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Freizeitparks / Rollercoasterparks in den USA

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kristlerfamily
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Freizeitparks / Rollercoasterparks in den USA

Hallo Zusammen!

Nachdem wir durch unseren Florida Urlaub 2008 (damals noch ohne WOMO) richtige Freizeitpark/Rollercoasterfans geworden sind  eröffne ich mal einen Thread zu dem Thema. Diese Parks sind bei einem WOMO Urlaub zwar meist kein "richtiges Highlight", sind aber eine nette Abwechslung und können vor Allem den Kids den Urlaub versüßen.

Seit dem 20. Jahrhundert sind die USA ganz klar das führende Land bei den Freizeitparks. Die Wurzeln dieser Art von Parks liegen aber in Europa: der Tivoli in Kopenhagen ... war unter anderem für Walt Disney die Vorlage für seinen ersten Park in Annaheim. Und auch Deutschland braucht sich nicht zu verstecken - der Europapark in Rust kann durchaus mit den amerikanischen Parks mithalten und gehört zu unseren Lieblingsparks! Hier noch ein paar links für alle, die sich tiefer für Freizeitparks interessieren:

  • Weltweiter Überblick der Parks inkl. regionaler Suchmöglichkeit: Parkscout
  • Auflistung/Bericht der größten Freizeitparks (nach Kontinenten u.a. Kriterien): ThemeIndex2011 und Wikipedia

Zurück zu den Parks in der USA: mich würden eure Tipps und Erlebnisse interessieren - neben den großen/bekannten natürlich auch die kleineren und vor Allem Geheimtipps smiley.

LG Siegi


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kristlerfamily
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Freizeitparks in Kalifornien

Ich mach´ gleich einmal den Anfang mit Kalifornien. Von den "großen" Freizeitparks waren wir in Disneyland Annaheim, den Universal Studios in Hollywood und in Seaworld in San Diego.

Über Disneyland Annaheim gibt es hier einen eigenen Highlight Eintrag, brauche ich nicht mehr viel erzählen. Die Universal Studios geben einen wunderbaren Einblick in die Filmwelt. Eigentlich dachte ich, dass dieser Park für unsere Kids (damals 7 und 10 Jahre) zu langweilig wird ... es war aber das Gegenteil der Fall. Die Universal Studios sind eine sehr gelungene Mischung aus Action und Show, gespickt mit jedermenge Special Effects, wie es wohl nur die Filmindustrie zusammenbringt. Dazu erfährt man auch einige Hintergründe ... einfach nur toll!

Seaworld begeistert mit Meerestieren aller Art (zum Teil auch zum streicheln), "Behind the scene" Führungen mit Delphinschwimmen (haben wir ausgelassen - da wird es richtig teuer) und perfekten Shows rund um Robben, Delphine und vor allem Killerwale (die Shamu Shows). Leider dürfen die Trainer nach einem tödlichen Vorfall seit 2010 nicht mehr gemeinsam mit den Orkas ins Wasser, was diesen Shows einiges an Attraktivität genommen hat. Hier gibt es das komplette Video der alten Show "Believe".

Etwas unbekannter, für mich aber genauso toll ist des Six Flags Discovery Kingdom in Vallejo nahe San Francisco. Der Park ist eine sehr unterhaltsame Mischung aus einem Rollercoasterpark, Meereszoo (Killerwale, Delphine - Shows ähnlich wie in Seaworld) und einem Tierpark (Elefanten, Tiger, Giraffen - ähnlich Bush Gardens). Die Six Flags Parks (quer durch die USA gibt es ca. ein Dutzend davon) sind gegenüber Disney, Universal- oder der Seaword Gruppe generell um ca. 50% günstiger, die Parks sind aber sehr unterschiedlich. Und generell gilt bei Six Flags: Augen auf und nach Vouchern umschauen.

Weiters gibt direkt am Meer kleinere Vergnügungsparks am Pier / Boardwalk. Eintritt ist frei, man zahlt dann pro Fahrt. Ein sehr nettes Ambiente hat der Beachboardwalk in Santa Cruz - von hier kommt auch das Lied der Drifters: "Under the Boardwalk".

Berühmter (aber für mich mit weniger Flair) ist der Pacific Park in Santa Monica. Hier beginnt die legendäre Route 66.

