ich habe jetzt gerade ein Kontaktformular an Mike Thoss geschickt.Vielleicht rufe ich aber morgen auch noch an.Mündlich ist es doch viel praktischer.Eigentlich hätten wir vorgehabt,das Hotel in Vegas direkt übers Hotel zu buchen,möglichst ein Angebot mit kostenloser Stornierungsmöglichkeit,damit wir eventuell bei einem kurzfristigen Schnäppchen noch umdisponieren können.
Flüge haben wir schon vor ein paar Tagen gebucht.
Ich habe nur Bedenken ,ob das mit unserem Early Pick up auch klappt,wenn wir das nicht direkt über Roadbear,sondern über einen Anbieter ausmachen.
Danke und liebe Grüße
P.S.:Kannst du bitte noch einen blick auf unser Route werfen und sagen,ob wir sie jetzt so lassen können?
Die Spezialisten wie Hauns, Camperbörse, M.Thoss, Canusa sind alle okay - man muss halt bei allen schauen, was jeweils enthalten ist, was nicht. Im Endeffekt ist zu buchen:
- Wohnmobil --> Preis hängt von Anzahl Tagen und Tagespreis ab. In D buchen.
- Meilen --> Meilenpakte à 500 mls sparen ca. 5% ggü. Bezahlung vor Ort. Also: immer abrunden und den Rest vor Ort zahlen. In D oder US.
- Bei Moturis sind im Tagespreis eine bestimmte Meilenzahl enthalten (z.B. 60 pro Tag)
- unbegrenzte Meilen --> Optional, fast immer zu teuer, lohnt eigentlich nie. Nur in D buchbar.
- Preparation Fee --> Einmalgebühr pro Anmietung. In D oder US.
- Personal Kits (Bettzeug, Handtücher) --> Pro Person. Optional, aber bequemer als selbst kaufen. In D oder US.
- Oneway Gebühr --> Bei euch kein Thema. In D oder US.
- Haftpflichtversicherung --> Wichtig Deckungsumme, gut ist 1 mio $ plus 1 mio € Zusatzversicherung. Nur in D ausreichend.
- Nullselbstbehaltversicherung --> Optional, meist 3€ pro Miettag. Nur in D buchbar.
- Early Pickup --> optional, bei Roadbear kann man das nicht buchen. In D buchbar.
- Transfer --> nur zu bestimmten Hotels, manchmal enthalten, manchmal nicht. In D buchbar oder selbst Taxi oder Limo buchen.
- Lokale Steuern --> auf alles, was ihr nicht hier beim Reisebüro zahlt, sondern vor Ort (Extra-mls, Generatorstunden, Kits ...) kommt noch die sogenannte Sales Tax hinzu. Die hängt von der Station ab, meist zwische 7-10%. In US zu zahlen.
- Generatorstunden --> optional, immer vor Ort, meist $3 pro Stunde. Nur in US.
- Colorade Road Tax --> nur bei Anmietung in Denver, $2 pro Tag plus Tax. Nur in US.
Bei allen Anbietern (Roadbear, Moturis, Apollo, Cruise America etc.) setzt sich der Gesamtpreis aus diesen Komponenten zusammen.
Die deutschen Vermittler/Reisebüros machen jetzt folgendes:
a. Sie bündeln - mehr oder weniger geschickt, preisgünstig, offen, verdeckt, vollständig, selektiv.
b. Sie fügen eine Zusatz-Haftpflichtversicherung und optional Nullselbstbehaltversicherung hinzu. Wichtig!
c. Sie geben Reisesicherungsschein (also deine Anzahlung und Zahlung ist gegen Insolvenz des Vermittlers und Anbieters versichert)
==> Aber nur, wenn man neben dem Wohnmobil noch mindestesn eine weitere Leistung bucht (Hotel, Limo-Shuttle, Flug, o.ä.)
Ich finde c. auch wichtig.
Als Kunde sollte man wissen, dass Tagesmiete, Meilen, Prep Fee, Personal Kits, Oneway Gebühr, Basishaftpflicht, Transfer (falls beim US-Anbieter enthalten) vom US-Anbieter festgelegt sind und eurer Preis einzig und allein davon abhängt, wie viel Marge das deutsche Resiebüro drauf schlägt. (Diese Marge ist übrigens keineswegs üppig, ich frage mich immer, wie man davon leben kann.)
