Kerstin & ich sind nun seit fast einer Woche schon wieder auf deutschen Boden. Ein innerfamiliäres Rückkehrtreffen, gleich wieder auf Arbeit gehen und diese "seltsame Müdigkeit" ab ca. 17 Uhr eines jeden Tages (und zum Ende der Woche auch noch Ausfall des Internets) waren der Grund, warum ich mich erst heute melde.
Die gefühlte Flugzeit zurück empfand ich erstaunlich kurz. Alle Flüge waren InTime oder besser. AmericanAirlines landete mit uns von Honolulu kommend nach 5 Stunden in LA. Wir hatten genügend Zeit dort auf dem Airport herumzuschlendern, etwas zu essen und unsere Bordkarten (ich hatte zwar eingecheckt, konnte aber nichts ausdrucken in der letzten Unterkunft) am Schalter von BritishAirways abzuholen. Auch dort erinnerten herumliegende Flyer von BA an den sehr wahrscheinlich nahenden Streik von BA. Auch auf CNN am Airport war das ein immer wiederkehrendes Thema. Ich zeigte auf einen der Flyer und betonte, das ich sehr froh sei das noch geflogen wird. Die Stewardess von BA am CheckIn entgegnete etwas, was ich mal als "Seid froh, und macht das Ihr nach Hause kommt!!!" übersetzen würde.
Der Flugkapitän kündigte noch am Gate auch eine Flugzeit von nur 9 statt 11 Stunden zurück nach London Heathrow an. Das war doch mal `ne gute Nachricht! Er hielt die Zeit und wir machten uns nach drei Stunden Aufenthalt in London dann etwas verspätet nach Berlin auf den Weg, wo wir gegen 22 Uhr - zwei Stunden vor Streikbeginn des BA-Personals - ankamen. Zwar war der Flieger mit einer netten und sich wiederholt entschuldigenden Crew bestückt, aber diese hatte kaum Möglichkeiten zum Catering. Es waren kaum Getränke und keine Snacks an Bord des nur zum Viertel besetzten Fliegers. Aber das machte dann auch nichts mehr. GlobeGround in Berlin hatte zum Glück seinen Streik (DANKE Conni für den Hinweis überhaupt auf den Streik!) auf Pfingstdienstag verschoben. Wir konnten landen und waren wenig später mit vollzähligem Gepäck wieder Zuhause!
---------------------------------
Ein paar Gedanken und Reaktionen zu den letzten Postings hier während unseres Urlaubs. Erst einmal: Es ist sehr schön, wenn man ein Feedback bekommt unterwegs!! Es ist immer ein klein wenig eine Gratwanderung sich selbst gegenüber. Einerseits möchte man den Daheimgebliebenen schon mal mit etwas Erlebten und ein paar Fotos etwas vom eigenen Urlaub wissen lassen, andererseits sind es die meist nicht vorhersehbaren Umstände: Hat man WiFi und vor allem: Hat man Zeit?
Wenn man es macht, dann macht man es richtig! Also Fotos herausgesucht, verkleinert, Ausschnitte herausgearbeitet und vieleicht noch mit einem Rahmen etwas "aufgehübscht". Natürlich nimmt man dabei die schönsten Treffer. Dazu denkt man noch über einen nicht allzu langweiligen Text und ggf. ein paar brauchbare Informationen etwas nach und heraus kommt eine Aufzählung der erlebten Highlights. (Siehe meine weiter oben geäußerte Vermutung: "Mein Cottage, mein Auto, meine Schnorchelbucht ...).
Meist ist dann die bessere Hälfte schon zwei-drei Stunden am Schlafen, bevor man selbst das Notebook herunterfährt. Jeder hier, der sich schon mal von Unterwegs auf diese Art gemeldet hat, wird dies wahrscheinlich bestätigen. Und dafür ist es schön, wenn man dann beim nächsten Internetkontakt Eure Reaktionen lesen kann!
@Karin
Wir haben gespürt bei Volcano, das die Situation mit der Lava eine ganz besondere sein muß zur Zeit. Die Reaktionen und Erzählungen unseres Guides waren entsprechend. Probleme wegen der SO2-Wolke hatten wir nicht. Als wir am Abend unserer Ankunft am Volcano NP noch kurz in diesen hineinfuhren, kamen wir recht bald an eine Sperrung der RIM-Road. An diesem Abend dachte ich auch noch, die werden halt die Strassen je nach Windrichtung zur Sicherheit abwechseln schliessen.
Als wir am folgenden Morgen das Visitor-Center besuchten und einen Ranger am Counter auf speziell diese Sperrung ansprachen entgegnete dieser in der Art: "Die ist schon ewig zu!" Auch die zur Mitnahme ausliegenden Minilandkarten des Parks markerten diese Straße bereits gestrichelt. Man kann also bis zum Jaggar-Museum fahren und muß dort wieder umdrehen.
Erst als wir in Richtung NP von Kona kommend eine schmale weisse Rauchwolke am Horizont sahen, erst ab dort bekommt man erstmalig überhaupt etwas von den Vulkanaktivitäten mit.
Karin fragt: "Wie steht es mittlerweile mit dem Gepäck auf den Inter Island Flügen? Musstet Ihr jedes einzelne Gepäckstück bei Hawaiian Airlines bezahlen oder gab es immer noch die Kulanz, ab und zu mal nicht zu berechnen?"
Wir hatten zeitig genug gebucht, um noch in den Genuss der kostenlosen Gepäckbeförderung bei den InnerIslandFlights zu kommen. Dadurch war aber auch der SelbstCheckIn am HawaiinAirlinesAutomaten für uns nicht sinnvoll. Da kommt nämlich die Frage nach der Anzahl der Gepäckstücke mit nachfolgender Aufforderung zum Durchziehen der Creditcard zur Bezahlung des Gepäcks.
DANKE an Kochi für den Link zu dem günstigen Unterwassergehäuse. Das wär`s gewesen! Ich hatte (zu) kurz vor dem Urlaub auch noch nach einfachen, wasserdichten Kameras recherchiert, war dann aber wieder von abgekommen. Ich hielt das auch nicht für so wahrscheinlich und wichtig. Heute sehe ich das anders!
Noch einmal @Karin: Der besondere Snorkelspot an der Nordküste Oahu`s war eben die von mir beschriebene "Shark`s Cove". Siehe bitte auch im Band "Oahu Revealed" die Karte auf Seite 82 sowie Fotos und Beschreibungen auf den Seiten 153-154 und 207. Koordinaten für`s Navi oder g...-maps.com: 21.651675,-158.061397 oder "59-639 Ke Iki Rd., Haleiwa, Hi 96712" - Unbedingt empfehlenswert!
So, dies wollte ich noch nachträglich schreiben zu den Postings von Unterwegs.
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha
Zusammenfassung und Feedback zu unserem Hawaii-Urlaub 2010
Hi Zusammen!
Auch wenn das hier kein Hawaii-, sondern ein WoMo-Forum ist und Hawaii so überhaupt nichts mit einem WoMo-Urlaub zu tun hat, möchte ich doch meine vorangegangenen Recherchen und Berichte hier abschliessen mit einer Zusammenfassung.
