RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Bine!
Ich bin gerade zugestiegen, sind zum Langlaufen in Österreich, d.h. das ist das totale Kontrastprogramm!
Wir waren schon in Südafrika, damals in Oktober - November, 6 Wochen auf eigene Faust. Das war eine grandiose Reise, auch wenn es auch mal kleine "Problemchen" gab, die aber zum Glück glümpflich ausgingen. Da wir unterwegs viele Leute getroffen haben, die auch Namibia bereisen wollten, sogar mit einem in Südafrika gemieteten Womo, (war ziemlich teuer, so viel ich weiß), stand dieses Land auch schon auf meiner "to do" Liste. Dann wurden wir aber mit dem bekanten "Virus" infiziert, und dieses Thema rückte leider nach hinten. So hole ich mir wieder die Lust in deinem RB. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!!!!!!
Liebe Grüße, Jindra
Viele Grüße, Jindra
Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Bine,
kaum ist man mal ein paar Tage nicht am PC, schon findet sich hier ein besonderer Leckerbissen. Toll, dass du dir die Zeit nimmst und uns ein bisschen an deinen Erlebnissen teilhaben lässt.
Jetzt fehlte nur noch "Robert Redford" der mir bei der Kulisse die Haare waescht.....
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Gisela, Susanne und Margit, hallo Maedels, und auch ein hallo an Charly,
schoen, dass ihr auch dabei seid.
@Gisela:
Ich denke inzwischen, wenn man in Afrika in einem Land keine, oder so gut wie keine Angst haben brauch, dann waeren das Namibia und Suedafrika. Anders sieht es da schon mehr im Osten aus, Kenia, Tansania oder Mocambique. Das sind Laender mit religioesen und politischen Konflikten. Wirtschaftlich unstabil und die Korruption floriert. Es gibt immer mal wieder Unruhen, Anschlaege, grad in den touristischen Zentren. Aus diesem grund haben wir damals bei der Planung auch Kenia und Tanania fallen lassen, wohl gemerkt, als Selbstfahrerreise. Organisiert oder evtl. in einer Kleingruppe waere kein Problem. Das wollten wir aber nicht. Ausserdem sind grad diese Laender in den letzten Jahren extrem teuer geworden, nicht nur die Unterkuenfte, sondern auch die Permit- und Parkgebuehren. Und sie sollen demnaechst noch einmal erhoeht werden.
@Margit,
ja, die Masai Mara & Serengeti steht auch noch ganz oben auf meiner Wunschliste. Aber zuerst kommt Botswana als Selbstfahrer noch dran. Kenia und Tansania stehen bei mir nach wie vor auf de "watchlist".
@Susanne,
na das mit dem "guenstig" hat Sigi ja auch schon sehr treffend kommentiert. Sagen wir mal so, es kommt auch darauf an was man will. Entweder Afrika, ja oder nein. Und wenn ja, dann kann man die Reise auch guenstiger planen, in dem man nicht nur in Lodges oder Guesthaeusern absteigt, sonden auch campt, oder eine Kombi zwischen Camping und Guestfarmen. So stelle ich mir z.B. unsere naechste Reise nach Botswana vor. Bei den Preisen dort wird einem richtig schlecht, also wird gecampt. Dort wo man Guesthaeuser noch bezahlen kann, wird dann evtl. in festen Betten geschlafen. Mal sehen, alles noch ausarbeitungsfaehig. Deshalb bin ich ja auch neugierig wie Bolle, was Sigi im Januar mit seinem Bushcamper fuer Erfahrung macht.
@Sigi,
danke, sehr treffend kommentiert. Bin gespannt was Du nach der Reise vom Bushcamper berichten kannst. Habt ihr auch schon mal den Trax in Erwaegung gezogen?
@Jindra,
ja, die Problemchen in Afrika. Die kennen wir auch. Mal sehen ob ich euren Afrikavirus wieder aktiviere! Bin ja mal gespannt, wie der Reisekalender in 2015 hier im Forum aussehen wird.