Hauns, Camperbörse, M.Thoss sind da transparent, man sieht sofort, was enthalten ist, was nicht, was vor Ort noch bezahlt werden muss etc. (Canusa ist meistens mühsam - die "verwischen" gerne, in dem Sie einen Preis pro Person anbieten und bieten vordergründig günstige "All inklusive Pakete" an, die Teile der obigen Leistungen enthalten. Ich finde das ärgerlich, weil intransparent. Und ich frage jedes Jahr auch bei denen an - meist viel, viel teurer.)
Ach, ja - Frühbucher-Rabatt gibt es auch noch. Die Höhe wird übrigens auch vom US-Anbieter festgelegt, ist also bei allen Reisebüros für dem jeweiligen Anbieter gleich. Der Rabatt besteht aus einer Mischung von:
- Rabatt auf den Tagespreis. Roadbear bietet 15%
- Reduzierte Personalkits. (Frei, 2 frei, oder halber Preis etc.)
- Reduzierte oder Wegfall der Prep Fee
- Freimeilen (ein paar Meilenpakete umsonst)
- Wegfall oder reduzierte Oneway Fee
- Oder was / welche Kombination den Marketingstrategen so einfällt ;-)
Und dann gibt es immer mal wieder Sonderaktionen (allerdings nie für die Sommerferien :-()
- Tagessonderpreis
- Inkludierte Leistungen, siehe oben
- 2 für 1 Woche, 14 für 10 Tage ... was auch immer ...
Das Online-Portal www.camperboerse.de ist eine gute (sehr gute) Referenz. Der Leistungen sind klar und transparent aufgelistet bzw. wählbar. Der Preis ist sehr in Ordnung, niemals überteuert, meist knapp der günstigste, man kann bei anderen vielleicht ein paar Euro (50, 100?) noch rausholen.
Buchung direkt beim Anbieter:
Das Problem bei Buchung direkt beim Anbieter in USA ist Haftpflichtversicherung und Gerichtsstand: Die Versicherung ist meist nicht ausreichend. Wenn ihr USA-erfahren seid, ist beides aber lösbar, über eine lokale Zusatzversicherung oder die Versicherung eurer Kreditkarte.
Meine Empfehlung: sucht euch einen Vermittler aus und bucht. Rechnen müsst ihr sowieso selber.
Ihr seit zu fünft - bucht für den Transfer auf der Hinfahrt (Flughafen->Hotel) eine 8-pax-Limo über's Reisebüro, kosten so um die 80-100$ und ist damit auch nicht (viel) teurer als 2 Taxis, die man zu fünft mit Gepäck braucht. Dann habt ihr einen Reisesicherungsschein und eine kleines Highlight für die Kids.
PS: Dass das so kompliziert ist ... liegt auch daran, dass die meisten Mieter eben US-Amerikaner sind. Die fahren meist nicht viel, haben eine eigene Haftplfichtversicherung, bringen die Ausstattung manchmal selbst mit ... und sind es gewohnt, komplizierte Menues mit vielen Wahlmöglichkeiten zu haben. ;-)
Hi Hirschi. (Wir reden uns hier eigentlich mit dem Vornamen an, meiner ist Michael ;-))
Hatte den letzten Absatz später nachgetragen, konntest den beim ersten Lesen also nicht sehen.
Der Transfer nach der 1. Übernachtung ist bei Roadbear ja eingeschlossen.
Wenn ihr allerdings Glück habt und eine frühe Übernahme möglich ist (das geht bei Roadbear, wenn das Wohnmobil durch Zufall schon am Vortag zurückgegeben wurde oder - außerhalb der Saison - einen Leertag hat), dann müsst ihr morgens auch ein Taxi nehmen.
An eurer Route würde ich persönlich eins ändern, nämlich den Las Vegas Aufenthalt an den Anfang legen. Für uns zählen folgende Argumente, insbesondere mit den Kids:
Jet Lag
- Den überstehe ich lieber in Hotel und Stadt als im Wohnmobil oder auf der Straße (Fahren bei Müdigkeit).
