Aufstehzeit! Heute ist es nicht kalt, obwohl die Heizung, eingestellt auf 18 Grad, heute Nacht nicht angesprungen ist.
Wir haben es nicht eilig, möchten uns aber baldmöglichst auf den Weg machen.
Um 8 Uhr ist es so weit. Der Himmel ist bedeck, aber es regnet nicht.
Wir fahren am Bonanza Gold Motel & RV Park CG(auch nur ein größerer Parkplatz) vorbei und biegen auf die Front Street ab. Am dortigen, noch geschlossenen Visitor Center vorbei zur nahen Yukon-Fähre. Diese ist die einzige über den Yukonund transportiert Mensch und Maschine kostenlos (wo gibt es das denn sonst!).
An der Anlegestelle (links im Bild) sind wir um 8 Uhr ..........
......... und um diese Zeit die einzigen welche auf die Fähre warten.
Wir sehen sie schon über den Yukon kommen, verkehrt sie doch 24 Stunden bedarfsabhängig.
In der Nähe der Anlegestelle schwimmt ein noch aktiver Schaufelraddampfer. Der dampft während der Saison mit Tourist nach Eagle/Alaska.
Wir fahren ohne Probleme auf die Fähre und keine 10 Minuten später haben wir das gegenüber liegende Ufer erreicht.
100 m weiter weist rechts ein Schild auf den Yukon River Gov. CGmit 98 schönen Sites (12 CAD) hin. Den wollen wir uns anschauen. Wie viele staatliche CG sind die Stellplätze groß und mit Feuerstelle und dem notwendigen Brennholz versehen. Alle liegen im Wald, einige davon entlang am Hochufer des Yukon.
Wir fahren auf dem CG ganz nach hinten und parken. Ich möchte mir die am Ufer des Yukon liegendenRiverboat-Wracks ansehen. Es ist nur ein kurzer Spaziergang von ca. 300m. Ich finde aber nur noch einen Trümmerhaufen von Boot.
Hinweis: Dieser staatl. CG ist eine hervorragende Alternative zu den trostlosen CG´s im Zentrum von Dawson City. Vom CG ist man in wenigen Minuten bei der Fähre und wird als Fußgänger immer mitgenommen. Ins Zentrum sind es auf der anderen Seite auch nur wenige Minuten. Nachdem die Fähre auch nachts bei Bedarf fährt, hat man den Vorteil des günstigeren und auch in der Saison sicherlich ruhigeren CG´s. Auch muss man sich in der Saison mit dem WoMo bei der Weiterfahrt nach Westen nicht in die mitunter sehr lange und zeitintensive Warteschlange vor der Fähre einreihen.
Wir verlassen den CG wieder und fahren zurück zur Straße und biegen rechts ab auf den
TOP OF THE WORLD HIGHWAY
2km weiter halten wir wegen des Panoramablicks auf Dawson Cityund den Zusammenfluss von Yukon- und Klondike River. Nachdem es dort keinen Viewpoint/Parkplatz gibt, bleibe ich einfach auf der linken Straßeseite stehen.
Es kam auch kein Fahrzeug welches ich behindert hätte.
Weiter geht es auf demTop of the World Highway, der einzigen Ost-/Westverbindung zwischen Dawson Cityund Tok in Alaska (297km). Befahrbar ist der Hwy. von cirka Mitte Mai bis Mitte September. Die Grenzstation Canada/USA ist nur zwischen 9am und 9pm (Pacific Time) geöffnet.
Der Name des Highways ist Programm und er verspricht nicht zu viel.
Die Ausblicke gehen über die Unendlichkeit dieses menschenleeren Landes hinweg, verläuft doch der Highway oft entlang einer geschwungenen Kammlinie. Auf kanadischer Seite ist der Highway teilweise asphaltiert, auf amerikanischer Seite geschottert, mit lehmigem Untergrund, dann wieder geteert, aber bei Trockenheit gut zu befahren.
Man sollte sich viel Zeit für diese Strecke nehmen, hat man doch nach jeder Kurve neue, überwältigende Ausblicke.
Hinweis: wir haben zwei Wochen später erfahren, dass der Hwy. wegen Schneefalls geschlossen wurde OUT OF SEASON
Noch gibt es tief hängende Wolken im Tal des Yukon River ..........
Wir haben die Höhe erreicht und der Hwy. schlängelt sich ...........
Ab hier: Bilder sagen mehr als tausend Worte ...........
......... ein Rausch von Herbstfarben auf den Höhen und in den Tälern ...........
Man sieht fast die Erdkrümmung .....
Achtung anhalten!!!
Wegen dieser Schneehühner !?! musste ich, nach einigem Abwarten, aussteigen und sie dann von der Straße vertreiben, um weiterfahren zu können.
