Hat wer einen Tip wo man dort gute gebrauchte Vans etc. kaufen kann?
Ich habe keine eigenen Erfahrungen, was den Kauf/Verkauf von WoMo`s in den USA betrifft, aber ich hätte Vertrauen und würde bei AdventuresOnWheels fragen. Zumindest den Chef konnte ich schon 3x über die Jahre in Middletown/New York treffen und er ist sehr sympathisch.
Ich hatte vor kurzen schon mal in DIESEM Posting zum im Ansatz gleichen Thema etwas geschrieben. Roll mal bis zum letzten Absatz runter bitte.
Fredy hatte sich mal ohne Augenwischerei zu diesem Anbieter HIER geäußert.
Sicher könnte man Dir dort helfen oder vielleicht beginnt oder endet einer Eurer kommenden Urlaube an der Ostküste und Ihr knüpft mal ein paar persönliche Kontakte in Middleton ...?
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha
auch wenn das schon gesagt wurde, möchte auch ich mich noch für diesen wunderbaren Bericht bedanken! Dadurch kann ich mir so eine Reise mit einem Campervan richtig gut vorstellen. Wir haben in diesem Sommer häufig Jucy Campervans gesehen und haben immer mal wieder gelunkert, wie sie wohl von innen aussehen, jetzt wissen wir es!
" Habt ihr die Campingtoilette auch gekauft oder ist die beim Jucy dabei? Kostenpunkt und wo hattet ihr die während der Fahrt verstaut? Das Duschzelt ist ja witzig. Wie hat sich das in der Praxis bewährt? Man kann ja nicht einfach in der Pampa mit Seife duschen, das wäre wenig umweltfreundlich. Wie muss ich mir das vorstellen?"
Eine Campingtoilette ist mangels Platz im Jucy nicht dabei...
Es geht halt nur im Kombination mit dem Duschzelt...
Campingtoiletten gibts beim Walmart ab ca. 20,-$.
Es gibt dort sogar kompostierbare Tüten/Beutel, die man in die Toilette macht/tut/spannt, die werden dann samt "Geschäft" in den Mülleimer entsorgt oder vergraben...
Die Toilette bleibt so nach der Sitzung immer sauber...
Das Duschzelt hat sich sehr gut bewährt. Wir hatten eine flache Schale (ca. 40x50) im Walmart gekauft (leider kein Foto davon gemacht...) und so das meiste des Duschwassers aufgefangen, entsorgt wurde es dann in den Abwassertank des Jucy...
Ach ja, nicht nur fürs Outdoorduschen sollte man als Duschgel und Seife nur dies benutzen: https://www.globetrotter.de/shop/ortec-travel-seife-117327-farblos (es gibt natürlich noch andere Anbieter...), auch die Tanks der großen Womos werden zunehmend in Bio-Kläranlagen entsorgt...)
Sehr gut bewährt hat sich als Chemieersatz und Geruchsstopper in Campingtoiletten, flüssige grüne Seife.
Seit nun drei Monaten sind wir von unserem traumhaften USA Urlaub mit unserem Jucy zurück. Und nachdem ich Stunden damit verbracht habe, die Reiseberichte und Infos in diesem Forum zu durchforsten, will ich auch was zurück geben. Da jensundgisela ja nun schon nahezu alles beschrieben hat (ich kann das Gesagte auch alles so bestätigen), gehe ich nur auf kleine Besonderheiten ein.
Wir waren insgesamt drei Wochen im Westen mit einem Jucy Camper Van unterwegs. Und soviel schon mal vorneweg: wir wollen es wieder tun J
Ausstattung:
Gut zu wissen ist, dass alles was man benötigt (sei es eine Grillzange, Schöpfkelle, Nudelsieb, o.ä.) im Jucy vorhanden ist. Viele dieser Sachen waren sogar neu. Also dickes Plus an Jucy.
Lediglich drei Sachen empfehle ich mitzunehmen oder zu besorgen:
Eine Solardusche
Man hat zwar im Jucy einen Pumpwasserhahn, jedoch ist es absolut beschwerlich da Wasser und das auch noch in einer so großen Menge das es zum Abwaschen reicht, herauszubekommen. Mit der Solardusche kann man schnell Wasser einfüllen und danach das Spülbecken ausspülen oder mal die Hände waschen.
LED-Lampe
Um abends gemütlich draußen zu sitzen und auch noch das Essen auf dem Teller zu erkennen, empfiehlt sich eine batteriebetriebene Campinglampe. Wir haben für $ 12 eine im Bryce Canyon gekauft. Da gibt es im Walmarkt aber sicher auch bessere Lampen.
Dicke Schlafsäcke für kalte Nächte
Kleinigkeiten wie Handseife, Spülmittel, Gewürze, usw. sind in den USA vergleichsweise zu uns recht teuer. Da ja beim Hinflug im Koffer meist noch etwas Platz ist, würde ich so was beim nächsten Mal mitnehmen. Was übrig bleibt kann man dann an die nächsten verschenken, da haben alle was davon.
Transport von Fahrräder
Da wir nun hauptsächlich zum Biken in den USA waren, haben wir uns öfter Bikes ausgeliehen. Nach etwas hin und her probieren haben wir festgestellt, dass man die Räder am besten transportiert, wenn man die Vorderräder ausbaut und die Bikes entgegengesetzt zueinander zwischen die beiden hinteren Sitzbänke schiebt. Da rutscht während der Fahrt nichts umher und die Sitze bleiben auch sauber. Also der Transport von zwei 29er Mountainbikes: problemlos.
Neugierige Blicke
Man sollte sich bewusst sein, dass man mit einem Jucy nie allein ist J. Ständig, sei es nur kurz am View Point oder auf dem Campingplatz, wurden wir auf das Fahrzeug angesprochen. Und die Amis flippen ja immer so toll aus J Auf jeden Fall lernt man so schnell aufgeschlossene Leute kennen.
Wir haben im übrigen die Sitzbänke als Kleiderschrank benutzt. Das Platzangebot ist im Jucy leider begrenzt. So konnten wir jedoch nicht im Fond am Tisch sitzen (mussten wir aber auch nicht, hatten immer gutes Wetter )
Wir haben auch gemeinsam auf dem Dach geschlafen, was problemlos möglich war.
Den Kühlschrank haben wir ständig laufen lassen. Dabei stand das Auto auch mal über 24 h, was nicht zu einer leeren Batterie geführt hat.
So, da fällt mir auch gar nichts weiter ein. Ich hoffe die zukünftigen Jucy-Reisenden konnten was mitnehmen.
vielen Dank für Euren tollen Reisebericht. Auch an Märre vielen Dank.
Wir fliegen in 3 Wochen über den großen Teich und werden dann für knapp 20 Tage mit dem Jucy Champ durchs Land ziehen. Dafür waren Eure Reiseberichte wirklich Gold wert.
Ich habe noch 2 kleinere Fragen:
- Auf deinen Bildern konnte ich einen Plastik-Kaffeefilter entdeckt. Ist dieser standardmäßig dabei oder habt ihr den aus DEutschland mitgebracht?
- Wo kann man im Jucy seine Kleidung verstauen? Unter den beiden Sitzbänken? In Märres Beitrag war herauszulesen, dass generell eher wenig Staureim für Kleidung vorhanden ist.
Ich habe dadurch herausgefunden, dass die Jucy Camper im Prinzip perfekt für meine Freundin und mich sind. Die Handlichkeit eines kleinen Autos und der niedrige Verbrauch kombiniert mit vielen Features eines Wohnmobils.
Ich hab allerdings noch etwas Unklarheit bezüglich der nächtlichen Temperaturen, das ist finde ich nicht ganz deutlich geworden.
Wir wollen im November die Gegend Los Angeles - Las Vegas und größere Umgebung unsicher machen. Dort können einem ja auch häufiger mal Minusgrade über den Weg laufen. Ist es bei diesen Temperaturen überhaupt möglich im nicht beheizbaren Auto zu schlafen? Ich könnte mir vorstellen, dass es trotz Decken und/oder Schlafsäcken sehr kalt wird.
Falls hier jemand Erfahrung hat, würde ich mich über eine kleine Einschätzung freuen :)
Ich habe zwar in der neuen Welt noch nicht mit einem Schlafsack geschlafen, aber hier in der alten Welt. Muss nur ein vernünftiger sein, ein billiger von Aldi oder dort Walmart, wird es nicht machen. Dann geht das ohne Probleme. Wir haben unsere Oldschool Säcke, damals mit den Reißverschlüssen verbinden können. Mit Kuscheln geht es natürlich noch besser.
Liebe Grüße aus Berlin,
Thomas
Locker bleiben, Ball flach halten dann wird es ein perfekter Womourlaub
danke für die schöne Beschreibung des JucyCampers, das hat uns vieles erleichtert.
Ergänzend nun unsere Erfahrungen
wir waren 20 Tage im September mit einem JucyCamper im Südwesten USA unterwegs und haben folgende Erfahrungen gemacht:
Firma Jucy: Übernahme San Francisco:
Van mit Tachostand 82400 übernommen sogar schon vor offiziellen Öffnungszeit (waren zu bald dort), Innenraum tadellos sauber, Reifen sehr gut, Ausstattung an Geschirr reichlichst, Bettzeug und Handtücher gute Qualität, genügend Steckdosen (Zigarettenanzünder und USB) zum Laden der Reiseelektronik Auto und diverse technische Merkmale gut erklärt, dann genügend Zeit um alles zu überprüfen und auszuprobieren kleiner Ständer wo Dinge von Vormietern gratis entnommen werden können
Betrieb :
sind 2400 Meilen ohne Probleme gefahren, Spritverbrauch mit 11,2l/100km sehr sparsam, durch geringe Fahrzeugabmessungen wendig und keine Probleme mit Parkplatzsuche Betten komfortabel, haben 1Person im Dachzelt und 1 Person im Innenraum geschlafen.
Stauraum in Sitzbank groß genug für die große Reisetasche des unten Schlafenden und Reserve an Gas, Wasser, div.Lebensmitteln- 2.Reisetasche zusammngefaltet im Dachzelt gelagert, Inhalt in den dort angebrachten Netzen und Taschen verstaut (war ohne Einbuße an Bequemlichkeit gut möglich) Campingsessel wurden unter das untere Bett, das wir immer aufgeklappt ließen, geschoben ebenso wie ein Putzeimer, Beserl und Schaufel Schuhe verstauten wir hinter den Rücksitzen.
Um möglichst wenig rumräumen zu müssen, verzichteten wir auf die Anschaffung eines Grillers und eines portablen WCs. Da wir ohnehin immer Campingplätze anfahren wollten, war das auch nicht notwendig und für uns eine gute Entscheidung
Zum Verstauen der Lebensmittel besorgten wir 2 Kunststoffkisten, die wir auf die Arbeitsfläche des Küchenblocks stellten (durch ca 10cm hohe Rückwand des Küchenblocks und die Heckklappe waren diese während der Fahrt sicher verspreizt) Durch diese Konstellation konnten wir ohne viel Sucherei und Räumerei unser Campingleben organisieren Ein Highlight waren die Butangaskocher, die super funktionierten ohne das uns, von diversen anderen Campingkochern bekannte, mühselige an - und abschließen an der Propangasflasche bei jedem Kochvorgang auf jedem Campground erregten wir Aufsehen, fast immer kamen Amerikaner vorbei, die unseren „Laubfrosch „ sehen wollten und uns im Gegenzug zu Wein, Frühstück,Grillen,… einluden- dadurch konnten wir viele Kontakte knüpfen
Abgabe Los Angeles nach 20 Tagen: schnell, unbürokratisch (zerbrochenes Geschirr war nur ein Achselzucken wert),Kaution wurde nicht abgebucht
Fazit:
ein gut durchdachtes, unkompliziertes, sparsames Fahrzeug mit hohem Kommunikationsfaktor
Hi,
Gisela & Jens fragten:
Ich habe keine eigenen Erfahrungen, was den Kauf/Verkauf von WoMo`s in den USA betrifft, aber ich hätte Vertrauen und würde bei AdventuresOnWheels fragen. Zumindest den Chef konnte ich schon 3x über die Jahre in Middletown/New York treffen und er ist sehr sympathisch.
Ich hatte vor kurzen schon mal in DIESEM Posting zum im Ansatz gleichen Thema etwas geschrieben. Roll mal bis zum letzten Absatz runter bitte.
Fredy hatte sich mal ohne Augenwischerei zu diesem Anbieter HIER geäußert.
Sicher könnte man Dir dort helfen oder vielleicht beginnt oder endet einer Eurer kommenden Urlaube an der Ostküste und Ihr knüpft mal ein paar persönliche Kontakte in Middleton ...?
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha
Quality content takes time!
Hallo Gisela und Jens,
auch wenn das schon gesagt wurde, möchte auch ich mich noch für diesen wunderbaren Bericht bedanken! Dadurch kann ich mir so eine Reise mit einem Campervan richtig gut vorstellen. Wir haben in diesem Sommer häufig Jucy Campervans gesehen und haben immer mal wieder gelunkert, wie sie wohl von innen aussehen, jetzt wissen wir es!
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Hallo Gisela und Jens,
dieses Fahrzeug wird nächstes Jahr im Juli in Alaska frei. Zwar ziemlich teuer, aber da ist viel Geld in den Ausbau geflossen.
Bin beim Stöbern zufällig darauf gestoßen, habe also mit dem Verkäufer nix zu tun.
Liebe Grüße
Micha
Scout Womo-Abenteuer.de
Meine Reiseberichte
YouTube
@Elli
" Habt ihr die Campingtoilette auch gekauft oder ist die beim Jucy dabei? Kostenpunkt und wo hattet ihr die während der Fahrt verstaut? Das Duschzelt ist ja witzig. Wie hat sich das in der Praxis bewährt? Man kann ja nicht einfach in der Pampa mit Seife duschen, das wäre wenig umweltfreundlich. Wie muss ich mir das vorstellen?"
Eine Campingtoilette ist mangels Platz im Jucy nicht dabei...
Es geht halt nur im Kombination mit dem Duschzelt...
Campingtoiletten gibts beim Walmart ab ca. 20,-$.
Es gibt dort sogar kompostierbare Tüten/Beutel, die man in die Toilette macht/tut/spannt, die werden dann samt "Geschäft" in den Mülleimer entsorgt oder vergraben...
Die Toilette bleibt so nach der Sitzung immer sauber...
Das Duschzelt hat sich sehr gut bewährt. Wir hatten eine flache Schale (ca. 40x50) im Walmart gekauft (leider kein Foto davon gemacht...) und so das meiste des Duschwassers aufgefangen, entsorgt wurde es dann in den Abwassertank des Jucy...
Ach ja, nicht nur fürs Outdoorduschen sollte man als Duschgel und Seife nur dies benutzen: https://www.globetrotter.de/shop/ortec-travel-seife-117327-farblos (es gibt natürlich noch andere Anbieter...), auch die Tanks der großen Womos werden zunehmend in Bio-Kläranlagen entsorgt...)
Sehr gut bewährt hat sich als Chemieersatz und Geruchsstopper in Campingtoiletten, flüssige grüne Seife.
Viele Grüße
Jens und Gisela
Hallo Jens,
vielen Dank für deine Antwort. Was es nicht alles gibt... und was so mancher Camper doch erfinderisch ist... Ich bin begeistert!
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Seit nun drei Monaten sind wir von unserem traumhaften USA Urlaub mit unserem Jucy zurück. Und nachdem ich Stunden damit verbracht habe, die Reiseberichte und Infos in diesem Forum zu durchforsten, will ich auch was zurück geben. Da jensundgisela ja nun schon nahezu alles beschrieben hat (ich kann das Gesagte auch alles so bestätigen), gehe ich nur auf kleine Besonderheiten ein.
Wir waren insgesamt drei Wochen im Westen mit einem Jucy Camper Van unterwegs. Und soviel schon mal vorneweg: wir wollen es wieder tun J
Ausstattung:
Gut zu wissen ist, dass alles was man benötigt (sei es eine Grillzange, Schöpfkelle, Nudelsieb, o.ä.) im Jucy vorhanden ist. Viele dieser Sachen waren sogar neu. Also dickes Plus an Jucy.
Lediglich drei Sachen empfehle ich mitzunehmen oder zu besorgen:
Man hat zwar im Jucy einen Pumpwasserhahn, jedoch ist es absolut beschwerlich da Wasser und das auch noch in einer so großen Menge das es zum Abwaschen reicht, herauszubekommen. Mit der Solardusche kann man schnell Wasser einfüllen und danach das Spülbecken ausspülen oder mal die Hände waschen.
Um abends gemütlich draußen zu sitzen und auch noch das Essen auf dem Teller zu erkennen, empfiehlt sich eine batteriebetriebene Campinglampe. Wir haben für $ 12 eine im Bryce Canyon gekauft. Da gibt es im Walmarkt aber sicher auch bessere Lampen.
Kleinigkeiten wie Handseife, Spülmittel, Gewürze, usw. sind in den USA vergleichsweise zu uns recht teuer. Da ja beim Hinflug im Koffer meist noch etwas Platz ist, würde ich so was beim nächsten Mal mitnehmen. Was übrig bleibt kann man dann an die nächsten verschenken, da haben alle was davon.
Transport von Fahrräder
Da wir nun hauptsächlich zum Biken in den USA waren, haben wir uns öfter Bikes ausgeliehen. Nach etwas hin und her probieren haben wir festgestellt, dass man die Räder am besten transportiert, wenn man die Vorderräder ausbaut und die Bikes entgegengesetzt zueinander zwischen die beiden hinteren Sitzbänke schiebt. Da rutscht während der Fahrt nichts umher und die Sitze bleiben auch sauber. Also der Transport von zwei 29er Mountainbikes: problemlos.
Neugierige Blicke
Man sollte sich bewusst sein, dass man mit einem Jucy nie allein ist J. Ständig, sei es nur kurz am View Point oder auf dem Campingplatz, wurden wir auf das Fahrzeug angesprochen. Und die Amis flippen ja immer so toll aus J Auf jeden Fall lernt man so schnell aufgeschlossene Leute kennen.
Wir haben im übrigen die Sitzbänke als Kleiderschrank benutzt. Das Platzangebot ist im Jucy leider begrenzt. So konnten wir jedoch nicht im Fond am Tisch sitzen (mussten wir aber auch nicht, hatten immer gutes Wetter )
Wir haben auch gemeinsam auf dem Dach geschlafen, was problemlos möglich war.
Den Kühlschrank haben wir ständig laufen lassen. Dabei stand das Auto auch mal über 24 h, was nicht zu einer leeren Batterie geführt hat.
So, da fällt mir auch gar nichts weiter ein. Ich hoffe die zukünftigen Jucy-Reisenden konnten was mitnehmen.
Liebe Grüße
Hallo Jens und Gisela,
vielen Dank für Euren tollen Reisebericht. Auch an Märre vielen Dank.
Wir fliegen in 3 Wochen über den großen Teich und werden dann für knapp 20 Tage mit dem Jucy Champ durchs Land ziehen. Dafür waren Eure Reiseberichte wirklich Gold wert.
Ich habe noch 2 kleinere Fragen:
- Auf deinen Bildern konnte ich einen Plastik-Kaffeefilter entdeckt. Ist dieser standardmäßig dabei oder habt ihr den aus DEutschland mitgebracht?
- Wo kann man im Jucy seine Kleidung verstauen? Unter den beiden Sitzbänken? In Märres Beitrag war herauszulesen, dass generell eher wenig Staureim für Kleidung vorhanden ist.
Danke für Eure Antwort.
Viele Grüße
Schorsch
Danke für die ausführlichen Beschreibungen!
Ich habe dadurch herausgefunden, dass die Jucy Camper im Prinzip perfekt für meine Freundin und mich sind. Die Handlichkeit eines kleinen Autos und der niedrige Verbrauch kombiniert mit vielen Features eines Wohnmobils.
Ich hab allerdings noch etwas Unklarheit bezüglich der nächtlichen Temperaturen, das ist finde ich nicht ganz deutlich geworden.
Wir wollen im November die Gegend Los Angeles - Las Vegas und größere Umgebung unsicher machen. Dort können einem ja auch häufiger mal Minusgrade über den Weg laufen. Ist es bei diesen Temperaturen überhaupt möglich im nicht beheizbaren Auto zu schlafen? Ich könnte mir vorstellen, dass es trotz Decken und/oder Schlafsäcken sehr kalt wird.
Falls hier jemand Erfahrung hat, würde ich mich über eine kleine Einschätzung freuen :)
Moin ?
Ich habe zwar in der neuen Welt noch nicht mit einem Schlafsack geschlafen, aber hier in der alten Welt. Muss nur ein vernünftiger sein, ein billiger von Aldi oder dort Walmart, wird es nicht machen. Dann geht das ohne Probleme. Wir haben unsere Oldschool Säcke, damals mit den Reißverschlüssen verbinden können. Mit Kuscheln geht es natürlich noch besser.
Liebe Grüße aus Berlin,
Thomas
Locker bleiben, Ball flach halten dann wird es ein perfekter Womourlaub
Hallo,
danke für die schöne Beschreibung des JucyCampers, das hat uns vieles erleichtert.
Ergänzend nun unsere Erfahrungen
wir waren 20 Tage im September mit einem JucyCamper im Südwesten USA unterwegs und haben folgende Erfahrungen gemacht:
Firma Jucy:
Übernahme San Francisco:
Van mit Tachostand 82400 übernommen sogar schon vor offiziellen Öffnungszeit (waren zu bald dort), Innenraum tadellos sauber, Reifen sehr gut, Ausstattung an Geschirr reichlichst, Bettzeug und Handtücher gute Qualität, genügend Steckdosen (Zigarettenanzünder und USB) zum Laden der Reiseelektronik Auto und diverse technische Merkmale gut erklärt, dann genügend Zeit um alles zu überprüfen und auszuprobieren kleiner Ständer wo Dinge von Vormietern gratis entnommen werden können
Betrieb :
sind 2400 Meilen ohne Probleme gefahren, Spritverbrauch mit 11,2l/100km sehr sparsam, durch geringe Fahrzeugabmessungen wendig und keine Probleme mit Parkplatzsuche Betten komfortabel, haben 1Person im Dachzelt und 1 Person im Innenraum geschlafen.
Stauraum in Sitzbank groß genug für die große Reisetasche des unten Schlafenden und Reserve an Gas, Wasser, div.Lebensmitteln- 2.Reisetasche zusammngefaltet im Dachzelt gelagert, Inhalt in den dort angebrachten Netzen und Taschen verstaut (war ohne Einbuße an Bequemlichkeit gut möglich) Campingsessel wurden unter das untere Bett, das wir immer aufgeklappt ließen, geschoben ebenso wie ein Putzeimer, Beserl und Schaufel Schuhe verstauten wir hinter den Rücksitzen.
Um möglichst wenig rumräumen zu müssen, verzichteten wir auf die Anschaffung eines Grillers und eines portablen WCs. Da wir ohnehin immer Campingplätze anfahren wollten, war das auch nicht notwendig und für uns eine gute Entscheidung
Zum Verstauen der Lebensmittel besorgten wir 2 Kunststoffkisten, die wir auf die Arbeitsfläche des Küchenblocks stellten (durch ca 10cm hohe Rückwand des Küchenblocks und die Heckklappe waren diese während der Fahrt sicher verspreizt) Durch diese Konstellation konnten wir ohne viel Sucherei und Räumerei unser Campingleben organisieren Ein Highlight waren die Butangaskocher, die super funktionierten ohne das uns, von diversen anderen Campingkochern bekannte, mühselige an - und abschließen an der Propangasflasche bei jedem Kochvorgang auf jedem Campground erregten wir Aufsehen, fast immer kamen Amerikaner vorbei, die unseren „Laubfrosch „ sehen wollten und uns im Gegenzug zu Wein, Frühstück,Grillen,… einluden- dadurch konnten wir viele Kontakte knüpfen
Abgabe Los Angeles nach 20 Tagen: schnell, unbürokratisch (zerbrochenes Geschirr war nur ein Achselzucken wert),Kaution wurde nicht abgebucht
Fazit:
ein gut durchdachtes, unkompliziertes, sparsames Fahrzeug mit hohem Kommunikationsfaktor
schönenAbend karin