- Wir mögen es, in der neuen Umgebung allmählich anzukommen. Uns gelingt das am besten, wenn man gelassen und spontan erst mal langsam "reinbaumelt" statt schon die ersten Etappen und Programmpunkte zu haben.
(Eine Observation Point Wanderung am 2. Tag, noch k.o. von Flug, stelle ich mir mit Kids schwierig vor. Auch wir Erwachsenen sind dann eher noch zu müde dafür).
- Morgens um 4:00 aufzuwachen ... in Las Vegas kann man dann schon frühstücken gehen ;-)
Aber: Das ist natürlich individuell - manche empfinden das genau umgekehrt und kommen besser in der Natur über den Jetlag.
(Andererseits: Wenn ihr am 1. Tag das Wohnmobil zwischen 13-16:00 übernehmt und dann gegen 15-17:00 mit müden, knötterden Kids noch 2 Stunden Einkaufen müsst ...)
Reiseaufwand:
- Ihr spart einiges an Transferzeit und Kofferpackzeit, weil ihr am Anfang sowieso Airport-Hotel-Vermieter habt und am Ende fahrt ihr bei meiner Variante direkt vom letzten CG zur Station und werdet zum Flughafen gebracht.
- Euren Plan, nach einer längeren Fahrt nachmittags abzugeben, finde ich (wie Fredy) nicht gut. Ihr müsst nach der Fahrt noch Dumpen, dafür einen CG anfahren. (Okay - Laughlin-Roadbear ist mit ca. 100 mls machbar, ca. 2,5 Stunden Fahrt)
Mit Kindern finde ich folgendes viel entspannter:
- Am Tag vor der Rückgabe nach an die Abgabestation fahren. Privater CG mit Duschen, Pool. Z.B. Oasis RV Resort in Las Vegas.
- Nachmittags gehen die Kinder in der Pool, die Eltern haben Ruhe zum Packen. (Wir nutzen manchmal sogar die letzten Quarters und waschen Wäsche ;-)
- Morgens: Fegen, Müll raus, Dumpen. Tanken fahren. In Ruhe die 30 min. Fahrzeit zur Station. Transfer zum Flughafen.
Wir haben 2010 und 2012 allerdings zum Abschluss auch 2 Tage in Las Vegas verbracht. 2010 haben wir nachmittags nach 180 mls vom Zion abgegeben. Da habe ich die Familie zum Hotel gebracht und habe danach die Rückgabe gemacht (Dumpen, Tanken, Abgabe). Hat alles in allem hat das ganze gut 2 Stunden gedauert, vor allem wegen Dumpen - man unterschätzt immer wieder, wie lange man braucht.
ich glaube, die Frage zum MV mit Kids war noch nicht beantwortet: Wir waren letztes Jahr mit 2 (kleineren) Kindern da und haben die etwas längere Jeeptour gemacht und wir fanden es alle Klasse. Viel mehr kann man da ja aber auch nicht machen. Es gibt noch einen Hike um einen der Buttes und Ausritte. Vielleicht nehmt Ihr dort noch ein paar Dollar mehr in die Hand und versucht einen Jeep nur für Euch zu bekommen.
Zum Big Bend of the Colorado CG: Der CG eignet sich gut als letzter / erster Stopp, weil es nicht so weit nach Vegas ist, abends können die KIds noch im Colorado baden während die Frau packt.
Wir hatten auch die Sorge nicht unterzukommen, der Host meinte aber, im Hochsommer sei nie voll weil es normalerweise einfach zu heiß ist . Da Ihr ja unter der Woche da seid, sehe ich eigentlich kein Problem.
würden gerne so eine Jeep-Tour für uns alleine machen.Weißt du noch über wen ihr das gebucht habt?Ich würde nämlich am liebsten solche Aktivitäten schon von zu Hause aus buchen,damit wir vor Ort dann keinen Stress mehr haben.