Und der Highway windet und windet sich ................
Eine 200 Grad Kurve .......
und ein Blick in eines der vielen Täler ...........
Blickrichtung Osten ...........
Nach 105 km kommt die Grenze Kanada/USA/Alaska und die liegt wahrlich im Nirgendwo.
Obwohl wir weit und breit die Einzigen an der Grenze sind, stand die Ampel auf ROT. Aber schon bald werden wir aufgefordert die paar Meter bis zum Schalter zu fahren. Es werden die üblichen Fragen gestellt.
Meine Frau antwortet: Waffen? - no, frische Lebensmittel?- zwei Apfel , i.O., Zitrusfrüchte? - no, Feuerholz? - no
Zur Ehrenrettung meiner Frau: sie hatte tatsächlich nicht mitbekommen, dass ich Holz von den beiden CG´s Fox und Five Mile Lake mitgenommen hatte.
Wir sollten ein kurzes Stück weiter fahren und parken, um dann in die Grenzstation zur Erledigung der Formalitäten kommen. Wir hielten neben einem riesigen Haufen Feuerholz, welches wohl von anderen Grenzgängern hier abgeladen worden war.
Haben wir in Ontario bei der Einreise in die USA immer ca. 1 Stunde für die Formalitäten benötigt, war dies hier in 15 Minuten erledigt. Die Grenzer hatten dort in der Einsamkeit sogar Formulare auf Deutsch.
Die "Einreisegebühr" von 6 USD pro Person wurde fällig, dafür gab es je einen schönen Elchstempel in die Pässe und den Hinweis, dass wir jetzt die Uhr eine Stunde zurück auf Alaskatime stellen können.
Wir verlassen den ............
........ und sind nun in .............
...... weiter geht´s mit Rundumblick .........
Der Highway verschwindet wieder einmal in der Unendlichkeit ..........
Nach wenigen Kilometern kommen die drei "Geisterhütten" der zwischenzeitlich verlassenen "Ortschaft" Boundary
Auch Deutschland lässt grüßen ............
Muß wohl Spass machen ...........
Einer der wenigen LKW´s auf der Strecke.
Das staubt, rechts ran!
Bei KM 127 endet der Top of the World Hwy und es geht auf dem Taylor Hwy. weiter. Die dortige Abzweigung nach Eagle beachten wir nicht weiter, ist es uns doch von CruiseCanada "verboten", diese Strecke mit unserem WoMo zu befahren.
Immer noch kein Elch, kein Bär, kein Biber .........
Es gibt sie noch, die Hoffnungsvollen im Goldrauschfieber............
Chicken erreichen wir bei KM 174 ..........
Es gibt Chicken "alt" und Chicken "neu". Zuerst kommen wir nach Chicken "neu" und sehen ein modernes Holzgebäude mit Cafe links und ein auch neues Holzgebäude rechts. Hier hatten wir auch WiFi-Empfang. Her mit dem Wetterbericht.
Beim Aussteigen, um einen Kaffee zu besorgen, werden wir von einer Unmenge Minifliegen überfallen.
Hatten wir bisher mit keinerlei fliegenden Ungeheuern zu tun, in Chicken gab es sie in Massen. Gott sei Dank waren sie nur lästig. Gestochen haben sie nicht.
Wir gehen 200-300 Meter Luftlinie über den dortigen einfachen CG um zu der vor sich hinrostenden PEDRO DREDGEzu gelangen.
Ein Chicken zeigt, wo es in der Welt hingeht
Aber wo sind die drei "berühmt-berüchtigten" Holzhütten welche man von Fotos her kennt!
Um zu diesen zu gelangen, mussten wir zum Highway zurück, um nach 250m wieder links abzubiegen.
Nach weitern 300m kam "Old-Downtown" Chicken mit seinen drei Hütten aus der Goldrauschzeit in Sicht.
Mit Shop, Cafeteria und Saloon. Die Tankstelle soll auch nicht unerwähnt bleiben. Ein Preis war nicht erkennbar, aber sicherlich nicht von schlechten Eltern.
Wir verlassen Chicken und weiter geht´s Richtung Westen .......
Den schön gelegenen West Fork BLM CG passieren wir bei KM 202.
Wir möchten aber heute duschen und eventuell Essen gehen, deshalb geht es auf dem Taylor Hwy. weiter.
Bei KM 281 treffen wir auf Tetlin Junctionund den Alaska Hwy. Jetzt sind es nur noch wenige Kilometer bis nach Tok (ca.1000 EW) mit allen notwendigen Versorgungseinrichtungen. Dort kommen wir um 19.30 Uhr Alaskatime (20.30Uhr Yukon) an.
