RE: Erfahrungen mit Graner Motorhome Rentals in Las Vegas ab 201
Hallo,
wir planten für unseren Urlaub im November unsere erste Wohnmobilreise in den USA.
In diesem Forum stieß ich auf die Wohnmobilvermieter Graner und da wir sofort begeistert waren von den Berichten über die Reisen mit Graner und von dem netten ersten Kontakt mit Jessica, haben wir das Winterspecial gebucht und sind vom 7. November bis zum 21. November mit Josy durch den Südwesten gereist.
Und vorweg gesagt: wir sind total begeistert 😊
Josy ist ein Allrounder aus 2022 und hatte etwas über 55.000 Meilen auf dem Tacho, die man ihr aber überhaupt nicht anmerkt. Alles war tiptop gepflegt und funktionierte einwandfrei. Sie ist uns in den 2 Wochen richtig ans Herz gewachsen und wir haben sie nur ungern zurückgegeben.
Im Vorfeld war ich etwas unsicher wegen der herbstlichen Temperaturen. Ich kenne den Südwesten im November sehr gut, allerdings nur aus der Mietwagen / Motel-Sicht.
Obwohl wir nachts teilweise Frost hatten, haben wir aber sehr gut im Wohnmobil schlafen können. Einmal haben wir die Heizung nachts angelassen, haben diese aber wegen der Geräuschkulisse dann nachher ausgelassen. Durch die wunderbaren Decken und das kuschelige Bett, haben wir aber immer schön warm geschlafen und haben die Heizung dann immer erst morgens gestartet, kurz bevor wir aufgestanden sind.
Die komplete Ausstattung mit Porzellan / Gläsern und Kochuntensilien haben dazu beigetragen, dass wir viel häufiger abends gekocht haben als geplant. So war die frühe Dunkelheit im November kein Problem für uns, da wir es im Wohnmobil sehr gemütlich hatten.
Ich bedanke mich auch für alle Reisenden vor uns, die das Resteregal so gut mit allen möglichen Gewürzen und Soßen gefüllt haben, die uns sehr geholfen haben.
Ich werde es nicht schaffen, einen Reisebericht zu schreiben aber ich versuche etwas in die Campground-Datenbank zu schreiben.
Unsere Route war ganz grob wie folgt: Las Vegas - Valley of Fire – Zion – Flagstaff – Sedona – Phoenix – Lake Havasu – Las Vegas
RE: Erfahrungen mit Graner Motorhome Rentals in Las Vegas ab 201
Hallo zusammen,
wir waren vom 25. Februar - 24. April 2024, also gut 8 Wochen mit einem 24ft. Chateau von Thor unterwegs. Haben also ein sogenanntes Graner Winterspecial gebucht.
‚Knut‘ unser ‚Allrounder‘ ist mit einem Absorber Kühlschrank, einem Solar Paneel und neben der Starterbatterie mit 2 Aufbaubatterien ausgestattet. Im Vorfeld war vereinbart uns ein Fahrzeug mit über 300 Watt Solarleistung und Kompressorkühlschrank mit auf den Weg zu geben. Man entschied jedoch weitere Modelle mit Absorberkühlschränke von Thor zu bestellen. Natürlich konnte dadurch auch Solarkapazität eingespart werden.
Unsere anfänglichen Bedenken, wir könnten durch boondocken oder stromloses Stehen auf Natur CG an unsere Grenzen geraten, haben sich zum Glück nicht bestätigt. Ganz im Gegenteil, nachdem wir ein eher kaltes Frühjahr, auch schon mal mit Nachtfrost und Schnee hatten, lief natürlich bisweilen auch die Heizung in der Nacht.
Das Strommanagenent war zu keiner Zeit in einen kritischen Bereich, was der morgendliche Blick auf die Anzeige bestätigte, nur in Ausnahmefällen zeigten die Batterien eine Spannung unter 12,2 Volt. Auf intakte Batterien wird hier zweifelsfrei Wert gelegt.
Da wir uns überwiegend bei starkem Wind, vornehmlich in Wüstengegenden wie Death Valley, in den Trona Pinnacles und der Mojave Wüste usw. aufgehalten haben, versteht es sich von selbst dass Solar Module immer wieder gereinigt werden müssen um die volle Leistung erbringen zu können, was unser Paneel auch stets problemlos tat.
Wer allerdings europäische Wohnmobile kennt und schätzt wird mit der amerikanischen Bauweise und Qualität nicht immer glücklich sein. Nur um einiges zu nennen, laute Heizung bzw. Gebläse dazu nur ein Ausströmer, Badezimmerschrank ohne ‚Rausfallschutz‘, die Staukösten, sind sehr hoch angebracht, etliche Schränke sind nur durch ständige Kraxelei zu erreichen. Das Bett ist für 2 große Menschen eigentlich zu schmal, dazu noch abgeschrägt, Schränke und Schubladen öffnen sich schon mal willkürlich während der Fahrt, nur um einige Kinken zu nennen. Mein Troubleshouter und Mr. Fix It in einer Person war deshalb schon des Öfteren gefragt.
Dennoch möchte ich den fast liebevollen Umgang von Jessica und Tobias mit ihren Fahrzeugen und auch mit ihren Kunden hervor heben. Wir haben uns vom ersten Kontakt an sehr wohl gefühlt. Dabei ist die schnelle und kompetente Response zu allen Zeiten ein erwähnenswerter Faktor.
