Hallo,
Ein Wohnmobil, egal wie groß, darf mit dem normalen D-Führerschein gefahren werden.
Welcher gültig ist, steht hier:
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Infoservice/FAQ/USA/15a-Fuehrerschein....
Wobei die Regelungen je nach Staat anders sein können.
Im Prinzip gilt auch noch der alte graue Lappen oder das rosa Teil.
Verlassen würde ich mich nicht darauf.Der DDR Führerschein wird in der Regel nicht anerkannt.
Ein internationaler Führerschein ist sinnvoll, da nur dort die Erläuterungen auf Englisch sind.
Meine Meinung:Lieber einen neuen+internationalen Führerschein besorgt, als sich längere Zeit mit Jemandem rumzustreiten.
Bevor ich jetzt noch lange weitersuche folgende Frage:
Gilt der normale Führerschein Klasse B (bis 3,5to) meiner Tochter in Kalifornien und Nevada für´s WOMO > 3,5to ?
Ja
Gruss Volker
das wollte ich lesen Danke
Liebe Grüße
Micha
Scout Womo-Abenteuer.de
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Hallo Micha,
der Führerschein wird überall akzeptiert.
Aber es ist eine Grauzone. Was passiert, wenn nach bei einem Unfall oder größeren Schadensfall nachgewiesen wird, dass man keine Erlaubnis (und auch keine Erfahrung) hat, weiß ich nicht.
Viele Grüße
paul (Werner)
Hallo Paul
warum das ?
Gruss Volker
Hallo Paul,
Ab 21 Jahre ohne wenn und aber, da gibt´s keine Grauzone( beispielhaft für Moturis)
Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)
Viele Grüße
Christian
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo,
wenn man in den USA vor Gericht steht, und ein gegnerischer Anwalt weißt nach, dass man in Europa mit dem Führerschein das Wohnmobil gar nicht fahren darf, was macht dann der Richter??
Wenn man ein Prozess in Deutschland hat, und der Richter bekommt mit, dass das Fahrzeug mehr als 3,5 T wiegt, kommt man damit durch, dass man das Womo in den USA gefahren hat?
Vor Gericht bekommt man ein Urteil, aber oft nicht recht.
Das verstehe ich unter Grauzone!
Viele Grüße
paul (Werner)
Paul,
das ist die Frage.
Hast du Links zu Urteilen oder vermutest du nur ?
Gruss Volker
Hallo Volker,
reine Vermutungen.
(ich bin halt ein Schwarzseher)
Viele Grüße
paul (Werner)
Tja, aber erkennt man dann, wenn dem so wäre, auch die europäische Klasse C1 bzw C an? Meines Wissens gilt die Anerkennung deutscher Führerscheine nicht im LKW Bereich. Ich sehe da kein Problem, das Wohnmobil auch mit der Klasse B zu fahren. Nichts anderes machen die Amerikaner nämlich auch.
Liebe Grüße
Simon
Hallo zusammen,
den Beitrag von Paul möchte ich noch untermauern.
Im Rahmen meiner aktuellen Reisevorbereitung stellte sich mir die gleiche Frage, die einen unserer Mitreisenden mit einem Führerschein Klasse B betraf.
Auf sämtlichen Internetseiten der deutschen Wohnmobilvermittler wird zwar behauptet, dass die Klasse B ausreichend sei, das wollte ich aber gerne von offizieller Seite bestätigt wissen.
Zunächst befragte ich daher die juristische Abteilung des ADAC.
Antwort: Auch im Ausland gelten die Gewichtsgrenzen des deutschen Führerscheins Klasse B, danach sind maximal 3,5 t erlaubt.
Außerdem stellte ich diese Frage auch der US-Botschaft in Berlin, die jedoch auf die "Departments of Motor Vehicles" (DMV) der betroffenen Bundesstaaten verwies, da dieses in USA einzelstaatlich geregelt sei. Also fragte ich in Nevada, Utah, und Arizona an.
Einzig Nevada antwortete konkret: Wenn der deutsche Führerschein nur Fahrzeuge bis 3,5 t zulässt, gilt diese Grenze auch in Nevada.
Utah und Arizona wichen der Frage etwas aus und sagten nur etwas zum internationalen Führerschein.
Fazit für mich:
Es scheint tatsächlich eine Dunkelgrau-Zone zu sein, zumindest in gewissen Bundesstaaten. Selbst wenn die amerikanischen Vermieter die Klasse B anerkennen, so befürchte ich, dass eine Versicherung im Schadensfall sehr genau hinsieht, ob sie die Zahlung nicht aus diesem Grund ablehnen kann.
Hinweis: Dem bei uns maßgeblichen zulässigen Gesamtgewicht eines Fahrzeugs entspricht in USA das GVWR. Es liegt selbst bei kleinen Wohnmobilen (21 ft) meistens über 3,5 t.
Gruß Simon