Wir haben jetzt eher Bedenken,unseren letzten Stopp vor der Womo-Rückgabe in Laughlin zu machen,weil wir dann extrem früh losfahren müssten um vor 10 uhr 30 bei der Roadbear -Station zu sein.Außerdem sind wir ja noch nicht so gut organisiert,was die Vorbereitungen zur Rückgabe betrifft.Versuchen wahrscheinlich doch so umzuplanen,dass wir am Vorabend der Rückgabe schon auf dem CG in unmittelbarer Nähe der Roadbear Station einzutreffen.Ist sich das bei euch gut ausgegangen?
wir waren jetzt im Mai bei unserer Tour auch im MV. Wir haben dort vor Ort eine Jeeptour gebucht, direkt bei den Navajos, das war gar kein Problem. Wir haben am frühen Nachmittag gebucht und uns für die dreistündige Sunset-Tour am Abend entschieden. Wir zwei waren bei der Tour mit dem Fahrer allein und konnten direkt vor der Tour sogar noch aussuchen, ob wir mit einem offenen Jeep oder einem geschlossenen Van fahren wollen.
Alternativ könnte man auch auf dem Gouldings CG Touren buchen, Vorteil war, dass man direkt am CG abgeholt wurde und sie ein kleinwenig billiger waren. Nachteilig empfanden wir, dass nur wenige Abfahrtszeiten angeboten worden (z.B. keine Sunset-Tour) und vorallem, dass die Jeeps richtig vollgepackt worden. - bestimmt so 10 oder 15 Leute pro Jeep.
Wir empfanden unsere Sunset-Tour als besonderes Highlight. Wir hatten aber auch Glück mit dem Wetter...
Hallo Wolfsspur,
ich habe jetzt gerade ein Kontaktformular an Mike Thoss geschickt.Vielleicht rufe ich aber morgen auch noch an.Mündlich ist es doch viel praktischer.Eigentlich hätten wir vorgehabt,das Hotel in Vegas direkt übers Hotel zu buchen,möglichst ein Angebot mit kostenloser Stornierungsmöglichkeit,damit wir eventuell bei einem kurzfristigen Schnäppchen noch umdisponieren können.
Flüge haben wir schon vor ein paar Tagen gebucht.
Ich habe nur Bedenken ,ob das mit unserem Early Pick up auch klappt,wenn wir das nicht direkt über Roadbear,sondern über einen Anbieter ausmachen.
Danke und liebe Grüße
P.S.:Kannst du bitte noch einen blick auf unser Route werfen und sagen,ob wir sie jetzt so lassen können?
Hirschi
Danke Zille,
Habe schon Kontaktformular an Mike geschrieben und werde ihn auch noch persönlich kontaktieren.
lg
Hirschi
HI Hirschi.
Die Spezialisten wie Hauns, Camperbörse, M.Thoss, Canusa sind alle okay - man muss halt bei allen schauen, was jeweils enthalten ist, was nicht. Im Endeffekt ist zu buchen:
- Wohnmobil --> Preis hängt von Anzahl Tagen und Tagespreis ab. In D buchen.
- Meilen --> Meilenpakte à 500 mls sparen ca. 5% ggü. Bezahlung vor Ort. Also: immer abrunden und den Rest vor Ort zahlen. In D oder US.
- Bei Moturis sind im Tagespreis eine bestimmte Meilenzahl enthalten (z.B. 60 pro Tag)
- unbegrenzte Meilen --> Optional, fast immer zu teuer, lohnt eigentlich nie. Nur in D buchbar.
- Preparation Fee --> Einmalgebühr pro Anmietung. In D oder US.
- Personal Kits (Bettzeug, Handtücher) --> Pro Person. Optional, aber bequemer als selbst kaufen. In D oder US.
- Oneway Gebühr --> Bei euch kein Thema. In D oder US.
- Haftpflichtversicherung --> Wichtig Deckungsumme, gut ist 1 mio $ plus 1 mio € Zusatzversicherung. Nur in D ausreichend.
- Nullselbstbehaltversicherung --> Optional, meist 3€ pro Miettag. Nur in D buchbar.
- Early Pickup --> optional, bei Roadbear kann man das nicht buchen. In D buchbar.
- Transfer --> nur zu bestimmten Hotels, manchmal enthalten, manchmal nicht. In D buchbar oder selbst Taxi oder Limo buchen.