Unser heutiger CG liegt eingangs der "Ortschaft" auf der rechten Seite direkt amAlaska Hwy. und ist fast leer. Der CG bietet Strom-/und Wasseranschluß, eine zentrale Dumpstation, sowie einen Platz mit Hochdruckreiniger (kostenpflichtig). Die sanitären Anlagen sind sauber, WiFi ist vorhanden und im stolzen Preis von 42 USD eingeschlossen. Es sollte der teuerste CG unserer Reise werden.
Nachdem es doch recht spät geworden ist, gehen wir nicht Essen. Ein kleines Abendessen im WoMo, ein Mal den CG erkunden und dann ab unter die Dusche.
Das Bett ruft bald, waren wir heute doch über 13 Stunden unterwegs.
Fazit: Der Top of the World Highway / Taylor Highway ist eine Muss-Strecke bei schönem Wetter. Er ist gut befahrbar und von den immer wieder beschriebenen engen Stellen des Highways habe ich nichts bemerkt. Lag vielleicht an dem geringen Verkehrsaufkommen. Sollte ich noch einmal in die Gegend kommen, würde ich mir zwei Tage Zeit lassen diese Höhenstrasse zu befahren und in Chickenden CG einplanen oder irgendwo boondocken
gefahren: 301 km
Wetter: morgens bewölkt, Rest des Tages immer schöner, abends in Tok 20Grad !!!
genächtigt: Tok RV CG, große Plätze zwischen Bäumen
Strom-/Wasseranschluß, dumpen
Preis 42 USD, obwohl direkt am Alaska Hwy. war es nachts sehr ruhig
nach einigen Weihnachtstagen Abewesenheit bin ich jetzt gleich mal hinterher gereist und freue mich unsere Erinnerungen an 2003 mit Deinen Bericht auffrischen zu könnnen. Einfach eine tolle Ecke die wir gerne nochmal besuchen möchten.
Vielen Dank.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Das ist wirklich ein toller Reisebericht aus einer Gegend die ich nicht kenne. Vielen Dank für die Mühe!
Darf ich Dich, aber auch die Mitreisenden bitten bei den Kommentaren einen "Betreff" zu schreiben. Das ist so nämlich vorgesehen und beim neu entwickelten "Tracker" unabdingbar. Sonst klappt das später nie und wir haben ein grösseres Problem.
Nun eine Verständnisfrage zu Deinem Betreffhinweis:
Bisher hat sich er Betreff selbst durch die ersten Textworte "erstellt". Ich nehme an, dies soll so nicht sein, sondern wie bei dieser Antwort unter Betreff die Worte "Eintragen eines Betreffs".
Du hast das ganz richtig erkannt. Im "neuen" Tracker wird dann jeweils ein neuer Kommentar mit der "Betreffzeile" angekündigt. Daher ist es wichtig, dass das möglichst aussagekräftig ist. Wenn man die "Betreffzeile" nicht ausfüllt, so werden einfach die ersten Worte des Kommentars in die Betreffzeile versetzt. Das ist nicht günstig, weil sonst in der Vorschau so aussagekräftige Titel wie : "Hallo Fredy", "Du hast das ganz richtig", "Hallo HaRue, ganz tolle Fotos" etc. stehen. Das nützt natürlich nichts.
Es ist schon hell als wir aufwachen. Haben trotz Highwaynähe ungestört geschlafen.
Nach drei "Fahrtagen" wollen wir es heute ruhiger angehen lassen und uns Tokansehen und einige Kleinigkeiten kaufen. Deshalb brechen wir nach dem Frühstück die Zelte ab, dumpen, reinigen das WoMo mit Hochdruck und machen uns auf den Weg.
Zuerst tanken wir bei der dem Tok RV CGgegenüberliegenden Selbstbedienungstankstelle THREE BEARS ALASKA. Preis 4,06 USD/Galllone. Wie sich später herausstelle war dies die günstigste Tankstelle in Tok.
Tok besteht im Wesentlichen aus einer Ansammlung von Häusern und Geschäften entlang des Alaska Hwy.. Alle Versorgungseinrichtungen sind vorhanden.
An der Kreuzung Alaska Hwy. und Tok Cutoffliegt das moderne Visitor Center. Kommt man aus Richtung Anchorage oder Fairbanks und möchte den Top of theWorldin östlicher Richtung befahren, erhält man im VC hierzu alle Informationen zur Befahrbarkeit.
Hinweis: Der Tok Cutoffverbindet den Alaska Hwy. mit dem Richardson Hwy. und führt westlich auf dem GlennHwy. weiter nach Anchorage (512km). Im Rahmen einer Alaskarundfahrt kommt man zwangsläufig zwei Mal nach Tok.