Das Wohnmobil selbst ist geschmackvoll ausgestattet, die Betten bezogen und das Fahrzeug bei Übergabe geputzt. Hand-und Geschirrtücher liegen gewaschen in mehr als ausreichender Anzahl bereits in den Schränken. Auch ein Duschteppich von Ikea ziert das Bad. Ein lustiger Fußabstreifer fand sich im Eingangsbereich von unserem Knut. Natürlich auch ein Kehrbesen, sowie Schaufel und Besen sind an Bord. Ob sich schweres Steingut Geschirr von Ikea in der Küche finden muss, ist dem persönlichen Geschmack des Ausstatters überlassen.
So einiges konnte überdies noch im vorhandenen Resteregal ergänzt werden, welches wir auch gerne bei Fahrzeugabgabe gefüllt haben.
Die Firewood Kiste für’s erste Campfire, natürlich mit einer Axt, ist mehr als ein nettes Accessoire.
Um Neuanschaffungen zu reduzieren hatten wir im Vorfeld die nötigen Add On’s wie Stühle, Tisch, Grill usw. bei Jessica reserviert.
Die Relaxstühle haben wir während der Ruhephasen unserer Reise sehr genossen. Die regulären Campingstühle sind für weniges Geld auch bei Walmart zu bekommen, diese brauchten schon auch hin und wieder mal etwas Unterstützung durch einen Schraubenzieher. Während von einer Anmietung des Elektrogrills abzuraten ist. Dieser hatte eindeutig ein Zündproblem und mochte keine kalten Temperaturen, die wir nun mal öfter hatten. Grillen wurde daher schon mal zur Geduldsfrage.
Dies wurde bei Abgabe adressiert und sicher werden Tobias und Jessica hier Abhilfe schaffen.
Ein Steinschlag gleich zu Anfang unserer Reise der die Scheibe zuletzt reißen lies wurde sehr kulant abgewickelt. Alle weiteren ‚Kleinigkeiten‘ fielen nicht weiter ins Gewicht.
Auch wenn wir wegen der frühen Jahreszeit zukünftig auf ein weiters ‚Winterspecial’ verzichten werden, können wir insgesamt ‚Graner Motorhome Rental’ mit Jessica & Tobias nur empfehlen und würden selbst wieder dort mieten.
RE: Erfahrungen mit Graner Motorhome Rentals in Las Vegas ab 201
Wir hatten bei Graner Motorhomes den Allrounder 2022 gebucht. Trotz seiner 66tsd Meilen hat uns Frederick treu durch den rauen Westen getragen.
Jessica und Tobias sind unglaublich nett und hilfsbereit. Eine WhatsApp bei Fragen und Problemen war jederzeit möglich, der Transfer zwischen Womo und Flughafen inklusive und alles in gepflegtem guten Zustand.
Wir würden und werden wieder bei den beiden buchen. Sehr empfehlenswert!
wir waren im August 2023 mit 2 Graner Wohnmobilen unterwegs: Raumwunder Rosi und Allrounder Manfred.
Es lief alles hervorragend, genau wie von den anderen Usern beschrieben, drum schreibe ich nur kurz was uns besonders positiv aufgefallen ist - auch im Hinblick auf etwaige Preisvergleiche der Vermieter (zB bei CU Camper), denn manche Punkte lassen sich nicht in Euro oder USD bewerten:
Super war, dass wir keinerlei Zeit benötigt haben für Warten am Flughafen auf Mietwagen oder sonstige Verkehrsmittel. Sondern Jessica war bereits vor Ort um uns abzuholen, und wir mussten nur noch einsteigen. Auch das Vermeiden einer Hotelübernachtung zu Beginn des Urlaubs entfällt, wir konnten sofort in die Womos einziehen. Zusammen mit der individuellen Übernahme-Uhrzeit, an unseren Flug angepasst, und ebenso der individuellen Rückgabe und Shuttle zum Flughafen ist das ein zusätzlicher Womo-Urlaubstag, den wir bei andern Vermietern nicht gehabt hätten.
Die Sauberkeit der Wohnmobile ist hervorzuheben, ebenso die Betten und Bettwäsche, das war die beste Qualität seit wir USA-Reisen machen (wir haben bislang immer bei Roadbear gemietet, 1x Moturis, 1x El Monte). Optional (mit Aufpreis) zu mieten: Die Liegestühle sind derart angenehm, dass wir uns die nach dem Urlaub für unser eigenes Womo angeschafft haben. Auch der Router mit 100GB Datenpaket war für uns als Vielsurfer super entspannend, und der nagelneue Gasgrill samt Gasflasche war auch ständig im Einsatz.
Eine technische Besonderheit ist der Blackwater Tank Flush. Kein Theater mehr mit "Tank Full" Anzeige trotz geleertem Tank usw., wir haben nach jedem Dumping den Tank gespült, das hat sogar Spaß gemacht.
Unser Fazit: zahlreiche Extras wie der herzliche Umgang mit den Kunden, die hervorragende technische Wartung der Fahrzeuge und Freigabe, dass z.B. auch ins Death Valley gefahren werden darf (was wir auch gemacht haben), Gastank vor der Rückgabe nicht füllen müssen, individuelle Übernahme und Abgabe ohne "Early Bird Gebühr" und vieles mehr lassen Graner zum Vermieter Nr. 1 mit vielen Alleinstellungsmerkmalen werden.
RE: Erfahrungen mit Graner Motorhome Rentals in Las Vegas ab 201
Hallo,
wir sind im Juni/Juli mit 5 Personen (2 Erw., 3 Kinder 11-14Jahre) 30 Nächte im Abenteurer 2024 unterwegs gewesen. Wie es sich mit fünf Personen im Gespan verhält, habe ich hier geschrieben und hier kann man ein paar Fotos vom Abenteurer 2024 anschauen.