- Lokale Steuern --> auf alles, was ihr nicht hier beim Reisebüro zahlt, sondern vor Ort (Extra-mls, Generatorstunden, Kits ...) kommt noch die sogenannte Sales Tax hinzu. Die hängt von der Station ab, meist zwische 7-10%. In US zu zahlen.
- Generatorstunden --> optional, immer vor Ort, meist $3 pro Stunde. Nur in US.
- Colorade Road Tax --> nur bei Anmietung in Denver, $2 pro Tag plus Tax. Nur in US.
Bei allen Anbietern (Roadbear, Moturis, Apollo, Cruise America etc.) setzt sich der Gesamtpreis aus diesen Komponenten zusammen.
Die deutschen Vermittler/Reisebüros machen jetzt folgendes:
a. Sie bündeln - mehr oder weniger geschickt, preisgünstig, offen, verdeckt, vollständig, selektiv.
b. Sie fügen eine Zusatz-Haftpflichtversicherung und optional Nullselbstbehaltversicherung hinzu. Wichtig!
c. Sie geben Reisesicherungsschein (also deine Anzahlung und Zahlung ist gegen Insolvenz des Vermittlers und Anbieters versichert)
==> Aber nur, wenn man neben dem Wohnmobil noch mindestesn eine weitere Leistung bucht (Hotel, Limo-Shuttle, Flug, o.ä.)
Ich finde c. auch wichtig.
Als Kunde sollte man wissen, dass Tagesmiete, Meilen, Prep Fee, Personal Kits, Oneway Gebühr, Basishaftpflicht, Transfer (falls beim US-Anbieter enthalten) vom US-Anbieter festgelegt sind und eurer Preis einzig und allein davon abhängt, wie viel Marge das deutsche Resiebüro drauf schlägt. (Diese Marge ist übrigens keineswegs üppig, ich frage mich immer, wie man davon leben kann.)
Hauns, Camperbörse, M.Thoss sind da transparent, man sieht sofort, was enthalten ist, was nicht, was vor Ort noch bezahlt werden muss etc. (Canusa ist meistens mühsam - die "verwischen" gerne, in dem Sie einen Preis pro Person anbieten und bieten vordergründig günstige "All inklusive Pakete" an, die Teile der obigen Leistungen enthalten. Ich finde das ärgerlich, weil intransparent. Und ich frage jedes Jahr auch bei denen an - meist viel, viel teurer.)
Ach, ja - Frühbucher-Rabatt gibt es auch noch. Die Höhe wird übrigens auch vom US-Anbieter festgelegt, ist also bei allen Reisebüros für dem jeweiligen Anbieter gleich. Der Rabatt besteht aus einer Mischung von:
- Rabatt auf den Tagespreis. Roadbear bietet 15%
- Reduzierte Personalkits. (Frei, 2 frei, oder halber Preis etc.)
- Reduzierte oder Wegfall der Prep Fee
- Freimeilen (ein paar Meilenpakete umsonst)
- Wegfall oder reduzierte Oneway Fee
- Oder was / welche Kombination den Marketingstrategen so einfällt ;-)
Und dann gibt es immer mal wieder Sonderaktionen (allerdings nie für die Sommerferien :-()
- Tagessonderpreis
- Inkludierte Leistungen, siehe oben
- 2 für 1 Woche, 14 für 10 Tage ... was auch immer ...
Das Online-Portal www.camperboerse.de ist eine gute (sehr gute) Referenz. Der Leistungen sind klar und transparent aufgelistet bzw. wählbar. Der Preis ist sehr in Ordnung, niemals überteuert, meist knapp der günstigste, man kann bei anderen vielleicht ein paar Euro (50, 100?) noch rausholen.
Buchung direkt beim Anbieter:
Das Problem bei Buchung direkt beim Anbieter in USA ist Haftpflichtversicherung und Gerichtsstand: Die Versicherung ist meist nicht ausreichend. Wenn ihr USA-erfahren seid, ist beides aber lösbar, über eine lokale Zusatzversicherung oder die Versicherung eurer Kreditkarte.
Meine Empfehlung: sucht euch einen Vermittler aus und bucht. Rechnen müsst ihr sowieso selber.