Direkt gegenüber dem VC befindet sich der gut sortierte ALL ALASKA GIFTS-Shop. Diesen besuchen wir, um uns über die hiesigen Preise zu informieren. Wir kaufen aber nichts, denn wir kommen auf dem Rückweg ja wieder durch Tok. (Der Nichteinkauf war die richtige Entscheidung, denn auf dem Rückweg gab es Ausverkaufspreise)
100m südlich des VC, auf der Westseite des Alaska Hwy., ist das Three Bears FoodCenter, ein kleiner Supermarkt. Dort kaufen wir frisches Brot und Mineralwasser.
Gegen 12 Uhr verlassen wir Tok nordwärts in Richtung Delta Junction - Fairbanks.
Nach den "Superstrecken" der letzten beiden Tage wartete nun eine der weniger attraktiven Strecken auf uns.
Man, was waren wir schon verwöhnt,
Erfreulich war, dass der Wetterbericht sich getäuscht hatte und es auch an diesem Tag nicht regnete.
Wir hatten Sonne und Wolken mit guter Sicht und eine angenehme Pullovertemperatur wenn wir an einer der Viewpoints einmal ausstiegen.
Auf der Strecke soll es eine Büffelherde geben, die mitunter vom Highway aus erkennbar sein soll.
Wir aber sahen nur ..................
.......... diese Warnung.
In Delta Junction, auch ein Ort mit allen Versorgungsmöglichkeiten, trifft der AlaskaHighwayauf den Richardson Highway und endet dort.
An der Kreuzung Alaska-/ Richardson Hwy. ist auch das Visitor Center zu finden.
Unsere Routenplanung sah vor, dass wir in Delta Jct. den Richardson Hwy. in südlicher Richtung bis nach Paxsonbefahren, um dann weiter auf dem Denali Hwy. westwärts bis Cantwell(215km) und dann zum Denali N.P. zu fahren. Eine Übernachtung auf dem Denali Hwy. hatten wir eingeplant.
Im VC erkundigen wir uns nach dem Wetter der nächsten Tage.
Die Vorhersage: stark bewölkt und immer wieder starker Regen.
Somit kein Wetter für den Denali Hwy., der bei Regen und Nässe schwer zu befahren ist.
Auch würden wir von der grandiosen Landschaft wohl nichts sehen.
Schweren Herzens mussten wir nun doch den Umweg über Fairbanksnehmen, um unser nächstes Ziel, den Denali N.P., zu erreichen.
In Delta Jct. tankten wir für 3,99 USD/Gallone und dann ging es nordwärts weiter.
In Big Delta, 15 km nördlich von Delta Jct., überqueren der Highway den Tanana River und wir sahen erstmals die Öl-Pipeline, welche erst in Valdez ihr Ende findet.
Immer weiter am Tanana Riverentlang ..............
.......... im Hintergrund die Gipfel der ALASKA RANGE
In North Polemachen wir Halt um den "Ganzjahresweihnachtsmarkt " aufzusuchen.
Dort gab es ein Gewimmel von Menschen, was wir schon gar nicht mehr gewohnt waren.
Bepackt mit einigen Mitbringseln für unsere Enkel, ging es nach einer 1/2 Stunde weiter ins nahe Fairbanks.
Es war schon 19 Uhr, als wir Fairbankserreichten. Im Navi hatte ich die University Ave. eingegeben, denn dort sollte der schön gelegene Chena River State Rec. CGsein.
Obwohl wir die sehr lange University Ave. mehrmals abfuhren, fanden wir diesen CG nicht und kamen, immer weiter südlich fahrend, auf einmal am Flughafen entlang.
Nachdem es zwischenzeitlich 20 Uhr geworden war und dämmrig wurde, bogen wir bei erster Gelegenheit links in eine Schotterstraße ab und stellten das WoMo in einem Wäldchen für die Nacht ab.
Unser erstes boondocking !!! war das aufregend !!!
gefahren: km 375 (war doch wieder ein "Fahrtag" geworden)
Wetter: Sonne mit Wolken, abends stark bewölkt aber nicht kalt
genächtigt: "wild", südlich des Flughafens. Nachts haben wir nichts vom
Tagesstrecke: A=Dawson City - B=Chicken - C=Tetlin Jct. - D=Tok
<
Größere Kartenansicht
Aufstehzeit! Heute ist es nicht kalt, obwohl die Heizung, eingestellt auf 18 Grad, heute Nacht nicht angesprungen ist.
Wir haben es nicht eilig, möchten uns aber baldmöglichst auf den Weg machen.
Um 8 Uhr ist es so weit. Der Himmel ist bedeck, aber es regnet nicht.
Wir fahren am Bonanza Gold Motel & RV Park CG (auch nur ein größerer Parkplatz) vorbei und biegen auf die Front Street ab. Am dortigen, noch geschlossenen Visitor Center vorbei zur nahen Yukon-Fähre. Diese ist die einzige über den Yukon und transportiert Mensch und Maschine kostenlos (wo gibt es das denn sonst!).
