und lassen uns nicht in Ruhe.
Gefahren : 42 Meilen
Grüße Gisela und
Liebe Grüße Peter
Hallo Gisela und Peter,
natürlich bin ich noch begeistert dabei.Ich muss mir doch Tipps fürs nächste Jahr holen. Herrliche Fotos!
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Gisela und Peter,
jetzt habt ihr wirklich den Beweis angetreten, dass die Mitte Juni, wohl auf der Höhe des Dunraven Passes, noch Schnee anzutreffen ist und der Frühling erst langsam einzieht.. War der Gipfel des Mt. Washburn schon schneefrei ?
Wie waren die nächtlichen / morgendlichen Temperaturen ?
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hi Sonja, schön, dass Du schon mal mit uns reist, ist ja noch Zeit bis zu Eurer Tour!
Hi Bernhard,
Tagsüber war es angenehm warm. Abends wurde es immer frischer bis kühl und dann kalt.
Im Womo haben wir aber nicht geforen. Nachts hatten wir so 0 -2°C, in Gardiner war es wärmer.
Ich denke wir hatten in diesem Jahr mit dem Wetter im Yellowstone richtig Glück, dafür kam danach die brutale Hitze!
Der Berg auf dem nachfolgenden Bild müßte der Mt. Washburn sein (ist durch die Scheibe fotografiert, deshalb Spiegelung)
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Gisela und Peter,
vielen Dank für die Einblicke in eure Reise. Wir werden Mitte Juni 2013 fast zur gleichen Zeit im Yellowstone unterwegs sein. Und was hilft bei der Planung und Vorfreude mehr als so ein aktueller Reisebericht. Schöne Bilder! Freu mich schon auf die Fortsetzung.
Viele Grüße
von Mokosch