@Charly,
ach Dieter weiss dass ich auf RR stehe, auch wenn er heute schon sehr runzelig ist. Er sagt sich wohl: lass ihn mal machen, ich habe den Frauen schon lang genug die Haare gewaschen ( er war naehmlich lange Jahre Frisoermeister !!! ). Dass das eigentlich gar nichts mit dem Haarewaschen zu tun hat, das versteht ihr Maenner ja eh nicht..... duck und wech.......
So, ihr Lieben, nun muss ich mich mal an die Fotos machen .... wird etwas spaeter heute....
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Bine,
zuerst klopfe ich dir sanft auf die Schulter, weil du die Tiefsandfahrt bei Dobe bestens gemeistert hast; bist halt ein braves Binchen
Die Lodges in Botswana, speziell in oder in der Nähe der Nationalparks - Chope und Moremi NP, Okavango Delta - sind leider auch sehr teuer geworden und haben oft nicht den Komfort, den man bezahlt. Voriges Jahr mussten wir leider feststellen, das die Campingplätze in den Parks auch schon Horrorpreise haben. Die glauben wirklich, dass in Europa der Euro vom Himmel fällt Daher werden wir Botswana nächstes Jahr links liegen lassen.
Den Trax Camper haben wir nicht nicht gemietet, da dieser in div. Foren einige schlechte Bewertungen hatte. Weiters berichteten viele Touristen, dass der Camping-Aufbau nicht staubdicht ist. Daher haben wir uns für den Bushcamper von Asco Car Hire entschieden, da fast alle Mieter von diesem Fahrzeug sehr begeistert waren.
Zu deiner 1. Frage: Ich habe bis dato noch keinen Reisebericht geschrieben; aber nächstes Jahr werde ich mich wohl überwinden müssen und................ denn Frauen sind halt sehr neugierig
Und auf deine Aussage betreffend der Männer........... da will ich nicht näher eingehen! (oder darf ich nichts sagen, weil meine bessere Hälfte neben mir sitzt??)
Liebe Grüße
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
So, es geht weiter... sorry, es hat ein wenig laenger gedauert. Aaber ein falsch gesetztes, kleines Haekchen im Foto-Verkleinerungsprogramm hat mich gerade fast um den Verstand gebracht... Bloede Technik...
Wir verbringen noch einen schoenen Tag vor dieser tollen Kulisse.
Der Pool vom Desert Camp - hat was, oder? Links davon die Bar, wo es abends noch einen Amarula gibt
Abschalten....
eine letzte Tour durch die Duenen
der erste Strauss
die ersten Gnus..
der erste Springbock und das erste Kudu .. auf dem Grill!
Hier kann man es aushalten - tagsueber ist es schoen warm, nachts dafuer lausig kalt. Die Temp. lagen nachts bei ca. 3-5 Grad C. und der Sternehimmel koennte nicht klarer sein. In der Nacht hoerten wir die Springboecke und Oryxe am Zelt vorbeilaufen und ein Schabrackenschakal erkundete unsere Grillstelle
Am naechsten Morgen geht die Fahrt Richtung Swakopmund wieder an Solitaire vorbei. Wir goennen uns fur die Fahrt noch ein Stueck vom besten Apfelkuchen von Namibia...
.. und staunen ueber die Regenmengen der letzten Jahre, man beachte allerdings die Menge fuer dieses Jahr!
Weiter geht die Fahrt durch den Kuiseb Canyon, mit seinem trockenen Revier (Fluss)
Wenn mal ein Auto entgegen kommt, und es sind nicht viele, dann sieht es so aus! Da heisst es vom Gas gehen, moeglichst links fahren (wir haben ja hier Linksverkehr!) um Steinschlaege zu vermeiden.
An den Linksverkehr gewoehnt man sich relativ schnell. Ok, an den Kreuzungen im Stadtverkehr ist die Denkphase ein wenig laenger vor dem Abbiegen, aber in Afrika hat man eh keine Eile. Den Hebel vom Scheibenwischer und vom Blinker verwechseln wir aber auch nach 4 Wochen noch.
Irgendwo, in the middle of nowhere, die ersten Bergzebras. Sie haben ein anderes Streifenmuster am Po! Im Etosha werden wir dann die Steppenzebras sehen.