An der Anlegestelle (links im Bild) sind wir um 8 Uhr ..........
......... und um diese Zeit die einzigen welche auf die Fähre warten.
Wir sehen sie schon über den Yukon kommen, verkehrt sie doch 24 Stunden bedarfsabhängig.
In der Nähe der Anlegestelle schwimmt ein noch aktiver Schaufelraddampfer. Der dampft während der Saison mit Tourist nach Eagle/Alaska.
Wir fahren ohne Probleme auf die Fähre und keine 10 Minuten später haben wir das gegenüber liegende Ufer erreicht.
100 m weiter weist rechts ein Schild auf den Yukon River Gov. CG mit 98 schönen Sites (12 CAD) hin. Den wollen wir uns anschauen. Wie viele staatliche CG sind die Stellplätze groß und mit Feuerstelle und dem notwendigen Brennholz versehen. Alle liegen im Wald, einige davon entlang am Hochufer des Yukon.
Wir fahren auf dem CG ganz nach hinten und parken. Ich möchte mir die am Ufer des Yukon liegenden Riverboat-Wracks ansehen. Es ist nur ein kurzer Spaziergang von ca. 300m. Ich finde aber nur noch einen Trümmerhaufen von Boot.
Hinweis: Dieser staatl. CG ist eine hervorragende Alternative zu den trostlosen CG´s im Zentrum von Dawson City. Vom CG ist man in wenigen Minuten bei der Fähre und wird als Fußgänger immer mitgenommen. Ins Zentrum sind es auf der anderen Seite auch nur wenige Minuten. Nachdem die Fähre auch nachts bei Bedarf fährt, hat man den Vorteil des günstigeren und auch in der Saison sicherlich ruhigeren CG´s. Auch muss man sich in der Saison mit dem WoMo bei der Weiterfahrt nach Westen nicht in die mitunter sehr lange und zeitintensive Warteschlange vor der Fähre einreihen.
Wir verlassen den CG wieder und fahren zurück zur Straße und biegen rechts ab auf den
TOP OF THE WORLD HIGHWAY
2km weiter halten wir wegen des Panoramablicks auf Dawson City und den Zusammenfluss von Yukon- und Klondike River. Nachdem es dort keinen Viewpoint/Parkplatz gibt, bleibe ich einfach auf der linken Straßeseite stehen.
Es kam auch kein Fahrzeug welches ich behindert hätte.
Weiter geht es auf dem Top of the World Highway, der einzigen Ost-/Westverbindung zwischen Dawson City und Tok in Alaska (297km). Befahrbar ist der Hwy. von cirka Mitte Mai bis Mitte September. Die Grenzstation Canada/USA ist nur zwischen 9am und 9pm (Pacific Time) geöffnet.
Der Name des Highways ist Programm und er verspricht nicht zu viel.
Die Ausblicke gehen über die Unendlichkeit dieses menschenleeren Landes hinweg, verläuft doch der Highway oft entlang einer geschwungenen Kammlinie. Auf kanadischer Seite ist der Highway teilweise asphaltiert, auf amerikanischer Seite geschottert, mit lehmigem Untergrund, dann wieder geteert, aber bei Trockenheit gut zu befahren.
Man sollte sich viel Zeit für diese Strecke nehmen, hat man doch nach jeder Kurve neue, überwältigende Ausblicke.
Hinweis: wir haben zwei Wochen später erfahren, dass der Hwy. wegen Schneefalls geschlossen wurde OUT OF SEASON
Noch gibt es tief hängende Wolken im Tal des Yukon River ..........
Wir haben die Höhe erreicht und der Hwy. schlängelt sich ...........
Ab hier: Bilder sagen mehr als tausend Worte ...........
......... ein Rausch von Herbstfarben auf den Höhen und in den Tälern ...........
Man sieht fast die Erdkrümmung .....
Achtung anhalten!!!
Wegen dieser Schneehühner !?! musste ich, nach einigem Abwarten, aussteigen und sie dann von der Straße vertreiben, um weiterfahren zu können.
Und der Highway windet und windet sich ................
Eine 200 Grad Kurve .......
und ein Blick in eines der vielen Täler ...........
Blickrichtung Osten ...........
Nach 105 km kommt die Grenze Kanada/USA/Alaska und die liegt wahrlich im Nirgendwo.
Obwohl wir weit und breit die Einzigen an der Grenze sind, stand die Ampel auf ROT. Aber schon bald werden wir aufgefordert die paar Meter bis zum Schalter zu fahren. Es werden die üblichen Fragen gestellt.