LG Siegi


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uli m.
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Beigetreten: 29.08.2011 - 10:10
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RE: Freizeit/Rollercoasterparks in der USA

Hallo Siegi,

in einem der Six Flags waren noch nie. Meines Erachtens ist es hier für Familien mit Kindern wichtig, die Größenbeschränkungen zu beachten (also vielleicht vorab im Internet nachzuschauen), denn wenn die Kinder noch zu klein sind, dürfen viele der Mega-Rollercoaster nicht gefahren werden.

Universal Studios (Hollywood): hier waren wir erst vor wenigen Wochen, im September. 1 Tag hat gut ausgereicht, um alles zu sehen.
Wir waren 2 Tage nach dem Laborday-Weekend dort und hatten den Front Line-Pass. Diesen hätte es allerdings überhaupt nicht gebraucht, es gab nirgendwo lange Schlangen.
Nur an absoluten Hochsaison-Tagen würde ich den Front Line Pass empfehlen (= man kann an der Schlange vorbei, gilt für jede Attraktion 1x).

Disneyland (Anaheim): v.a. für kleinere Kinder sehr schön. Wer Geld sparen möchte, kann zwischendurch mal raus und sich direkt gegenüber bei McD stärken.

Disneyworld (Florida): unser Besuch dort ist schon ziemlich lange her, aber aus der Erinnerung fand ich das noch deutlich besser als das Disneyland in Los Angeles.

Liebe Grüße

Uli

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kristlerfamily
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Beigetreten: 29.01.2013 - 19:18
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RE: Freizeit/Rollercoasterparks in der USA

Hallo Ulli,

auf der Internet Site der Parks ist bei den Attraktionen überlicherweise eine Minimalgröße in Zoll (42 - 48 - 54) angegeben - dadurch kann man schnell einschätzen auf welches Kindesalter die Parks ausgelegt sind. Die meisten decken aber eine größere Bandbreite ab.

Da meine Frau nicht gerne Rollercoaster fährt haben wir uns in den letzten Jahren oft aufgeteilt: meine Frau + kleinem Sohn haben eher die Family Rides gemacht und meine Tochter mit mir die "wilderen" Sachen. Das funktioniert prima! Die Shows mit fixen Beginnzeiten nutzte wir dann um uns wieder zu treffen und ein paar Sachen gemeinsam zu unternehmen. Reine Rollercoasterparks (wie zB den Six Flag Magic Mountain nördlich von LA) haben wir in der Vergangenheit gemieden. Mit Ausnahme von Disneyworld hat uns in den größeren Parks immer ein Tag gereicht.

In Seaworld und den Universal Studios waren wir zur Hochsaison Ende Juli. Einzig bei der Studio Tour gab es längere Wartezeiten ab Mittag (ca. 1h), sonst kein Problem. Disneyland kann ich im Sommer ab der Mittagszeit nur bedingt empfehlen (überlaufen, Warteschlangen in der pralen Sonne und Wartezeiten > 1h), der dazugehörige California Adventure Park ist wiederum unkritisch.

Die Wartezeiten sind je nach Park, Attraktion und Tageszeit unterschiedlich. Generell gilt aber, dass man die Hauptattraktionen in der Früh oder am Abend machen sollte (bzw. bei Disney mit dem FastPass), tagsüber die kleineren und die Shows. Die Wartezeit werden meist zentral zur Verfügung gestellt ... bei ein bisschen Beschäftigung mit der Karte (am Besten während dem Anstellen wink) kann man sich gut orientieren. Selbst längeres Anstellen ist für uns in den USA Parks kein Problem, da die amerikaner im Gegensatz zu uns Europäer eine "Anstellkultur" enwickelt haben und das Anstellen an sich schon ein Erlebnis sein kann ... in der Warteschlange wird oft schon einiges geboten.

Je nach Park gibt es aber unterschiedliche Varianten um die Anstellzeiten zu reduzieren (das heißt dann "FastPass", "Front Line Pass" usw.). Da sind die Amerikaner echt kreativ! Bei den Universals in Hollywood braucht man das meiner Meinung nach nicht, bei Disney ist es im Eintrittspreis enthalten (was aber viele nicht wissen ...).