HAWAII IM MAI 2010
- Reisezeit & Wetter
Obwohl Hawaii ein Ganzjahresreiseziel ist, gibt es sicher gute und sehr gute Reisezeiten. Zu den Letzteren werden meist die Monate Mitte April bis Ende Juni genannt. Ganzjährig trifft man auf Tagestemperaturen deutlich jenseits der 20-Grad-Marke (eher oberhalb 25 Grad) und selbst Wassertemperaturen bewegen sich zwischen 23 und 27 Grad.
Da alle Inseln mindestens einen hohen Berg oder ein Bergmassiv haben, trennt sich dort je nach Windrichtung meist auch der Regen von den Wolken und es ist wohl nicht ungewöhnlich, im Norden Regen und u.U. nur 30 Kilometer entfernt im Süden einer Insel Sonne zu haben. So könnte man je nach Wetter ausweichen. Dies haben wir aber nie machen müssen. Geregnet hat es - und wenn es nur für drei Minuten beim Überfahren eines Passes war - fast jeden Tag. Dies war aber überhaupt nicht störend und manchmal wurde ein kurzer Sprühregen sogar als ganz angenehm erfrischend empfunden. Auch die Temperaturen während der Nacht um oder unter 20 Grad waren sehr gut zum Schlafen.
Nicht unwichtig für eine Tagesplanung: Sonnenaufgang im Mai war gegen 6 Uhr, Sonnenuntergang gegen 19 Uhr. Gegen 19:30 Uhr war es meist bereits total dunkel!
- An- und Abreise, Flüge und InnerIslandFlüge
Die An- und Abreise nach Hawaii benötigt definitiv mehr Zeit als zum Mainland der USA oder Canada`s. Hawaii ist in allen Richtungen von mindestens 5000km Wasser umgeben. Daraus folgt, das zum eigentlich schon als lang genug empfundene Flug zur Westküste noch ein 5,5-6stündiger Flug folgt. Bekannte von uns, welche Hawaii besuchten, legten auf dem Hin- und Rückweg an der Westküste jeweils eine Zwischenübernachtung ein, bezeichneten die Übernachtung auf dem Hinweg im Nachhinein als nicht unbedingt erforderlich und nur verzögernd. Wir flogen also auf dem Hin- und Rückweg durch.
Wir hatten von Berlin über London und Los Angeles nach Hawaii eine reine Flugzeit von ca. 19 Stunden. Die Reisezeit von Bett zu Bett dehnte sich aber auf rund 28 Stunden aus. In diesem Zusammenhang möchte ich eine erlebte Erfahrung gleich als Empfehlung weitergeben: Gleich am ersten Morgen nutzten wir das zeitige Erwachen durch den "positiven" Jetlag zum zeitigen Aufbruch zu einer Inselrundfahrt. In unserem Fall waren wir gegen 7 Uhr Ortszeit ca. schon unterwegs und nahmen die "Road to Hana" auf Maui unter die Räder. Ein sehr schöner Tag, nur das wir gegen 4 Uhr Nachmittags Mühe hatten die Augen offen zu halten und noch immer rund 50 Kilometer zu fahren hatten. Wir hielten also an und legten eine ausgedehntere Pause mit einem Nickerchen ein. Einen Vorgang, den ich so letztmalig irgendwann vor 20 Jahren bei einer 1500km-Fast-Nonstop-Tour so praktizieren mußte. Ich war schlicht nicht mehr in der Lage zu fahren. Aus dieser Erfahrung raus würde ich zwar trotzdem wieder zeitig aufstehen, würde dann aber eine kürzere Tour oder ein anderes Event - z.B. den Sonnenaufgang auf dem Mt. Haleakala unternehmen und mich zum Nachmittag an eine schattige Strandbucht in der Nähe der Unterkunft zurückziehen...
Zu den Flugpreisen kann man sicher nicht viel Verbindliches außer den selbst bezahlten Betrag sagen. Zu vielfältig sind die Möglichkeiten der Buchung über ein Reisebüro, über spezielle Flugsuchmaschienen oder direkt bei den Airlines und die Flugpreise sind - wie bei anderen Destinations auch - sehr abhängig von der Reise- oder Ferienzeit. Aber ich denke, eine geduldige und intensive Recherche lohnt sich. Wir buchten unsere Flüge Ende November, also ca. fünf Monate vor Reiseantritt, über expedia.de. Dabei wählten wir British Airways und kamen für einen Gabelflug
- Berlin TXL -> London LHR -> Los Angeles LAX nach Kahului auf Maui OGG und zurück ab Honolulu auf Oahu HNL
auf einen Preis von ca. 725€ p.P.. Ich selbst war damit mehr als zufrieden und denke, das war sehr, sehr günstig!
Bei den InnerIslandFlights wählten wir für alle Flüge die größte innerhawaiianische Airline "Hawaiian Airlines". Obwohl andere Airlines wie GoMokulele oder IslandAir durchaus 10-20$ pro Person und Richtung günstiger sein können, war das in diesem Fall bewußt so kalkuliert. Mein Hintergedanke war, das es (hoffentlich) die größte Airline auch noch geben wird, wenn wir auf Hawaii sind. Vorab hatte ich bei Recherchen mehrfach gelesen, das vor wenigen Jahren eine mittelgroße Fluggesellschaft dort Insolvenz anmelden mußte und es in diesem Zusammenhang ein kleines Chaos mit Umbuchungen gegeben haben soll.
Ich buchte unsere InnerIslandFlights vier Monate im Voraus alle über expedia.com, nachdem eine Vorabrecherche ergab, das es Schwierigkeiten bei der Kreditkartenzahlung mit einer deutschen Kreditkarte direkt auf der Homepage von HawaiianAirlines geben sollte. Die Preise bei der Buchung über expedia.com waren identisch und auch eine Sitzplatzauswahl konnte ich dort treffen.
Die Flugpreise innerhawaiianisch im Einzelnen (alle in USD, p.P., oneway incl. tax):
Auch hier buchten wir ca. vier Monate vorab. Holidayautos.de hatte um Weihnachten 2009 eine Rabattaktion, wo es auf jede Buchung ab fünf Tagen Dauer einen Nachlass von 50€ gab. Da wir vier Mietwagen für mindestens 5 Tage auf vier Inseln brauchten, war das ein Weihnachtsgeschenk in Höhe von 200€ für unsere Hawaiireisevorbereitungen. Unsere Wahl fiel 4x auf einen "Intermediate SUV" im Alamo-Premiumpaket (Premium meint: Rückgabe mit leerem Tank und Zweitfahrer inclusive für nur wenig Aufpreis zum Standardpaket).
Der verlangte Preis von 171€ (da sind die 50€ Rabatt schon abgezogen) war immer gleich, ob man nun 5, 6 oder 7 Tage gemietet hätte. Das spricht z.B. auch dafür, mindestens eine Woche pro Insel "vollzumachen".
Der Shuttleservice vom Airport zu Alamo, die Choice-Line (wir konnten zwischen drei und fünf Autos wählen), der Papierkram, die Rückgabe des Fahrzeugs (5 Minuten vom Bei-Alamo-auf-den-Hof-fahren bis zum Einsteigen in den Shuttle-Bus) und selbst der Austausch eines Fahrzeugs, welches durch verbranntem Öl im Motorraum auf sich aufmerksam machte - all dies war völlig ohne Probleme. Kein schlechtes Wort unsererseits zu Alamo!
- Die Auswahl der Inseln
Ein ganz schwieriges Thema und eine bekannte Denkweise: "Da kommst Du sooo schnell nicht (falls überhaupt) wieder hin - also möglichst viel Anschauen!"
Die Meisten erkennen sich aus den Anfangsjahren ihres WoMo-Urlaubs bestimmt darin irgendwie wieder. Im Laufe der Zeit sind wir erfahrener geworden und raten anderen vom Kilometerfressen und Mammuttouren (auf dem Festland) ab. Verhält sich das bei einem Hawaii-Urlaub anders? Jein!
Das einzigste Mal, wo man von "Kilometer- (oder Meilen-) Fressen reden könnte, wäre eine mögliche Inselumrundung von Big Island an einem Tag (370km)!
ABER: Welche Inseln wähle ich aus für`s Inselhopping und wieviel Tage verbringe ich auf jeder Insel?
Man kann lesen, das für das Wechseln der Insel ein Tag des Urlaubs weg ist. Das würde ich selbst nicht so stehen lassen. Ich konnte alle unsere Flüge auf die zeitigen Vormittagsstunden legen und so hatten wir spätestens gegen Mittag auf der neuen Insel den neuen Mietwagen. Da man Unterkünfte in der Regel ohnehin kaum vor 14 Uhr beziehen kann, war das so sehr o.k.. Also sagen wir mal, ein halber Tag geht durch einen Umzug verloren und ist doch nicht verloren, weil auch das Fliegen zwischen den Inseln meist schon wieder optisch ein Erlebnis ist!
Der sich einlesende Tourist realisiert irgendwann, das man unter Hawaii eigentlich acht Inseln zusammenfaßt (von west nach ost): - Big Island, Maui, Kahoolawe, Molokai, Lanai, Oahu, Kauai und Niihau.
Niihau und Kahoolawe sind für den Touristen bedingt bzw. gar nicht zu bereisen. Das schränkt die Auswahl auf sechs der Inseln ein. Doch welche besucht man nun und wie lange?! Im Reiseführer und Internet findet man dazu Empfehlungen.
Wir haben in unserem 22-Nächte-Urlaub Maui (5), Big Island (6), Kauai (6) und Oahu (5 Nächte) besucht. Dies war o.k. so. Eine Insel weniger hätte es auch gemacht und man kommt so der viel gelesenen Empfehlung "... mindestens eine Woche pro Insel!" näher. Man könnte auch zwei oder drei Wochen auf EINER Insel bleiben. Vom Erleben her absolut kein Problem!
- Maui: Road to Hana, Haleakal-Krater, Rundfahrt Westküste
- Big Island (Kona): Mauna Kea, West- & Südküste, Big Island (Hilo): Volcano NP, Mauna Loa, Nord- & Ostküste
Es ist schwierig, eine Empfehlung zu geben. Der Eine bevorzugt Aktivurlaub, Wandern, Kayak fahren, Schnorcheln, Ziplining - der Andere die Bars und den Strand von Waikiki. Eigentlich kann man fast alle Aktivitäten auf jeder Insel haben - abgesehen vielleicht von der Möglichkeit, fliessende Lava zu sehen. Dies geht im Moment nur in der Volcano-Region auf Big Island. Dies war für uns auch definitiv das Highlight des Urlaubs. Zwei Monate vorab hatte ich mit Chris Arruda von www.bigislandoutfitters.com Kontakt aufgenommen und ihn gebeten, ob er unser Guide zur fliessenden Lava sein könnte. Sicher sind auch 150$ p.P. keine geringe Summe, doch absolut gut angelegt. Dafür bekamen wir seine viereinhalbstündige Begleitung zu Plätzen, wo wir allein uns sicher nicht hingetraut, nicht mal hingefunden hätten.
(Wir parkten gerade mitten in stockfinsterer Nacht unsere Autos und stiegen im Schein der Stirnlampen in die Wanderschuhe, als neben uns ein Auto mit zwei Frauen hielt und die Damen nach dem Weg zur glühenden Lava fragten. Gehts noch?! Das ist schon leichtsinnig! Wenn ich mich da draussen in der Dunkelheit nicht orientieren kann, das könnte tödlich enden. Dann doch lieber 150$!)
- Die Auswahl der Unterkünfte
Es gibt viele Möglichkeiten auf Hawaii an ein Bett für die Nacht zu kommen: Hotels, Bed & Breakfast, Cottages, Condos, Zelten ...
Nach dem ich mehrfach Empfehlung zu Ihr gelesen hatte, wandte ich mich nach den Flugbuchungen an Brigitte Baccus von www.bebackhawaii.com . Sie kam aus Deutschland und lebt seit 20 Jahren auf Hawaii. Sie erfragte sich unsere Vorstellungen nach der Art der Unterkünfte und unser Budget, wobei Sie uns auch mit auf dem Weg gab, das man - um u.U. nicht enttäuscht zu werden - rund 100$ pro Nacht kalkulieren sollte. Sie sagt selbst, das Sie beinahe alle Ihrer angebotenen Unterkünfte selbst besucht und meist auch getestet hat.
Nachdem wir unsere Vorstellungen nach kleinen, ruhigen Cottages oder B&B äußerten schickte Sie uns für jede Insel eine Liste von Unterkünften mit einer genauen Beschreibung. Anhand von Links konnte man manchmal direkt zu den Vermietern gelangen und sich die angebotenen Unterkünfte, deren Lage und Ausstattung anschauen.
Daraufhin trafen wir unsere Auswahl und erstellten ein Ranking von unseren drei Favoriten pro Insel (auf Big Island sogar für Kona und Volcano). Alle unsere "Nr. Eins" waren verfügbar und Sie buchte diese Unterkünfte für uns. Dabei hat man nur Sie als Ansprechpartner und kann alle Anzahlungen (ca. 15-20%) per Kreditkarte an Sie tätigen. Das ist schon ein großer Vorteil gegenüber irgendwelche Überweisungen in die USA. PayPal z.B. als moderner Bezahlservice scheint sich noch nicht so durchgesetzt zu haben. Sie bekommt dafür Provision von den Vermietern. Ein Vergleich der Preise mit den Webseiten der Vermieter bestätigte das: Es war nie teurer bei Ihr zu buchen.
Sie bestätigte jede einzelne Unterkunftsbuchung vorab per Mail. Darauf konnte man auf den Cent genau die Aufschlüsselung der Kosten, Anfahrtsbeschreibung/Karten zum Vermieter sowie alle benötigten Infos finden. Die gesammelten Buchung bekam ich auch ein paar Tage später zusätzlich als Brief von Ihr.
Die Restzahlung vor Ort wird dann sofort bei Anreise in Cash oder Traveller Checks vom Vermieter erwartet. Das ist halt so - darauf weißt Sie auch in der Buchungsbestätigung hin. Was wir dagegen erst während unseres Aufenthaltes in unserem ersten B&B auf Kauai auf Hawaii in einem Reiseführer lasen und was uns bei Ankunft in diesem etwas verwunderte: Wenn ein Herbergsvater (-oder Mutter) ein B&B auf Hawaii eröffnet dann muß er für seine Gäste eine separate Küche vorsehen, welche komplett getrennt von seiner eigenen ist. Kann (oder möchte) er das nicht, dann kann er das Frühstück seinen Gästen nur in deren eigenen, derzeit gemieteten Räumlichkeiten servieren.
Das führte in unserem Fall dazu, das wir eines jeden Abends nach unserer Rückkehr in unser B&B (und das B&B kann man sich in diesem Fall vorstellen wie eine kleine Zweiraumwohnung mit Bad und voll ausgestatteter Wohnküche!) im Kühlschrank z.B. Orangensaft und Yoghurt, Erdbeeren, Bananen, Mangos, Papaya vorfanden sowie zusätzlich Kuchen, ein Bananenbrot und auch Kaffeepulver. Das ist sozusagen ein B&B mit Selbstzubereitung!
Anders hatten wir bei Volcano auf Big Island ein voll ausgestattetes Cottage inclusive Kamin und trotzdem im ca, 1000 Meter entfernten Haus der Bewirtschafterin (welches gleichzeitig auch ein kleines B&B war!) ein Frühstück vom Allerfeinsten mit Waffeln, Früchten, Sahne, Toast, Kuchen, Kaffee etc. - das gibt es auch!
Also wir empfehlen BeBackHawaii mit Brigitte Baccus ausdrücklich! Wir lernten Sie in Ihrem Haus in Honolulu kennen und so angenehm der Telefon- und Mailkontakt ab Deutschland war, so liebenswert war Sie natürlich auch vor Ort.
Fazit:
Hawaii ist wunderschön, sehr abwechslungsreich, aufregend, entspannend!
Hawaii ist etwas teurer im Vergleich zum WoMo-Urlaub (Vergleich WoMo-Kosten, CG`s + Benzin gegen Unterkünfte, Mietwagen + Benzin). Trotz der als günstig empfundenen Flüge schlagen besonders die Unterkünfte ganz schön auf`s Budget. Das kann man mit einer bedachten Auswahl u.U. beeinflussen. Benzin ist einen halben Dollar teurer als auf dem Festland, fiel aber bei uns nicht so sehr ins Gewicht wegen der Premium-Option bei Alamo. Wir tankten insgesamt nur für 125$ im gesamten Urlaub.
Lebensmittel sind meist teurer als auf dem Festland, besonders wenn man sich von den größeren Städten und damit von den größeren Märkten entfernt. Einerseits bekamen wir unseren geliebten "Orange-Juice with Pulp - Not from concentrate" im Zweierpack auch wieder für 7$, Andererseits kann man Milch im "Tante Emma Laden" auch für 7$ / ca. Liter bekommen. Die Preise von Wein & Bier im Supermarkt sind z.B. auch vergleichbar mit denen vom Mainland. Meine Empfehlung: Konsequentes Einkaufen mit kostenloser Maika`i-Kundenkarte in den "Foodlands" & "Sackn & Save" auf Hawaii oder in den weniger vorhandenen "Safeway" (ebenfalls "with card") oder "Walmart"-Märkten. Das kann viel ausmachen.
Weitere Möglichkeiten (bei uns für`s nächste Mal) zum sensiblen Umgang mit dem Budget wären das Abwägen von InnerIslandFlügen (weniger Inseln in einem Urlaub) und dadurch z.B. das Ausreizen der Mietdauer pro Fahrzeug (siehe oben unter Mietwagen). U.U. ließe sich sicher auch bei längerer Verweildauer in einer Unterkunft die Miete etwas positiv beeinflussen.
- Literatur & Rechercheempfehlungen
- Die Bücher zu den jeweiligen Inseln aus der Revealed-Reihe:
Mit grossem Vergnügen habe ich jeweils Deine Berichte von vor Ort gelesen. Diese Zusammenfassung schlägt aber alles! Ich weiss sehr wohl, dass dies nicht einfach so aus der Feder fliesst sondern richtige Arbeit bedeutet. Ich danke Dir ganz herzlich dafür. Es freut mich ganz besonders, dass Du so etwas schreibst und erinnert mich an alte Zeiten - wobei die noch gar nicht so lange her sind
Ich finde jetzt WoMo-Ferien und diese Vacation Rentals gar nicht so weit auseinander. Ich könnte mir z.B. solche Ferien sehr gut vorstellen. Meine letzten Urlaube mit dem zusätzlichen Jeep sind ja auch nicht mehr WoMo-Urlaube im üblichen Sinn. Vreni hat allerdings nur spöttisch gelacht, als ich Ihr den Absatz mit dem "gefühlt" kurzen Rückflug gezeigt habe. Gerade heute habe ich meine Meilen von der letzten Reise kontrolliert und festgestellt, dass wir noch etwas über 470`000 Meilen haben. Es würde also schon noch etwas drinliegen. Grüsse mir auch Kerstin ganz herzlich!
Die Zusammenfassung toppt alles! Ich bin gespannt, wer jetzt ganz geheim auch mal so plant, was sein könnte, wenn einem der günstige Flug über den Weg "läuft"....
Ich hatte auch gerade ein Computerproblem (fährt nicht hoch) und sitze an Rolfs Laptop, ich musste sehen, ob es etwas Neues zu berichten gab....
Morgen werde ich meinen Computer vorsichtig hochfahren (Rolf hat etwas gebastelt an meinem Computer) und mehr Begeisterung loswerden können, Rolf muss jetzt noch ein wenig weiterarbeiten und sitzt schon bereit neben mir.
Hi,
Kerstin und Micha sind zurück aus Hawaii und haben gerade nur Internetprobleme. Sie werden sich demnächst hier melden.
Ich freue mich
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hi Karin,
vielen Dank für die Nachricht --- von Hawaii ging es , hier nicht !
@ Micha und Kerstin: willkommen zu Hause !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hi Zusammen!
Kerstin & ich sind nun seit fast einer Woche schon wieder auf deutschen Boden. Ein innerfamiliäres Rückkehrtreffen, gleich wieder auf Arbeit gehen und diese "seltsame Müdigkeit" ab ca. 17 Uhr eines jeden Tages (und zum Ende der Woche auch noch Ausfall des Internets) waren der Grund, warum ich mich erst heute melde.
Die gefühlte Flugzeit zurück empfand ich erstaunlich kurz. Alle Flüge waren InTime oder besser. AmericanAirlines landete mit uns von Honolulu kommend nach 5 Stunden in LA. Wir hatten genügend Zeit dort auf dem Airport herumzuschlendern, etwas zu essen und unsere Bordkarten (ich hatte zwar eingecheckt, konnte aber nichts ausdrucken in der letzten Unterkunft) am Schalter von BritishAirways abzuholen. Auch dort erinnerten herumliegende Flyer von BA an den sehr wahrscheinlich nahenden Streik von BA. Auch auf CNN am Airport war das ein immer wiederkehrendes Thema. Ich zeigte auf einen der Flyer und betonte, das ich sehr froh sei das noch geflogen wird. Die Stewardess von BA am CheckIn entgegnete etwas, was ich mal als "Seid froh, und macht das Ihr nach Hause kommt!!!" übersetzen würde.
Der Flugkapitän kündigte noch am Gate auch eine Flugzeit von nur 9 statt 11 Stunden zurück nach London Heathrow an. Das war doch mal `ne gute Nachricht! Er hielt die Zeit und wir machten uns nach drei Stunden Aufenthalt in London dann etwas verspätet nach Berlin auf den Weg, wo wir gegen 22 Uhr - zwei Stunden vor Streikbeginn des BA-Personals - ankamen. Zwar war der Flieger mit einer netten und sich wiederholt entschuldigenden Crew bestückt, aber diese hatte kaum Möglichkeiten zum Catering. Es waren kaum Getränke und keine Snacks an Bord des nur zum Viertel besetzten Fliegers. Aber das machte dann auch nichts mehr. GlobeGround in Berlin hatte zum Glück seinen Streik (DANKE Conni für den Hinweis überhaupt auf den Streik!) auf Pfingstdienstag verschoben. Wir konnten landen und waren wenig später mit vollzähligem Gepäck wieder Zuhause!
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Ein paar Gedanken und Reaktionen zu den letzten Postings hier während unseres Urlaubs. Erst einmal: Es ist sehr schön, wenn man ein Feedback bekommt unterwegs!! Es ist immer ein klein wenig eine Gratwanderung sich selbst gegenüber. Einerseits möchte man den Daheimgebliebenen schon mal mit etwas Erlebten und ein paar Fotos etwas vom eigenen Urlaub wissen lassen, andererseits sind es die meist nicht vorhersehbaren Umstände: Hat man WiFi und vor allem: Hat man Zeit?
Wenn man es macht, dann macht man es richtig! Also Fotos herausgesucht, verkleinert, Ausschnitte herausgearbeitet und vieleicht noch mit einem Rahmen etwas "aufgehübscht". Natürlich nimmt man dabei die schönsten Treffer. Dazu denkt man noch über einen nicht allzu langweiligen Text und ggf. ein paar brauchbare Informationen etwas nach und heraus kommt eine Aufzählung der erlebten Highlights. (Siehe meine weiter oben geäußerte Vermutung: "Mein Cottage, mein Auto, meine Schnorchelbucht ...).
Meist ist dann die bessere Hälfte schon zwei-drei Stunden am Schlafen, bevor man selbst das Notebook herunterfährt. Jeder hier, der sich schon mal von Unterwegs auf diese Art gemeldet hat, wird dies wahrscheinlich bestätigen. Und dafür ist es schön, wenn man dann beim nächsten Internetkontakt Eure Reaktionen lesen kann!
@Karin
Wir haben gespürt bei Volcano, das die Situation mit der Lava eine ganz besondere sein muß zur Zeit. Die Reaktionen und Erzählungen unseres Guides waren entsprechend. Probleme wegen der SO2-Wolke hatten wir nicht. Als wir am Abend unserer Ankunft am Volcano NP noch kurz in diesen hineinfuhren, kamen wir recht bald an eine Sperrung der RIM-Road. An diesem Abend dachte ich auch noch, die werden halt die Strassen je nach Windrichtung zur Sicherheit abwechseln schliessen.
Als wir am folgenden Morgen das Visitor-Center besuchten und einen Ranger am Counter auf speziell diese Sperrung ansprachen entgegnete dieser in der Art: "Die ist schon ewig zu!" Auch die zur Mitnahme ausliegenden Minilandkarten des Parks markerten diese Straße bereits gestrichelt. Man kann also bis zum Jaggar-Museum fahren und muß dort wieder umdrehen.
Erst als wir in Richtung NP von Kona kommend eine schmale weisse Rauchwolke am Horizont sahen, erst ab dort bekommt man erstmalig überhaupt etwas von den Vulkanaktivitäten mit.
Karin fragt: "Wie steht es mittlerweile mit dem Gepäck auf den Inter Island Flügen? Musstet Ihr jedes einzelne Gepäckstück bei Hawaiian Airlines bezahlen oder gab es immer noch die Kulanz, ab und zu mal nicht zu berechnen?"
Wir hatten zeitig genug gebucht, um noch in den Genuss der kostenlosen Gepäckbeförderung bei den InnerIslandFlights zu kommen. Dadurch war aber auch der SelbstCheckIn am HawaiinAirlinesAutomaten für uns nicht sinnvoll. Da kommt nämlich die Frage nach der Anzahl der Gepäckstücke mit nachfolgender Aufforderung zum Durchziehen der Creditcard zur Bezahlung des Gepäcks.
DANKE an Kochi für den Link zu dem günstigen Unterwassergehäuse. Das wär`s gewesen! Ich hatte (zu) kurz vor dem Urlaub auch noch nach einfachen, wasserdichten Kameras recherchiert, war dann aber wieder von abgekommen. Ich hielt das auch nicht für so wahrscheinlich und wichtig. Heute sehe ich das anders!
Noch einmal @Karin: Der besondere Snorkelspot an der Nordküste Oahu`s war eben die von mir beschriebene "Shark`s Cove". Siehe bitte auch im Band "Oahu Revealed" die Karte auf Seite 82 sowie Fotos und Beschreibungen auf den Seiten 153-154 und 207. Koordinaten für`s Navi oder g...-maps.com: 21.651675,-158.061397 oder "59-639 Ke Iki Rd., Haleiwa, Hi 96712" - Unbedingt empfehlenswert!
So, dies wollte ich noch nachträglich schreiben zu den Postings von Unterwegs.
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha
Quality content takes time!
Hi Zusammen!
Auch wenn das hier kein Hawaii-, sondern ein WoMo-Forum ist und Hawaii so überhaupt nichts mit einem WoMo-Urlaub zu tun hat, möchte ich doch meine vorangegangenen Recherchen und Berichte hier abschliessen mit einer Zusammenfassung.
HAWAII IM MAI 2010
- Reisezeit & Wetter
Obwohl Hawaii ein Ganzjahresreiseziel ist, gibt es sicher gute und sehr gute Reisezeiten. Zu den Letzteren werden meist die Monate Mitte April bis Ende Juni genannt. Ganzjährig trifft man auf Tagestemperaturen deutlich jenseits der 20-Grad-Marke (eher oberhalb 25 Grad) und selbst Wassertemperaturen bewegen sich zwischen 23 und 27 Grad.
Da alle Inseln mindestens einen hohen Berg oder ein Bergmassiv haben, trennt sich dort je nach Windrichtung meist auch der Regen von den Wolken und es ist wohl nicht ungewöhnlich, im Norden Regen und u.U. nur 30 Kilometer entfernt im Süden einer Insel Sonne zu haben. So könnte man je nach Wetter ausweichen. Dies haben wir aber nie machen müssen. Geregnet hat es - und wenn es nur für drei Minuten beim Überfahren eines Passes war - fast jeden Tag. Dies war aber überhaupt nicht störend und manchmal wurde ein kurzer Sprühregen sogar als ganz angenehm erfrischend empfunden. Auch die Temperaturen während der Nacht um oder unter 20 Grad waren sehr gut zum Schlafen.
Nicht unwichtig für eine Tagesplanung: Sonnenaufgang im Mai war gegen 6 Uhr, Sonnenuntergang gegen 19 Uhr. Gegen 19:30 Uhr war es meist bereits total dunkel!
- An- und Abreise, Flüge und InnerIslandFlüge
Die An- und Abreise nach Hawaii benötigt definitiv mehr Zeit als zum Mainland der USA oder Canada`s. Hawaii ist in allen Richtungen von mindestens 5000km Wasser umgeben. Daraus folgt, das zum eigentlich schon als lang genug empfundene Flug zur Westküste noch ein 5,5-6stündiger Flug folgt. Bekannte von uns, welche Hawaii besuchten, legten auf dem Hin- und Rückweg an der Westküste jeweils eine Zwischenübernachtung ein, bezeichneten die Übernachtung auf dem Hinweg im Nachhinein als nicht unbedingt erforderlich und nur verzögernd. Wir flogen also auf dem Hin- und Rückweg durch.
Wir hatten von Berlin über London und Los Angeles nach Hawaii eine reine Flugzeit von ca. 19 Stunden. Die Reisezeit von Bett zu Bett dehnte sich aber auf rund 28 Stunden aus. In diesem Zusammenhang möchte ich eine erlebte Erfahrung gleich als Empfehlung weitergeben: Gleich am ersten Morgen nutzten wir das zeitige Erwachen durch den "positiven" Jetlag zum zeitigen Aufbruch zu einer Inselrundfahrt. In unserem Fall waren wir gegen 7 Uhr Ortszeit ca. schon unterwegs und nahmen die "Road to Hana" auf Maui unter die Räder. Ein sehr schöner Tag, nur das wir gegen 4 Uhr Nachmittags Mühe hatten die Augen offen zu halten und noch immer rund 50 Kilometer zu fahren hatten. Wir hielten also an und legten eine ausgedehntere Pause mit einem Nickerchen ein. Einen Vorgang, den ich so letztmalig irgendwann vor 20 Jahren bei einer 1500km-Fast-Nonstop-Tour so praktizieren mußte. Ich war schlicht nicht mehr in der Lage zu fahren. Aus dieser Erfahrung raus würde ich zwar trotzdem wieder zeitig aufstehen, würde dann aber eine kürzere Tour oder ein anderes Event - z.B. den Sonnenaufgang auf dem Mt. Haleakala unternehmen und mich zum Nachmittag an eine schattige Strandbucht in der Nähe der Unterkunft zurückziehen...
Zu den Flugpreisen kann man sicher nicht viel Verbindliches außer den selbst bezahlten Betrag sagen. Zu vielfältig sind die Möglichkeiten der Buchung über ein Reisebüro, über spezielle Flugsuchmaschienen oder direkt bei den Airlines und die Flugpreise sind - wie bei anderen Destinations auch - sehr abhängig von der Reise- oder Ferienzeit. Aber ich denke, eine geduldige und intensive Recherche lohnt sich. Wir buchten unsere Flüge Ende November, also ca. fünf Monate vor Reiseantritt, über expedia.de. Dabei wählten wir British Airways und kamen für einen Gabelflug
- Berlin TXL -> London LHR -> Los Angeles LAX nach Kahului auf Maui OGG und zurück ab Honolulu auf Oahu HNL
auf einen Preis von ca. 725€ p.P.. Ich selbst war damit mehr als zufrieden und denke, das war sehr, sehr günstig!
Bei den InnerIslandFlights wählten wir für alle Flüge die größte innerhawaiianische Airline "Hawaiian Airlines". Obwohl andere Airlines wie GoMokulele oder IslandAir durchaus 10-20$ pro Person und Richtung günstiger sein können, war das in diesem Fall bewußt so kalkuliert. Mein Hintergedanke war, das es (hoffentlich) die größte Airline auch noch geben wird, wenn wir auf Hawaii sind. Vorab hatte ich bei Recherchen mehrfach gelesen, das vor wenigen Jahren eine mittelgroße Fluggesellschaft dort Insolvenz anmelden mußte und es in diesem Zusammenhang ein kleines Chaos mit Umbuchungen gegeben haben soll.
Ich buchte unsere InnerIslandFlights vier Monate im Voraus alle über expedia.com, nachdem eine Vorabrecherche ergab, das es Schwierigkeiten bei der Kreditkartenzahlung mit einer deutschen Kreditkarte direkt auf der Homepage von HawaiianAirlines geben sollte. Die Preise bei der Buchung über expedia.com waren identisch und auch eine Sitzplatzauswahl konnte ich dort treffen.
Die Flugpreise innerhawaiianisch im Einzelnen (alle in USD, p.P., oneway incl. tax):
- Kahului OGG (Maui) --> Kailua-Kona KOA (Big Island): 104.20$
- Hilo ITO (Big Island) --> nach Lihue LIH (Kauai) über Honolulu HNL (Oahu): 134.20$
- Lihue LIH (Kauai) --> Honolulu HNL (Oahu): 64.10$
- Mietwagen
Auch hier buchten wir ca. vier Monate vorab. Holidayautos.de hatte um Weihnachten 2009 eine Rabattaktion, wo es auf jede Buchung ab fünf Tagen Dauer einen Nachlass von 50€ gab. Da wir vier Mietwagen für mindestens 5 Tage auf vier Inseln brauchten, war das ein Weihnachtsgeschenk in Höhe von 200€ für unsere Hawaiireisevorbereitungen. Unsere Wahl fiel 4x auf einen "Intermediate SUV" im Alamo-Premiumpaket (Premium meint: Rückgabe mit leerem Tank und Zweitfahrer inclusive für nur wenig Aufpreis zum Standardpaket).
Der verlangte Preis von 171€ (da sind die 50€ Rabatt schon abgezogen) war immer gleich, ob man nun 5, 6 oder 7 Tage gemietet hätte. Das spricht z.B. auch dafür, mindestens eine Woche pro Insel "vollzumachen".
Der Shuttleservice vom Airport zu Alamo, die Choice-Line (wir konnten zwischen drei und fünf Autos wählen), der Papierkram, die Rückgabe des Fahrzeugs (5 Minuten vom Bei-Alamo-auf-den-Hof-fahren bis zum Einsteigen in den Shuttle-Bus) und selbst der Austausch eines Fahrzeugs, welches durch verbranntem Öl im Motorraum auf sich aufmerksam machte - all dies war völlig ohne Probleme. Kein schlechtes Wort unsererseits zu Alamo!
- Die Auswahl der Inseln
Ein ganz schwieriges Thema und eine bekannte Denkweise: "Da kommst Du sooo schnell nicht (falls überhaupt) wieder hin - also möglichst viel Anschauen!"
Die Meisten erkennen sich aus den Anfangsjahren ihres WoMo-Urlaubs bestimmt darin irgendwie wieder. Im Laufe der Zeit sind wir erfahrener geworden und raten anderen vom Kilometerfressen und Mammuttouren (auf dem Festland) ab. Verhält sich das bei einem Hawaii-Urlaub anders? Jein!
Das einzigste Mal, wo man von "Kilometer- (oder Meilen-) Fressen reden könnte, wäre eine mögliche Inselumrundung von Big Island an einem Tag (370km)!
ABER: Welche Inseln wähle ich aus für`s Inselhopping und wieviel Tage verbringe ich auf jeder Insel?
Man kann lesen, das für das Wechseln der Insel ein Tag des Urlaubs weg ist. Das würde ich selbst nicht so stehen lassen. Ich konnte alle unsere Flüge auf die zeitigen Vormittagsstunden legen und so hatten wir spätestens gegen Mittag auf der neuen Insel den neuen Mietwagen. Da man Unterkünfte in der Regel ohnehin kaum vor 14 Uhr beziehen kann, war das so sehr o.k.. Also sagen wir mal, ein halber Tag geht durch einen Umzug verloren und ist doch nicht verloren, weil auch das Fliegen zwischen den Inseln meist schon wieder optisch ein Erlebnis ist!
Der sich einlesende Tourist realisiert irgendwann, das man unter Hawaii eigentlich acht Inseln zusammenfaßt (von west nach ost): - Big Island, Maui, Kahoolawe, Molokai, Lanai, Oahu, Kauai und Niihau.
Niihau und Kahoolawe sind für den Touristen bedingt bzw. gar nicht zu bereisen. Das schränkt die Auswahl auf sechs der Inseln ein. Doch welche besucht man nun und wie lange?! Im Reiseführer und Internet findet man dazu Empfehlungen.
Wir haben in unserem 22-Nächte-Urlaub Maui (5), Big Island (6), Kauai (6) und Oahu (5 Nächte) besucht. Dies war o.k. so. Eine Insel weniger hätte es auch gemacht und man kommt so der viel gelesenen Empfehlung "... mindestens eine Woche pro Insel!" näher. Man könnte auch zwei oder drei Wochen auf EINER Insel bleiben. Vom Erleben her absolut kein Problem!
- Maui: Road to Hana, Haleakal-Krater, Rundfahrt Westküste
- Big Island (Kona): Mauna Kea, West- & Südküste, Big Island (Hilo): Volcano NP, Mauna Loa, Nord- & Ostküste
- Kauai: Waimea Canyon, Napali Coast, Nordküste Hanalei, Ostküste
- Oahu: Honolulu, Waikiki, Nordküste
Es ist schwierig, eine Empfehlung zu geben. Der Eine bevorzugt Aktivurlaub, Wandern, Kayak fahren, Schnorcheln, Ziplining - der Andere die Bars und den Strand von Waikiki. Eigentlich kann man fast alle Aktivitäten auf jeder Insel haben - abgesehen vielleicht von der Möglichkeit, fliessende Lava zu sehen. Dies geht im Moment nur in der Volcano-Region auf Big Island. Dies war für uns auch definitiv das Highlight des Urlaubs. Zwei Monate vorab hatte ich mit Chris Arruda von www.bigislandoutfitters.com Kontakt aufgenommen und ihn gebeten, ob er unser Guide zur fliessenden Lava sein könnte. Sicher sind auch 150$ p.P. keine geringe Summe, doch absolut gut angelegt. Dafür bekamen wir seine viereinhalbstündige Begleitung zu Plätzen, wo wir allein uns sicher nicht hingetraut, nicht mal hingefunden hätten.
(Wir parkten gerade mitten in stockfinsterer Nacht unsere Autos und stiegen im Schein der Stirnlampen in die Wanderschuhe, als neben uns ein Auto mit zwei Frauen hielt und die Damen nach dem Weg zur glühenden Lava fragten. Gehts noch?! Das ist schon leichtsinnig! Wenn ich mich da draussen in der Dunkelheit nicht orientieren kann, das könnte tödlich enden. Dann doch lieber 150$!)
- Die Auswahl der Unterkünfte
Es gibt viele Möglichkeiten auf Hawaii an ein Bett für die Nacht zu kommen: Hotels, Bed & Breakfast, Cottages, Condos, Zelten ...
Nach dem ich mehrfach Empfehlung zu Ihr gelesen hatte, wandte ich mich nach den Flugbuchungen an Brigitte Baccus von www.bebackhawaii.com . Sie kam aus Deutschland und lebt seit 20 Jahren auf Hawaii. Sie erfragte sich unsere Vorstellungen nach der Art der Unterkünfte und unser Budget, wobei Sie uns auch mit auf dem Weg gab, das man - um u.U. nicht enttäuscht zu werden - rund 100$ pro Nacht kalkulieren sollte. Sie sagt selbst, das Sie beinahe alle Ihrer angebotenen Unterkünfte selbst besucht und meist auch getestet hat.
Nachdem wir unsere Vorstellungen nach kleinen, ruhigen Cottages oder B&B äußerten schickte Sie uns für jede Insel eine Liste von Unterkünften mit einer genauen Beschreibung. Anhand von Links konnte man manchmal direkt zu den Vermietern gelangen und sich die angebotenen Unterkünfte, deren Lage und Ausstattung anschauen.
Daraufhin trafen wir unsere Auswahl und erstellten ein Ranking von unseren drei Favoriten pro Insel (auf Big Island sogar für Kona und Volcano). Alle unsere "Nr. Eins" waren verfügbar und Sie buchte diese Unterkünfte für uns. Dabei hat man nur Sie als Ansprechpartner und kann alle Anzahlungen (ca. 15-20%) per Kreditkarte an Sie tätigen. Das ist schon ein großer Vorteil gegenüber irgendwelche Überweisungen in die USA. PayPal z.B. als moderner Bezahlservice scheint sich noch nicht so durchgesetzt zu haben. Sie bekommt dafür Provision von den Vermietern. Ein Vergleich der Preise mit den Webseiten der Vermieter bestätigte das: Es war nie teurer bei Ihr zu buchen.
Sie bestätigte jede einzelne Unterkunftsbuchung vorab per Mail. Darauf konnte man auf den Cent genau die Aufschlüsselung der Kosten, Anfahrtsbeschreibung/Karten zum Vermieter sowie alle benötigten Infos finden. Die gesammelten Buchung bekam ich auch ein paar Tage später zusätzlich als Brief von Ihr.
Die Restzahlung vor Ort wird dann sofort bei Anreise in Cash oder Traveller Checks vom Vermieter erwartet. Das ist halt so - darauf weißt Sie auch in der Buchungsbestätigung hin. Was wir dagegen erst während unseres Aufenthaltes in unserem ersten B&B auf Kauai auf Hawaii in einem Reiseführer lasen und was uns bei Ankunft in diesem etwas verwunderte: Wenn ein Herbergsvater (-oder Mutter) ein B&B auf Hawaii eröffnet dann muß er für seine Gäste eine separate Küche vorsehen, welche komplett getrennt von seiner eigenen ist. Kann (oder möchte) er das nicht, dann kann er das Frühstück seinen Gästen nur in deren eigenen, derzeit gemieteten Räumlichkeiten servieren.
Das führte in unserem Fall dazu, das wir eines jeden Abends nach unserer Rückkehr in unser B&B (und das B&B kann man sich in diesem Fall vorstellen wie eine kleine Zweiraumwohnung mit Bad und voll ausgestatteter Wohnküche!) im Kühlschrank z.B. Orangensaft und Yoghurt, Erdbeeren, Bananen, Mangos, Papaya vorfanden sowie zusätzlich Kuchen, ein Bananenbrot und auch Kaffeepulver. Das ist sozusagen ein B&B mit Selbstzubereitung!
Anders hatten wir bei Volcano auf Big Island ein voll ausgestattetes Cottage inclusive Kamin und trotzdem im ca, 1000 Meter entfernten Haus der Bewirtschafterin (welches gleichzeitig auch ein kleines B&B war!) ein Frühstück vom Allerfeinsten mit Waffeln, Früchten, Sahne, Toast, Kuchen, Kaffee etc. - das gibt es auch!
Also wir empfehlen BeBackHawaii mit Brigitte Baccus ausdrücklich! Wir lernten Sie in Ihrem Haus in Honolulu kennen und so angenehm der Telefon- und Mailkontakt ab Deutschland war, so liebenswert war Sie natürlich auch vor Ort.
Fazit:
Hawaii ist wunderschön, sehr abwechslungsreich, aufregend, entspannend!
Hawaii ist etwas teurer im Vergleich zum WoMo-Urlaub (Vergleich WoMo-Kosten, CG`s + Benzin gegen Unterkünfte, Mietwagen + Benzin). Trotz der als günstig empfundenen Flüge schlagen besonders die Unterkünfte ganz schön auf`s Budget. Das kann man mit einer bedachten Auswahl u.U. beeinflussen. Benzin ist einen halben Dollar teurer als auf dem Festland, fiel aber bei uns nicht so sehr ins Gewicht wegen der Premium-Option bei Alamo. Wir tankten insgesamt nur für 125$ im gesamten Urlaub.
Lebensmittel sind meist teurer als auf dem Festland, besonders wenn man sich von den größeren Städten und damit von den größeren Märkten entfernt. Einerseits bekamen wir unseren geliebten "Orange-Juice with Pulp - Not from concentrate" im Zweierpack auch wieder für 7$, Andererseits kann man Milch im "Tante Emma Laden" auch für 7$ / ca. Liter bekommen. Die Preise von Wein & Bier im Supermarkt sind z.B. auch vergleichbar mit denen vom Mainland. Meine Empfehlung: Konsequentes Einkaufen mit kostenloser Maika`i-Kundenkarte in den "Foodlands" & "Sackn & Save" auf Hawaii oder in den weniger vorhandenen "Safeway" (ebenfalls "with card") oder "Walmart"-Märkten. Das kann viel ausmachen.
Weitere Möglichkeiten (bei uns für`s nächste Mal) zum sensiblen Umgang mit dem Budget wären das Abwägen von InnerIslandFlügen (weniger Inseln in einem Urlaub) und dadurch z.B. das Ausreizen der Mietdauer pro Fahrzeug (siehe oben unter Mietwagen). U.U. ließe sich sicher auch bei längerer Verweildauer in einer Unterkunft die Miete etwas positiv beeinflussen.
- Literatur & Rechercheempfehlungen
- Die Bücher zu den jeweiligen Inseln aus der Revealed-Reihe:
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Daps&field-keywords=revealed%2Bguide%2Bdoughty oder hier
http://www.amazon.com/s/ref=nb_sb_noss?url=search-alias%3Daps&field-keywords=revealed+guide+doughty
- "Hawaii" von Alfred Vollmer aus dem ReiseKnowHow-Verlag (Grundmann) http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Daps&field-keywords=hawaii+vollmer
- Im Internet als Beispielseiten:
- Angie`s Dreams http://www.angies-dreams.net/
- Katja Maue - Hawaii 2008 http://www.katjamaue.de/USA-2008-Hawaii/hawaii_uebersicht.htm
-------------------------------- Aloha - MichaH - 1. Beabeitungsstand vom 30.05.2010 --------------------------------
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha
Quality content takes time!
Hallo Micha,
gerade ich als bisher (noch-) Nicht-Hawaii-Planer habe vonDir hier durch Info bekommen, dass ich vielleicht auch einmal daran denken könnte.
eine tolle Logistik-Leistung hast du da hingelegt !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Micha
ich kann mich da Bernhard nur anschließen
Tolle Liveberichte und eine sehr interessante Zusammenfasung.
Danke dafür
Gruss Volker
Hallöle Micha,
wow! Klasse Bericht! Macht wirklich Lust auf "auch mal".
Danke Dir!
Grüßle, Janina
Hallo Micha
Mit grossem Vergnügen habe ich jeweils Deine Berichte von vor Ort gelesen. Diese Zusammenfassung schlägt aber alles! Ich weiss sehr wohl, dass dies nicht einfach so aus der Feder fliesst sondern richtige Arbeit bedeutet. Ich danke Dir ganz herzlich dafür. Es freut mich ganz besonders, dass Du so etwas schreibst und erinnert mich an alte Zeiten - wobei die noch gar nicht so lange her sind
Ich finde jetzt WoMo-Ferien und diese Vacation Rentals gar nicht so weit auseinander. Ich könnte mir z.B. solche Ferien sehr gut vorstellen. Meine letzten Urlaube mit dem zusätzlichen Jeep sind ja auch nicht mehr WoMo-Urlaube im üblichen Sinn. Vreni hat allerdings nur spöttisch gelacht, als ich Ihr den Absatz mit dem "gefühlt" kurzen Rückflug gezeigt habe. Gerade heute habe ich meine Meilen von der letzten Reise kontrolliert und festgestellt, dass wir noch etwas über 470`000 Meilen haben. Es würde also schon noch etwas drinliegen. Grüsse mir auch Kerstin ganz herzlich!
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hi Kerstin und Michael,
danke!
Die Zusammenfassung toppt alles! Ich bin gespannt, wer jetzt ganz geheim auch mal so plant, was sein könnte, wenn einem der günstige Flug über den Weg "läuft"....
Ich hatte auch gerade ein Computerproblem (fährt nicht hoch) und sitze an Rolfs Laptop, ich musste sehen, ob es etwas Neues zu berichten gab....
Morgen werde ich meinen Computer vorsichtig hochfahren (Rolf hat etwas gebastelt an meinem Computer) und mehr Begeisterung loswerden können, Rolf muss jetzt noch ein wenig weiterarbeiten und sitzt schon bereit neben mir.
Tschüß bis morgen
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hallo Micha,
Erstmal ein "Herzliches Willkommen" wieder daheim. Dein Live Bericht war sehr schön zu lesen und die tollen "Postkarten" Motive, super toll.
Schöne Grüsse ins Brandenburgische!!
Remo
Liebe Grüsse Die Daltons