Meine Frau antwortet: Waffen? - no, frische Lebensmittel?- zwei Apfel , i.O., Zitrusfrüchte? - no, Feuerholz? - no
Zur Ehrenrettung meiner Frau: sie hatte tatsächlich nicht mitbekommen, dass ich Holz von den beiden CG´s Fox und Five Mile Lake mitgenommen hatte.
Wir sollten ein kurzes Stück weiter fahren und parken, um dann in die Grenzstation zur Erledigung der Formalitäten kommen. Wir hielten neben einem riesigen Haufen Feuerholz, welches wohl von anderen Grenzgängern hier abgeladen worden war.
Haben wir in Ontario bei der Einreise in die USA immer ca. 1 Stunde für die Formalitäten benötigt, war dies hier in 15 Minuten erledigt. Die Grenzer hatten dort in der Einsamkeit sogar Formulare auf Deutsch.
Die "Einreisegebühr" von 6 USD pro Person wurde fällig, dafür gab es je einen schönen Elchstempel in die Pässe und den Hinweis, dass wir jetzt die Uhr eine Stunde zurück auf Alaskatime stellen können.
Wir verlassen den ............
........ und sind nun in .............
...... weiter geht´s mit Rundumblick .........
Der Highway verschwindet wieder einmal in der Unendlichkeit ..........
Nach wenigen Kilometern kommen die drei "Geisterhütten" der zwischenzeitlich verlassenen "Ortschaft" Boundary
Auch Deutschland lässt grüßen ............
Muß wohl Spass machen ...........
Einer der wenigen LKW´s auf der Strecke.
Das staubt, rechts ran!
Bei KM 127 endet der Top of the World Hwy und es geht auf dem Taylor Hwy. weiter. Die dortige Abzweigung nach Eagle beachten wir nicht weiter, ist es uns doch von CruiseCanada "verboten", diese Strecke mit unserem WoMo zu befahren.
Immer noch kein Elch, kein Bär, kein Biber .........
Es gibt sie noch, die Hoffnungsvollen im Goldrauschfieber............
Chicken erreichen wir bei KM 174 ..........
Es gibt Chicken "alt" und Chicken "neu". Zuerst kommen wir nach Chicken "neu" und sehen ein modernes Holzgebäude mit Cafe links und ein auch neues Holzgebäude rechts. Hier hatten wir auch WiFi-Empfang. Her mit dem Wetterbericht.
Beim Aussteigen, um einen Kaffee zu besorgen, werden wir von einer Unmenge Minifliegen überfallen.
Hatten wir bisher mit keinerlei fliegenden Ungeheuern zu tun, in Chicken gab es sie in Massen. Gott sei Dank waren sie nur lästig. Gestochen haben sie nicht.
Wir gehen 200-300 Meter Luftlinie über den dortigen einfachen CG um zu der vor sich hinrostenden PEDRO DREDGE zu gelangen.
Ein Chicken zeigt, wo es in der Welt hingeht
Aber wo sind die drei "berühmt-berüchtigten" Holzhütten welche man von Fotos her kennt!
Um zu diesen zu gelangen, mussten wir zum Highway zurück, um nach 250m wieder links abzubiegen.
Nach weitern 300m kam "Old-Downtown" Chicken mit seinen drei Hütten aus der Goldrauschzeit in Sicht.
Mit Shop, Cafeteria und Saloon. Die Tankstelle soll auch nicht unerwähnt bleiben. Ein Preis war nicht erkennbar, aber sicherlich nicht von schlechten Eltern.
Wir verlassen Chicken und weiter geht´s Richtung Westen .......
Den schön gelegenen West Fork BLM CG passieren wir bei KM 202.
Wir möchten aber heute duschen und eventuell Essen gehen, deshalb geht es auf dem Taylor Hwy. weiter.
Bei KM 281 treffen wir auf Tetlin Junction und den Alaska Hwy. Jetzt sind es nur noch wenige Kilometer bis nach Tok (ca.1000 EW) mit allen notwendigen Versorgungseinrichtungen. Dort kommen wir um 19.30 Uhr Alaskatime (20.30Uhr Yukon) an.
Unser heutiger CG liegt eingangs der "Ortschaft" auf der rechten Seite direkt am Alaska Hwy. und ist fast leer. Der CG bietet Strom-/und Wasseranschluß, eine zentrale Dumpstation, sowie einen Platz mit Hochdruckreiniger (kostenpflichtig). Die sanitären Anlagen sind sauber, WiFi ist vorhanden und im stolzen Preis von 42 USD eingeschlossen. Es sollte der teuerste CG unserer Reise werden.
Nachdem es doch recht spät geworden ist, gehen wir nicht Essen. Ein kleines Abendessen im WoMo, ein Mal den CG erkunden und dann ab unter die Dusche.
Das Bett ruft bald, waren wir heute doch über 13 Stunden unterwegs.