Dies war unsere zweite Anmietung bei Jessica und Tobias, dieses Mal sind wir aus San Francisco gestartet. Allein die Ankunft war ein Top-Start in den Urlaub: Eigentlich hatten wir abgemacht, dass wir nach Landung zum nächstgelegenen Supermarkt fahren und dort die Übergabe machen, aber Tobias schrieb nach Erstkontakt auf amerikanischem Boden "Bleibt mal am Flughafen, ich bin gleich da!" - 15 Minuten später fährt er mit Gespann in die PickUp-Zone des Flughafens SFO, Koffer werden verstaut und dann geht es gemeinsam zum nächsten Supermarkt-Parkplatz zur Einweisung. Klasse Service!
Mit "Franz" hatten wir eine richtig tolle Zeit und konnten mit dem Jeep so vieles machen, was mit dem Wohnmobil nicht oder nicht so einfach möglich gewesen wäre, ob nun Straßen mit Längenbeschränkung, Parkhaus-Parken bei Stadtbesuchen, unterwegs auf Womo-untauglichen Straßen oder auch schlicht die vereinfachte Parkplatz-Suche an Trailheads/Viewpoints etc. in den State und National Parks.
Wir haben bis zu drei Nächte ohne Anschlüsse gestanden und die Batterie hatte immer noch Saft. Nur einmal haben wir versehentlich statt des Waterheater GAS den Waterheater ELECTRIC angeschaltet - dieser lief mehrere Stunden und da hatten wir am nächsten Morgen auch kein Licht mehr im Wohnwagen.
Übergabe am Ende schnell und unkompliziert sowie sehr flexibel den Zeitpunkt betreffend. Da wir irgendwie doch viel mehr Gepäck als zu Beginn der Reise hatten, haben die beiden uns kurzerhand mit zwei Autos zum Hotel in Las Vegas gebracht, wo wir die letzten Nächte verbracht haben.
Alles weitere wie die Vorredner geschrieben und wir bereits im letzten Jahr erlebt haben, toll, guter Kontakt, Abrechnung nach zwei Wochen per E-Mail bekommen.
Re: Erfahrungen mit Graner Motorhome Rentals in Las Vegas
Hallo,
wir kommen gerade von einer 3-wöchigen Abenteuerreise mit dem neuen Gespann von Graner (Jeep Grand Cherokee Trailhawk und 24-Fuß-Trailer Autumn Ridge von Starcraft) zurück und es hat für uns so perfekt gepasst, dass ich kurz davon berichten möchte.
Das Service von Jessica und Tobias hat mich tatsächlich schwer beeindruckt: schon der Mailkontakt im Vorfeld war immer äußerst schnell, freundlich, und unkompliziert. Genauso war dann auch der persönliche Empfang am Flughafen: wir wurden nach einem Inlandsflug am frühen Vormittag von Jessica abgeholt, zur Mietstation gebracht, wo uns die technischen Details erklärt wurden und schon konnte der Urlaub beginnen. Genauso unkompliziert verlief die Rückgabe: per Whatsapp vereinbarten wir 2 Tage vor Abflug wann wir das Gespann zurückbringen und anschließend zum Flughafen geführt werden wollten. Und es war kein Problem, dass das an einem Samstagnachmittag war, da unser Flug erst am Abend ging.
Im Vorfeld hatten wir Kühlbox, Gasgrill und Stühle gemietet, die alle schon im Trailer bzw Jeep verstaut waren. Außerdem haben wir Jessica um Bretter gebeten, die sie uns auch tatsächlich besorgt haben und die uns im Laufe der Reise noch gute Dienste geleistet haben - genauso wie die vorhandene Schaufel . Im "Keller" waren noch ein Bündel Holz, eine Hacke, ein Werkzeugset, ein Akuschrauber zum einfachen Ein- u Ausfahren der Stützen des Trailers, ein Schloss für den Trailer, Ersatzsicherungen. Im Jeep ein Reserverad und Wagenheber. Jeep und Trailer waren picobello sauber und die Betten frisch bezogen. Handtücher waren so viele vorhanden, dass wir gar nicht alle mitnahmen (um Platz zu sparen), was allerdings gar nicht notwendig gewesen wäre, da wir zu viert (3 Erwachsene und ein Teenager) mehr als genug Stauraum hatten. Wobei es trotzdem eine gute Idee ist, die Koffer entweder in der Mietstation zu lassen oder mit faltbaren Taschen zu reisen. Im Resteregal waren zahlreiche Boxen vorhanden, die uns beim Ordnung halten gute Dienste geleistet haben. Da im Forum immer wieder Fragen zur Größe des Stauraums gestellt wurden möchte ich hier ein paar Fotos einstellen:
Über dem Klappbett - das wir immer ausgeklappt gelassen haben - ist ganz viel Stauraum und unterhalb noch einmal eine Klappe auf ganzer Breiter, wo sich hinten große Dinge wie Taschen und vorne z.B. Schuhe prima unterbringen lassen. Daneben beidseits schmale Hängeschränke, die unten sehr tief werden, eine Lade und ein Unterkasten - allerdings ohne Fächer. Unter den Sitzbänken der Dinette ist ganz viel Stauraum für Vorräte, die nicht ständig benötigt werden. Und unter den Stockbetten - die übrigens beide ein Fenster haben, das sich öffnen lässt - gibt es noch einmal reichlich Stauraum:
Jetzt noch einen Blick in den "Keller": hier gibt es rechts hinten einen kleinen Raum, der voll war mit technischem Equipment und Wasserschlauch, und vorne ein durchgehendes Abteil, das von beiden Seiten zugänglich ist:
Tatsächlich etwas gewöhnungsbedürftig - aber in den USA offensichtlich ganz normal - war, dass der schwere Anhänger nicht gebremst war. Stattdessen hatte er eine Anti-Schlinger-Vorrichtung, die im Prinzip aus zwei Metallstäben bestand, die jedesmal beim Anhängen des Trailers mit mehr oder weniger Kraftaufwand montiert werden müssen. Ein anfängliches lautes Knarren hier konnten wir mit etwas Fettspray schnell selbst beheben. Tatsächlich lief der Trailer aber sehr stabil und ließ sich vollkommen unkompliziert ziehen. Und auch die Handgriffe beim An- und Abhängen waren bald eingespielt und eigentlich schnell erledigt wenn einmal jeder weiß was er zu tun hat.
Der Wassertank war gefühlt riesig - wir haben ca alle 5 Tage gedumpt - obwohl wir alle 4 regelmäßig (sparsam) geduscht haben. Die Stromversorgung mit PV-Anlage und 2x 100Ah-Batterie hat perfekt funktioniert, was ja im Sommer auch nicht anders zu erwarten war. Die Batterien werden während der Fahrt auch über die Lichtmaschine des Jeeps geladen. Aufgefallen ist uns außerdem, dass sich der Trailer lange nicht so aufgeheizt hat wie ein Wohnmobil, was einerseits daran liegen mag, dass die flache Frontscheibe wegfällt und andererseits die PV-Anlage wie ein Tropendach zu wirken scheint. Ein netter Nebeneffekt. Kühlschrank und Tiefkühlschrank sind wirklich groß. Der Gasherd hat 3 Flammen und ein Backrohr (das wir genutzt haben um Zimtschnecken zu backen, auch das gehört für uns zu einem Womo-Urlaub ). Mit an Bord sind 2 Gasflaschen mit Umschalteventil, wobei wir nicht annähernd eine gebraucht haben.
Der Jeep:
war mit 75000mi nicht mehr ganz neu, hat aber seinen Job sowohl als Zugfahrzeug als auch als "offroad"-Fahrzeug gut gemacht. Er hat ein dreifach höhenverstellbares Fahrwerk, eine Untersetzung und verschiedene Geländemodi (Matsch, Sand, Felsen, Schnee). Positiv überrascht waren wir vom - im Vergleich zum Wohnmobil - deutlich geringeren Verbrauch, der zwischen 14,5 und 17l/100km lag - hier lässt sich beim Ziehen des Hängers wirklich viel einsparen, wenn man ein bisschen langsamer fährt. Bei unseren mehrtägigen Jeep-Touren auf der Hole-in-the-Rock-Road und House-Rock-Valley-Road mit Zeltübernachtung hat sich der Jeep dann als wahres Raumwunder entpuppt: 35 Gallonen Wasser (sic!), Kühlbox, 2 Zelte, Decken, Polster, Proviant, Kocher, Feuerholz und natürlich die ominösen Bretter - alles kein Problem! Am Schluss waren wir dann schon übermütig und haben noch die Klappstühle mit eingepackt - ein bisschen Komfort muss ja auch beim Zelt-Camping sein .
Bei den "Offroadtouren", die wir gefahren sind haben wir im Vorfeld Jessica um ihre Meinung gefragt und sie hat alles abgesegnet - es ist schön, wenn einem hier so ein Vertrauen entgegen gebracht wird, dass man bestmöglich auf das Fahrzeug aufpasst und trotzdem Spaß haben kann. Und genau das haben wir dann auch gemacht: wir waren auf schlammiger Fahrbahn mit tiefen Spurrillen auf der Hole in the rock Road (HITRR) bei den Sooner Rocks boondocken (und sind von dort die Coyote gulch gegangen)
sind durch tiefen Sand zu den White Pockets gefahren - dort sind dann nach einer wunderschönen Nacht bei der Rückfahrt die ominösen Bretter zum Einsatz gekommen
Und auch die Felsstufen zum Alstrom Point hat unser Jeep gut gemeistert (wobei ihn mein Mann fast wie ein rohes Ei drüber gehoben hat)
Und weil's so schön war noch ein paar Fotos von "unserem" Gespann:
RE: Erfahrungen mit Graner Motorhome Rentals in Las Vegas ab 201
Moin @all,
tolle News: Jessica und Tobi sind gerade auf „Shoppingtour“ in Elkhart und ab der kommenden Saison wird es in der Fahrzeugflotte zusätzlich zu den bewährten Fahrzeugen auch die „Draufgänger“ geben.
Sie haben sich tatsächlich für Truckcamper entschieden und diese werden dann noch mal ganz andere Möglichkeiten des Campingurlaubs eröffnen. Wir sind auf jeden Fall sehr gespannt!
News dazu wird es bestimmt bald auf der Graner Homepage geben. Stay tuned 😀…
RE: Erfahrungen mit Graner Motorhome Rentals in Las Vegas ab 201
Moin Stephie
Truckcamper
👍🤩😍 für eine tolle Nachricht. Diese Bandbreite an Fahrzeugen haben nur Jessica und Tobi. Ich würde am liebsten sofort anfragen und buchen, aber für nächstes Jahr haben wir andere Ziel in Europa.
Hallo,
wir planten für unseren Urlaub im November unsere erste Wohnmobilreise in den USA.
In diesem Forum stieß ich auf die Wohnmobilvermieter Graner und da wir sofort begeistert waren von den Berichten über die Reisen mit Graner und von dem netten ersten Kontakt mit Jessica, haben wir das Winterspecial gebucht und sind vom 7. November bis zum 21. November mit Josy durch den Südwesten gereist.
Und vorweg gesagt: wir sind total begeistert 😊
Josy ist ein Allrounder aus 2022 und hatte etwas über 55.000 Meilen auf dem Tacho, die man ihr aber überhaupt nicht anmerkt. Alles war tiptop gepflegt und funktionierte einwandfrei. Sie ist uns in den 2 Wochen richtig ans Herz gewachsen und wir haben sie nur ungern zurückgegeben.
Im Vorfeld war ich etwas unsicher wegen der herbstlichen Temperaturen. Ich kenne den Südwesten im November sehr gut, allerdings nur aus der Mietwagen / Motel-Sicht.
Obwohl wir nachts teilweise Frost hatten, haben wir aber sehr gut im Wohnmobil schlafen können. Einmal haben wir die Heizung nachts angelassen, haben diese aber wegen der Geräuschkulisse dann nachher ausgelassen. Durch die wunderbaren Decken und das kuschelige Bett, haben wir aber immer schön warm geschlafen und haben die Heizung dann immer erst morgens gestartet, kurz bevor wir aufgestanden sind.
Die komplete Ausstattung mit Porzellan / Gläsern und Kochuntensilien haben dazu beigetragen, dass wir viel häufiger abends gekocht haben als geplant. So war die frühe Dunkelheit im November kein Problem für uns, da wir es im Wohnmobil sehr gemütlich hatten.
Ich bedanke mich auch für alle Reisenden vor uns, die das Resteregal so gut mit allen möglichen Gewürzen und Soßen gefüllt haben, die uns sehr geholfen haben.
Ich werde es nicht schaffen, einen Reisebericht zu schreiben aber ich versuche etwas in die Campground-Datenbank zu schreiben.
Unsere Route war ganz grob wie folgt: Las Vegas - Valley of Fire – Zion – Flagstaff – Sedona – Phoenix – Lake Havasu – Las Vegas
Liebe Grüße Monika
Hallo zusammen,
wir waren vom 25. Februar - 24. April 2024, also gut 8 Wochen mit einem 24ft. Chateau von Thor unterwegs. Haben also ein sogenanntes Graner Winterspecial gebucht.
https://www.womo-abenteuer.de/routenplanung/beate-road-runner/snowbirds-...
‚Knut‘ unser ‚Allrounder‘ ist mit einem Absorber Kühlschrank, einem Solar Paneel und neben der Starterbatterie mit 2 Aufbaubatterien ausgestattet. Im Vorfeld war vereinbart uns ein Fahrzeug mit über 300 Watt Solarleistung und Kompressorkühlschrank mit auf den Weg zu geben. Man entschied jedoch weitere Modelle mit Absorberkühlschränke von Thor zu bestellen. Natürlich konnte dadurch auch Solarkapazität eingespart werden.
Unsere anfänglichen Bedenken, wir könnten durch boondocken oder stromloses Stehen auf Natur CG an unsere Grenzen geraten, haben sich zum Glück nicht bestätigt. Ganz im Gegenteil, nachdem wir ein eher kaltes Frühjahr, auch schon mal mit Nachtfrost und Schnee hatten, lief natürlich bisweilen auch die Heizung in der Nacht.
Das Strommanagenent war zu keiner Zeit in einen kritischen Bereich, was der morgendliche Blick auf die Anzeige bestätigte, nur in Ausnahmefällen zeigten die Batterien eine Spannung unter 12,2 Volt. Auf intakte Batterien wird hier zweifelsfrei Wert gelegt.
Da wir uns überwiegend bei starkem Wind, vornehmlich in Wüstengegenden wie Death Valley, in den Trona Pinnacles und der Mojave Wüste usw. aufgehalten haben, versteht es sich von selbst dass Solar Module immer wieder gereinigt werden müssen um die volle Leistung erbringen zu können, was unser Paneel auch stets problemlos tat.
Wer allerdings europäische Wohnmobile kennt und schätzt wird mit der amerikanischen Bauweise und Qualität nicht immer glücklich sein. Nur um einiges zu nennen, laute Heizung bzw. Gebläse dazu nur ein Ausströmer, Badezimmerschrank ohne ‚Rausfallschutz‘, die Staukösten, sind sehr hoch angebracht, etliche Schränke sind nur durch ständige Kraxelei zu erreichen. Das Bett ist für 2 große Menschen eigentlich zu schmal, dazu noch abgeschrägt, Schränke und Schubladen öffnen sich schon mal willkürlich während der Fahrt, nur um einige Kinken zu nennen. Mein Troubleshouter und Mr. Fix It in einer Person war deshalb schon des Öfteren gefragt.
Dennoch möchte ich den fast liebevollen Umgang von Jessica und Tobias mit ihren Fahrzeugen und auch mit ihren Kunden hervor heben. Wir haben uns vom ersten Kontakt an sehr wohl gefühlt. Dabei ist die schnelle und kompetente Response zu allen Zeiten ein erwähnenswerter Faktor.
Das Wohnmobil selbst ist geschmackvoll ausgestattet, die Betten bezogen und das Fahrzeug bei Übergabe geputzt. Hand-und Geschirrtücher liegen gewaschen in mehr als ausreichender Anzahl bereits in den Schränken. Auch ein Duschteppich von Ikea ziert das Bad. Ein lustiger Fußabstreifer fand sich im Eingangsbereich von unserem Knut. Natürlich auch ein Kehrbesen, sowie Schaufel und Besen sind an Bord. Ob sich schweres Steingut Geschirr von Ikea in der Küche finden muss, ist dem persönlichen Geschmack des Ausstatters überlassen.
So einiges konnte überdies noch im vorhandenen Resteregal ergänzt werden, welches wir auch gerne bei Fahrzeugabgabe gefüllt haben.
Die Firewood Kiste für’s erste Campfire, natürlich mit einer Axt, ist mehr als ein nettes Accessoire.
Um Neuanschaffungen zu reduzieren hatten wir im Vorfeld die nötigen Add On’s wie Stühle, Tisch, Grill usw. bei Jessica reserviert.
Die Relaxstühle haben wir während der Ruhephasen unserer Reise sehr genossen. Die regulären Campingstühle sind für weniges Geld auch bei Walmart zu bekommen, diese brauchten schon auch hin und wieder mal etwas Unterstützung durch einen Schraubenzieher. Während von einer Anmietung des Elektrogrills abzuraten ist. Dieser hatte eindeutig ein Zündproblem und mochte keine kalten Temperaturen, die wir nun mal öfter hatten. Grillen wurde daher schon mal zur Geduldsfrage.
Dies wurde bei Abgabe adressiert und sicher werden Tobias und Jessica hier Abhilfe schaffen.
Ein Steinschlag gleich zu Anfang unserer Reise der die Scheibe zuletzt reißen lies wurde sehr kulant abgewickelt. Alle weiteren ‚Kleinigkeiten‘ fielen nicht weiter ins Gewicht.
Auch wenn wir wegen der frühen Jahreszeit zukünftig auf ein weiters ‚Winterspecial’ verzichten werden, können wir insgesamt ‚Graner Motorhome Rental’ mit Jessica & Tobias nur empfehlen und würden selbst wieder dort mieten.
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Wir hatten bei Graner Motorhomes den Allrounder 2022 gebucht. Trotz seiner 66tsd Meilen hat uns Frederick treu durch den rauen Westen getragen.
Jessica und Tobias sind unglaublich nett und hilfsbereit. Eine WhatsApp bei Fragen und Problemen war jederzeit möglich, der Transfer zwischen Womo und Flughafen inklusive und alles in gepflegtem guten Zustand.
Wir würden und werden wieder bei den beiden buchen. Sehr empfehlenswert!
Hallo zusammen,
wir waren im August 2023 mit 2 Graner Wohnmobilen unterwegs: Raumwunder Rosi und Allrounder Manfred.
Es lief alles hervorragend, genau wie von den anderen Usern beschrieben, drum schreibe ich nur kurz was uns besonders positiv aufgefallen ist - auch im Hinblick auf etwaige Preisvergleiche der Vermieter (zB bei CU Camper), denn manche Punkte lassen sich nicht in Euro oder USD bewerten:
Super war, dass wir keinerlei Zeit benötigt haben für Warten am Flughafen auf Mietwagen oder sonstige Verkehrsmittel. Sondern Jessica war bereits vor Ort um uns abzuholen, und wir mussten nur noch einsteigen. Auch das Vermeiden einer Hotelübernachtung zu Beginn des Urlaubs entfällt, wir konnten sofort in die Womos einziehen. Zusammen mit der individuellen Übernahme-Uhrzeit, an unseren Flug angepasst, und ebenso der individuellen Rückgabe und Shuttle zum Flughafen ist das ein zusätzlicher Womo-Urlaubstag, den wir bei andern Vermietern nicht gehabt hätten.
Die Sauberkeit der Wohnmobile ist hervorzuheben, ebenso die Betten und Bettwäsche, das war die beste Qualität seit wir USA-Reisen machen (wir haben bislang immer bei Roadbear gemietet, 1x Moturis, 1x El Monte). Optional (mit Aufpreis) zu mieten: Die Liegestühle sind derart angenehm, dass wir uns die nach dem Urlaub für unser eigenes Womo angeschafft haben. Auch der Router mit 100GB Datenpaket war für uns als Vielsurfer super entspannend, und der nagelneue Gasgrill samt Gasflasche war auch ständig im Einsatz.
Eine technische Besonderheit ist der Blackwater Tank Flush. Kein Theater mehr mit "Tank Full" Anzeige trotz geleertem Tank usw., wir haben nach jedem Dumping den Tank gespült, das hat sogar Spaß gemacht.
Unser Fazit: zahlreiche Extras wie der herzliche Umgang mit den Kunden, die hervorragende technische Wartung der Fahrzeuge und Freigabe, dass z.B. auch ins Death Valley gefahren werden darf (was wir auch gemacht haben), Gastank vor der Rückgabe nicht füllen müssen, individuelle Übernahme und Abgabe ohne "Early Bird Gebühr" und vieles mehr lassen Graner zum Vermieter Nr. 1 mit vielen Alleinstellungsmerkmalen werden.
Liebe Grüße
Uli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo,
wir sind im Juni/Juli mit 5 Personen (2 Erw., 3 Kinder 11-14Jahre) 30 Nächte im Abenteurer 2024 unterwegs gewesen. Wie es sich mit fünf Personen im Gespan verhält, habe ich hier geschrieben und hier kann man ein paar Fotos vom Abenteurer 2024 anschauen.
Dies war unsere zweite Anmietung bei Jessica und Tobias, dieses Mal sind wir aus San Francisco gestartet. Allein die Ankunft war ein Top-Start in den Urlaub: Eigentlich hatten wir abgemacht, dass wir nach Landung zum nächstgelegenen Supermarkt fahren und dort die Übergabe machen, aber Tobias schrieb nach Erstkontakt auf amerikanischem Boden "Bleibt mal am Flughafen, ich bin gleich da!" - 15 Minuten später fährt er mit Gespann in die PickUp-Zone des Flughafens SFO, Koffer werden verstaut und dann geht es gemeinsam zum nächsten Supermarkt-Parkplatz zur Einweisung. Klasse Service!
Mit "Franz" hatten wir eine richtig tolle Zeit und konnten mit dem Jeep so vieles machen, was mit dem Wohnmobil nicht oder nicht so einfach möglich gewesen wäre, ob nun Straßen mit Längenbeschränkung, Parkhaus-Parken bei Stadtbesuchen, unterwegs auf Womo-untauglichen Straßen oder auch schlicht die vereinfachte Parkplatz-Suche an Trailheads/Viewpoints etc. in den State und National Parks.
Wir haben bis zu drei Nächte ohne Anschlüsse gestanden und die Batterie hatte immer noch Saft. Nur einmal haben wir versehentlich statt des Waterheater GAS den Waterheater ELECTRIC angeschaltet - dieser lief mehrere Stunden und da hatten wir am nächsten Morgen auch kein Licht mehr im Wohnwagen.
Übergabe am Ende schnell und unkompliziert sowie sehr flexibel den Zeitpunkt betreffend. Da wir irgendwie doch viel mehr Gepäck als zu Beginn der Reise hatten, haben die beiden uns kurzerhand mit zwei Autos zum Hotel in Las Vegas gebracht, wo wir die letzten Nächte verbracht haben.
Alles weitere wie die Vorredner geschrieben und wir bereits im letzten Jahr erlebt haben, toll, guter Kontakt, Abrechnung nach zwei Wochen per E-Mail bekommen.
Jederzeit wieder!
Viele Grüße
Sabine
Hallo,
wir kommen gerade von einer 3-wöchigen Abenteuerreise mit dem neuen Gespann von Graner (Jeep Grand Cherokee Trailhawk und 24-Fuß-Trailer Autumn Ridge von Starcraft) zurück und es hat für uns so perfekt gepasst, dass ich kurz davon berichten möchte.
Das Service von Jessica und Tobias hat mich tatsächlich schwer beeindruckt: schon der Mailkontakt im Vorfeld war immer äußerst schnell, freundlich, und unkompliziert. Genauso war dann auch der persönliche Empfang am Flughafen: wir wurden nach einem Inlandsflug am frühen Vormittag von Jessica abgeholt, zur Mietstation gebracht, wo uns die technischen Details erklärt wurden und schon konnte der Urlaub beginnen. Genauso unkompliziert verlief die Rückgabe: per Whatsapp vereinbarten wir 2 Tage vor Abflug wann wir das Gespann zurückbringen und anschließend zum Flughafen geführt werden wollten. Und es war kein Problem, dass das an einem Samstagnachmittag war, da unser Flug erst am Abend ging.
Im Vorfeld hatten wir Kühlbox, Gasgrill und Stühle gemietet, die alle schon im Trailer bzw Jeep verstaut waren. Außerdem haben wir Jessica um Bretter gebeten, die sie uns auch tatsächlich besorgt haben und die uns im Laufe der Reise noch gute Dienste geleistet haben - genauso wie die vorhandene Schaufel . Im "Keller" waren noch ein Bündel Holz, eine Hacke, ein Werkzeugset, ein Akuschrauber zum einfachen Ein- u Ausfahren der Stützen des Trailers, ein Schloss für den Trailer, Ersatzsicherungen. Im Jeep ein Reserverad und Wagenheber. Jeep und Trailer waren picobello sauber und die Betten frisch bezogen. Handtücher waren so viele vorhanden, dass wir gar nicht alle mitnahmen (um Platz zu sparen), was allerdings gar nicht notwendig gewesen wäre, da wir zu viert (3 Erwachsene und ein Teenager) mehr als genug Stauraum hatten. Wobei es trotzdem eine gute Idee ist, die Koffer entweder in der Mietstation zu lassen oder mit faltbaren Taschen zu reisen. Im Resteregal waren zahlreiche Boxen vorhanden, die uns beim Ordnung halten gute Dienste geleistet haben. Da im Forum immer wieder Fragen zur Größe des Stauraums gestellt wurden möchte ich hier ein paar Fotos einstellen:
Über dem Klappbett - das wir immer ausgeklappt gelassen haben - ist ganz viel Stauraum und unterhalb noch einmal eine Klappe auf ganzer Breiter, wo sich hinten große Dinge wie Taschen und vorne z.B. Schuhe prima unterbringen lassen. Daneben beidseits schmale Hängeschränke, die unten sehr tief werden, eine Lade und ein Unterkasten - allerdings ohne Fächer. Unter den Sitzbänken der Dinette ist ganz viel Stauraum für Vorräte, die nicht ständig benötigt werden. Und unter den Stockbetten - die übrigens beide ein Fenster haben, das sich öffnen lässt - gibt es noch einmal reichlich Stauraum:
Jetzt noch einen Blick in den "Keller": hier gibt es rechts hinten einen kleinen Raum, der voll war mit technischem Equipment und Wasserschlauch, und vorne ein durchgehendes Abteil, das von beiden Seiten zugänglich ist:
Tatsächlich etwas gewöhnungsbedürftig - aber in den USA offensichtlich ganz normal - war, dass der schwere Anhänger nicht gebremst war. Stattdessen hatte er eine Anti-Schlinger-Vorrichtung, die im Prinzip aus zwei Metallstäben bestand, die jedesmal beim Anhängen des Trailers mit mehr oder weniger Kraftaufwand montiert werden müssen. Ein anfängliches lautes Knarren hier konnten wir mit etwas Fettspray schnell selbst beheben. Tatsächlich lief der Trailer aber sehr stabil und ließ sich vollkommen unkompliziert ziehen. Und auch die Handgriffe beim An- und Abhängen waren bald eingespielt und eigentlich schnell erledigt wenn einmal jeder weiß was er zu tun hat.
Der Wassertank war gefühlt riesig - wir haben ca alle 5 Tage gedumpt - obwohl wir alle 4 regelmäßig (sparsam) geduscht haben. Die Stromversorgung mit PV-Anlage und 2x 100Ah-Batterie hat perfekt funktioniert, was ja im Sommer auch nicht anders zu erwarten war. Die Batterien werden während der Fahrt auch über die Lichtmaschine des Jeeps geladen. Aufgefallen ist uns außerdem, dass sich der Trailer lange nicht so aufgeheizt hat wie ein Wohnmobil, was einerseits daran liegen mag, dass die flache Frontscheibe wegfällt und andererseits die PV-Anlage wie ein Tropendach zu wirken scheint. Ein netter Nebeneffekt. Kühlschrank und Tiefkühlschrank sind wirklich groß. Der Gasherd hat 3 Flammen und ein Backrohr (das wir genutzt haben um Zimtschnecken zu backen, auch das gehört für uns zu einem Womo-Urlaub ). Mit an Bord sind 2 Gasflaschen mit Umschalteventil, wobei wir nicht annähernd eine gebraucht haben.
Der Jeep:
war mit 75000mi nicht mehr ganz neu, hat aber seinen Job sowohl als Zugfahrzeug als auch als "offroad"-Fahrzeug gut gemacht. Er hat ein dreifach höhenverstellbares Fahrwerk, eine Untersetzung und verschiedene Geländemodi (Matsch, Sand, Felsen, Schnee). Positiv überrascht waren wir vom - im Vergleich zum Wohnmobil - deutlich geringeren Verbrauch, der zwischen 14,5 und 17l/100km lag - hier lässt sich beim Ziehen des Hängers wirklich viel einsparen, wenn man ein bisschen langsamer fährt. Bei unseren mehrtägigen Jeep-Touren auf der Hole-in-the-Rock-Road und House-Rock-Valley-Road mit Zeltübernachtung hat sich der Jeep dann als wahres Raumwunder entpuppt: 35 Gallonen Wasser (sic!), Kühlbox, 2 Zelte, Decken, Polster, Proviant, Kocher, Feuerholz und natürlich die ominösen Bretter - alles kein Problem! Am Schluss waren wir dann schon übermütig und haben noch die Klappstühle mit eingepackt - ein bisschen Komfort muss ja auch beim Zelt-Camping sein .
Bei den "Offroadtouren", die wir gefahren sind haben wir im Vorfeld Jessica um ihre Meinung gefragt und sie hat alles abgesegnet - es ist schön, wenn einem hier so ein Vertrauen entgegen gebracht wird, dass man bestmöglich auf das Fahrzeug aufpasst und trotzdem Spaß haben kann. Und genau das haben wir dann auch gemacht: wir waren auf schlammiger Fahrbahn mit tiefen Spurrillen auf der Hole in the rock Road (HITRR) bei den Sooner Rocks boondocken (und sind von dort die Coyote gulch gegangen)
sind durch tiefen Sand zu den White Pockets gefahren - dort sind dann nach einer wunderschönen Nacht bei der Rückfahrt die ominösen Bretter zum Einsatz gekommen
Und auch die Felsstufen zum Alstrom Point hat unser Jeep gut gemeistert (wobei ihn mein Mann fast wie ein rohes Ei drüber gehoben hat)
Und weil's so schön war noch ein paar Fotos von "unserem" Gespann:
Liebe Grüße! Irene
Moin @all,
tolle News: Jessica und Tobi sind gerade auf „Shoppingtour“ in Elkhart und ab der kommenden Saison wird es in der Fahrzeugflotte zusätzlich zu den bewährten Fahrzeugen auch die „Draufgänger“ geben.
Sie haben sich tatsächlich für Truckcamper entschieden und diese werden dann noch mal ganz andere Möglichkeiten des Campingurlaubs eröffnen. Wir sind auf jeden Fall sehr gespannt!
News dazu wird es bestimmt bald auf der Graner Homepage geben. Stay tuned 😀…
Liebe Grüße von der Ostsee
Stephie Scout Womo-Abenteuer.deMoin Stephie
👍🤩😍 für eine tolle Nachricht. Diese Bandbreite an Fahrzeugen haben nur Jessica und Tobi. Ich würde am liebsten sofort anfragen und buchen, aber für nächstes Jahr haben wir andere Ziel in Europa.
Liebe Grüße
Matthias
Scout Womo-Abenteuer.de
Südwesten USA in 5 Wochen Herbst 2014
Hallo Stephie,
das hört sich ja wirklich spannend an
Schöne Grüße
Monika
Hi Zusammen,
…es gibt die ersten Bilder und das Exposé vom Draufgänger 😎:
https://granerfamily.de/wohnmobile-wohnwagen-jeep/#abenteurer-2025
Auch die 2025er Modelle sind neu hinterlegt😉.
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de