Ihr seit zu fünft - bucht für den Transfer auf der Hinfahrt (Flughafen->Hotel) eine 8-pax-Limo über's Reisebüro, kosten so um die 80-100$ und ist damit auch nicht (viel) teurer als 2 Taxis, die man zu fünft mit Gepäck braucht. Dann habt ihr einen Reisesicherungsschein und eine kleines Highlight für die Kids.
PS: Dass das so kompliziert ist ... liegt auch daran, dass die meisten Mieter eben US-Amerikaner sind. Die fahren meist nicht viel, haben eine eigene Haftplfichtversicherung, bringen die Ausstattung manchmal selbst mit ... und sind es gewohnt, komplizierte Menues mit vielen Wahlmöglichkeiten zu haben. ;-)
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Vielen Dank, MichaelAC!
werden über MikeThoss buchen.Meinst du mit Limo-Shuttle den Transport vom Hotel zu Roadbear?
Könntest du noch abschließend einen letzten Blick auf die aktuelle Reiseroute werfen? Passt das jetzt so?
Danke
Hirschi
MichaelAC,
Entschuldigung, habe aus irgendeinem Grund deine letzten 2 Absätze übersehen .Meine Frage ist also schon beantwortet.
Hirschi
Hirschi
Hi Hirschi. (Wir reden uns hier eigentlich mit dem Vornamen an, meiner ist Michael ;-))
Hatte den letzten Absatz später nachgetragen, konntest den beim ersten Lesen also nicht sehen.
Der Transfer nach der 1. Übernachtung ist bei Roadbear ja eingeschlossen.
Wenn ihr allerdings Glück habt und eine frühe Übernahme möglich ist (das geht bei Roadbear, wenn das Wohnmobil durch Zufall schon am Vortag zurückgegeben wurde oder - außerhalb der Saison - einen Leertag hat), dann müsst ihr morgens auch ein Taxi nehmen.
An eurer Route würde ich persönlich eins ändern, nämlich den Las Vegas Aufenthalt an den Anfang legen. Für uns zählen folgende Argumente, insbesondere mit den Kids:
Jet Lag
- Den überstehe ich lieber in Hotel und Stadt als im Wohnmobil oder auf der Straße (Fahren bei Müdigkeit).
- Wir mögen es, in der neuen Umgebung allmählich anzukommen. Uns gelingt das am besten, wenn man gelassen und spontan erst mal langsam "reinbaumelt" statt schon die ersten Etappen und Programmpunkte zu haben.
(Eine Observation Point Wanderung am 2. Tag, noch k.o. von Flug, stelle ich mir mit Kids schwierig vor. Auch wir Erwachsenen sind dann eher noch zu müde dafür).
- Morgens um 4:00 aufzuwachen ... in Las Vegas kann man dann schon frühstücken gehen ;-)
Aber: Das ist natürlich individuell - manche empfinden das genau umgekehrt und kommen besser in der Natur über den Jetlag.
(Andererseits: Wenn ihr am 1. Tag das Wohnmobil zwischen 13-16:00 übernehmt und dann gegen 15-17:00 mit müden, knötterden Kids noch 2 Stunden Einkaufen müsst ...)
Reiseaufwand:
- Ihr spart einiges an Transferzeit und Kofferpackzeit, weil ihr am Anfang sowieso Airport-Hotel-Vermieter habt und am Ende fahrt ihr bei meiner Variante direkt vom letzten CG zur Station und werdet zum Flughafen gebracht.
- Euren Plan, nach einer längeren Fahrt nachmittags abzugeben, finde ich (wie Fredy) nicht gut. Ihr müsst nach der Fahrt noch Dumpen, dafür einen CG anfahren. (Okay - Laughlin-Roadbear ist mit ca. 100 mls machbar, ca. 2,5 Stunden Fahrt)
Mit Kindern finde ich folgendes viel entspannter:
- Am Tag vor der Rückgabe nach an die Abgabestation fahren. Privater CG mit Duschen, Pool. Z.B. Oasis RV Resort in Las Vegas.
- Nachmittags gehen die Kinder in der Pool, die Eltern haben Ruhe zum Packen. (Wir nutzen manchmal sogar die letzten Quarters und waschen Wäsche ;-)
- Morgens: Fegen, Müll raus, Dumpen. Tanken fahren. In Ruhe die 30 min. Fahrzeit zur Station. Transfer zum Flughafen.
Wir haben 2010 und 2012 allerdings zum Abschluss auch 2 Tage in Las Vegas verbracht. 2010 haben wir nachmittags nach 180 mls vom Zion abgegeben. Da habe ich die Familie zum Hotel gebracht und habe danach die Rückgabe gemacht (Dumpen, Tanken, Abgabe). Hat alles in allem hat das ganze gut 2 Stunden gedauert, vor allem wegen Dumpen - man unterschätzt immer wieder, wie lange man braucht.
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Danke Michael,
wir werden uns das noch einmal genau durch den Kopf gehen lassen und die Route danach anpassen.
Liebe Grüße
Hirschi (Angelika!)
Hallo,
ich glaube, die Frage zum MV mit Kids war noch nicht beantwortet: Wir waren letztes Jahr mit 2 (kleineren) Kindern da und haben die etwas längere Jeeptour gemacht und wir fanden es alle Klasse. Viel mehr kann man da ja aber auch nicht machen. Es gibt noch einen Hike um einen der Buttes und Ausritte. Vielleicht nehmt Ihr dort noch ein paar Dollar mehr in die Hand und versucht einen Jeep nur für Euch zu bekommen.
Zum Big Bend of the Colorado CG: Der CG eignet sich gut als letzter / erster Stopp, weil es nicht so weit nach Vegas ist, abends können die KIds noch im Colorado baden während die Frau packt.
Wir hatten auch die Sorge nicht unterzukommen, der Host meinte aber, im Hochsommer sei nie voll weil es normalerweise einfach zu heiß ist . Da Ihr ja unter der Woche da seid, sehe ich eigentlich kein Problem.
LG Mike
Liebe Grüße, Mike
Experience!
Scout Womo-Abenteuer.de
Danke Mike,
würden gerne so eine Jeep-Tour für uns alleine machen.Weißt du noch über wen ihr das gebucht habt?Ich würde nämlich am liebsten solche Aktivitäten schon von zu Hause aus buchen,damit wir vor Ort dann keinen Stress mehr haben.
Wir haben jetzt eher Bedenken,unseren letzten Stopp vor der Womo-Rückgabe in Laughlin zu machen,weil wir dann extrem früh losfahren müssten um vor 10 uhr 30 bei der Roadbear -Station zu sein.Außerdem sind wir ja noch nicht so gut organisiert,was die Vorbereitungen zur Rückgabe betrifft.Versuchen wahrscheinlich doch so umzuplanen,dass wir am Vorabend der Rückgabe schon auf dem CG in unmittelbarer Nähe der Roadbear Station einzutreffen.Ist sich das bei euch gut ausgegangen?
Danke und LG
Hirschi (Angelika)
Hallo Angelika,
wir waren jetzt im Mai bei unserer Tour auch im MV. Wir haben dort vor Ort eine Jeeptour gebucht, direkt bei den Navajos, das war gar kein Problem. Wir haben am frühen Nachmittag gebucht und uns für die dreistündige Sunset-Tour am Abend entschieden. Wir zwei waren bei der Tour mit dem Fahrer allein und konnten direkt vor der Tour sogar noch aussuchen, ob wir mit einem offenen Jeep oder einem geschlossenen Van fahren wollen.
Alternativ könnte man auch auf dem Gouldings CG Touren buchen, Vorteil war, dass man direkt am CG abgeholt wurde und sie ein kleinwenig billiger waren. Nachteilig empfanden wir, dass nur wenige Abfahrtszeiten angeboten worden (z.B. keine Sunset-Tour) und vorallem, dass die Jeeps richtig vollgepackt worden. - bestimmt so 10 oder 15 Leute pro Jeep.
Wir empfanden unsere Sunset-Tour als besonderes Highlight. Wir hatten aber auch Glück mit dem Wetter...
Liebe Grüße,
Ulli
Scout Womo-Abenteuer.de
www.dezembercamper.de