Fazit: Der Top of the World Highway / Taylor Highway ist eine Muss-Strecke bei schönem Wetter. Er ist gut befahrbar und von den immer wieder beschriebenen engen Stellen des Highways habe ich nichts bemerkt. Lag vielleicht an dem geringen Verkehrsaufkommen. Sollte ich noch einmal in die Gegend kommen, würde ich mir zwei Tage Zeit lassen diese Höhenstrasse zu befahren und in Chicken den CG einplanen oder irgendwo boondocken
gefahren: 301 km
Wetter: morgens bewölkt, Rest des Tages immer schöner, abends in Tok 20Grad !!!
genächtigt: Tok RV CG, große Plätze zwischen Bäumen
Strom-/Wasseranschluß, dumpen
Preis 42 USD, obwohl direkt am Alaska Hwy. war es nachts sehr ruhig
Ein Tagesbericht vom HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT
Hallo HaRue,
die Natur stellt sich einfach wunderschön dar. Diese unendliche Weite liebe ich so!
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo HaRue,
tolle Fotos, schöne Landschaft und dann noch 2 Elche , was willst Du mehr. Gefällt mir gut.
Liebe Grüße Peter
Hallo Gisela,
nicht nur die Natur war wunderschön. Es war auch die absolute Stille in dieser unendlichen Weite.
So etwas gibt es bei uns nicht mehr.
Beste Grüße, Hans
Hallo HaRue,
nach einigen Weihnachtstagen Abewesenheit bin ich jetzt gleich mal hinterher gereist und freue mich unsere Erinnerungen an 2003 mit Deinen Bericht auffrischen zu könnnen. Einfach eine tolle Ecke die wir gerne nochmal besuchen möchten.
Vielen Dank.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo Gabi,
freue mich, wenn meine Bilder bei Dir Erinnerungen wecken.
Auch mir geht es so, wenn ich das Erlebte hier im Forum darstelle.
Schauen wir uns doch gemeinsam die noch kommenen "Ecken" an. Es gibt noch viel zu sehen.
Auch liebe Grüße, Hans
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT
Hallo Hans
Das ist wirklich ein toller Reisebericht aus einer Gegend die ich nicht kenne. Vielen Dank für die Mühe!
Darf ich Dich, aber auch die Mitreisenden bitten bei den Kommentaren einen "Betreff" zu schreiben. Das ist so nämlich vorgesehen und beim neu entwickelten "Tracker" unabdingbar. Sonst klappt das später nie und wir haben ein grösseres Problem.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy!
Vielen Dank für die "Blumen" zu meinem RB.
Nun eine Verständnisfrage zu Deinem Betreffhinweis:
Bisher hat sich er Betreff selbst durch die ersten Textworte "erstellt". Ich nehme an, dies soll so nicht sein, sondern wie bei dieser Antwort unter Betreff die Worte "Eintragen eines Betreffs".
Richtig oder falslch?
Es grüßt der Hans, ders noch nicht kanns
Hallo Hans
Du hast das ganz richtig erkannt. Im "neuen" Tracker wird dann jeweils ein neuer Kommentar mit der "Betreffzeile" angekündigt. Daher ist es wichtig, dass das möglichst aussagekräftig ist. Wenn man die "Betreffzeile" nicht ausfüllt, so werden einfach die ersten Worte des Kommentars in die Betreffzeile versetzt. Das ist nicht günstig, weil sonst in der Vorschau so aussagekräftige Titel wie : "Hallo Fredy", "Du hast das ganz richtig", "Hallo HaRue, ganz tolle Fotos" etc. stehen. Das nützt natürlich nichts.
Danke für die Kooperation. Du kannst das schon
Herzliche Grüsse,
Fredy
Tagesstrecke: A=Tok, B=Delta Junction, C=North Pole, D= Fairbanks
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Es ist schon hell als wir aufwachen. Haben trotz Highwaynähe ungestört geschlafen.
Nach drei "Fahrtagen" wollen wir es heute ruhiger angehen lassen und uns Tok ansehen und einige Kleinigkeiten kaufen. Deshalb brechen wir nach dem Frühstück die Zelte ab, dumpen, reinigen das WoMo mit Hochdruck und machen uns auf den Weg.
Zuerst tanken wir bei der dem Tok RV CG gegenüberliegenden Selbstbedienungstankstelle THREE BEARS ALASKA. Preis 4,06 USD/Galllone. Wie sich später herausstelle war dies die günstigste Tankstelle in Tok.
Tok besteht im Wesentlichen aus einer Ansammlung von Häusern und Geschäften entlang des Alaska Hwy.. Alle Versorgungseinrichtungen sind vorhanden.