LG Siegi
 


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kristlerfamily
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Freizeitparks in Florida

Hallo zusammen,

Freizeitparks scheinen nicht so das reisserische Thema im Forum zu sein - ich mach trotzdem mal weiter, gibt ja genug passive Leser ...

Florida ist bei uns zwar schon länger her, war aber 2008 der Auslöser für unsere Rollecoasterbegeisterung ... was damals durchaus überraschend war. Vor allem Orlando ist ein richtiges Eldorado für Freizeitparkfans. Dazu gibt es hier einen eigenen Highlight Eintrag mit den Infos zu Disneyworld & co.

Von Orlando ostwärts an der Küste liegt das Kennedy Space Center (KSC - früher hat es Cape Canaveral geheißen). Seit 1968 starten von hier aus die bemannten Raumflüge der NASA (inkl. Apollo 11 mit Mondlandung). Das ganze Gebiet wurde für Touristen zugängig gemacht und man wird mit einem Bus und Guide durch das Areal gefahren. Bei den einzelnen Bus Stops kann man Abschussrampen, Mondraketen, Space Shuttle, Weltraumkapseln, Raketen, Weltraumfahrzeuge und diverseste Utensilien rund um die Weltramfahrt besichtigen und anfassen. Für Weltraumfans ein absolutes Muss und sehr beeindruckend! Für kleine Kinder wird aber nicht sonderlich viel geboten. Uns hat ein halber Tag Aufenthalt gereicht - auf der Durchreise von Orlando nach Miami.

Hier ein paar Impressionen:

In diesem Gebäude werden die Raketen "zusammengebaut" und dann vertikal zu den Abschussrampen gebracht. Die Höhe der seitlichen Tore ist enorm; das Gebäude ist vom Volumen her das Größte der Welt.

Hier eine Raketenabschussrampe. Ist aktiv in Verwendung, kann man daher leider nur aus der Ferne besichtigen.

Liegende Apollo 8 Rakete inkl. Weltraumkapsel ... beeindruckend!

Space Shuttle: auch den Innenraum inkl. sanitärer Weltraumanlagen und Fitnessräumen kann man besichtigen. 

In Richtung westlicher Küste von Florida liegt Bush Gardens in Tampa Bay: eine sehr gelungene Mischung aus Tierpark und Rollercoastern. Der Park existiert seit 1959, hat Afrika als Thema  und ist eine der größten zoologischen Institutionen der USA. Entsprechend dem Thema werden auch Safari Touren angeboten. Knapp 40 Jahre später hat Disney mit Animal Kingdom in Orlando ähnliches gemacht. Animal Kingdom erreicht aber weder bei Rollercoastern noch bei der Tierwelt das Niveau von Bush Gardens. Dafür gibts dort halt mehr Botanik und Detailverliebtheit, Disney Figuren, Shows und ein 5D Kino in einem überdimensionalen Baum ... anders aber auch ganz nett smiley. Hier ein paar Impressionen aus der Bush Gardens Safari:

Neben den rund 2.700 Tieren gibt es in Bush Gardens zahlreiche Attraktionen und erstklassige Rollercoaster. Der Holzrollercoaster "Gwazi" ist beispielsweise eine Legende (geht aber etwas auf die Bandscheiben wink), im "Scorpion" durfte sogar mein 5 jähriger Sohn mit einem Looping Rollercoaster fahren und "Sheikra" war damals (noch) einzigartig - 90 Grad Gefälle und bevor man runterfährt stoppt der Wagen. Aber das tolle an der Bahn ist das Fluggefühl surprise. Mittlerweilen gibt es die gleiche Bahn auch bei uns im Heide Park, nennt sich dort aber "Kraken". Hier das Original:

Wünsche euch viel Spaß wenn ihr einen der Parks besichtigt, liebe Grüße!

Siegi


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kristlerfamily
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Freizeitparks in Colorado

Weiter gehts mit Colorado: in Denver liegt der größte Waterpark der USA: die Waterworld Colorado. Mit 50 Attraktionen bietet der Park ein breites Spektrum an Wasseraktivitäten: mehrere Lazy/crazy Rivers, zwei große Wellenpools, the wave (hier kann man echt Surfen), eine 8er "Wettkampfrutsche" mit Zeitnehmung, mile high flyer (up-and-down Rutsche ähnlich einem Rollercoaster),Hottubes und jede Menge für kleine Kids. Der Park hat sogar eine eigene Seilbahn die zwei Parkabschnitte miteinander verbindet.

Wir waren Mitte August einen ganzen Tag im Park und hatten viel Spaß. In der Früh kann man die top Attraktionen probieren, im Laufe des Vormittags wird der Park dann aber schnell voll ... d.h. ab zu den kleineren Attraktionen und Wellenpools. Die Wartezeiten waren dort dank unseres "Tube Armbandes" (damit hat man einen Schwimmreifen immer fix reserviert) kein Problem. Mein Tipp: mind. 1/2 Stunde vor den Öffnungszeiten dort sein und die morgentliche Besucherflaute nutzen. Touristen verirren sich nur wenige in diesen Park, es gibt nicht einmal dezidierte RV Parkplätze.

Mit Elitch Gardens gibt es in Denver noch einen der ältesten Freizeitparks der USA, welcher bereits 1890 eröffnet wurde (siehe auch Wikipedia). Auch der Zoo in Denver soll ganz nett sein - beides haben wir aber nicht besucht. 

Südlich von Denver in der Nähe von Canon City gibt es einen netten Freizeitpark rund um eine historische Brücke: Royal Gorge Bridge. Leider zerstörten die Waldbrände im Juni 2013 große Teile des Parks. Die Brücke selbst ist aber intakt geblieben und der Park wird neu aufgebaut. Die Neueröffnung ist für Sommer 2014 geplant. 

LG Siegi


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gafa
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Beigetreten: 30.07.2010 - 19:24
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RE: Freizeit/Rollercoasterparks in der USA

Hallo Siegi,

wir sind nun nicht die Freizeit/Rollercoasterpark Besucher, aber ich bin wirklich begeistert welche tollen Informationen Du uns zu diesem sicher für viele Reisenden interessanten Thema hier lieferst. Vielen lieben Dank dafür. 

Liebe Grüße
Gabi

Scout Womo-Abenteuer.de

Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein

uli m.
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Beigetreten: 29.08.2011 - 10:10
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RE: Freizeit/Rollercoasterparks in der USA

Hallo Siegi,

auch ich finde es klasse, dass Du hier quasi im Alleingang diese Übersicht erstellst !
Solche Infos fehlen bislang im Forum, obwohl zahlreiche Familien mitlesen (aktuell hat Dein Node schon 236 Aufrufe).

Irgendwann werde ich vielleicht auch mal Kingda Ka fahren, dann kann ich mitredenTongue Out

Liebe Grüße

Uli

Scout Womo-Abenteuer.de

kristlerfamily
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Beigetreten: 29.01.2013 - 19:18
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RE: Freizeit/Rollercoasterparks in der USA

Hallo Uli, hallo Gabi!

Danke für die ermunternden Worte ... hoffe schon, dass es den einen oder anderen interessiert. Würde mit mehr Input halt mehr Spaß machen sad, aber vielleicht kommt ja noch was.

Mit Kingda Ka sind wir im Sommer dreimal gefahren ... der fährt halt schon in einer eigenen Liga:

  • 140 Meter hoch (sieht man angeblich aus 20 Meilen Entfernung),
  • In 3,5 Sekunden von 0 auf 200 kmh (kein Tippfehler!),
  • 90 Grad Sturzflug mit Schraube und
  • der zweitschnellste Rollercoaster der Welt (nur die Ferrari World in Abu Dabhi fährt mit rund 240 kmh noch einen Tick schneller).

Da muss man sich mal drübertrauen ... ist eher was für Hardcore Fans - für die aber ein absolutes MUSS smiley.

LG Siegi 


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Freizeitparks in New Jersey

Einen hab´ ich noch: knapp zwei Autostunden südlich von New York liegt in Jackson (New Jersey) der Six Flags Great Adventure, die Heimat des oben angesprochenen Kingda Ka´s - dem ungekrönten Rollercoasterkönig der USA.

Aber auch abgesehen vom Kingds Ka bietet der Park Rollercoaster der Superlative - hier die besten:

  • Green Lantern: ein Rollercoaster den man im Stehen fährt.
  • Superman: hier liegt man am Bauch ... und beim Looping am Rücken ... tolles Feeling!
  • Nitro: ständiges auf-und-ab mit dem Gefühl der Schwerelosigkeit .... unbeschreiblich! Ähnlich dem Silverstar im Europapark, aber um Klassen besser.
  • El Torro: der größte Holz Rollercoaster der Welt. Ist vergleichbar mit Colossos im Heidepark, aber noch höher.

Hier ein Foto der beiden Bahnen Superman und Green Lantern ... da gehts ganz schön zur Sache smiley.

Und hier mit 140 Metern Höhe der König der Rollercoaster: Kingda Ka surprise.

Hier findet ihr eine Playlist mit POV Videos der meisten Bahnen ... aber aufpassen, es kann einem auch beim Zuschauen schwindlich werden wink. Zielgruppe des Parks sind primär Rollercoasterfans, es gibt keine Shows und nur wenig Familyrides. Dafür gibt es seit 2013 eine Safari Tour (ähnlich Bush Gardens und Animal Kingdom).

Die Atmosphäre im Park ist etwas gewöhnungsbedürftig, was nur zum Teil an der Nähe zur Metropole New York liegt:

  • Essen im Rucksack wird einem schon beim Parkeingang abgenommen
  • Alle Taschen (egal wie groß) muss man einsperren bevor man eine Warteschlange betritt. Und das in gebührenpflichtige und zeitgesteuerte Schließfächer (öffnen sich automatisch nach 2h) die im Park verteilt sind.

Beides haben wir in Freizeitparks so überhaupt noch nie erlebt!
Die Preise für Essen und Trinken sind im Park etwa 50% über dem sonst üblichen Niveau, dafür gibt es viele unterschiedliche Speisen (inkl. Panda Express!). Der Park hat im Sommer 12 Stunden pro Tag offen (10h bis 22h), ist aber schnell überfüllt. Wir waren an einem Montag im August dort und Anstellzeiten > 2 Stunden waren ab der Mittagszeit normal. Ein Fastpass (nennt sich hier Flashpass) ist zu dieser Zeit unbedingt zu empfehlen.

Das Fastpass System ist gleich wie im Heidepark: man "bucht" über ein elektronisches Device einen Rollercoaster. Die Zeit ab der man dann rein darf richtet sich nach der Anstellzeit - wenn diese zB eine Stunde ist so darf man erst in einer Stunde rein - dann aber ohne anstellen. Inzwischen kann man etwas anderes tun wie zB bei anderen Rollercoastern anstellen. Wir hatten eine Zusatzoption gewählt, welche die Anstellzeiten noch dazu halbiert ... so war es erträglich.

Gleich neben dem Great Adventure Park gibt auch einen Six Flags Waterpark: Hurricane Harbor. Den Park haben wir aber nicht besucht.
 

An der Küste gibt es in Ocean City noch einen netten Pier mit Boardwalk, kleineren Fahrgeschäften, Unmengen von Adventure Golf Anlagen (die Amerikaner in New Jersey sind ganz wild auf so etwas) und typisch amerikanischen Flair. Für einen Familienausflug ist das echt nett, vor allem bei Badewetter. Leider muss man für den Strand extra Eintritt zahlen, auch wenn kein Badewetter ist ... das hat uns etwas gestört.

In Atlantic City gibt´s ähnliches, hat aber keinen Flair. Atlantic City war für mich generell eine Enttäuschung. Hat die beste Zeit lange hinter sich, ist überhaupt nicht zu vergleichen mit Las Vegas und nur etwas für echte Hardcore Spieler (wenn überhaupt).

LG Siegi

 


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zweifler
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Beigetreten: 31.03.2011 - 10:43
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Six Flag Magic Mountain

Wir haben den Park besucht. Meine Kids waren total begeistert. Haben uns einen Fast Pass für die Kinder gegönnt. Ich bin einige ausgewählte Bahnen gefahren. Meine Frau, kein Fan von Achterbahnen, ist nur die Wildwasserbahn gefahren. Ich kann den Park sehr empfehlen für alle die auf Achterbahnen oder ähnlichem stehen.