Pipipause auf der langweiligen Strecke in der Naehe der Blutkuppe
welche wir dann kurzerhand links liegen lassen, da der Weg bis Swakop sich noch hinzieht. Zur Blutkuppe fuehrt eine Permit-Road, welche man sich im Vorfeld besorgen muss. Es gibt keine Kontrollstation.
Die Jetty in Swakopmund. Im bekannten "The Tug" Restaurant direkt an der Jetty, ein umgebauter Fischkutter, essen wir abends leckeren Fisch. Swakopmund, deutscher geht es nicht. Man konnte meinen man waere irgendwo an der Ostsee
Blick auf den Strand. Mit Baden ist hier nicht viel. Der Atlantik ist hier sehr kalt und die Stroemung gefaehrlich
Am naechsten Morgen starten wir sehr frueh zur Living Desert Tour, hier gibt es nicht die Big Five, sondern die Little Five zu entdecken. Eine tolle Tour, ca. 4-5 Std. lang verbringt man in den Duenen. Kann ich nur jedem empfehlen, wir waren begeistert!!!
Wir hatten das Glueck eine privat gefuehrte Tour zu bekommen, die meisten Touren sind groessere Gruppen.
Die "dancing lady"
die Blindschleiche
Joe zeigt uns wie man die Tiere findet, nur anhand der Spuren im Sand. Wie sie leben, von was sie leben, wer von wem abhaengig ist. Die Wueste lebt wirklich, wir sehen es nur nicht.
das Chamaeleon, ein Maennchen, ganz entspannt, er schlaeft noch, eil es noch sehr frisch ist. Erst wenn die Sonne rauskommt, werden sie durch die Waerme aktibver. Sie passen sich farblich den Gegenbenheiten an
der Wuestengecko, ein witziges Kerlchen
Dollarbuesche
Um Punkt!! 11.00 Uhr kommt die Sonne raus, der Nebel lichtet sich. Das ist an der Kueste jeden Tag so. Auch heute. Es wird langsam waermer, oder besser, es wird heiss!
Da hinten ist noch ein Gecko, seht ihr ihn? Nee? Wir auch nicht, noch nich.. Joe sieht ihn aber schon von weitem
da ist er! Wieder ein Maennchen
Dann geht es noch richtig in die Duenen... aber erst wird der Reifendruck reduziert und die Luft abgelassen.
Wir haben einen Mordsspass
Fast am Ende der Tour, bevor wir den Atlantik erreichen, tritt der Supergau ein: Akku leer! Deshalb gibt es keine Fotos vom Meer.
Ein superschoenes Guesthouse, bei Meike und Klaus, ruhig gelegen und in Fussweite zur Ortsmitte
es gibt einen geschossenen und bewachten Parkplatz im Hof
Da alle Zimmer schon lange im Vorraus ausgebucht sind, bekommen wir fuer 2 Tage die Ferienwohnung fuer 4 Pers. Komplett eingerichtet, sehr geraeumig und sauber, sogar eine Heizung gibt es. Die laeuft auch die ganze Nacht, so kalt ist es.
Meike is die Herzlichkeit in Person, umsorgt und umhegt ihre Gaeste. Klaus macht das beste "deutsche" Fruehstueck der ganzen Reise. Sie hatten frueher eine Rinderfarm, haben sie dann verkauft und betreiben seitdem das Guesthouse. Klaus waere aber lieber weiter Farmer geblieben....
So, der Tag ist etwas laenger geworden. Morgen fahren wir dann zur Spitzkoppe, dem Matterhorn Nambias!
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hi Bine,
herrlich, ich sitze beim Frühstück und kann von Namibia träumen....!!!
Bestes Wetter habt ihr, wenn auch die Nächte kalt sind. Diese Erfahrung haben wir in Südafrika gemacht. Teilweise war es nachts so lausig kalt, dass wir innen im Zelt Rauhreif hatten, naja, wohl eher unsere gefrorene Atemluft... Aber tagsüber meist warmes sonniges Wetter und sehr klare Luft.
Die angenehmste, weil - vor allem für Camper - nachts nicht so kalte Reisezeit für Namibia ist wohl, wie für Südafrika auch, November bis Februar, oder? Oder ist es da tagsüber schon wieder zu heiß?
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Bine,
ja ich habe auch gerade zum Frühstück diesen Tag Eurer Tour genossen und kann wie Elli von Namibia träumen, och wenn ich doch meinen Werner mal dazu überreden könnte hinzufahren. Muß das heute Abend gleich nochmal ansprechen.
Die Tour mit den vielen kleinen Tieren finde ich überaus interessant und tolle Bilder, weil man Sie vermutlich wenn man allein unterwegs wär gar nicht sehen würde. So geführte Touren sind nach unserer Erfahrung schon meist Ihr Geld wert. Zumindest ist das unsere Erfahrung insbesondere aus Australien wo wir uns wegen der vielen giftigen Tierchen lieber des öfteren an die geführten Touren gehalten haben.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
RE: Ein paar Eindruecke aus Namibia ... zwischen Wueste und Okav
Hallo Bine,
so ein Zufall. Im nächsten Jahr haben wir im Meike`s Guesthouse auch zwei Nächte gebucht. Da muss ich wohl nette Grüße von jemandem ausrichten, oder nicht
Swakopmund gefällt uns auch sehr gut und war bzw. ist bei unseren Rundreisen immer ein Fixpunkt. Aber das Swakopmunder Brauhaus ist nicht der Grund dafür
In der Namib Wüste haben wir schon mehrere Touren gemacht; sei es mit einem Quad, Buggy, etc. und es war jedesmal ein schönes Erlebnis für uns; kann man nur weiterempfehlen. Auch die Heißluftballonfahrt über die Namib Wüste mit Zwischenlandung und Champagnerfrühstück werde ich mit Sicherheit nicht vergessen.
Habt ihr vielleicht auch eine Bootstour in Walvis Bay gemacht?
Liebe Grüße
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Hallo Bine!
Ich bin gerade zugestiegen, sind zum Langlaufen in Österreich, d.h. das ist das totale Kontrastprogramm!
Wir waren schon in Südafrika, damals in Oktober - November, 6 Wochen auf eigene Faust. Das war eine grandiose Reise, auch wenn es auch mal kleine "Problemchen" gab, die aber zum Glück glümpflich ausgingen. Da wir unterwegs viele Leute getroffen haben, die auch Namibia bereisen wollten, sogar mit einem in Südafrika gemieteten Womo, (war ziemlich teuer, so viel ich weiß), stand dieses Land auch schon auf meiner "to do" Liste. Dann wurden wir aber mit dem bekanten "Virus" infiziert, und dieses Thema rückte leider nach hinten. So hole ich mir wieder die Lust in deinem RB. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!!!!!!
Liebe Grüße, Jindra
Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
Unser Blog
Hallo Bine,
kaum ist man mal ein paar Tage nicht am PC, schon findet sich hier ein besonderer Leckerbissen. Toll, dass du dir die Zeit nimmst und uns ein bisschen an deinen Erlebnissen teilhaben lässt.
Was würde Dieter wohl davon halten?
Herzlichen Gruß
Charly
Alle Wetter auf dem Colorado Plateau
Hallo Gisela, Susanne und Margit, hallo Maedels, und auch ein hallo an Charly,
schoen, dass ihr auch dabei seid.
@Gisela:
Ich denke inzwischen, wenn man in Afrika in einem Land keine, oder so gut wie keine Angst haben brauch, dann waeren das Namibia und Suedafrika. Anders sieht es da schon mehr im Osten aus, Kenia, Tansania oder Mocambique. Das sind Laender mit religioesen und politischen Konflikten. Wirtschaftlich unstabil und die Korruption floriert. Es gibt immer mal wieder Unruhen, Anschlaege, grad in den touristischen Zentren. Aus diesem grund haben wir damals bei der Planung auch Kenia und Tanania fallen lassen, wohl gemerkt, als Selbstfahrerreise. Organisiert oder evtl. in einer Kleingruppe waere kein Problem. Das wollten wir aber nicht. Ausserdem sind grad diese Laender in den letzten Jahren extrem teuer geworden, nicht nur die Unterkuenfte, sondern auch die Permit- und Parkgebuehren. Und sie sollen demnaechst noch einmal erhoeht werden.
@Margit,
ja, die Masai Mara & Serengeti steht auch noch ganz oben auf meiner Wunschliste. Aber zuerst kommt Botswana als Selbstfahrer noch dran. Kenia und Tansania stehen bei mir nach wie vor auf de "watchlist".
@Susanne,
na das mit dem "guenstig" hat Sigi ja auch schon sehr treffend kommentiert. Sagen wir mal so, es kommt auch darauf an was man will. Entweder Afrika, ja oder nein. Und wenn ja, dann kann man die Reise auch guenstiger planen, in dem man nicht nur in Lodges oder Guesthaeusern absteigt, sonden auch campt, oder eine Kombi zwischen Camping und Guestfarmen. So stelle ich mir z.B. unsere naechste Reise nach Botswana vor. Bei den Preisen dort wird einem richtig schlecht, also wird gecampt. Dort wo man Guesthaeuser noch bezahlen kann, wird dann evtl. in festen Betten geschlafen. Mal sehen, alles noch ausarbeitungsfaehig. Deshalb bin ich ja auch neugierig wie Bolle, was Sigi im Januar mit seinem Bushcamper fuer Erfahrung macht.
@Sigi,
danke, sehr treffend kommentiert. Bin gespannt was Du nach der Reise vom Bushcamper berichten kannst. Habt ihr auch schon mal den Trax in Erwaegung gezogen?
@Jindra,
ja, die Problemchen in Afrika. Die kennen wir auch. Mal sehen ob ich euren Afrikavirus wieder aktiviere! Bin ja mal gespannt, wie der Reisekalender in 2015 hier im Forum aussehen wird.
@Charly,
ach Dieter weiss dass ich auf RR stehe, auch wenn er heute schon sehr runzelig ist. Er sagt sich wohl: lass ihn mal machen, ich habe den Frauen schon lang genug die Haare gewaschen ( er war naehmlich lange Jahre Frisoermeister !!! ). Dass das eigentlich gar nichts mit dem Haarewaschen zu tun hat, das versteht ihr Maenner ja eh nicht..... duck und wech.......
So, ihr Lieben, nun muss ich mich mal an die Fotos machen .... wird etwas spaeter heute....
LG,
Bine
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter
Hallo Bine,
zuerst klopfe ich dir sanft auf die Schulter, weil du die Tiefsandfahrt bei Dobe bestens gemeistert hast; bist halt ein braves Binchen
Die Lodges in Botswana, speziell in oder in der Nähe der Nationalparks - Chope und Moremi NP, Okavango Delta - sind leider auch sehr teuer geworden und haben oft nicht den Komfort, den man bezahlt. Voriges Jahr mussten wir leider feststellen, das die Campingplätze in den Parks auch schon Horrorpreise haben. Die glauben wirklich, dass in Europa der Euro vom Himmel fällt Daher werden wir Botswana nächstes Jahr links liegen lassen.
Den Trax Camper haben wir nicht nicht gemietet, da dieser in div. Foren einige schlechte Bewertungen hatte. Weiters berichteten viele Touristen, dass der Camping-Aufbau nicht staubdicht ist. Daher haben wir uns für den Bushcamper von Asco Car Hire entschieden, da fast alle Mieter von diesem Fahrzeug sehr begeistert waren.
Zu deiner 1. Frage: Ich habe bis dato noch keinen Reisebericht geschrieben; aber nächstes Jahr werde ich mich wohl überwinden müssen und................ denn Frauen sind halt sehr neugierig
Und auf deine Aussage betreffend der Männer........... da will ich nicht näher eingehen! (oder darf ich nichts sagen, weil meine bessere Hälfte neben mir sitzt??)
Liebe Grüße
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Aurelius Augustinus
So, es geht weiter... sorry, es hat ein wenig laenger gedauert. Aaber ein falsch gesetztes, kleines Haekchen im Foto-Verkleinerungsprogramm hat mich gerade fast um den Verstand gebracht... Bloede Technik...
Wir verbringen noch einen schoenen Tag vor dieser tollen Kulisse.
Der Pool vom Desert Camp - hat was, oder? Links davon die Bar, wo es abends noch einen Amarula gibt
Abschalten....
eine letzte Tour durch die Duenen
der erste Strauss
die ersten Gnus..
der erste Springbock und das erste Kudu .. auf dem Grill!
Hier kann man es aushalten - tagsueber ist es schoen warm, nachts dafuer lausig kalt. Die Temp. lagen nachts bei ca. 3-5 Grad C. und der Sternehimmel koennte nicht klarer sein. In der Nacht hoerten wir die Springboecke und Oryxe am Zelt vorbeilaufen und ein Schabrackenschakal erkundete unsere Grillstelle
Am naechsten Morgen geht die Fahrt Richtung Swakopmund wieder an Solitaire vorbei. Wir goennen uns fur die Fahrt noch ein Stueck vom besten Apfelkuchen von Namibia...
.. und staunen ueber die Regenmengen der letzten Jahre, man beachte allerdings die Menge fuer dieses Jahr!
Weiter geht die Fahrt durch den Kuiseb Canyon, mit seinem trockenen Revier (Fluss)
Wenn mal ein Auto entgegen kommt, und es sind nicht viele, dann sieht es so aus! Da heisst es vom Gas gehen, moeglichst links fahren (wir haben ja hier Linksverkehr!) um Steinschlaege zu vermeiden.
An den Linksverkehr gewoehnt man sich relativ schnell. Ok, an den Kreuzungen im Stadtverkehr ist die Denkphase ein wenig laenger vor dem Abbiegen, aber in Afrika hat man eh keine Eile. Den Hebel vom Scheibenwischer und vom Blinker verwechseln wir aber auch nach 4 Wochen noch.
Irgendwo, in the middle of nowhere, die ersten Bergzebras. Sie haben ein anderes Streifenmuster am Po! Im Etosha werden wir dann die Steppenzebras sehen.
Pipipause auf der langweiligen Strecke in der Naehe der Blutkuppe
welche wir dann kurzerhand links liegen lassen, da der Weg bis Swakop sich noch hinzieht. Zur Blutkuppe fuehrt eine Permit-Road, welche man sich im Vorfeld besorgen muss. Es gibt keine Kontrollstation.
Die Jetty in Swakopmund. Im bekannten "The Tug" Restaurant direkt an der Jetty, ein umgebauter Fischkutter, essen wir abends leckeren Fisch. Swakopmund, deutscher geht es nicht. Man konnte meinen man waere irgendwo an der Ostsee
Blick auf den Strand. Mit Baden ist hier nicht viel. Der Atlantik ist hier sehr kalt und die Stroemung gefaehrlich
Am naechsten Morgen starten wir sehr frueh zur Living Desert Tour, hier gibt es nicht die Big Five, sondern die Little Five zu entdecken. Eine tolle Tour, ca. 4-5 Std. lang verbringt man in den Duenen. Kann ich nur jedem empfehlen, wir waren begeistert!!!
Wir hatten das Glueck eine privat gefuehrte Tour zu bekommen, die meisten Touren sind groessere Gruppen.
Die "dancing lady"
die Blindschleiche
Joe zeigt uns wie man die Tiere findet, nur anhand der Spuren im Sand. Wie sie leben, von was sie leben, wer von wem abhaengig ist. Die Wueste lebt wirklich, wir sehen es nur nicht.
das Chamaeleon, ein Maennchen, ganz entspannt, er schlaeft noch, eil es noch sehr frisch ist. Erst wenn die Sonne rauskommt, werden sie durch die Waerme aktibver. Sie passen sich farblich den Gegenbenheiten an
der Wuestengecko, ein witziges Kerlchen
Dollarbuesche
Um Punkt!! 11.00 Uhr kommt die Sonne raus, der Nebel lichtet sich. Das ist an der Kueste jeden Tag so. Auch heute. Es wird langsam waermer, oder besser, es wird heiss!
Da hinten ist noch ein Gecko, seht ihr ihn? Nee? Wir auch nicht, noch nich.. Joe sieht ihn aber schon von weitem
da ist er! Wieder ein Maennchen
Dann geht es noch richtig in die Duenen... aber erst wird der Reifendruck reduziert und die Luft abgelassen.
Wir haben einen Mordsspass
Fast am Ende der Tour, bevor wir den Atlantik erreichen, tritt der Supergau ein: Akku leer! Deshalb gibt es keine Fotos vom Meer.
Ein superschoenes Guesthouse, bei Meike und Klaus, ruhig gelegen und in Fussweite zur Ortsmitte
es gibt einen geschossenen und bewachten Parkplatz im Hof
Da alle Zimmer schon lange im Vorraus ausgebucht sind, bekommen wir fuer 2 Tage die Ferienwohnung fuer 4 Pers. Komplett eingerichtet, sehr geraeumig und sauber, sogar eine Heizung gibt es. Die laeuft auch die ganze Nacht, so kalt ist es.
Meike is die Herzlichkeit in Person, umsorgt und umhegt ihre Gaeste. Klaus macht das beste "deutsche" Fruehstueck der ganzen Reise. Sie hatten frueher eine Rinderfarm, haben sie dann verkauft und betreiben seitdem das Guesthouse. Klaus waere aber lieber weiter Farmer geblieben....
So, der Tag ist etwas laenger geworden. Morgen fahren wir dann zur Spitzkoppe, dem Matterhorn Nambias!
LG,
Bine
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter
Hi Bine,
herrlich, ich sitze beim Frühstück und kann von Namibia träumen....!!!
Bestes Wetter habt ihr, wenn auch die Nächte kalt sind. Diese Erfahrung haben wir in Südafrika gemacht. Teilweise war es nachts so lausig kalt, dass wir innen im Zelt Rauhreif hatten, naja, wohl eher unsere gefrorene Atemluft... Aber tagsüber meist warmes sonniges Wetter und sehr klare Luft.
Die angenehmste, weil - vor allem für Camper - nachts nicht so kalte Reisezeit für Namibia ist wohl, wie für Südafrika auch, November bis Februar, oder? Oder ist es da tagsüber schon wieder zu heiß?
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Bine,
ja ich habe auch gerade zum Frühstück diesen Tag Eurer Tour genossen und kann wie Elli von Namibia träumen, och wenn ich doch meinen Werner mal dazu überreden könnte hinzufahren. Muß das heute Abend gleich nochmal ansprechen.
Die Tour mit den vielen kleinen Tieren finde ich überaus interessant und tolle Bilder, weil man Sie vermutlich wenn man allein unterwegs wär gar nicht sehen würde. So geführte Touren sind nach unserer Erfahrung schon meist Ihr Geld wert. Zumindest ist das unsere Erfahrung insbesondere aus Australien wo wir uns wegen der vielen giftigen Tierchen lieber des öfteren an die geführten Touren gehalten haben.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo Bine,
so ein Zufall. Im nächsten Jahr haben wir im Meike`s Guesthouse auch zwei Nächte gebucht. Da muss ich wohl nette Grüße von jemandem ausrichten, oder nicht
Swakopmund gefällt uns auch sehr gut und war bzw. ist bei unseren Rundreisen immer ein Fixpunkt. Aber das Swakopmunder Brauhaus ist nicht der Grund dafür
In der Namib Wüste haben wir schon mehrere Touren gemacht; sei es mit einem Quad, Buggy, etc. und es war jedesmal ein schönes Erlebnis für uns; kann man nur weiterempfehlen. Auch die Heißluftballonfahrt über die Namib Wüste mit Zwischenlandung und Champagnerfrühstück werde ich mit Sicherheit nicht vergessen.
Habt ihr vielleicht auch eine Bootstour in Walvis Bay gemacht?
Liebe Grüße
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Aurelius Augustinus
Zum Glück für uns ist im Juni noch Nebensaison, in der Hauptsaison ab Juli kosten die Lodges fast das Doppelte
@ Sigi
Dann kann ich ja bei Meike und Klaus mit Grüßen von dir nachziehen
Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)
Viele Grüße
Christian
Scout Womo-Abenteuer.de
Hi Christian,
Ich habe gar nicht gewusst, dass im Meike´s Guesthouse ein gestaffeltes Forumtreffen stattfindet
Gruß
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Aurelius Augustinus