An der Kreuzung Alaska Hwy. und Tok Cutoff liegt das moderne Visitor Center. Kommt man aus Richtung Anchorage oder Fairbanks und möchte den Top of the World in östlicher Richtung befahren, erhält man im VC hierzu alle Informationen zur Befahrbarkeit.
Hinweis: Der Tok Cutoff verbindet den Alaska Hwy. mit dem Richardson Hwy. und führt westlich auf dem Glenn Hwy. weiter nach Anchorage (512km). Im Rahmen einer Alaskarundfahrt kommt man zwangsläufig zwei Mal nach Tok.
Direkt gegenüber dem VC befindet sich der gut sortierte ALL ALASKA GIFTS-Shop. Diesen besuchen wir, um uns über die hiesigen Preise zu informieren. Wir kaufen aber nichts, denn wir kommen auf dem Rückweg ja wieder durch Tok. (Der Nichteinkauf war die richtige Entscheidung, denn auf dem Rückweg gab es Ausverkaufspreise)
100m südlich des VC, auf der Westseite des Alaska Hwy., ist das Three Bears Food Center, ein kleiner Supermarkt. Dort kaufen wir frisches Brot und Mineralwasser.
Gegen 12 Uhr verlassen wir Tok nordwärts in Richtung Delta Junction - Fairbanks.
Nach den "Superstrecken" der letzten beiden Tage wartete nun eine der weniger attraktiven Strecken auf uns.
Man, was waren wir schon verwöhnt,
Erfreulich war, dass der Wetterbericht sich getäuscht hatte und es auch an diesem Tag nicht regnete.
Wir hatten Sonne und Wolken mit guter Sicht und eine angenehme Pullovertemperatur wenn wir an einer der Viewpoints einmal ausstiegen.
Auf der Strecke soll es eine Büffelherde geben, die mitunter vom Highway aus erkennbar sein soll.
Wir aber sahen nur ..................
.......... diese Warnung.
In Delta Junction, auch ein Ort mit allen Versorgungsmöglichkeiten, trifft der Alaska Highway auf den Richardson Highway und endet dort.
An der Kreuzung Alaska-/ Richardson Hwy. ist auch das Visitor Center zu finden.
Unsere Routenplanung sah vor, dass wir in Delta Jct. den Richardson Hwy. in südlicher Richtung bis nach Paxson befahren, um dann weiter auf dem Denali Hwy. westwärts bis Cantwell (215km) und dann zum Denali N.P. zu fahren. Eine Übernachtung auf dem Denali Hwy. hatten wir eingeplant.
Im VC erkundigen wir uns nach dem Wetter der nächsten Tage.
Die Vorhersage: stark bewölkt und immer wieder starker Regen.
Somit kein Wetter für den Denali Hwy., der bei Regen und Nässe schwer zu befahren ist.
Auch würden wir von der grandiosen Landschaft wohl nichts sehen.
Schweren Herzens mussten wir nun doch den Umweg über Fairbanks nehmen, um unser nächstes Ziel, den Denali N.P., zu erreichen.
In Delta Jct. tankten wir für 3,99 USD/Gallone und dann ging es nordwärts weiter.
In Big Delta, 15 km nördlich von Delta Jct., überqueren der Highway den Tanana River und wir sahen erstmals die Öl-Pipeline, welche erst in Valdez ihr Ende findet.
Immer weiter am Tanana River entlang ..............
.......... im Hintergrund die Gipfel der ALASKA RANGE
In North Pole machen wir Halt um den "Ganzjahresweihnachtsmarkt " aufzusuchen.
Dort gab es ein Gewimmel von Menschen, was wir schon gar nicht mehr gewohnt waren.
Bepackt mit einigen Mitbringseln für unsere Enkel, ging es nach einer 1/2 Stunde weiter ins nahe Fairbanks.
Es war schon 19 Uhr, als wir Fairbanks erreichten. Im Navi hatte ich die University Ave. eingegeben, denn dort sollte der schön gelegene Chena River State Rec. CG sein.
Obwohl wir die sehr lange University Ave. mehrmals abfuhren, fanden wir diesen CG nicht und kamen, immer weiter südlich fahrend, auf einmal am Flughafen entlang.
Nachdem es zwischenzeitlich 20 Uhr geworden war und dämmrig wurde, bogen wir bei erster Gelegenheit links in eine Schotterstraße ab und stellten das WoMo in einem Wäldchen für die Nacht ab.
Unser erstes boondocking !!! war das aufregend !!!
gefahren: km 375 (war doch wieder ein "Fahrtag" geworden)
Wetter: Sonne mit Wolken, abends stark bewölkt aber nicht kalt
genächtigt: "wild", südlich des Flughafens. Nachts haben wir nichts vom
Flugverkehr mitbekommen. Vielleicht Nachtflugverbot?
Ein Tagesbericht vom HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT